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Elektroauto-Leasingangebote

Allego rechnet ab 1. Juli wieder nach kWh ab

26.06.2019 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 45 Kommentare

Allego-Ladegebuehren-2019

Bild: VW

Allego stellt in Deutschland zum 1. Juli 2019 auf die genaue Abrechnung nach Stromverbrauch um. Der niederländische Ladesäulenbetreiber reagiert damit auf die Vorgaben des hiesigen Gesetzgebers und der Eichämter. Diese lassen gemäß der Preisangabenverordnung das bisherige pauschale Abrechnen nach Zeit nicht mehr zu. Die geladenen Mengen müssen nun kilowattstundengenau abgerechnet werden.

Wie alle in Deutschland aktiven Betreiber von Strom-Tankstellen für Elektroautos war Allego Anfang 2018 auf Pauschalpreise, sogenannte „Session Fees“, ausgewichen, um Konflikte mit dem Eichrecht zu vermeiden. Die Festpreise sollten den Transparenzansprüchen des Gesetzgebers gerecht werden, verstoßen laut den zuständigen Behörden jedoch gegen die Preisangabenverordnung. „Deshalb erfolgt nun die Rückkehr zur Abrechnung nach Stromverbrauch“, erklärt Allego.

Im Sinne des Eichrechts muss der Strom aus der Ladesäule stets korrekt nach Kilowattstunde (kWh) gemessen werden. Außerdem soll immer nachweisbar sein, wer, wann, wo, wie viele kWh geladen hat. Sofern die Nutzung der Ladestationen nach verbrauchter Energie abgerechnet wird, muss dies eichrechtskonform erfolgen.

„Eine kilowattscharfe Abrechnung entspricht dem Kundenwunsch und ist nutzerfreundlicher. Das Geschäftsmodell von Allego zielt darauf, eine offene und diskriminierungsfreie Ladeinfrastruktur aufzubauen“, so Allego-Deutschland-Chef Ulf Schulte. Session Fees würden Verbraucher benachteiligen, die nur einen kurzen Ladestopp einlegen möchten.

Bis Ende 2019 sollen alle AC-Ladesäulen von Allego eichrechtskonform werden. Für DC-Schnellladesäulen arbeite das Unternehmen noch an einer Lösung, diese soll „voraussichtlich Mitte 2020“ zur Verfügung stehen.

Allegos neue Ladegebühren

  • AC-Laden bis 22 kW: 0,41 Euro pro kWh
  • DC-Laden 50 bis 350 kW: 0,59 Euro pro kWh
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Via: Allego
Tags: Ladestationen, Preise, SchnellladenUnternehmen: Allego
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Biker0815 meint

    27.06.2019 um 21:18

    Die Preise sind absurd. Jeder Mensch der rechnen kann (und muss) wird so zum CNG Antrieb greifen.
    Die Gesamtenergeibilanz ist nicht um Welten schlechter als BEV. Dafür zum Bruchteil der Kosten zu fahren. Und ohne Ladepause von über 3 Minuten.

    Die Österreicher rechnen mit 20 Cent pro kWh. Dann ist ein E Auto zumeist wirtschaftlicher verglichen mit den konventionellen Schwesterfahrzeugen.

  2. Load"*",8,1 meint

    27.06.2019 um 12:27

    Habe ich es mir doch gedacht. Die anderen werden nachziehen. Damit ist BEV ja wohl das tote Pferd, was man nicht weiter treten sollte.
    Technologie für reiche Yuppie Kinder und der Malocher soll es bezahlen(Öko Abgaben und Steuern).
    Subvention streichen und die eAutos sind am Ende!

    • MiguelS NL meint

      27.06.2019 um 13:33

      Kannst du das auch argumentieren? deine Annahme hat weder Hand noch Fuss.

  3. MiguelS NL meint

    26.06.2019 um 17:55

    € 1,53 is der Durchschnittspreis Dld Mai 2019
    10 Cent mehr oder weniger macht keinen bedeutenden Unterschied.
    Ja, kWh gibt ves on Null bis 1 Euro, aber Null Tarife sind weniger örtliche Ausnahmen (es aber wird immer weniger) und 1 Euro sind roaming Tarife die ausgenutzt werden, hat nichts mit dem Durchschnitt oder der täglichen Praxis zu tun.

