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Elektroauto-Leasingangebote

Rolls-Royce will geplantes Elektroauto mit „Roboterarm“ laden

24.09.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Rolls-Royce-102EX

Bild: BMW (Symbolbild)

Die Luxusmarke Rolls-Royce arbeitet an ihrem Einstieg in die Elektromobilität. Im Vergleich zum Mutterkonzern BMW und den meisten anderen Autobauern setzen die Briten allerdings wohl erst deutlich später auf E-Antrieb. Dafür überspringt das Unternehmen teilelektrische Fahrzeuge und bringt direkt ein Elektroauto auf den Markt.

Der erste vollelektrische Rolls-Royce werde „in diesem Jahrzehnt“ angeboten, sagte Firmenchef Torsten Müller-Ötvös im Gespräch mit Automotive News Europe. Man konzentriere sich auf reine Stromer, Plug-in-Hybride-Modelle mit begrenzter Elektro-Reichweite seien nicht geplant.

Müller-Ötvös glaubt, dass der Elektroantrieb den Rolls-Royce-Kunden zusagen wird, da die alternative Antriebsart „perfekt“ zu der Marke passe. „Sie ist ruhig und drehmomentstark, aus diesem Grund geht es direkt von Verbrennung zu Elektrifizierung“, so der Rolls-Royce-Chef. Das erste Elektroauto sei bereits in Entwicklung und baue auf derselben Aluminium-Space-Frame-Plattform wie das heutige Portfolio auf. Automotive News Europe zufolge könnte das E-Modell das Coupé Wraith und dessen Cabrio-Derivat Dawn ersetzen, deren Laufzeit sich dem Ende nähert. Offiziell bestätigt ist das allerdings nicht.

Laut einem Unternehmenssprecher fragen die Kunden derzeit nicht nach einem luxuriösen Batterie-Wagen. Sie könnten in Zukunft aber durch die Gesetzgebung zum Umstieg auf E-Mobilität gezwungen werden, da immer mehr Städte in ihren Zentren Fahrverbote für Autos mit Verbrennungsmotor in Betracht ziehen. Sollten Benziner von Innenstädten ausgesperrt werden, müsse Rolls-Royce eine Alternative im Angebot haben, erklärte der Sprecher.

Rolls-Royce hat mit dem 102EX (abgebildet) schon 2011 ein Elektroauto präsentiert, das Konzept erreichte jedoch nicht die Serienreife. Als Grund dafür wurde genannt, dass die Technologie noch nicht weit genug fortgeschritten sei. Rolls-Royce meint zudem, dass das Herausnehmen eines Kabels und Anschließen an das Stromnetz nicht mit dem Luxus-Image der Marke zusammenpasst. Der 102EX war mit kabelloser Ladetechnologie ausgestattet, diese wartet aber weiter auf ihren Durchbruch. Automotive News Europe berichtet, dass Rolls-Royce inzwischen mit einem Partner an einem „Roboterarm“ für automatisiertes Laden arbeitet.

Ob es eher früher oder später in dieser Dekade einen Rolls-Royce mit Elektroantrieb geben wird, bleibt abzuwarten. Müller-Ötvös unterstrich, dass der aktuell eingesetzte V-12-Verbrennungsmotor noch lange Zeit eine zentrale Rolle spielen wird. „Wir sehen für die Maschine eine Zukunft bis voraussichtlich Ende des Jahrzehnts“, sagte er.

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Via: Automotive News
Unternehmen: Rolls-Royce
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    24.09.2020 um 12:29

    Krass! In diesem Jahrzehnt! Aber das hat doch gerade erst begonnen! Außerdem will England ab 2030 Verbrenner verbieten, da muss RR wohl was tun. Wenn nicht, hat man bei den Royals auch noch einige Pferdekutschen. 2029 erwarte ich dann die Meldung in der englischen Presse: „Auch die Queen fährt jetzt elektrisch“. Ob die beiden dann noch existieren?

  2. Alter_eg.o meint

    24.09.2020 um 12:28

    Der erste vollelektrische Rolls-Royce werde „in diesem Jahrzehnt“ angeboten. Da ist ja noch ausreichend Zeit. Hi Hi

  3. Gunarr meint

    24.09.2020 um 12:12

    Wozu ein Roboterarm? Kann das nicht der Chauffeur machen?

    • xdaswarsx meint

      24.09.2020 um 12:42

      Das hab ich mich auch gefragt.
      Wenn die Kiste bisher jemand mit dem stinkigen Benzin getankt hat, dann ist es doch noch weniger verlangt, den sauberen Stecker einzustöpseln!
      Einfach ne 200kWh-Batterie drunter, und dann kommt das auch nicht sooo oft vor.

      • Gerhard meint

        24.09.2020 um 17:18

        Und induktives Laden wäre ja auch eine möglich. Kein Kabel keine schmutzigen Finger

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