Der Chef von Ford Deutschland erwartet durch die geplanten verschärften EU-Klimagesetze für die Autobranche hierzulande und in Europa weitere Einschnitte. Das Management in der Kölner Ford-Zentrale stellt sich laut Gunnar Herrmann zur Reaktion auf die neuen Brüsseler Vorgaben auf eine Rücknahme der Produktion ein. An den zeitnahen Erfolg von lokal emissionsfreien Elektroautos glaubt er nicht.
„Unser Ziel für Ford ist, dass wir die neuen Klimaziele auf jeden Fall erfüllen. Das aber hat Konsequenzen: Wir werden dann wahrscheinlich nicht mehr 1,4 Millionen Autos jährlich in Europa produzieren, sondern deutlich weniger. An der Wirtschaftlichkeit der Produktion kommen wir nicht vorbei“, sagte Herrmann im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Mit den neuen EU-Klimaplänen würden bei Ford zusätzlich zu einem im letzten Jahr in Europa aufgelegten Sparprogramm und dem damit verbundenen Stellenabbau weitere Kostensenkungsmaßnahmen drohen. Bereits abzusehen seien „massive Veränderungen“ im Modellportfolio von Ford Europa. „Wir haben einige Modelle mit konventioneller Motorentechnologie, die noch für 2024 und 2025 angedacht sind, die nun aber wegen der EU-Klimaziele überdacht werden müssen“, erklärte Herrmann.
Bei Ford glaubt man nach den Worten des Deutschland-Chefs nicht daran, dass sich mit Elektroautos vergleichbare Verkaufszahlen wie mit herkömmlichen Wagen erzielen lassen. Herrmann verwies auf den Preis, der durch die aktuellen Förderprogramme künstlich gesenkt werde. Das sei aber nur vorübergehend der Fall, am Ende würden Elektroautos mehr als ein Fahrzeug mit Benzin- oder Dieselmotor kosten. Auch die mangelnde Ladeinfrastruktur sei ein Problem. „Wir haben in vielen Städten und Kommunen eine Wohndichte, für die wir in Bezug auf die Ladeinfrastruktur eigentlich keine Antworten haben“, meinte Herrmann.
Der EU-Kommission warf der Ford-Manager vor, dass sie ihre Klimaziele in erster Linie ideologisch verfolge. Es fehle der „Tiefgang bezüglich einer konkreten Umsetzung“, das gelte insbesondere beim Aufbau der Ladeinfrastruktur. Die EU sei nicht an einem Konsens mit den Autoherstellern und der Bevölkerung interessiert. Stattdessen würden überambitionierte Ziele vorgegeben, die Industrie mit deren Umsetzung und Folgen dann aber alleingelassen, kritisierte Herrmann.
Hier werde „mit Gewalt der Verbrennungsmotor ins Aus gedrängt“. Dass etwa mit synthetischen Kraftstoffen ein klimaneutraler Betrieb möglich wäre, ignoriere die EU-Kommission. „Die Weiterentwicklung aktueller Antriebssysteme und die Technologieoffenheit sind nicht mehr gefragt“, so Herrmann. Durch den Absatzeinbruch in Folge der Coronavirus-Pandemie durchlaufe die Automobilindustrie in diesem Jahr ein „Probeszenario“, sagte er. „Das ist ein erstes Abbild dessen, was später durch den gewollten schnellen Wechsel auf den Elektroantrieb auf uns zukommen wird.“
Kritik an Tesla-Förderung in Brandenburg
Der deutsche Ford-Manager bemängelte, dass nur neue Projekte wie etwa die Tesla-Fabrik in Brandenburg mit öffentlicher Förderung rechnen könnten. Für Werke aus dem Bestand gebe es kein Geld. „Es kann nicht die Antwort sein, dass wir auch nach Brandenburg oder Rumänien ziehen. Wir haben die Verantwortung für fast 22.000 Menschen, die bei uns in Köln, Saarlouis und Aachen beschäftigt sind“, betonte Herrmann. Über Jahrzehnte etablierte Produktionsstätten kurzfristig auf E-Mobilität umzustellen, sei kein einfaches Unterfangen.
Ford hat für Ende 2020/2021 mit dem SUV Mustang Mach-E sein erstes modernes Elektroauto angekündigt. Derzeit finden sich nur teilelektrische Stromer im Programm. 2023 soll ein Elektroauto für den Massenmarkt folgen, das Volkswagens Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) nutzt. Über einen zweiten Batterie-Pkw im Rahmen der Kooperation mit den Wolfsburgern wird verhandelt.
Strauss meint
Erste Priorität ist bei Ford in den USA, ihren Marktführer Typ F 150 zu elektrifizieren. Bei den kleineren, vor allem in Europa, sind sie halt noch weit zurück. So wie bei vielen hier dauert es halt noch etwas länger.