    Man wird in Zukunft überal laden können und die Preise werden fallen. In Zukunft wird es AllYouCanCharge geben angefangen mit Abos wie beim Handy-Verträgen usw, z.B für 2 Euro mehr pro Monat 50% mehr kWh.

    Aktuell ist alles was mit laden zu tun hat mangelhaft d.h Preisleistung schlecht, ein Horror Szenario kann man ruhig so sagen aber es wird besser. Dafür wird Konkurrenz sorgen und ja, das wird ggf lange dauern. Aktuell muss man als Verbraucher Glück haben oder etwas Mühe geben, fährt man Tesla hat man es sowieso leichter.

    • MiguelS NL meint

      26.06.2019 um 17:56

      Antwort zu
      Peter W meint
      26.06.2019 – 17:17

  4. MiguelS NL meint

    26.06.2019 um 16:16

    Ein Panamera verbraucht im ideal Fall ca, € 11 mehr, in der Praxis eher € 16 mehr pro 100 km.

    “Wenn ich mich recht entsinne, hat man von Porsche vor einiger Zeit gehört, dass den Taycan (schnell) aufzuladen in etwa soviel kostet, wie einen Panamera zu betanken”

    Stimmt das hat Porsche mal gerufen. Zu solche (dumme) Aussprachen trauen sie sich aber schon lange nicht mehr.

    Gehen wir davon aus ein Taycan so viel verbraucht wie ein Model S, sollte weniger sein da Taycan kleiner. Aber mit etwas Vorteil für den Taycan:

    Verbrauch Taycan = Model S LR 3,8 Sek = 17 kWh

    Kosten pro 100 km WLTP
    Taycan: € 4,93
    Porsche Panamera Turbo (3,8 Sek): € 15,91

    ( Taycan: 17 kWh * 0,29 EUR/kWh = € 4,93, Panamera 10,4 L * 1,53 EUR/L = € 15,91 )

    Je sportlicher der Fahrprofil je grösser der Unterschied.
    Im Falle von Tesla gilt in der Praxis WLTP + 10 bis 20%, bei einem Verbrenner WLTP + 25 bis 40% Mehrverbrauch, d.h. Unterschied zwischen Taycan und Panamer beträgt bis zu ca € 16 pro 100 km ( 15,91 + 40% – 4,93 + 20% )

    • MiguelS NL meint

      26.06.2019 um 16:17

      Antwort zu
      Heureka meint
      26.06.2019 – 15:43

    • Peter W meint

      26.06.2019 um 17:17

      Das kommt aber sehr drauf an wo man lädt. Beim Sprit gibts ne Preisspanne von 20 Cent je Liter, beim Strom von Null bis ein Euro je kWh.

    • Heureka meint

      26.06.2019 um 17:40

      Schön gerechnet: „Taycan: 17 kWh * 0,29 EUR/kWh = € 4,93, Panamera 10,4 L * 1,53 EUR/L = € 15,91“
      Und wer glaubt ernsthaft, dass ein Taycan mit 17 kWh /100 km fährt?

      Wenn man sich den „Ladesäulen-Check 2019“ hier auf ecomento ansieht, kann man auch kritischer rechnen:
      Taycan: 25 kWh * 0,59 EUR/kWh = € 12,98 (EON) oder vielleicht sogar 25 kWh * 1,09 EUR/kWh = € 27,25 (bei Plugsurfing an EON-Säule). Zumindest bei Letzterem wäre der Panamera (bei 10,4 L * 1,53 EUR/L = € 15,91) schon deutlich günstiger als der Taycan selbst mit 17 kWh Verbrauch.

      Abger vielleicht sollte man einfach mal ein für Otto-Normalbürger erschwingliches BEV in die Kalkulation einbeziehen, z.B. ein ZOE mit einem angenommenen Verbrauch von 15 kWh. Dem gegenüber ein Clio mit 5 l /100 km, bei 1,60 €/l also 8 € / 100km. Dann fährt der ZOE bereits ab 0,54 €/kWh teurer als der Clio Verbrenner, der überdies auch in der Anschaffung nur halb so teuer ist.

      Wie gehabt. Unter solchen Vorzeichen wird’s mit der Elektromobilität leider nicht vorwärts gehen.

