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Elektroauto-Leasingangebote

Forscher arbeiten an „intelligenten Mehrfachsteckdosen“ für Elektroautos

12.03.2020 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Power2Load

Bild: FH Bielefeld | Sarah Heise

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Power2Load“ der FH Bielefeld soll in Form von „intelligenten Mehrfachsteckdosen“ ein kostengünstiges und nachhaltiges Elektroauto-Lademanagementsystem für Unternehmen entwickelt werden. Dass je Fahrzeug ein eigener Ladepunkt nötig ist, stelle viele Firmen noch vor logistische Schwierigkeiten.

„Trotz des großen Interesses an der Elektromobilität scheuen viele Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt das hohe Investitionsrisiko beim Aufbau einer großflächigen Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Betriebsgelände“, sagt der Projektleiter an der FH Bielefeld Jens Haubrock. Grund dafür sei die Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung der E-Mobilität und der Ladetechnik. Eine intelligente Mehrfachsteckdose könne die limitierte Anzahl an Ladepunkten erhöhen.

„Gleichzeitig ist die Zuverlässigkeit der Energieversorgung extrem wichtig und hängt auch davon ab, ob es uns gelingt, neue Verbrauchergruppen wie Elektrofahrzeuge intelligent in das Gesamtsystem zu integrieren“, so Haubrock. „Durch die Entwicklung und den Aufbau eines integrativen Konzeptes für eine Ladeinfrastruktur bei Unternehmen wird die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen erhöht.“

Im Projekt Power2Load arbeiten Forschende der FH Bielefeld mit dem Ladesäulenhersteller Westaflexwerk und dem Gebäude- und Energiemanagement-Spezialisten Archimedes an einem Lademanagementsystem mit intelligenter Umschaltautomatik (LMU) – einer Art „Mehrfachsteckdose“ für Elektroautos. Dadurch könnten die Investitionskosten für die Ladeinfrastruktur minimiert sowie zeitgleich die Anzahl möglicher Ladeplätze erhöht werden. Statt einer Ladesäule pro Fahrzeug biete die Säule dazu mehrere Ladeplätze. Die LMU könne zudem mit bereits vorhandenen Ladesäulen kombiniert werden und diese erweitern.

Durch die intelligente Steuerung lasse sich eine Überlastung des Netzanschlusses vermeiden und der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energiequellen maximieren, erklären die Projektverantwortlichen. Das intelligente Lademanagement berechne, wann ein hohes Ladeaufkommen besteht und erstelle Prognosen, wann welche Menge Strom zur Verfügung stehen muss. Zu diesem Zweck sieht Power2Load auch eine App vor, bei der Elektroauto-Fahrer beispielsweise den Ladestand ihres Fahrzeugs oder den Zeitpunkt ihrer nächsten Fahrt eingeben können.

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Via: FH Bielefeld
Tags: Forschung, Ladestationen, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Klaus D. Beccu, Dr.-Ing meint

    13.03.2020 um 22:34

    E-mobilität ok, aber nicht mit der Li-Ion Batterie, die dringend verbesserungs-bedürftig ist. Die Zahlen zeigen es: 45 Mio. Hybridautos in letzten 7 Jahren verkauft, aber nur 0.8 Mio E-Autos. Was gibt es da noch zu diskutieren für die Situation der nächsten 2-3 Jahre. Auch Peter Altmeier (Dtsch Wirtschafts-Minister) rauft sich die Haare, nachdem Evo Morales (Präsident Boliviens) jeden Export von Li-Produkten untersagt hat (menschenverachtende Li-Gewinnung) und seine Pläne des Aufbaus von Li-Zell Produktionen in der BRD auf Jahre hinaus unmöglich werden. Also kauft ein Hybridauto mit der sicheren, wenn auch etwas weniger energie-reicheren NiMH-Batterie, das die Hlfäte kostet und für 90% der Käufer alle Transport-Ansprüche befriedigen kann.

    • Jörg2 meint

      14.03.2020 um 16:49

      @Klaus…Dr.-Ing

      „Die Zahlen zeigen es:“ Sie sind nicht auf der Höhe der Zeit!
      In den letzten 7 Jahren sind 0,8 Mio BEV verkauft? Wo haben Sie das denn her?
      Der Rest stimmt dann auch nicht, oder?

      OT:
      Altmeier hat schon lange nichts mehr zum Raufen. ;-)

    • IsoOktan meint

      18.03.2020 um 10:00

      Die Präsidentin von Bolivien heißt Anez. Morales wurde schon letzten November gestürzt.

    • Vanellus meint

      29.04.2020 um 11:41

      Ende 2019 waren 7,9 Mio. Batterieelektrische Autos weltweit auf der Straße (Quelle: ADAC). Zu Hybridautos habe ich keine Zahlen gefunden. Wenn wir diskutieren, dann auf der Basis korrekter Zahlen.

  2. NL meint

    13.03.2020 um 10:25

    Wieso soll denn pro BEV ein Ladepunkt nötig sein? Mit Ladelastmanagement würde ich schätzen, dass ein Ladepunkt ganz locker für min. 3 BEV ausreicht, wahrscheinlich eher für 6-7 Fahrzeuge.

  3. Aleman meint

    12.03.2020 um 12:43

    Jetzt müsste das ganze noch über Gleichstrom laufen ( DC ) damit man nicht fünf mal umwandeln muss. Zumindest wenn die vorhandene Ladesäule eine DC-Ladung ermöglicht.

    • Peter meint

      12.03.2020 um 12:55

      Wie kommen Sie auf fünf mal umwandeln? Und kennen Sie den Preisunterschied zwischen einem Schütz und einem Umrichter?

    • alupo meint

      12.03.2020 um 13:52

      Es wird immer nur einmal umgewandelt auf den von allen Akkus benötigten Gleichstrom.

      Bei einer Wechselstromladung (AC) erfolgt dies durch die Ladeelektronik im Auto selbst .

      Bei einer Gleichstromladung (DC) erfolgt das ausschließlich in oder an der Ladesäule, aber überwacht und geregelt vom Computer im Auto.

      Daher, nix fünfmal umwandeln sondern immer nur einmal :-). Sorry, aber was manchmal so in die Öffentlichkeit gestreut wird ist schon echt seltsam. Kein Wunder ist der Bildungsgrad in Deutschland so mies.

      • Jörg2 meint

        12.03.2020 um 14:53

        @alupo

        Ist bestimmt nur eine Verwechslung mit der Wind-Strom-H2-BZ-Strom-Lösung.

        ;-))

      • alupo meint

        12.03.2020 um 20:50

        Ok, wenn man ab Wind und über Methanol zählt kommt es hin mit mit der 5-fachen Wandlung. Sogar plus 1 wenn man den anschließenden DCDC Wandler hinter der BSZ sinnvollerweise auch mit dazu nimmt.

        Sorry für meine heftige Reakzion, ich bezog mich fälschlicherweise nur auf BEV Autos, mea culpa.

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