Die 2014 ins Leben gerufene Elektro-Rennserie Formel E hat bisher noch keine Gewinne erwirtschaftet, ist aber dennoch gut für die Zukunft aufgestellt. Das hat der Chef des „grünen“ Motorsport-Events Alejandro Agag diese Woche bei der Veröffentlichung der aktuellen Geschäftszahlen erklärt.
„Alles verläuft nach Plan“, sagte Agag der Nachrichtenagentur Reuters. Genau genommen gehe es der Formel E finanziell sogar „unglaublich gut“. Der operative Verlust konnte demnach zuletzt von 62,7 auf 33,47 Millionen Euro reduziert werden. „Wir hätten in diesem Jahr die Gewinnzone erreichen können, haben uns aber entschieden, mehr in Marketing und Reklame zu investieren“, so Agag. Zudem würden neue, öffentlichkeitswirksame Rennen wie das in New York anfangs einen hohen Kapitalaufwand erfordern.
Die Investoren der Formel E stehen laut Agag geschlossen hinter der Strategie, umfangreich in die Zukunft der alternativen Rennserie zu investieren. Die Veranstaltung habe sich seiner Meinung nach bereits „zur bevorzugten Anlaufstelle für die Hersteller entwickelt“. Neben der Möglichkeit, ihre bestehenden oder geplanten Elektromobilitäts-Projekte zu bewerben, biete man den Autobauern ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Statt bis zu 300 Millionen Dollar wie in der Formel 1 koste ein wettbewerbsfähiges Team in der Formel E nur zwischen 10 und 15 Millionen Dollar.
Audi hat Ende 2016 angekündigt, seine Motorsport-Aktivitäten zugunsten eines Formel-E-Werksteams umzustrukturieren – unter anderem durch die Beendigung des Werks-Engagements in der FIA WEC und damit auch bei den 24 Stunden von Le Mans. Die VW-Tochter soll dadurch fast 100 Millionen Euro pro Jahr einsparen. Auch Mercedes-Benz hat Interesse an der Formel E bekundet. Bereits aktiv beteiligt sind BMW, Jaguar, Renault sowie Citroëns Edel-Marke DS und der indische Automobilhersteller Mahindra.
Is nu so + meint
erst wenn eine ganze Renndistanz mit dem kommenden 54 Kwh 200Kg Akkupack
durchgehalten werden kann, werden die anderen Hersteller einsteigen wollen,
+ Nissan nicht zu vergessen.
Ich bin dann mal weg, und werde jetzt mit meinem kleinen 3-Zylinder noch mal zum
KRAFT-Fahrer, aber nur max. 190 – wärend die E-Racer mit 225 rasen !!
– mir wurde vorsorglich schon mal „Gute Fahrt“ gewünscht