      • MiguelS NL meint

        26.06.2019 um 18:49

        Du interstellst mir Sachen die ich nicht geschrieben haben.
        1. Habe geschrieben “gehen wir mal davon dass Taycan soviel verbraucht wie der Model S”. Ansonsten fallen viele über mich her, “Wer sagt denn das ein Taycan mehr verbraucht…”
        Dass der Taycan wie der e-Tron…sehr wahrscheinlich mehr verbraucht als ein Tesla weiss ich auch.
        2. Ich habe zum Schluss die Praxis Verbräuche berücksichtigt +20% Mehrverbrauch Tesla und +40% Verbrauch Verbrenner

        “Und wer glaubt ernsthaft, dass ein Taycan mit 17 kWh /100 km fährt?”
        Nein, aber technisch möglich, sehe Tesla EPA Verbrauch 596 km, habe noch nicht mal WLTP angesetzt. Taycan ist sogar kleiner als der Model S. Und wie gesagt ich habe geschrieben “17 kWh im ideal Fall”. Über den idealen 10,4 L Verbrauch meckerst du nicht.

        “Abger vielleicht sollte man einfach mal ein für Otto-Normalbürger erschwingliches BEV in die Kalkulation einbeziehen”
        Gut, du hast aber über den Taycan angefangen ich nicht. Jetzt wo klar ist dass es weder Hand noch Fuss hat versuchst du es mit dem Zoe. Na dan:
        Ein Zoe Fahrer fährt nicht jedes mal zu einer Schnelllade Station, das macht von der Reichweite noch nicht mal Sinn da ist man wieder zu Hause, ist die Batterie wieder leer. Und die Zoe mit 300 km Reichweite lädt max 22 kW.
        Übrigens verbraucht eine Zoe in der Praxis 22 kW / 120 km = 18 kWh
        Und Clio verbraucht in der Praxis wie ein Polo im Schnitt 6,5 Liter Benzin (6 L würden vieleicht gehen aber nur im höchsten Gang nicht mehr als 80 km/h und wenig Stadt)
        Zoe: 18 kWh * 0,29 kWh = € 5,22
        Clio: 6,5 L * € 1,53 = € 9,95

        Ich bin realistisch, du auch?
        25 kWh für den Taycan? Das währen 25 kWh * € 0,29 = € 7,25
        d.h. immer noch € 15 weniger als der Panamera (WLTP+40% Mehrverbrauch). Und was habe ich vorhin geschrieben “in der Praxis eher € 16 mehr pro 100 km.”
        Panamera WLTP Verbrauch: 10,4 L * 1,53 EUR/L = € 15,91
        Panamera Praxis (Verbrenner WLTP+40%): € 15,91 + 40% = € 22,27

        • Heureka meint

          27.06.2019 um 01:54

          Ja klar doch, immer nur alles schönreden und schönrechnen. Hilft zwar nicht in der Sache, scheint dich aber dennoch glücklich zu machen.

        • alupo meint

          28.06.2019 um 09:58

          Die Verbrenner werden ihr altes Auto verteidigen, bis.. .

          Ich werde in diesem Urlaub ca. 6000 km zurücklegen (4 bis 5 Personen im Auto) und es kostet mich genau 0,00 €, für die gesamte Strecke versteht sich.

          Aber die Verbrennerlobby will lieber Saudi Arabien fördern, damit der dortige Kronprinz seine politischen Gegner aufgelöst per Kanalisation entsorgen kann.

      • MiguelS N; meint

        26.06.2019 um 18:51

        “Und die Zoe mit 300 km Reichweite lädt max 22 kW.”
        Hiermit ist WLTP Reichweite gemeint d.h. die 41 kWH Version

  5. Heureka meint

    26.06.2019 um 15:43

    Es muss wohl damit gerechnet werden, dass diese Preise womöglich noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sind. Wenn ich mich recht entsinne, hat man von Porsche vor einiger Zeit gehört, dass den Taycan (schnell) aufzuladen in etwa soviel kostet, wie einen Panamera zu betanken. In den Panamera passen 90 l Super Plus, in den Taycan 95 kWh.

    Wie auch immer, was der Ölmulti für den Verbrenner, ist der Stromanbieter für das BEV. Das Abzocken geht weiter.

