Der italienische Automobilhersteller Ferrari will seiner Supersportwagen-Strategie treu bleiben und vorerst keine Batterie-Elektroautos auf den Markt bringen. Als Begründung gab Ferrari-Chef Amedeo Felisa an, dass der von weitem hörbare Motorsound der Fahrzeuge zu wichtig für das Markenimage sei. Auch dem anhaltenden Trend zu SUV-Modellen wollen die Italiener nicht nachgeben.
„Wir haben unser Prinzip zweitüriger Sportwagen seit 60 Jahren verfeinert und eine der Stärken von Ferrari ist, dass man immer in einem ganz bestimmten Segment eine einheitliche Richtung verfolgt hat“, erklärte Felisa kürzlich im Gespräch mit Journalisten auf der IAA in Frankfurt. Ein Ferrari-SUV werde es daher unter seiner Führung nicht geben. Auch an Elektroautos werde derzeit nicht gearbeitet, da „eine der Charakteristika eines Ferrari der Motorsound ist und ein Elektroauto keine Geräusche macht“.
Die italienische Traditionsmarke ist im Bereich Elektromobilität allerdings nicht komplett untätig: 2013 wurde das neueste Spitzenmodell LaFerrari mit der aus der Formel 1 abgeleiteten Hybrid-Technologie „HY-KERS“ auf den Markt gebracht.
Peter meint
Zitat: „Als Begründung gab Ferrari-Chef Amedeo Felisa an, dass der von weitem hörbare Motorsound der Fahrzeuge zu wichtig für das Markenimage sei.“
Kann mir mal einer sagen, ob das Satire ist…?
ich meint
nun ich kann Ihnen zwar die Frage nicht beantworten aber ich bin mir sicher, wenn sie so weiter machen, dann wird aus dem typischen Ferrarimotorengeräusch eher ein Geräusch des klagvollen Abgangs