Allan Pedersen meint
Ford kämpft fürs überleben, hat viel længer als VW, Daimler und BMW Dornröschen tief-geschlafen, Warum baut Ford nicht Wie Tesla eine neue EV-fabrik, ich schenke der deutschlands chef ein tütte von wein-kekse (entschuldigung fürs grammer)
Skodafahrer meint
Die auf Elektroantrieb umgebauten VW,Skoda und Seat Drillinge sowie der e-Golf verkaufen bzw. verkauften sich gut.
VW plant die Produktion seiner MEB-Elektroautos durch Samstagsarbeit auszuweiten.
Im Gegensatz dazu verkaufte sich der Ford Focus Electric schlecht und wird beim aktuellen Modell nicht mehr angeboten. Einen Ford auf MEB-Basis gibt es noch nicht, derzeit kann man nur den Mustang Mach-E reservieren.
Klaus Farner meint
Schwieriges Thema.
Ich sehe auch eine große Portion Realismus in jener Einstellung des FORD Deutschland Chefs. Nur sprechen andere Verantwortliche in der Automobilindustrie, der Politik und der Gesellschaft allgemein es „vorsichtigerweise“ nicht so deutlich aus.
Ich bin absolut ein Fan von batterieelektrischen Antrieben und Fahren, aber man darf nicht vergessen, dass die Mehrheit der deutschen Autofahrer damit bisher „nichts am Hut hat“ und auch nicht haben will. D. h. der Prozess der Verbreitung wird vor allem wesentlich langsamer vonstatten gehen, als viele Begeisterte sich dies wünschen. Und die wirtschaftlichen Schäden in der Branche im engeren und im weiteren Sinne werden bedeutend sein.
Topifun meint
Die Schäden werden erst Recht beachtlich sein, wenn die Deutschen Autohersteller weiter so zögerlich agieren um die E Mobilität voran zubringen.
Wenn in den anderen Ländern ein Verbrenner verkaufsstop kommt und es sind schon einige die ein Zeitfenster festgelgt haben, dann kann Deutschland Autoindustrie einpacken.
Das die die Deutschen nicht gerade neuen Technologien begeistert gegenüber stehen ist bekannt, aber wenn sie erst einmal überzeugt sind, dann geben sie richtig strom.
CR meint
Totale Drohkulisse gegenüber der Politik. Wir (Ford Deutschland) entlassen Leute und reduzieren unsere Produktion, wenn der Staat uns nicht sofort auch Subventionen zukommen lässt. In die Zukunft denken… Fehlanzeige.
Robert meint
Das ist keine Drohkulisse gegenüber der Politik, sondern Realität. Alles weiter hätte hier keine Sinn Ihnen zu antworten, weil Sie Ideologisch in einer Ecke sind, aus die Sie mit Ihrem Verstand/Einstellung nicht mehr rauskommen.
Michael S. meint
Naja, man hat seitens Ford noch länger gepennt als die Deutschen Hersteller. VW zeigt, dass man ganze Werke umbauen und attraktive Produkte herstellen kann. Insofern ist das einfach nur ein Armutszeugnis, was sie sich hier bei Ford selbst ausstellen. Aber wenn schon in der Führungsetage der Wille zur Veränderung fehlt, kann man eben nix machen.
Und die EU-Regelung ist doch Technologieoffen. Alle alternativen Antriebe hatten die selben Startbedingungen. Irgendwann muss man auch einsehen, dass man den Bioethanol im Gegensatz zu Strom nicht auf dem eigenen Dach anbauen kann. Und dass man immer noch auf den Neupreisen statt den TCO rum reitet ist auch einfach nur noch langweilig.
HaWe58 meint
VW hat aus eigenem Antrieb gar nichts gezeigt, pasta! Richtig müsste es heißen: Die US-Behörden haben VW, dem Konzern, der den effizienten direkteinspritzenden Diesel erst massentauglich machte und dann um die Marge ins Unendliche zu schrauben die vorhandene SCR-Technik bewusst wegließ bzw. AdBlue wettbewerbswirksam unterdrückte, seinem überschätzten Machtanspruch ein Ende gesetzt. Sie haben VW im Gerichtssaal als den dummen Jungen dastehen lassen, ihn um zig Milliarden erleichtert und ihn für viele Jahre und Jahrzehnte harte Auflagen gemacht, z.B. in den USA eine Ladenetz ohne Entlohnungsanspruch auf zubauen, ohne dass der VW überhaubt da etwas zu sagen hätte. Selbst in ganz entlegene Orte der USA muss er Charger hinbauen, obwohl er dagegen schon gelegentlich gewettert hatte. Aus dieser Situation heraus macht nun VW das einzige und richte, was ihm bleibt. Er ist nun verdonnert zu sauberen Autos, also setzt er alles auch eine Technologiekarte und stellt gleich alles um. Aus eigener Motivation kommt da gar nix. Somit hat der Treiber des sparsamen und leistungsstarken Diesels ihn auch wieder beerdigt, aus Gier und Machtgehabe. Fakt ist auch, ohne die US-AUfsichtsbehörde wäre er weder von der EU, noch der Bundesregierung samt KBA, noch dem TÜV oder ADAC oder gleich gar nicht seinem Aussichtsrat gestoppt worden. Gewusst oder zumindest geahnt hatten von den falschen Verbräuchen und damit Abgaswerten wohl alle o. g. Beteiligten.