    Wer dann noch die – zumindest derzeit noch – erheblich höheren Anschaffungskosten für ein BEV in seine Überlegungen einbezieht, sowie die mancherorts postulierten Bedenken hinsichtlich der Akku-Produktion und deren infrage gestellte Umweltfreundlichkeit, der wird womöglich doch nochmal beim Verbrenner bleiben.

    Jedenfalls wird unter diesen Vorzeichen mit der Elektromobilität nicht vorwärts gehen.

  6. Bernhard meint

    26.06.2019 um 15:11

    Da zeigt sich wohin die Reise geht. Aber noch gibt es Maingau (25 ct – 20 % wegen Eichrecht = 20 ct/ kWh) und einige 50 kWh-DC Säulen die noch umsonst sind (Kaufland, Lechwerke, Aldi). Wer nicht zu Hause laden kann ist halt im Moment verarscht.

  7. Alex meint

    26.06.2019 um 14:48

    Umgerechnet auf einen Benziner sind das ca 1,30€/l Benzin. Da bleibe ich doch gleich beim Verbrenner…

    Und wie ist dieser unverschämt hohe Preis zu rechtfertigen?! zuhause zahle ich 0,25€ pro kWh – hier fast das dreifache?! Und das obwohl Großabnehmer wahrscheinlich unter 10 Cent pro kWh bezahlen… Welche Nutzungsdauer schätzen die Verantwortlichen für eine Ladestation? 1 Jahr?! 5 Monate?! Liegt es daran?!

    • MiguelS NL meint

      26.06.2019 um 15:27

      Du rechnest es auf ein Liter Benxin um?

      Die guten EVs werden im Schnitt (Sommer/Winter) 18 kWh verbrauchen.

      pro 100 km EV 18 kWh, Benziner 8 Liter d.h.:

      ELektro: € 5,22
      ( € 0,29 * 18 kWh )
      Benziner: € 12,29
      ( € 1,53 * 8 Liter )

      Wenn Sie nur € 0,25 Zahlen dann € 4,25 pro km, mit PV € 2,70
      BEV werden noch sparsamer, Benziner nur durch Elektrifizierung
      Spritt wird teurer und Abgasbehandlung auch
      Strom wird günstiger
      Je höher die Fahrzeugklasse je grösser der Unterschied
      So gut wie eine Wartung beim EV nur Reifen und Scheibenwischer
      Null KFZ-Steuer
      Höheren Wertverlust Benziner, ins besondere nächsten Jahren
      …

    • MiguelS NL meint

      26.06.2019 um 15:44

      Gehen wir mal von Allego aus mit 10% Langstrecke (entspricht der Durchschnitt)

      Preis Benziner: € 12,29
      Preis Elektro: € 7,60
      ( 90% * 18 kWh * € 0,41 + 10% * 18 kWh * € 0,59 = € 7,60 )

      Die kWh Preise werden aber deutlich günstiger in Zukunft, es wird Richtung Tesla Preise gehen.

      Preis pro kW Ladeleistung:

      Allego bis 100 kW (ID.3): 0,59 Cent/kW
      Allego bis 150 kW (e-Tron): 0,39 Cent/kW

      Tesla SuC V2 bis (150 kW): 22 Cent/kW
      Tesla SuC V3 bis (250 kW): 13 Cent/kW

      ( Auf Basis DC Preise Allego 0,59 EUR/kWh, Tesla 0,33 EUR/kWh)

      • Heureka meint

        26.06.2019 um 18:13

        „Allego bis 100 kW (ID.3): 0,59 Cent/kW
        Allego bis 150 kW (e-Tron): 0,39 Cent/kW“

        Ich glaube nicht, dass Allego für unter 1 Cent/kW Strom anbietet. Genau so ist es eher höchst spekulativ, anzunehmen, dass die kWh-Preise in Zukunft günstiger werden. Vielmehr rechne ich damit, dass auch Tesla die Ladepreise – wie auch in der Vergangenheit bereits versucht – weiter anheben wird.

        • MiguelS NL meint

          26.06.2019 um 18:59

          ich beziehe mich auf Ladeeistung d.h kW, nicht die Kapazität d.h kWh.

          Bei Allego kann man bis zu 65 mal schneller laden als zu Hause im Falles eines e-Tron, 150 kW vs 2,3 kW. Trotzdem erwarten einige Kommentatoren den gleichen Strompreis wie zu Hause. Im Falle des Taycan sogar bis zu 152 mal schneller.

