Mercedes-Benz geht davon auf Abstand, seine Verbrenner- und Elektroautos auffallend unterschiedlich zu designen. Mit dem neuen elektrischen GLC, der als Nachfolger des EQC gilt, beginnt laut Technikvorstand Markus Schäfer eine neue Phase: Künftige Modelle sollen unabhängig vom Antrieb weitgehend gleich aussehen, jedoch auf unterschiedlichen Plattformen basieren.
Der kürzlich vorgestellte neue elektrische GLC markiert den Übergang zu dieser Strategie und wird in seiner äußeren Gestaltung eng mit der Verbrenner-Version verwandt sein. Auch die für 2026 angekündigte batteriebetriebene C-Klasse soll diesem Ansatz folgen. Sie nutzt wie der GLC die neue „MB.EA“-Plattform für Elektroautos, wird jedoch optisch stark an die konventionelle C-Klasse angelehnt sein. Damit verabschiedet sich Mercedes-Benz von der bisherigen Designsprache der E-Auto-Submarke EQ.
Schäfer erklärt diesen Kurswechsel im Gespräch mit dem Portal WhichCar mit der Entwicklung des Marktes. „Frühe Käufer wollten anders sein. Sie wollten zeigen, dass sie ein Elektroauto fahren“, sagte er. „Jetzt erreichen wir den Massenmarkt, und die Kunden wollen nicht zeigen, dass sie ein Elektroauto fahren. Sie wollen dieselbe Form – unabhängig vom Antrieb.“
Das bedeutet auch die Abkehr vom aerodynamisch geprägten, oft kritisierten One-Bow-Design früherer EQ-Modelle wie EQE und EQS. Zukünftige Batterie-Modelle sollen konventioneller auftreten und stärker mit ihren Verbrenner-Pendants verschmelzen.
Technisch bleibt die mit EQE und EQS sowie deren SUV-Versionen eingeläutete Trennung zwischen den Antriebsarten jedoch bestehen. Eine gemeinsame Plattform für Verbrenner und Elektroantrieb ist nach den Worten von Schäfer keine Option mehr. „Am Ende entsteht ein Kompromiss, wenn man versucht, verschiedene Antriebsarten in eine Plattform zu zwängen“, sagte er. Das betreffe insbesondere Fahrzeuge mit längs eingebauten Sechs- und Achtzylindermotoren, da für die E-Autos die Batterieräume zu klein würden und die Reichweite darunter leide.
Die neue MB.EA-Plattform ist daher ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, während die klassischen Baureihen wie C-, E- und S-Klasse weiterhin eigene Architekturen für Verbrenner und Hybride behalten. Gemeinsamkeiten zwischen den Varianten sollen sich künftig auf das äußere Design und die digitale Innenausstattung, etwa das Infotainmentsystem MB.UX, beschränken.
Panda 5g meint
Ich wäre ja dafür, dass Mercedes wieder aussieht wie ein echter Mercedes. Viele Schlaumeier behaupten ja, man müsse immer auf den Kunden hören, aber für meinen Teil wünsche ich mir das alte, markante Design zurück – weniger Rundungen, mehr Kanten, wie beim W124, W201 oder W202. Nicht dieses neue, bananenförmige Design, das aussieht, als käme es aus China. Das neue Design ist einfach nur hässlich – und das schon seit 2016. Der W204 ging ja noch, aber danach wurde es schlimm. Wenn man einen alten MB sieht oder BMW denkt man hui schön.
JuergenII meint
„Kunden wollen dieselbe Form – unabhängig vom Antrieb“
Vielleicht der senile dt. Rentner. Das Fahrzeug sieht – zumindest von außen – sowas von alt aus. Dazu der „Kühlergrill“. Die Designer wollten wohl die hässlichen überdimensionierten BMW Nieren noch toppen.
Frage mich wirklich, wer solche Fahrzeuge in den wichtigen asiatischen Märkte kaufen soll.
