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Porsche-Chefs: Millionen-Verzicht für Elektromobilität

24.07.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Porsche-Elektroauto-Mission-E

Bild: Porsche

Die Belegschaft von Porsche verzichtet auf Teile künftiger Tariferhöhungen, damit der erste Elektro-Sportwagen des Herstellers, der Mission E, am Stammsitz in Zuffenhausen gebaut werden kann, und das finanzielle Risiko des Herstellers minimiert wird. Das Porsche-Modell sehe vor, dass von den knapp 16 .000 Mitarbeitern in Zuffenhausen und Weissach über neun Jahre hinweg (von 2017 bis 2025) jedes Jahr 0,25 Prozent von der Tariferhöhung abgezogen wird, berichten die Stuttgarter Nachrichten.

Als Ausgleich sei geplant, dass die tariflich beschäftigten Mitarbeiter von 2021 bis 2030 jedes Jahr einen an den Projekterfolg geknüpften sogenannten Zukunftsbaustein erhalten: 760 Euro sollen dann jährlich zusätzlich an die Mitarbeiter überwiesen werden. Vom Januar 2026 an soll das Entgelt der Tarifbeschäftigten wieder so angehoben werden, dass das ursprüngliche Lohnniveau erreicht ist.

Die etwa 2000 Führungskräfte und übertariflich Beschäftigten sowie der siebenköpfige Porsche-Vorstand hingegen erhalten ihren Teil des Gehaltsverzichts nicht wieder zurück – und müssen auch mehr einzahlen, so die Zeitung: nämlich 0,5 Prozent ihrer Entgelterhöhung.

„Es war unsere Bedingung, dass der Vorstand mitmacht, und der Vorstand hat sich freiwillig und selbstverständlich beteiligt“, sagte Uwe Hück, der Betriebsratsvorsitzende von Porsche, den Stuttgarter Nachrichten. Es sei „das erste Mal in der Geschichte des Konzerns, dass sich alle an der Investition beteiligen“. Geplant sei gewesen, „dass die Führungs­kräfte rund 70 Millionen Euro beisteuern, jetzt liegen wir bei 90 Millionen Euro“, sagte Hück der Zeitung.

Hück möchte, „dass der Mission E so untrennbar mit Zuffen­hausen verknüpft ist wie der Elfer.“ Die Produktion des Mission E in Zuffenhausen soll 2019 anlaufen. Porsche investiert knapp eine Milliarde Euro in das Projekt und will mindestens 1200 neue Arbeitsplätze schaffen.

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Via: Stuttgarter Nachrichten & Automobil Produktion
Tags: Porsche TaycanUnternehmen: Porsche

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    29.07.2017 um 10:38

    Der Mission e, ein Supersportwagen, der sich von der Teslaliomo an der Ampel anziehen lässt. Wie lächerlich macht sich da der Sportwagengigant aus dem Schwäbischen. Und dafür soll dann ein Lohnverzicht her? Mussten die Manager und Arbeiter für den Panamera auch mit ihrem Gehalt bürgen?

    Das ist doch lächerlich.

  2. JoSa meint

    24.07.2017 um 23:13

    Ich weiß jetzt warum es keinen Grundlohn für alle Bürger gibt.
    Nicht etwa weil die faulen Deutschen einfach zu Hause bleiben würden.
    Das ist es nicht…
    Bürger die keine Angst vor Armut, Obdachlosigkeit und Hunger haben müssen,
    lassen sich vom Arbeitgeber nicht mehr gnadenlos ausbeuten.

  3. Tesla-Fan meint

    24.07.2017 um 19:44

    So ein Blödsinn!
    Lohnverzicht, um irgendeinen Job in Deutschland (oder in Zuffenhausen) zu halten….

    So viel kann man gar nicht verzichten, um gegen beliebiges Ausland anzustinken, egal ob Polen oder China oder ein afrikanisches Billigland.

    • Hugo Iblitz meint

      26.07.2017 um 09:58

      Als Exportweltmeister und im Gegensatz zu Griechenland, Spanien und vielen weiter Industrieländern (von Afrika will ich gar nicht sprechen) auch mit einer deutlich niedirigeren Arbeitslosenquote – kann man da geteilter Meinung sein.

      Wie die Praxis beweist, ist Deutschland auch unter aktuellen Lohnbedingungen äußert Wettbewerbsfähig.

      Neben dem Lohn für Arbeiter zählen für die meisten Unternehmen auch noch andere Kriterien wie Infrastruktur und Investitionssicherheit.
      Zur Investitionssicherheit gehören auch die Gesetze und (Rechts-)Vorschriften eines Landes, die sich darum kümmern welöchen Anspruch der Arbeitgegeber gegenüber seiner Arbeitnehmer oder anderen Firmen hat mit denen er im Geschäftsverkehr steht.
      Jeder der sich schon mal näher mit Händlern oder Vertretern unterhalten hat, die Geschäfte in Russland und Afrika (Korruption) oder Asien (Einhaltung von Absichtserklärungen und Verträgen ist Tagesformabhängig – heute hü morgen hott) weiß, dass es deutlich geordneter und gesicherter in Deutschland zugeht. Und diese Sicherheit ist vielen Unternehmern auch höhere Löhne und Sozialabgaben wert.

      Von der flächendeckenden besseren Infrastruktur brauchen wir glaube ich gar nicht reden.

  4. Leotronic meint

    24.07.2017 um 13:50

    Oh Gott, das Rabattkartensystem hat auch die Autoindustrie erreicht. So ein Schwachsinn.

  5. McGybrush meint

    24.07.2017 um 12:42

    Macht die Sache doch schon Sympathischer und auf lange Sicht wird am ende für alle beteiligten unmengen mehr Geld bei raus kommen als sie zu verzichten glauben. Denn nach 10 Jahren ohne Job und ohne die Marke Porsche hätte es nichts gegeben.

    Wenn der eMission das kann was bisher bekannt ist dann wird das in seiner Zielgruppe und zum kleinen Teil darüber hinaus ein Erfolg für die ersten Jahre bis alle anderen Hersteller nachgezogen sind.

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