Renaults Kleinwagen ZOE ist Europas meistverkauftes Elektroauto der letzten sechs Jahre. Nun wird der Franzose umfassend aufgefrischt, unter anderem mit mehr Reichweite und mehr Leistung, neuen Assistenzsystemen und einem neuen Cockpit sowie einem markanteren Design. Die dritte Generation soll ab Spätsommer 2019 bestellbar sein. Wann die Auslieferung startet, ist noch offen. Auch zum Preis schweigt sich Renault noch aus, der aktuelle ZOE kostet ab 21.900 Euro zuzüglich Batteriemiete.
Mit einer neuen Lithium-Ionen-Batterie mit 52 kWh Kapazität erzielt die dritte ZOE-Generation laut Renault bis zu 390 Kilometer Reichweite im WLTP-Testzyklus. Neben dem 52-kWh-Stromspeicher wird weiter die bisher größte 40-kWh-Batterie (316 km nach WLTP) angeboten. Die Batterie lässt sich zukünftig auch an Gleichstrom-Stationen mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW laden. Hierfür ist der ZOE mit dem Combined-Charging-System (CCS) ausgestattet.
Renault: „Die innovative Technologie ermöglicht die Energieversorgung der ZOE Batterie mit einer noch breiteren Spanne von Ladeleistungen und Stromstärken: mit Wechselstrom und einer Ladeleistung bis 22 kW an der heimischen Wallbox, am Arbeitsplatz und an der Mehrzahl der öffentlichen Ladestationen sowie mit Gleichstrom bis 50 kW an Ladepunkten, wie sie zunehmend entlang von Autobahnen und Fernstraßen zu finden sind.“ Der neue ZOE soll sich in 30 Minuten mit Energie für 150 Kilometer Fahrstrecke aufladen lassen.
Einen Leistungssprung erfährt der ZOE durch einen neu entwickelten Elektromotor: Das Aggregat R135 bietet 100 kW (135 PS). Im Vergleich zum 80 kW (108 PS) starken Motor des Vorgängers weist es auch eine Drehmomentsteigerung um 20 Nm auf 245 Nm auf. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h soll der neue ZOE in weniger als zehn Sekunden absolvieren. Maximal sind 140 km/h möglich.
Im Zuge der Aktualisierung führt Renault ein neues Fahrprogramm für den ZOE ein. Der „B-Modus“ ermöglicht das Ein-Pedal-Fahren: Statt die Bremse zu betätigen, soll in den meisten Fällen die Rekuperationsverzögerung genügen. Parallel dazu erhält der ZOE ein neues Bremssystem: Auch an der Hinterachse verzögern nun Scheibenbremsen an Stelle der bisherigen Trommelbremsen.
Mit dem neuen „E-Shifter“ kann während der Fahrt zwischen dem B-Modus und dem konventionellen D-Modus gewechselt werden. Hierzu genügt Drücken des kurzen Hebels, das elektronische System sendet dann das entsprechende Kommando an die Antriebssteuerung. Das gewählte Fahrprogramm wird an der Mittelkonsole und im TFT-Kombiinstrument angezeigt. Ebenso wie den konventionellen Wählhebel ersetzt Renault auch die Handbremse durch eine elektronische Parkbremse.
Renault nutzt die neue Elektronikarchitektur des ZOE für die Einführung diverser Fahrerassistenzsysteme. Hierzu zählen Notbremsassistent, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner, Spurhalte-Warner und Spurhalte-Assistent. Hinzu kommen Fernlichtassistent und Toter-Winkel-Warner. Ein weiteres Novum ist die Auto-Hold-Funktion: Das System erlaubt es dem Fahrer, bei stehendem Fahrzeug den Fuß von der Bremse zu nehmen. Erstmals ist für den ZOE außerdem der „Easy-Park-Assistent“ verfügbar.