Gernot meint
Dass der typische heutige Mercedeskäufer tradiertes Design wünscht, ist plausibel. Mercedes gilt nicht ganz zufällig als Opa-Auto. Ich finde auch das Design des neuen GLC absolut bieder und altbacken, und die Überstrapazierung des Sternmotivs in jeder Leuchte geradezu primitiv. Wie wäre es mit noch einem Stern auf dem Dach und Sternen auf den außenspiegel? Auch der Innenraum mit diesem Riesenbrett ist einfach schrecklich. Ob diese Designstrategie dauerhaft trägt, weiß ich nicht.
Ich schreibe seit langen, dass es eine strategische Fehlentscheidung mehr unter Källenius war, dass der Hoffnungsträger CLA auf eine Mischplattform gesetzt wurde. In jedem Test wird kritisiert, wie wenig Platz der CLA hinten bietet. Folge der Mischplattform. So ungefähr 5 Jahre nach uns Laien, scheint das auch Mercedes begriffen zu haben, denn nun heißt es: „Künftige Modelle sollen unabhängig vom Antrieb weitgehend gleich aussehen, jedoch auf unterschiedlichen Plattformen basieren.“ Also keine kompromissbehafteten Mischplattformen mehr, sondern ähnlich aussehende Modelle mit unterschiedlichen Plattformen für Verbrenner- und Elektrovarianten.Das wäre ein Fortschritt.
Deine Mudder meint
Zumindest in Deutschland ist Mercedes bei jungen Leuten die begehrteste Marke. Mercedes hat es geschafft vom Rentner Image wegzukommen, fast als ob BMW und Mercedes die Rollen getauscht hätten. Rentner fahren heute BMW SUVs und die coolen Kids Mercedes.
Beide Marken sind nicht meine Kragenweite, deswegen neutraler Kommentar.
Steffen meint
Die wirklich coolen Leute fahren Skoda – entspanntes, lockeres Understatement. 😉
NixDa meint
Denken die Skoda-Fahrer;)
Yoshi meint
Wirklich mega cool 😂
Diese Kids sind so cool, das sind die denen in der Pause das Butterbrot weggenommen wurde.
Jetzt wollen sie sich rächen, indem sie erfolgreichsten Menschen zumindest ihre Autos wegnehmen.
Mit voller Rückendeckung und Dauerbeschallung vom ÖRR. Da arbeiten wahrscheinlich ähnliche coole Redakteur Ende, der /die / das in ihrer Schulzeit öfters mal kopfüber in der Mülltonne gelandet sind und nun ihren Frust auf die die alten weißen Männer loswerden wollen.
Deine Mudder meint
Also die AMG Fahrer sind eher die, die deutsche Michels an der Hauptschule abziehen.
CyberSlim meint
Ja, die Renter hier fahren die BMWs, und wir den Stern und ich den Volvo EX90.
Was jetzt noch zu hoffen ist, dass Merc auch noch begreift, dass die Elektroplatformen ganz neue Innenräume braucht, weil die Technik extrem viel mehr hergibt! Z.B
Im Stand hat man immer volle Power, damit wird das Auto viel mehr zum Wohnraum.
Bei der Fahrt hat man autonomes Fahren, damit wird das Auto vielseitiger nutzbar.
Leider hat man da bei den Deutschen noch gar nichts gesehen, egal wie viel Geld man auf den Tisch legt, selbst das Maybach SUV ist immer nur der alte Stinkerabklatsch! Fast schon peinlich!
EVrules meint
Konnte im CLA schon zur Probe sitzen, ich (180cm) konnte hinter mir problemlos sitzen, auch wenn das Coupe/Limousine nur eine knappe Kopffreiheit bietet (handbreit), ist es ok auf der Rücksitzbank – ist man größer, wirds schwierig.
Aber dafür gibt es ja auch den Kombi, der hier mehr bietet.
Dass die Mischplattform ein Fehler ist, kann man aufgrund der sehr guten Reichweitenwerte und der Effizienz klar verneinen.
