Die Internetanbindung des Tesla Model S, mit der sich Türen und Schiebedach öffnen, Fahrzeugzustände abfragen und weitere Funktionen steuern lassen, kann für IT-Entwickler das Tor zu einer weiten Welt sein. Joe Pasqua aus Kalifornien etwa hat das Internet-Protokoll des Model S entschlüsselt und verwendet es nun auch dafür, die Fahrzeugsysteme wie etwa das Akkuverhalten bei sommerlichen Hitzephasen zu überwachen und zeitgesteuert Befehle ausführen zu lassen, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Einige Nutzer haben demnach die App mit einer Funktion ausgestattet, um ihr Fahrzeug immer zu einer bestimmten Zeit aufzuheizen, damit es schon bei der Abfahrt schön warm ist.
Visible Tesla heißt seine PC-Anwendung, die auf Wunsch auch im Browser läuft. Tesla indes scheint sich an Pasquas „Hack“ nicht zu stören. „Als Pasqua aufgrund eines Fehlers den Server der Firma einmal mit zu vielen Daten bombardierte, bekam er keine böse Nachricht“, so heise.de. „Stattdessen gab es eine freundliche E-Mail, in der es hieß, man wisse nicht, was los sei, habe den Dienst aber kurzerhand abstellen müssen, weil Pasqua mehrere Tausend Anfragen pro Sekunde geschickt habe.“
Paul meint
Es sind doch jetzt Zink-Luft Batterien in der Testphase welche von Tesla als Patent angemeldet sind, welche wesentlich leichter sind und dementsprechend die Reichweite erhöhen. Mit einem Citroen wurde dabei 1000 km Reichweite erreicht und sollen bis 3000 km möglich werden. Siehe nachstehenden Bericht:
Es gibt allerdings noch einen anderen Rohstoff, der für Batterien in Elektroautos zukünftig extrem wichtig werden kann. Denn zufällig hat der Marktführer Tesla Motors ein Patent für eine neue Batterie angemeldet, welche genau diesen Rohstoff in großen Mengen enthält…
Gelingt Tesla der endgültige Durchbruch mit Zink-Luft-Batterien?
Neben der überschaubaren Reichweite ist auch immer noch der Preis der Auto-Akkus ein entscheidendes Hindernis für den finalen Durchbruch von Elektroautos im Massenmarkt. Hier könnte die so genannte Zink-Luft-Batterie die entscheidende Wende bringen.
Dabei sind Zink-Luft-Batterien keine neue Erfindung. In Hörgeräten werden diese Batterien z.B. schon lange eingesetzt. Sie zeichnen sich vor allem durch eine besonders hohe Energiedichte und geringe Rohstoffkosten aus. Oder mit anderen Worten: Die Reichweite steigt, der Preis sinkt. So kann der Durchbruch gelingen!
3.000km Reichweite mit einer Citroen C1
Tesla Motors ist übrigens nicht das einzige Unternehmen, welches an einer Metall-Luft-Batterie arbeitet. Das israelische Unternehmen Phinergy hat schon vor geraumer Zeit eine Autobatterie vorgestellt, welche einem Citroen C1 eine Reichweite von 3.000km geben soll. Mit einer etwas handlicheren Batterieversion wurde bereits eine Testfahrt über 1.800km erfolgreich absolviert. Vielleicht noch entscheidender: Die Batterie wiegt nur rund 100kg und damit gerade einmal ein Fünftel des Gewichts der Batterien im Tesla Model S. Neben der verwendeten Aluminium-Luft-Batterie arbeitet auch Phinergy an einer – Überraschung – Zink-Luft-Kombination.
Tom meint
Gibt es dazu bitte einen Link?
Ich habe jetzt schon so viel Unsinn über die nächste Wunderbatterie gelesen — ernst nehme ich entsprechende Berichte nur noch, wenn die Batterie auf dem Markt ist und von renommierter Stelle unabhängig getestet und bestätigt wurde.