Das neu gestaltete Cockpit prägt der 23,6 Zentimeter große Touchscreen des je nach Ausstattung serienmäßigen vernetzten Multimediasystems „Easy Link“. Neben Multimedia- und Navigationsfunktionen liefert dieses Informationen wie die Anzeige der nächstgelegenen Ladestationen in Echtzeit. Ebenfalls neu ist das Kombiinstrument mit 25,4-Zentimeter-TFT-Display. Je nach Ausstattung wird auch hier eine Navigationskarte in das Blickfeld des Fahrers projiziert.
Easy Link erlaubt beim ZOE zukünftig das Aufspielen von Navigations- und Software-Updates „over the air“. Die neue Smartphone-App „MY Renault“ ermöglicht unter anderem, den Ladezustand des Fahrzeugs abzufragen, die Vorklimatisierung zu aktivieren und ein Navigationsziel einzugeben. Die App gibt zudem Routenvorschläge und weist je nach Streckenlänge auf Lademöglichkeiten entlang der Route hin.
Daus meint
Solange die Batteriemiete von 69-129€ noch dazu kommt, wird es für mich nicht in Frage kommen. Ich miete mir gerne mal eine Zoe, aber diesen Mietbatterieunsinn mache ich nicht mit
Andreas meint
Prima Stadt+ Auto,
Besserer Innenraum, CCS, besseres Infotaimment und bessere App.
Gut und wichtig. RLink ist wirklich Schrott und Android-kopplung funktioniert nicht sauber. Mann merkte das Jahr 2012.
Die Zoe ist perfekt für tagliches Pendeln und ab und an eine größere Fahrt.
Jennss meint
Wie schafft es Renault mit 52 kWh auf 390 km nach WLTP, wenn Opel mit 50 kWh nur auf 330 km kommt?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wie wäre es mit weniger Verbrauch?
Gerhard Ratermann meint
Denke eher das damit das Fahren nach WLTP gemeint ist, da sind selbst die Verbrenner verbrausarm oder die meinen eine Verbrauch wenn man nur in der Stadt und auf Landstraßen fährt. Ist ja auch ein Auto für die Stadt und nicht für die Langstrecke. Auf der Autobahn wird die Energie nur so verbraten. In der Stadt mit rekoparieren wird sie zurück geholt.
Strauss meint
Wegen dem kaufst Du einen SUV ? HUMS. Die Autoindustie weiss dass dieser Trend nur Augenwischerei und Bluff ist. Ueberhaupt sind gar keine Jeep und Geländevorteile gefragt. siehe Renault Grand Scenic mit 2o er Reifen und auch andere wie Peugeot 3008 lassen den Allradantrieb gleich weg. Dass diese hohen Kisten wie auch BMW l 3 ab Tempo 90 absolut unwirtschaftlich sind auf der Strasse
sollten hier alle wissen. Also besser nicht mit E Antrieb. Bald werden SUV s noch hinten als 3 achser gebaut werden mit Gummiraupenantrieb.
Strauss meint
Mit der ccs Supercharger Neuheit beim Zoe ,wird er auch zum Langstreckenfahrzeug. Aber sicher nicht umsonst. Preisgünstige 22 KWh ler gibt es z.Zt zu Hauf im Internet. Dies stammt von vielen aufgelösten Mietverträgen. Sobald der 60 er AKKU da ist werden auch die 40 er günstiger.Ein Trend zu mehr AKKU-Leistung hat Renault erkannt. Auch ein Volksauto will man schliesslich nicht nur in der Stadt fahren können.
Peter meint
Ich denke fast der e-Corsa hat das bessere Preisleistungsverhältnis und 2020 wird der ID beide unterbieten. Antrieb hinten beim ID ist günstiger und VW wird plant einfach hohe Stückzahlen da kostet die 50 kWh Variante dann unter 30.000 € wie der e-Corsa ist aber deutlich geräumiger.
JuergenII meint
Ja, Respekt Renault, viele Kritikpunkte der Kunden sind beim Facelift berücksichtigt worden. Wenn ich dass im Video richtig gesehen habe, sind jetzt auch die Rückenlehnen separat umlegbar. Damit ist er jetzt ein vollwertiger Kleinwagen geworden. Schön wäre gewesen, wenn sie ihm auch noch schlankere Sitze spendiert hätten. Damit wäre das Raumangebot – vor allem hinten – deutlich größer.