Diese Masse an Sternchen überall, ja, das finde ich auch zuviel, abseits der allgemeinen Form, sind die Details bei EQE und EQS wertiger.
Martin meint
Ich schreibe seit langen..
.
Genau das ist ja das Problem. Leute wie du schreiben über Dinge von denen sie keine Ahnung haben. Und das ich gut so. Andere verkaufen Autos die der Kundschaft gefällt. So hat jeder was davon. Der eine labert, die anderen Verkaufen.
brainDotExe meint
Das ist ein (Gran) Coupé, das bietet per Definition nicht viel Platz auf der Rücksitzbank.
Auch wenn es auf einer reinen Elektroplatform basieren würde, wäre es, wenn das Design korrekt umgesetzt wird, genau so.
Martin meint
Als Gewerbetreibender hab ich mir eines gemerkt, man macht das was die Kunden wollen. Wir sind ja auch nicht im Bibel Kreis oder stehen in der Fußgängerzone rum und halten die Bibel jedem vor der Nase. So wie viele E-Fahrerendeden das ständig zur Schau tragen.
BEVs sind gut und machen Sinn. Ist es aber für jeden was? nööö.
Muss man akzeptieren.
Future meint
Nein, man sollte definitiv nicht alles tun, was sich Kunden so wünschen. Es gibt da Grenzen, die nicht überschritten werden sollten. Als Dienstleister kann man sich einfach trennen vom Kunden, wenn es nicht passt. Das ist dann besser für beide Seiten und hat auch nichts mit Missionierung zu tun, sondern das liegt meistens an der Beratungsresistenz.
paule meint
Zum Thema „was sich Kunden so wünschen“ habe ich im Waffenladen ständig Diskussionen. :-)))
Und noch vor paar Jahren hat mich der Opel-Verkäufer beim Thema BEV ausgelacht.
„Als Gewerbetreibender hab ich mir eines gemerkt, man macht das was die Kunden wollen.“ Langsam zweifle ich an Dir und deinen Geschichten. Normalerweise können Kunden nur limitierte Entscheidungen treffen, oft sogar nur impulsive. Da setzt der Verkäufer an – sonst ist er keiner und nennt sich nur so.
Future meint
Bei mir war es 2017 so, dass die BMW-Verkäufer gelacht haben, als ich den i3 hinten in der Ecke kaufen wollte. Die Herren meinten, für das Elektroauto sei die Auszubildende zuständig, aber die sei gerade in der Berufsschule und da sich keiner sonst damit auskenne, sollte ich halt ein anderes Mal wiederkommen. Ich habe das Auto bei der Auszubildenden dann ein paar Tage später bestellt – sie war auch sehr engagiert. Aber ein Auto werde ich nie wieder in einem Autohaus bestellen.
brainDotExe meint
Kein Wunder, der ursprüngliche i3 würde zurecht immer belächelt, er war nie ein richtiger BMW und hat dem Markenimage eher geschadet.
Den hätte BMW besser als Mini bringen sollen, da hätte er gut ins Portfolio gepasst.
THeRacer meint
… meine Erfahrung war vor inzwischen 10 Jahren zu BMW zum i3 eine andere: kompetente, engagierte „elektrisierte“ Verkaufsberater und endlich ein innovatives Fahrzeug von übermorgen und nicht von gestern. … bis heute😉
Fritzchen meint
Folge dem Geld! Das gilt für jeden Unternehmer. Je mehr desto besser.
Martin meint
Ist beim Bürgergeld genauso… niemand ist frei von dem Gedanken.
Das einer das Beispiel Waffenverkauf einbringt ist echt schräg.
South meint
Schlicht. Doch. Das E Auto ist für jeden was… und nö, das wird man aus rationellen Gründen nicht akzeptieren…eine Frage der Zeit.
