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Elektroauto-Leasingangebote

PSA, Opel und Saft wollen Elektroauto-Batteriezellen in Europa fertigen

30.04.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

PSA-Opel-Saft-Batteriefabrik

Bild: PSA (Symbolbild)

Die Wirtschaftsministerien von Deutschland und Frankreich haben der Europäischen Kommission eine Absichtserklärung zukommen lassen: Ein Konsortium für die Produktion von Elektroauto-Batteriezellen bestehend aus dem französischen Autokonzern PSA mit seiner deutschen Tochter Opel und dem französischen Batteriehersteller Saft soll gefördert werden.

Als einer der Standorte für die geplante Zellfabrik ist nach Informationen der Frankfurter Allgemeine Zeitung eine Teilefabrik von Opel in Kaiserslautern im Gespräch. Wirtschaftsminister Peter Altmaier und sein französischer Kollege Bruno Le Maire wollen sich Anfang Mai treffen, um das Vorhaben weiter voranzubringen.

Die europäischen Autohersteller bauen die Batteriepakete für ihre Elektroautos selbst zusammen, lassen die im Kern eingesetzten Zellen bisher aber von asiatischen Unternehmen zuliefern. Der Markt wird daher von einigen wenigen großen Akkufertigern wie LG Chem, Panasonic, Samsung oder CATL dominiert. Fachleute und Politiker warnen, dass dies zu Abhängigkeiten und einem Bedeutungsverlust der hiesigen Industrie führen könnte.

Dass europäische Unternehmen bisher keine Batteriezellen für Elektroautos fertigen, liegt vor allem an den hohen Kosten einer Großserienproduktion. Selbst Zuliefer-Giganten wie Bosch oder Continental fürchten das Risiko einer neuen Akkufertigung, da Asien hier ihrer Ansicht nach bereits uneinholbar vorne liegt.

Mit Hilfe einer im letzten Jahr ausgelobten Fördermilliarde und einer gemeinsamen Strategie mit Frankreich hat die Bundesregierung zuletzt einige Firmen zum Umdenken bewegen können. Hierzulande haben sich sechs Konsortien aus insgesamt 30 Unternehmen gebildet, die sich für eine Förderung interessieren. Wie der Bund die Subventionen unter den Gruppen aufteilt, ist noch nicht klar.

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Via: FAZ (Paywall)
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: Opel, PSA
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    01.05.2019 um 08:58

    „SAFT“ wäre ein schöner Markenname für eine Batterie.

  2. Ossiwal meint

    01.05.2019 um 08:15

    „Selbst Zuliefer-Giganten wie Bosch oder Continental fürchten das Risiko einer neuen Akkufertigung, da Asien hier ihrer Ansicht nach bereits uneinholbar vorne liegt“
    Das geht in mein Kopf nicht rein. Hier in Europa kommen immer gute Forschungsergebnisse raus und in Asien produzieren sie immer noch mit Lithium!!??
    Batterie Produktion leuft heute maschinell, da macht es kein unterschied aus, ob es in Asien oder sonst wo hergestellt wird.
    Die ganze Geschichte ist einfach lächerlich….wir haben so Angst vor Batterieriessen

  3. Peter W meint

    30.04.2019 um 17:42

    Seltsam ist, dass jetzt PSA die 2 Milliarden Euro bekommen soll, die die EU zur Verfügung stellen will. Auch die Nachrichtensender berichten, dass Deutschland eine Milliarde und die restliche EU ebenfalls eine Milliarde bereitstellen will. Nutznieser ist aber dann PSA, also ein französicher Hersteller. Dass die Produktion in Kaiserslautern bei Opel stattfinden soll ist dann wohl nur ein Zugeständnis an den deutschen Wirtschaftsminister. Opel ist und war noch nie ein deutscher Hersteller, sondern nur ein deutscher Produktionsstandort.

    • Is nu so ~ meint

      30.04.2019 um 19:57

      “ Wie der Bund die Subventionen unter den Gruppen aufteilt, ist noch nicht klar. “
      Dennoch glaube ich :
      Dass die „Europäische-Batterie-Allianz“ damit natürlich grenzüberschreitende Pläne für die staatliche Förderung der Batterie-Zellenfertigung verfolgt, die dann auch praktisch umgesetzt werden können.
      – und das liegt nun mal im gemeinsamen europäischem Interesse !

      • Peter W meint

        30.04.2019 um 21:06

        Ja, ich fühle mich ja auch als Europäer, aber dass man mit deutschen Steuergeldern die Konkurrenz der eigenen Autoindustrie fördert sehe ich schon grenzwertig. Eine eigenständige europäische Zellfertigung wäre ok, aber nicht die Zellfertigung eines Autokonzerns, der sich dadurch mit Steuermitteln Vorteile verschafft.

        • Is nu so ~ meint

          30.04.2019 um 21:46

          Keine Sorge, da sind die Franzosen eben nur mal Erste ; die deutschen ‚Weltmeister‘ sind nur noch nicht aus der Deckung gekommen , aber nun sollten die Platzhirsche eben
          – dann mal ran an die Bouletten !
          ( siehe ganz unten – es gibt da noch paar Konsorten mehr)

  4. Remo meint

    30.04.2019 um 13:58

    Jetzt mach PSA also den ersten Schritt. Man darf gespannt sein, ob dann ab 2025 wirklich auch die deutschen Hersteller mit der nächsten Akku Generation Anfang diese zu bauen, oder ob dann doch wieder lg Chem schneller war und es sich dann wieder nicht mehr lohnt..

    • Is nu so ~ meint

      30.04.2019 um 16:31

      “ Hierzulande haben sich sechs Konsortien aus insgesamt 30 Unternehmen gebildet, die sich für eine Förderung interessieren. “
      d.h.
      Auch VW und der schwedische Batteriespezialist Northvolt, die im März die „European Battery Union“ gegründet haben, bilden mit noch anderen solch ein Konsortium.
      Bringt dann Wettbewerb untereinander mehr?
      Aber wo bleiben BASF , SIEMENS oder Varta ?
      Es ist wohl schwierig , die richtigen Unternehmensgruppen zusammen zu bringen ?
      – um bei den nächsten Batteriezellengenerationen wettbewerbsfähig zu werden!

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