Zum Thema Laden: Ja, er hätte etwas mehr als die 50 kW DC Ladeleistung erhalten können. Auf der anderen Seite kann er aber weiter mit 20 kW AC geladen werden. Letzteres ist für einen Kleinwagen, der im Regelfall wohl eher selten auf Langstrecke zu sehen ist, mehr als praktisch.
Zu den Preisen: Ich vermute mal, dass er sich im Rahmen der neuen Fahrzeuge von PSA bewegen wird. Interessant wird wohl die Frage, ob es den großen Akku auch mit Batteriemiete geben wird. Wenn ja, wäre er der optimale Leasingwagen für 2 bis 4 Jahre. Dürfte dann deutlich günstiger sein, als die Konkurrenz.
Jedenfalls wird die Erfolgsgeschichte für den ZOE weiter gehen.
Andilectric meint
hätte eher auf mehr Länge und damit mehr Platz (insbes. Kofferraum) gehofft. Schade. Noch besser wäre natürlich, wenn ein Megane endlich elektrifiziert wird. Dann die Kombiversion gleich mit und Renault hätte gute Karten. Bis jetzt ist meiner Kenntnis nach immer noch kein ordentlicher Kombi elektrifiziert worden. Warum eigentlich nicht?
Porsche 911 meint
Der Kombi wird die letzte Aufbauart sein, die einen elektrischen Antrieb bekommt (meine Vermutung). Die Entwicklung der Absatzzahlen dieser Modelle ist mit dem Wort traurig zu beschreiben. Dazu sind sie eigentlich auch nur in Europa relevant. Wachstumsaussichten also eher gering.
Wenn der SUV Hype vorbei ist, gibts vielleicht wieder Hoffnung. Aber das ist noch nicht absehbar.
Yoyo meint
Der SUV-Hype wird so schnell nicht vorbei sein, denn gerade die Rentner und Hausfrauen kaufen sich das jetzt für die Fahrten zu Baumärkten/Kindergarten.
Erst wenn alle mit den Nachbarn/Bekannten mithalten können, wachen die vielleicht mal auf.
Ist ähnlich wie mit den Farben silber und schwarz. Silber kaufen alle Weißkopfadler (Rentner) und schwarz alle Blondinen.
Vielleicht etwas polemisch, aber meine Wahrnehmung im Alltag.
;-)
hu.ms meint
Das hat kaum was mit „mithalten“ zu tun.
Wenn man einmal in einem SUV mitgefahren ist und die größere übersicht durch die höhere sitzposition sowie das einfachere ein- und aussteigen mitbekommen hat, beginnen die leute zu überlegen.
Nicht alle fahren tausende km im jahr auf der AB, wo diese karosserieform natürlich uneffizient ist.
randomhuman meint
Bis dann alle Panzer fahren. Oder flugtaxis und jeder will immer höher als der andere.
Gerrit Niehaus meint
Das gleiche Schicksal teilt das Cabrio. Da gibt es auch nichts schönes auf dem Markt. Deshalb werde ich meins noch solange weiterfahren. Ich erwäge allerdings einen neuen Zoe als Erstfahrzeug anzuschaffenund dem Cabrio ein Saisonkennzeichen zu verpassen.
Jörg Funke meint
Ein Cabrio wäre wirklich schön. Oder wenigstens ein Sonnendach zum öffnen im Zoe …
FabianMarco meint
Weltweit gesehen zu wenig nachgefragt.
Der I.D. 3 soll ja innen Passatgröße haben, der käme einem Kombi also wohl am nächsten.
Ansonsten wüsste ich auch vom keinem angekündigten Kombi Modell.