Der Rest ist auch ne Lachnummer…. ein Gewerbeantrag kostet ein paar hundert Euro und mehr brauchts ned… wie wir auch mitgekriegt haben, auch keinen hohen IQ, geschweige denn Ahnung über Marktwirtschaft, allgemein Autos oder gar E Autos…. kennt jeder der früher ne PV Anlage betrieben hat…ein Formular, mehr nicht.
Und nur angemerkt vorher war er noch Rentner… vielleicht bin ich ja auch der Kaiser von China….
Yoshi meint
Ich glaube nicht gelesen zu haben, dass er vorher noch Rentner war. Vielmehr ist es so, dass du dir Dinge zusammenfabulierst, damit dein einfaches Weltbild nicht ins schwanken kommt. Der und der Kommentar entspricht dem und dem, Achtung da schreibt unser Maik Knüller Brüller (lol), obacht, der schreibt ihn nervt sein id 4, das ist ein ganz übler brauner Ossi und Rentner obendrein, der erlebt die nächste Wahl eh nicht mehr …
Wer derart in deiner eigenen kleinen Welt gefangen ist, lässt sich natürlich auch von der Tagesschau einreden dass er mit seinem Auto die Welt rettet. Dann ist die Erfolglosigkeit der eigenen Existenz plötzlich nicht mehr so bedrückend, weil man ist ja dann „Klimaheld“☺️
CyberSlim meint
Du meinst ich muss akzeptieren, dass Du für immer meine Luft verpestest, jetzt wo es ganz entspannt – bald auch billiger – anders geht?
Das kannst Dir abschminken, egal wieviel Du die AfD Trottel wählst…
Yoshi meint
Ich muss doch auch dulden, dass meine Kassenbeiträge immer Wörter steigen, weil irgendwelche wissenschaftsleugnenden Boomer sich ihr Feierabendbier nicht verbieten lassen.
Zum Glück brauchen wir die von dir genannte Partei nicht, die Realität ist ja anscheinend bei unserer Bundesregierung angekommen.
Future meint
„Kunden wollen dieselbe Form – unabhängig vom Antrieb“
Ja, Herr Schäfer, die ersten Autos sahen genau aus diesem Grund auch so aus wie Pferdekutschen. Seitdem hat sich da auch nicht viel geändert.
M. meint
Stimmt, die haben immer noch Sitze und 4 Räder!
Übrigens sogar die mit nur BEV im Programm, was machen die falsch?
Mike meint
– Blinkerhebel wegrationalisieren (und später wieder als große Neuerung verkaufen)
– Scheibenwischerbedienung in den Touchscreen verlegen
– auf vernünftige Bedienelemente verzichten
– auf Android-Auto und das Apfel-Pendant verzichten
– Achsaufhängung unterdimensionieren
– nur bei einem SUV eine große Heckklappe anbieten
paule meint
..und zack – haste über 1,5 Mille davon im Jahr verkauft. Schön, wie Du das herausgearbeitet hast.
Future meint
Die vielen Möglichkeiten der Elektroplattform sind noch längst nicht alle umgesetzt – es ist ja nicht nur der schöne große Raum wegen dem langen Radstand. Warum gibt es überhaupt die Motorhaube, wenn da kein Motor drunter ist. Die beliebten Mischplattformen sind natürlich altertümliche Kompromisse. Sobald das Lenkrad weg ist, wird es spätestens ganz anders, weil dadurch auch das Cockpit und der Fahrer abgeschafft werden. Ich verstehe auch nicht, warum ein Waymo so aussehen muss wie ein Jaguar – da wird noch was ganz anderes kommen, vermutlich zuerst aus China. Der Zeekr RT für Waymo ist ein vorsichtiger Anfang, aber auch noch nicht konsequent neu gedacht.
brainDotExe meint
Warum sollte auf das Lenkrad verzichtet werden, wenn der Kunde autonomes Fahren nicht bucht?