MichaelEV meint
Wer hier wohl Ideologisch in einer Ecke ist?
Kein einziger Fakt, dafür aber direkt mit Beleidigungen kommen.
Bernd Kallenda meint
Allein schon als „MichaelEV“ outet man sich ja als ideologisch ;) Gut zu wissen.
Leute, es gibt wichtigeres und wertvolleres im Leben als die Frage des Autoantriebs :)
Stocki meint
@Bernd Kallenda
Die wichtigen und wertvollen anderen Dinge des Lebens kannst du gerne an andere Stelle breit und ausführlich diskutieren. Aber dies hier ist ein Portal für Elektrofahrzeuge. Da sollte es nicht weiter verwunderlich sein, daß Berfürworter und Gegener miteinander diskutieren und ggf auch harte Positionen aufeinander prallen.
In einen Nicknamen (@MichaelEV) deswegen gleich eine Ideologie reinzuinterpretieren, ist mmn etwas übers Ziel hinaus. Deine Fantasie ist jedenfalls beneidenswert.
Uwe meint
Es bringt aber nun mal gar nichts eine sterbende Industrie künstlich am Leben zu halten – wir bauen ja auch keine Lastensegler mehr. Der Verbrennungsmotor hat seine Tage hinter sich. Aufgabe der Politik ist in erster Linie die Gesundheit und das Überleben der Menschen zu sichern – das wirtschaftliche ist iAufgabe der Konzerne – hätten die Entscheidungsträger den Lauf der Zeit richtig erkannt müßten sie jetzt nicht jammern. Am liebsten hätten die eine Abnahmegarantie vom Staat ….
HaWe58 meint
Gehe doch zu Ford und rette die Arbeitslätze. Ich höre demnächst von deinen Erfolgen. Alle Mitleser sind gespannt. Schwätzen können alle.
Tobias meint
Sehr richtig. Als Fahrzeugingenieur kann ich nur jedes Wort des Ford Chefs unterschreiben.
Sepp meint
Das ist klar – genau für Fahrzeugingenieure spricht er ja, aber für sonst niemanden mehr.
Michael S. meint
Sind Sie als Fahrzeugingenieur nicht in der Lage, E-Autos zu entwickeln? Jeder Bastler kann mittlerweile sein Auto auf Elektroantrieb umrüsten… warum schaffen es dann nicht 100 Ingenieure, ein Skateboard mit einem Rad pro Ecke, Batterie in der Mitte und Motor vorn oder im Heck zu bauen? Das ist doch nichts anderes als Arbeitsverweigerung. Ingenieur zu sein, heißt Probleme zu lösen und nicht von überall nur das zukaufen, was es gibt und dann irgendwie zusammen zu stöpseln.
Stocki meint
Alles ganz einfach. Wieviele Elektroautos hast du denn schon gebaut?
Stocki meint
Ups, ich hab die Ironie überlesen…
hawe58 meint
Zwischen einem Prototypen und einem effizienten Serienprodukt, das allen gesetzlichen Auflagen entspricht liegen Welten. Es wird einen technisch versierten somit nicht verwundern, dass der weit größere Hirnschmalz nicht im radikal neugedachten Veehicle liegt, sondern in der völlig neuen Logistik samt Rohstoffbeschaffung, Fertigungverfahren, neuen Linien. Diese konventionellen Lieferketten und Abstimmung der Zulieferketten hat Jahrzehnte gedauert um so zu fuktionieren wie sie heute funktionieren. Auch Tesla nutzt sehr große Teile dieser Fertigungsverzahnung und hat das Rad nicht wirklich neu erfunden. Ohne die gute alte dt. und jap. Industrie wäre er heute noch bei der Hinterhoffertigung. Auch wir stellen Teile für ihn her, ohne die er nicht auf die Strasse dürfte. Und es ist eben auch ein riesen Unterschied, ob ich 100k oder 10m herstelle. Das es die Zukunft ist sind wir uns einig, aber in 10 Jahren ist das def. nicht umgestellt. Zumal die dt. Regierung nur die Fresse aufreißt, sich aber als völlig unfähig und auch demotiviert daherkommt. Wo ist denn die seit 20 Jahren versprochene 100% abgedeckte Infrastruktur.