ZastaCrocket meint
Ich nehme an die Passatgröße bezeht sich auf die Sitzplätze. Der Kofferraum ist nicht wirklich größer als beim Golf. Das geht ja schon aufgrund der Außenmaße nicht.
hu.ms meint
Wenn man die rücksitze umklappt kann man beim ID.3 einen teil des raumvorteils (= mehr beinfreiheit auf den rücksitzen) für den laderaum nutzen.
Bei meinem benziner kompakt-SUV sind die 3 rücksitze immer ganz oder tzeilweise umgelegt bzw. herausgenommen. Da geht dann ein MTB ohne laufrad-ausspannen rein. Natürlich auch weil er ein steilheck und einen große heckklappe hat.
Jan meint
Kombifahrer sind in der Regel Vielfahrer, dort macht der Elektroantrieb bisher in den meisten Szenarien keinen Sinn. Von daher ist es mMn absolut verständlich, dass die Hersteller an der Stelle nicht investieren.
Volker Adamietz meint
Große Verbesserung sehe ich beim Licht:
1) LED-Scheinwerfer serienmäßig
2) endlich auch Nebelscheinwerfer (vermutlich optional)
3) Abblendassistent…
Das klingt nach wirklich guter Sicht in der Nacht, vielleicht hat er sogar das Kurvenlicht wie die ganzen VWs & CO, die das über die Nebelscheinwerfer lösen.
Die 100 kW DC-Ladeleistung, die durch die Social-Media-Kanäle geisterten waren leider nur ein Gerücht. Schade – das wäre der Hammer gewesen!
Aber insgesamt SUPER UPDATE – vor allem auch das mit dem B-Fahrmodus!
Andreas meint
Es wäre schön, wenn die Zoe wirklich vernünftig auf Ladesäulen hin navigiert: Eingabe der Verträge, die man hat und dann werden einem die Säulen wie auch Umsonstsäulen auf der Route angezeigt. Bislang sind die nicht filterbaren Einträge mit ungünstiger Namenwahl nicht nur schwer zu identifizieren, sondern auch nur mit einem Hack upzudaten.
hu.ms meint
Mangels infos zur battieriemiete bzw. alternativ zum kaufpreis für den akku ist ein preisvergeich nicht möglich.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Finde es gut, dass das äußere Erscheinungsbild erhalten geblieben ist; so werden Klassiker, wie Ente, VW-Käfer, Vespa geformt.
Die Technik müsste eigentlich für viele sehr ausreichend sein.
Einzig beim Preis sind sich alle E-Autohersteller einig: hoch muss er sein und bleiben, Preiskampf kommt – vielleicht – viel viel später.
Da muss man leider auf die katalytische Wirkung von chinesischen Anbietern hoffen.
Swissli meint
Die Chinesen seh ich eher langfristig. Die decken vorerst den Heimmarkt ab, und preislich sind sie in letzter Zeit leider auch abgehoben.
Ein temporärer Käuferstreik wegen überrissener Preise bei E-Autos (der erablierten Hersteller) würde wie ein reinigendes Gewitter wirken. Dann kämen die Autohersteller unter Zugzwang (müssen wegen CO2 Zielen eine gewisse Anzahl BEV Autos verkaufen) und die jetzige Luft in den Preisen müsste abgelassen werden um genug Käufer zu finden.
Ok, jetzt mal Zoe Preise abwarten. Vielleicht macht Renault doch noch einen auf Winkelried.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ja, die CO2-Vorgaben sind ein zusätzlicher Hebel für Preissenkungen. Deren Wirkung haben viele noch nicht so richtig auf dem Schirm (ich in meinerm ersten Kommentar auch noch).