Future meint
Das Lenkrad wird es auch als Sonderausstattung nicht mehr geben. Wozu auch, wenn eh keiner mehr einen Führerschein hat. Falls sich das Auto in der engen Altstadt mal festfährt, dann übernimmt doch der Teleoperator aus dem Callcenter.
brainDotExe meint
Du denkst falsch herum.
Das Lenkrad ist Basisausstattung und autonomes Fahren ist Sonderausstattung.
Natürlich machen die Leute auch weithin einen Führerschein und diejenigen die einen haben verschwinden ja auch nicht.
Oder meinst du ernsthaft die Leute werden massenweise auf Fahrspaß verzichten?
Haubentaucher meint
Du bist nicht um Bilde Brain:
Laut Statista besitzen nur noch 41 Prozent der unter 20-Jährigen einen Führerschein, berichtet die DEVK. (Stand: 07/205).
CaptainPicard meint
VW hat mit dem MEB einen kleinen Schritt in diese Richtung gemacht und die Motorhaube verkürzt. Das Resultat? Jeder einzelne Reviewer bemängelt dass es keinen Frunk gibt und niemand findet die Autos wirklich gut aussehend.
Das wird dazu führen dass die Nachfolge-Plattform wieder mehr Richtung Verbrenner-Design gehen wird.
brainDotExe l meint
Haubentaucher
Die Bevölkerung besteht nicht nur aus unter 20 Jährigen. Außerdem kann man den Führerschein erst mit 16 Jahren machen.
Andreas meint
Liegt auch nur daran, dass er inzwischen je nach Stadt über 4000 Euro kostet und jung Menschen, die später anfangen zu arbeiten und Geld zu verdienen, weil die Ausbildung länger dauert, ihn sich nicht mehr leisten können.
M. meint
Haubentaucher meint
11.10.2025 um 06:25
Du bist nicht um Bilde Brain:
Laut Statista besitzen nur noch 41 Prozent der unter 20-Jährigen einen Führerschein, berichtet die DEVK. (Stand: 07/205).
„Der Bestand an Führerscheinen in Deutschland wächst weiter. Zum Stichtag 1. Januar 2024 belief sich die Gesamtanzahl der ausgestellten Fahrerlaubnisse auf rund 51,14 Millionen, was einer Steigerung um über 300.000 gegenüber dem Vorjahr entspricht.“
Auch Statista.
Man kann den nämlich auch ab 21 noch machen…
Elvenpath meint
Langweiliges Design für langweilige Menschen.
EVrules meint
„Langweilig“ ist ein wertender Begriff des Geschmacks und damit nicht bewertbar – die Frage ist, ob das Design kohärent ist oder nicht und daran misst sich die Qualität.
Mercedes hatte bereits (bspw. mit dem CLS, E-Klasse mit unterbrochenen Leuchten) ein sehr inkohärentes Design, davon sind sie zum Glück weggekommen.
Skodafahrer meint
Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Das Design muss dem Kunden gefallen.
paule meint
Nein. Der Köder muss dem Angler gefallen. Damit wird das Geld verdient. Sonst gabe es im Angelladen nur lebende Würmer und Köderfischleins. Nichts von dem Gummizeug schmeckt dem Fisch. Denn beim Angeln geht es gar nicht um den Fisch.
Und beim Köder geht es darum, den Fisch zu ver…ar sch..en. In sofern: Design vor Funktion, da liegt Schäfer schon richtig.
Jörg2 meint
Wenn ich mir so ansehe, wie sich Segelboote von motorgetriebenen Booten unterscheiden, Dampfloks von Dieselloks, die Kutsche vom Auto, das Fahrrad von Moped, der Ballon vom Flugzeug… da kommen mir Zweifel.
EVrules meint
Die Vergleiche sind aber ziemlich krumm.
Ein Ballon nutzt statischen Auftrieb, Flugzeuge dynamischen. Moped kommt vom motorisierten Fahrrad (Motor+Pedal). Segelboote sind sogar hydrodynamisch meist deutlich effizienter als Motorboote, trifft beim Segel- zum Motorflug auch zu und die späten Dampfloks wurden ebenfalls mit Öl betrieben, anstelle mit Kohle.