        • MiguelS NL meint

          26.06.2019 um 19:22

          “Vielmehr rechne ich damit, dass auch Tesla die Ladepreise – wie auch in der Vergangenheit bereits versucht – weiter anheben wird.“

          Vielleicht, aber nicht langfristig. Tesla verlant nur 4 Cent mehr als für den Tarif zu hause (29 Cemt) obwohl man bei Teala bis zu 83 scheller laden kann als zu Hause (3 kW vs 250 kW)
          Sich ohne Hand und Fuss über die Tarife zu beklagen um den Verbrenner zu rechtfertigen finde einfach traurig

    • MiguelS NL meint

      26.06.2019 um 15:46

      Korrektur:

      Tesla SuC V2 bis (150 kW): 0,22 Cent/kW
      Tesla SuC V3 bis (250 kW): 0,13 Cent/kW

      • Heureka meint

        26.06.2019 um 18:04

        Korrektur: Tesla zeigt für Supercharger in Deutschland durchschnittliche Gebühren in Höhe von 0,33 € pro Kilowattstunde an.

        • MiguelS NL meint

          26.06.2019 um 19:15

          33 Cent pro kWh nicht pro kW. Pro kW sind es 0,13 Cent (SuC v3)

        • Heureka meint

          27.06.2019 um 01:57

          Als Abrechnungseinheit gilt in D meines Wissens die Kilowattstunde. Vielleicht gibt es ja für die von dir angeführten kW-Preise eine Quelle, die ich noch nicht kenne?

        • MiguelS NL meint

          27.06.2019 um 09:16

          Preiseinheit für Abrechnung ist kWh. Diese Einheit sagt aber nichts aus über das Preisleistungsverhältnis eines Ladepunkte.
          Beispiel: zu Hause koster eine kWh über Schuko, d.h mit 3 kW, in der Regel 29 Cent . Bei Tesla SuC kostet eine kWh 33 Cent aber mit bis zu 250 kW d.h bis zu 83 mal schneller, d.h. Preisleistung bis zu 73 mal besser.
          29 Cent / 3 kW = 9,67 Cent
          33 Cent / 250 kW = 0,13 Cent
          Verhältnis: 9,67 / 0,13 = 73 d.h. 1:73

        • Heureka meint

          27.06.2019 um 09:57

          Und wenn der SuC V3 dann mal unter 250 kW lädt, wird der Ladepreis dadurch nicht günstiger, sondern kostet immer noch 0,33 € / kWh. Insofern sind die von dir angestellten und hier postulierten Berechnungen nur weitere Schönrechnereien, die allenfalls geeignet sind, in die Irre zu führen.
          Entscheidend ist der kWh-Preis, also das, was der Verbraucher zu bezahlen hat. Dass schnelles Laden extra kosten kann, steht mittlerweile ja außer Frage. – Obwohl, an der Tankstelle kostet der Sprit auch nach Menge und nicht nach Tank- bzw. Fließgeschwindigkeit, oder?

        • MiguelS NL meint

          27.06.2019 um 12:27

          Wenn du so denkst, wieso beschwerst du dich denn? Wenn es dir nur um kW-Menge geht d.h. die kWh, dann brauchst du ja auch nicht zur Schnellladesäule.

          Deine Argumentation ist wie „was soll mit eine Flasche Wein da ist nicht mehr als in eine Flasche Wasser“ oder „was sollt ich mit ein Mercedes mit einem Fiat komme ich genau soweit“ oder „was soll ich mit eine Tankstelle in der Stadt wenn es ggf. teuren Sprit bedeutet und der Sprit der rauskommt der gleiche“

    • FrankSJ meint

      26.06.2019 um 16:49

      Großabnehmerpreise gibt es bei Ladesäulen nicht, sie zählen als Endverbraucher. Der Anbieter zahlt also alle Steuern und Abgaben, die innerhalb einer Region einheitlich sind und bis zu 80% des Gesamtpreises ausmachen, plus den Energiepreis. Daher muss der Anbieter auch 20 Cent plus X bezahlen.

    • Mike Lehmann meint

      26.06.2019 um 18:19

      Wo zahlst du für Ökostrom 25ct/kWh in Deutschland?