Peter W meint
Ich habe den Eindruck, dass kein Hersteller derzeit mit besserer Performance herausstechen will. Man will erstens nicht wirklich viele E-Fahrzeuge verkaufen, und hat wohl derzeit zwischen 30.000 und 40.000 Euro eine gemeinsame Linie des Minimalismus gefunden. Selbst der hochgelobte Ioniq mit 70 kW Ladeleistung und dem kleinen 28er Akku ist nach dem Facelift zwar in der 300 km-Klasse angekommen, lädt aber in 30 Minuten auch nur halb voll, wie fast alle Anderen. Derzeit wird ganz klar versucht endlich Geld mit E-Autos zu verdienen. Wenn sich alle einig sind, dass 50 kW Ladeleistung ausreichen, braucht man sich nicht anzustrengen. Ob VW auch in dieser Liga mitschwimmt werden wir sehen. Mehr tun müssen sie nur, wenn die Verkäufe nicht fürs Klassenziel (95 Gramm) ausreichen, aber da hat man noch kocker 2 Jahre Zeit. 2020 ist das Testjahr, 2021 werden die möglichen Verkaufszahlen getestet, und ab 2021 wirds dann Ernst.
Wer wirklich ein technisch gutes E-Auto kaufen will muss in einen Tesla investieren oder abwarten. So wie es aussieht wird es bei mir Letzteres.
Swissli meint
Vielleicht sind die Förderungen auch Teil des Problems, dass die Autohersteller ohne Ambitionen Milimanismus E-Autos zu überhöhten Preisen raushauen?
Ohne Förderung müssten sich die Autohersteller mehr Mühe geben. Generell ein altes Problem: Förderungen/Subventionen führen zu Fehlanreizen und Marktverzerrungen. Als Anschub oder Übergang sind Subventionen ok. Man muss aber im richtigen Moment zum Rückzug blasen, damit es sich die Subventionsprofiteure nicht zu bequem machen und dauerhaft die hohle Hand ohne Gegenleistung machen.
Gunnat meint
Sehr starke Entwicklung.
Vor 6 1/2 Jahren in Serie gegangen mit gerade mal 199 km nach NEFZ.
Und heute nach realistischerem Zyklus die Reichweite gut verdoppelt.
Fehlt nur noch der Preis.
Vanellus meint
Der e-Golf wurde ab Ende 13 ausgeliefert, also vor 5 ½ Jahren.
Duesendaniel meint
Die Features sind klasse und die Reichweite geht auch in Ordnung.
Bei der Ladeleistung hätte ich mehr erwartet, unser R210 kann ja schon mit 43KW AC laden (Leider sind die Säulen dafür rar).
Das Facelift-Design gefàllt mir leider gar nicht, die markanten Zoe-Züge sind weichgespült worden und sie sieht jetzt aus wie jeder andere Renault, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Mike meint
DC-Ladeleistung ist schwer enttäuschend, AC bis 22kW ist aber absolut mehr als die Konkurrenz.
Ladesäule mit AC >22kW werden schon kurzfristig nicht mehr wachsen außer bei Aufstellung weiterer alter Triple-Charger.
Ansonsten ist CCS der Standard bei den Schnellladeverfahren, AC wird langfristig mit 11kW als typische Ladesäule in der Stadt etabliert.
CCS-Lader für Reichweite, AC 11kW als Destination Charger wird die Zusammenstellung der Zukunft. Die derzeitige Landschaft ist nur der Zeit vor der Harmonisierung der CCS Schnittstelle geschuldet.
randomhuman meint
Mhmm hatte auf etwas mehr DC Ladeleistung gehofft. Wenigstens 70kw wären super gewesen. Optisch von außen und innen gelungen. Nur der Touchscreen sagt mir nicht so zu. Daran gewöhnt man sich aber vermutlich. Jedenfalls kein KO Kriterium. Ca. 390km klingen jedenfalls super. Wenn der Preis stimmt dann werden viele nichts gegen die 50kW DC Ladung haben. Vor allem mit dem 40kwh Akku könnte das ein günstiges gutes Auto sein. 314km Reichweite dürfte schließlich für viele ausreichen.
Dirk meint
Wow, sieht sehr gut aus und die Batteriekapazität sowie die Ladegeschwindigkeit ist für den avisierten Käuferkreis (bestimmt keine Vertreter sowie Langstreckenfahrer) ausreichend. Mehr kann man sich immer wünschen.