Wenn eine Automarke ihr Gesicht verändert und das ohne Not, dann schreckt das Kundschaft ab oder verhindert, dass bestehende Kundschaft zugreift. Mercedes hatte schon immer eine gute Aerodynamik und legte Wert darauf.
Der CLA 180 BlueEfficiency hatte damals einen Rekord mit cW 0,22 aufgestellt, als reiner Verbrenner, ohne ausgefallen auszusehen.
Daher darf auch neue Technik im Design authentisch zur Marke bleiben.
Jörg2 meint
Klar hinkt der Vergleich.
Wenn man es aber auf die Antriebsart reduziert, dann kommen diese Vergleiche, selbst in ihrer Weiterentwicklungsform des Antriebs, dem wohl nahe.
Aber wie immer: Von mir aus darf das jeder anders sehen.
M. meint
Bei deinem Vergleich kommen mir auch Zweifel, vor allem an deinem technischen Verständnis.
Jörg2 meint
M
Du kannst mir doch, laut Deinen Darstellungen in den Kopf gucken. Dir dürften da also keinerlei Zweifel kommen. Du müsstest wissen, was ich so für Wissen habe.
M. meint
Ich muss doch nur deinen sinnfreien Kommentar lesen. Da hast du alles dokumentiert.
Jörg2 meint
M
Dann ist das aktuell weg bei Dir? Das „anderen in den Kopf gucken können“?
Das freut mich! Ich drücke Dir die Daumen, dass es lange anhält.
M. meint
Ich schaue nicht in deinen Kopf, nur auf deinen Beitrag.
Der könnte aber tatsächlich weg. Dafür ist es nur inzwischen zu spät.
Was dich geritten hat, den zu schreiben, das weiß ich nicht, aber das kann mir ja auch egal sein. Ich nehme ihn wie er da steht…
Tinto meint
Nun, der Beitrag von Jörg entsteht doch sicher zuerst in seinem Kopf, bevor er ihn hier zu “ Papier“ bringt. Oder wurde er ihm von einer höheren Macht diktiert?
Insofern ist das ‚ in den Kopf schauen“ nicht verkehrt.
Jörg2 meint
Tinto
M weiß immer mal wieder, was ich denke, hoffe, wünsche… ganz OHNE irgendwelche Äußerungen von mir.
Das ist grusselig. Für mich. Für den Betroffenen ist es in der Regel seine „Normalität“.
M. meint
Jörg, im Ernst – du redest nur noch Unsinn.
Ich muss über deine Wünsche und Hoffnungen gar nichts wissen.
Ich lese nur deinen Beitrag, in dem du haarsträubende Aussagen zu „technischer Entwicklung“ machst, die in diesem Bereich an jeglichem Verständnis zweifeln lassen. Und das kann nicht unkommentiert bleiben.
DAS. IST. ALLES.
Und das bügelst du nicht weg, indem du fortwährend davon redest, dass ich dir in den Kopf schauen wollte. Will ich nicht. Mich hat vielleicht mal interessiert, warum du das eine oder andere hier schreibst – als ich dich noch als interessanten und faktenbasiert denkenden Diskussionspartner gesehen hatte, aber das ist längst vorbei.
Jörg2 meint
M
Schön, dass wir mal wieder einer Meinung sind:
Deine Unterstellungen, was ich denken, wünschen, hoffen… würde, ohne das ich mich dazu geäußert habe, entbehren jeder Grundlage und sind völlig daneben und gehört vielleicht der Vergangenheit an.
Auch schön, dass Du Dich zunehmend (?) mit dem Inhalt von Postings beschäftigst.
Jetzt wäre es noch schön, wenn Du Dich, beleidigungsfrei, personenunbezogen dazu äußern könntest.
Ich glaube, Du bist auf einem guten Weg, sachbezogen an Diskussionen teilnehmen zu können.