  8. McGybrush meint

    26.06.2019 um 14:12

    Für jemand der zu 100% öffentlich laden muss eine Katastrophe mit den Preis hin u d her. Ich werd den BEV kauf wohl im Zweifel weiter in die Zukunft verschieben wenn ich bis 2020 kein sicheres Gefühl bei den preisen hab.

    • Landmark meint

      26.06.2019 um 15:00

      genau das ist Ziel solcher Wucherpreise, Du sollst Verpester fahren.
      Was hast Du denn gedacht?

      • Jeru meint

        26.06.2019 um 19:54

        Ein Anbieter von Ladesäulen und Verfechter von BEV (Allego) möchte Sie also dazu bringen einen Verbrenner zu fahren?

        Ist es das, was Sie hier sagen wollen?

  9. Egon meier meint

    26.06.2019 um 13:56

    Man tankt eben Strom zu Hause aus der PV-Anlage.
    Das Laden unterwegs ist .. na ja … selten und kostenmäßig zu vernachlässigen.
    Und wer ein BEV mit 20 kwh/100 fährt würde im anderen Fall keinen Verbrenner mit 4,3 ltr/100 nutzen.
    Bei Benutzung einer Ladesäule gibt es gegenüber dem Benzin/Diesel keinen überbordenden Kostenvorteil.

    • Steffi Zienz meint

      26.06.2019 um 15:31

      Coo, danke, ich wusste gar nicht, dass ich zu Hause eine PV-Anlage hab! Gleich mal das Auto laden!

    • Heureka meint

      26.06.2019 um 15:50

      Kostet eine PV-Anlage eigentlich nichts? Keine Anschaffung? Keine Wartung?

      Und der PV-Strom, der zum Laden des BEV verwendet wird, muss der dann womöglich für andere Zwecke (etwa Haushaltsstrom) zugekauft werden?

      • Landmark meint

        26.06.2019 um 16:19

        PV Strom kostet ca. 7 Cent pro kWh bei meiner Anlage (3 Jahre alt) die Neue wird unter 6 Cent pro kWh kosten, kommt in diesem Jahr.
        Wartung bis jetzt 0,00 Euro.

        • Gurkenhobel meint

          26.06.2019 um 17:02

          wenn NACH dem EEG (alte PV Anlage) der Strom nur noch 2-3 ct/kWh „wert“ ist, kann man damit für unter 50 ct 100 km fahren !!

      • netlev meint

        26.06.2019 um 16:23

        Ich schlage vor Sie rechnen das mal genau durch, bevor Sie sich eine Meinung bilden.
        PV lohnt sich auf Dauer – und der Strompreis an den Schnellladestationen spielt eigentlich, wie oben vorgerechnet, keine Rolle bei Gesamtkosten von mind. 300€/Mo – für ein 25000,€ Auto – Hauptsache die Ladesäulen funktionieren!!

      • Peter W meint

        26.06.2019 um 17:25

        Ich bin doch nicht blöd und lade mit meiner PV!
        Übrigens, Wartung nach 12 Jahren 1300,- Euro plus 500 Euro weniger Einnnahmen. Wechselrichter defekt.

    • Ralph-aus-Berlin meint

      27.06.2019 um 19:31

      Also hat jeder eine PV-Anlage? Ich hab nicht mal eine Steckdose, an die ich mein Auto anschließen kann. Nicht zu Hause und auch nicht auf Arbeit.

      • alupo meint

        29.06.2019 um 08:44

        Falscher Job, falsche Wohnung?

        Aussitzen ist in der Politik ja in Mode, zumindest in Deutschland, anstatt etwas zu „unternehmen“.

        Aber dass diese Krankheit inzwischen doch so ansteckend geworden ist, hatte ich noch nicht gewußt. Man lernt doch immer etwas Neues.

  10. Gunnar meint

    26.06.2019 um 13:34

    Damit wird das Langstreckefahren ziemlich teuer. Bei einem Verbrauch von 20 kWh / 100 km sind das knapp 12 Euro. Keine gute Werbung für den Umstieg auf Elektromobilität.

    • Ralph-aus-Berlin meint

      27.06.2019 um 19:33

      Es gibt ja noch ESL, da stimmt der Preis und ist in Verbindung mit einem Ioniq (ab 2016) auch noch preiswert.

  11. agdejager meint

    26.06.2019 um 13:28

    Nicht gerade billig sage ich mal.

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