Beschleunigung unter 10 Sekunden wäre mir bei einem Elektroauto allerdings ein wenig zu langsam (tendiere eher zu i3 Werte), aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Innen sind sie sehr gut aus. Hoffentlich ist die Geschwindigkeit vom System (Rechenleistung, Touch-Empfindlichkeit) hoch genug.
Der Preis wird allerdings spannend werden, rechne Ende 20`€-würde für die angedachten zukünftig erhöhte Prämie noch passen.
Wenn die ZOE noch eine AHK könnte=Träum
Marco meint
Wieso erhöhte Prämie? Ich dachte, das sei schon längst wieder vom Tisch…
agdejager meint
AHK?
Swissli meint
Nebst dem technischem Upgrade (Assistenten usw.), gefällt mir die neue Zoe innen sehr gut. Die Stoffteile vorne im Cockpit machen sich gut. Überhaupt sehen die Stoffsitze fast besser aus als die Premium „Teilleder“ Sitze.
Und auch die beiden Displays stimmen haben richtige Grösse und sind am richtigen Ort.
Aud die Preise darf man gespannt sein. Ich hoffe die machen jetzt nicht auch den 2xVerbrennerpreis Fehler.
Jan meint
Ich finde interessant, dass es den 40 Kwh Akku weiterhin gibt. Hoffentlich kann man mit einer guten Preisreduktion rechnen.
NL meint
Top-Auto, Ladeleistung vollkommen ausreichend.
OpaTesla meint
außerdem ist das auf jeden Fall das beste Facelift seit langem!
Fast alle Kundenwünsche umgesetzt. So geht Evolution. Wenn jetzt der Preis noch stimmt, wird die ZOE sicher ein großer Erfolg.
MiguelS NL meint
“Easy Link erlaubt beim ZOE zukünftig das Aufspielen von Navigations- und Software-Updates „over the air“.
Easy Link ermöglicht die Vernetzung und Softwareupdates des Multimedia- und Navigationssystems.
D.h. wie bei andere Hersteller nicht das gleiche wie OTA bei Tesla.
FabianMarco meint
50 kW DC?!? Verdammt…
Ich hätte bei der Batteriegröße mindestens 50 kW erwartet und auf 100 kW gehofft.
Da wird der e-208 doch wieder interessanter, vor allem da er auch optisch echt ansprechend ist.
FabianMarco meint
…mindestens 70 kW erwartet…
MiguelS NL meint
Klar es geht immer besser aber wieso würden 50kW für dich nicht ausreichen?
Der aktuelle Renault fährt ca. 170 km bei 120 km/h.
D.h. der Zoe 2 färt mindestens ca. 214 km oder gar mehr wenn effizienter.
Das aufladen bis 90% dauert wahrscheinlich ca 1 Stunde. D.h in 5 Stunden können 400 km fahren, für eine Auto in dieser Klasse mehr alltagstauglich.
Wie groß ist Anteil der in diese (Polo-)Klasse mehr als 100 km pro Tag fährt. Der Schnitt fährt 30 km pro Tag, Zoe2 schaft im Schnitt (im Mix) mehr als 300 km d.h 10 bis 12 mal soviel
Ja, Preis ist hoch.
OpaTesla meint
50kW ist ausreichend, wenn wie bei BMW die volle Ladeleistung bis über 85% abgerufen werden kann. Dann geht es doch relativ schnell. Was nützen 100kW, wenn nach 5 Minuten heruntergeregelt wird. Siehe diverse Fahrzeuge.
Denke da wird sich Renault nicht die Butter vom Brot nehmen lassen…
FabianMarco meint
Klar viel ist auch davon abhängig wie lange mit der Peak Leistung geladen werden kann.
Und ja 50 kW DC sind eine deutliche Verbesserung zu bisher 0 kW DC, aber man wenn es einen direkten Mitbewerber gibt der ansonsten ähnliche Daten hat aber in diesem einen Punkt eine auf dem Papier bessere Leistung anbietet muss sich Renault diesen Vergleich schon gefallen lassen.
Bin aber auf jeden Fall froh über die anderen Daten und auch die neue Optik. Das würde echt top umgesetzt.