M. meint
Nein, wir sind nicht mal im Ansatz einer Meinung.
Auch, wenn du faktenfrei darauf bestehst, habe ich mich nicht zu deinen Gedanken geäußert, sondern ausschließlich zu deinem peinlichen Posting.
Dir geht es nicht um faktenbasierte Diskussion, sondern ausschließlich darum, an allem, was nicht aus von dir bevorzugten Ländern schlecht zu reden, und da bist du dir für keinen BS zu schade.
„EVrules“ hat es an Beispielen an sich ausreichend erklärt – brauchst du trotzdem mehr davon?
Einfach nur sagen!
Natürlich kann ich an sachbezogenen Diskussionen teilnehmen, aber du eben nicht.
Dagobert meint
Das Smartphone war auch ein extremer Bruch mit dem Design des Handys. Es hat sich trotzdem in kurzer Zeit durchgesetzt, da es das bessere Produkt war. Dabei wurden von den Kunden auch deutlich höhere Preise in Kauf genommen. Elektroautos haben schlicht das Problem nicht das bessere Produkt zu sein.
M. meint
Dieser ständige Vergleich mit einem Smartphone ist Unsinn.
Beide haben einen Bildschirm, auf dem man (meistens) rumtouchen kann – aber das war’s. Ein Auto funktioniert in seiner Hauptfunktion (den Transport von Mensch und Material) komplett anders als ein blödes Telefon.
Und da kommt es eben drauf an, welche Kriterien „besser“ definieren.
Wenn es brummen soll, oder stinken, gewinnt der Verbrenner.
Wer in 3 Std. 500 km abreißen will, oder mit dem Wohnwagen ohne Pause von Niedersachsen an den Gardasee – wieder der Verbrenner.
Nur sind das nicht für alle Menschen brauchbare Kriterien.
Mäx meint
Für mich schon und dazu war es noch günstiger im Kaufpreis als das alternative Fahrzeug.
Und wenn viele Leute ihr Verhalten mal ehrlich und nicht ideologisch bewerten würden, wäre es das auch für viele.
Aber die viele meinen ja auch noch, dass man immer mehrere Stunden an der Säule steht, die Rohstoffe der Batterie von Kindern geschürft werden und Benzin umweltfreundlicher ist als Strom zu tanken.
lol meint
das ist das Hauptproblem, man politisiert es und manche lehnen es deswegen schon ab
aber das gab und gibt es schon immer, dass (viele) Menschen mit Veränderungen nicht umgehen können und empfänglich für Ängste sind, das was man nicht kennt …
einfach mal ausprobieren, sich damit beschäftigen und nicht gleich mit dem ersten Eindruck daher kommen und sagen es funktioniert nicht oder gar nicht erst ausprobiert haben und vorher schon sagen, dass es nicht funktioniert
einfach mal die Vorteile sehen, aber das ist nicht typisch deutsch
lol meint
hast du kein Eigenheim, keine Garage, keine Wallbox oder musst du regelmäßig sehr viele Kilometer schruppen?
Ansonsten ist ein BEV mit abstand das bessere Produkt
aber klar manche denken auch Stinken und Krach hat was mit Emotion zutun
Mike meint
Merkwürdigerweise bin ich mit unseren (aus heutiger Sicht ziemlich altbackenen) BEV so zufrieden, wie mit noch keinem vorigen Hybrid oder reinen Verbrenner. Einen Rumpelverbrenner würde ich mir nur dann noch zulegen, wenn ich dazu gezwungen werden.
CyberSlim meint
Eben, ich fahre seit 10 Jahren rein elektrisch, mit 5 verschiedenen Autos 5 verschiedener Hersteller. Neulich vom Porschehändler gezwungen ein Leihauto Macan Stinker zu fahren. OMG, lieber laufen! Demnächst kommt der autonome Hauwei Maextro S800. Bin schon gespannt…
M. meint
Genau so ist es. Formen haben sich natürlich immer geändert, wie sich die Mode immer geändert hat. Aber es gab nie einen Unterschied, der mit einer anderen Antriebstechnologie begründet wäre.
Wenn die Form abweicht, polarisiert sie – immer dann, wenn jemand die eine oder andere Technologie ablehnt. Wenn es diese Unterschiede nicht gibt, kann man sie nicht deswegen ablehnen.
Übrigens haben auch alle „reinen“ BEV eine Fronthaube.
lol meint
mein gott, baut einfach gute Produkte, die wettbewerbsfähig sind und nicht immer noch mehr Premium und Teuer und Nachteile sondern Vorteile … was ist denn „dieselbe form“? Von der Kutsche zum Auto hat man auch erst dieselbe Form probiert und dann hat sich das weiterentwickelt zu der Form, die wir HEUTE als normal empfinden
wozu brauch ich 2m MOTORhaube die gefühlt 2m hoch ist, wenn der Raum gar nicht sinnvoll genutzt wird? Also baut etwas, das dem Kunden Vorteile bringt, entweder indem vorne auch viel Stauraum ist oder das Auto einfach vorne kürzer und übersichtlicher wird und die Designer müssen Wege finden wie das gut aussieht und nicht immer umgekehrt, die Optik ist vorgegeben und die Funktion muss sich dem anpassen bzw. die Nachteile ausgleichen
das ist einfach nur ein Auto, mehr nicht
brainDotExe meint
„wozu brauch ich 2m MOTORhaube die gefühlt 2m hoch ist, wenn der Raum gar nicht sinnvoll genutzt wird?“
Weil es gut aussieht?
Sinvolle Raumnutzung steht bei der Kaufentscheidung relativ weit hinten, Optik ist wichtiger.
Tt07 meint
2x2m, ja denn es soll ja jeder sehen, wie erfolgreich und begehrenswert die Person hinterm Steuer ist…
Gott sein Dank verschwindet diese Denke peu à peu
M. meint
Stimmt, ich habe hier schon lange kein 2x2m – Auto mehr gesehen, das letzte war ein RAM 3500. der wirkte schon deplatziert.
brainDotExe meint
Was interessiert mich die Person hinter dem Steuer? Es geht darum wie gut das Auto aussieht, nicht die Person!
Tt07 meint
Hirn, Hirn einschalten, Du bist die Person hinterm Steuer…
brainDotExe meint
Ja und? Auch bei mir gilt das. Es geht nicht um mich hinter dem Steuer sondern um mein Auto.
Da musst du wohl das Hirn einschalten.
Tt07 meint
Mach Dir doch nichts vor..seit wann geht’s bei Deinen Autos nicht um Dich, und den Eindruck den Du damit gerne hinterlassen möchtest…
brainDotExe meint
Was für ein komisches Weltbild hast du?
Was interessiert mich, was andere Leute über mich oder gar mein Auto denken?
MEIN Auto muss MIR gefallen. Was andere darüber denken ist vollkommen irrelevant.
Tt07 meint
An dem Bild von Dir arbeitest Du hier täglich mit großer Überzeugung.
brainDotExe meint
Kannst du ja gerne so sehen,
interessiert mich nicht wirklich.
Du machst ja auch nichts anderes.
CyberSlim meint
MOTORhaube ist Knautschzone, wenn der T Schrott den Brückepfeiler vollautonom anpeilt? Ohne die Trottel könnten wir heute vielleicht schon darauf verzichten!
Deine Mudder meint
Über der Achse oder in der Knautschzone willst du aber auch nicht hocken? Man könnte den Kofferraum nach vorne verlegen und das Auto nach dem Fonds abschneiden. Würde dann aussehen wie ein AMC Gremlin.
Deine Mudder meint
PS:
https://media.hagerty.com/media/wp-content/uploads/uscamediasite/images/story-images/2019/02/19/gremlin(101)20190219142155
quasi ein Golf II mit V8, hat was.