Uwe meint
Ach ? All die ’normalen‘ Tankstellen hat die Regierung gebaut ? Da hab ich wohl was verpasst. Und es war eigentlich schon vor 20 Jahren absehbar das der Verbrenner nicht der Weisheit letzter Schluß ist. Das eine Serienproduktion sich nicht von heute auf morgen realisieren läßt ist auch klar – aber wenn das Firmen quasi von Null an schaffen sollten das Firmen wie Ford doch auch schaffen können. Wenn man denn will …
EVrules meint
Naja, bei Renault zeigt sich, wie hoch die Nachfrage, z.B. an einer Zoe ist. Das spricht für eMobilität.
Zu lamentieren „dass es schwierig wird“ bringt nichts, keiner bekommt je etwas im Leben geschenkt, um daran zu wachsen, sondern durch die Herausforderungen zeigt sich erst wie lebhaft ein Mensch oder ganz genauso ein Unternehmen ist.
Die äußeren Umstände sind das eine, aber was ich daraus versuche zu machen, etwas anderes. Daran sollte sich Ford messen lassen und wer sich bequem zurücklehnt, braucht auch nicht darauf zu hoffen, dass er „der Erste“ im Wettkampf sein wird.
Glider meint
Die Dinosaurier werden immer trauriger………????????????♂️
Axel P. meint
Sehr geehrter Herr Hermann, eine mittlerweile bekannte Weisheit besagt: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben (bzw. die Realität). Erst den rechtzeitigen Einstieg in die Elektromobilität verschlafen und dann die Politik für die Konsequenzen verantwortlich machen!
Alupo meint
Bei so einem Chef tun mir nur seine Mitarbeiter leid. Er selbst bekommt sicher eine zweite Chance um noch ein anderes Unternehmen versenken.
Man kann nur hoffen, dass sie sich der Tragweite dieses Statements bewusstwerden und sich rechtzeitig nach einem anderen Job umschauen.
Eine Schrumpfungsstrategie in einem jedes Jahr deutlich zweistellig wachsenden eAuto Markt zu planen, darauf wäre ich echt nicht gekommen. Aber vermutlich hat Ford so absolut gar nichts passendes in ihren „Werks-Schubladen“.
Ernesto 2 meint
Wirklich Schade um die Mitarbeiter, die haben so einen die Arbeit verweigernden Chef nicht verdient. Der müsste Morgen eigentlich auf der Straße stehen, wenn ich im mittleren Management mich so vor Zukunftsaufgaben verdrücken würde hätte ich morgen meine Kündigung in der Hand.
one.second meint
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist immer die Badehose schuld.
Futureman meint
Die Taktik ist nicht so schlecht: Um die Klimaziele zu erfüllen, verkaufen wir einfach weniger Autos.
Für die Umwelt gut, für die Arbeitsplätze bei Ford schlecht.
Dazu gibt es noch so viele neue Hersteller am Markt, da müssten halt einige alte fort…
Otto Biegens meint
Weniger Autos würden am Ende des Tages uns allen als Gesellschaft gut tun. Wenn dies ein Kollateralnutzen der Elektrifizierung (verbunden mit den anhaltenden Corona-Veränderungen) sein sollte: Es hat meinen Segen.
Meine Frau und ich haben dieses Jahr die Zahl unserer genutzten Fahrzeuge schon halbiert: von 2 auf 1. Und das nach 35 Jahren. Und schau an: Es geht, obwohl wir immer zwei Autos als unabdingbar angesehen hatten.
Stocki meint
Schade eigentlich, denn durch Ford hat es damals ja erst richtig begonnen. Henry Ford würde sich wahrscheinlich im Grab rumdrehen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wenn Ford von VW die MEB-Plattform und ggf. auch noch das Batteriesystem übernimmt, was wird dann das Alleinstellungsmerkmal von Ford sein, wo entsteht dann bei Ford ein Mehrwert? So einen ratlosen Manager hört man echt selten.
HB meint
VW hat Ford hier gleich doppelt in der Hand.
Zum einen ist Ford auf die VW’s MEB-Plattform angewiesen, zum anderen teilen sich VW und Ford einen CO2-Pool. Ist VW erfolgreich im BEV-Markt, ist das die Voraussetzung dafür, dass Ford überhaupt noch Autos verkaufen kann. Keine guten Aussichten für Ford.
Jay meint
Ford bringt das Know-How zum autonomen Fahren mit ein.
Ford ist durch die schon seit Jahren getesteten Meilen auf US-Strassen (auch in der Großstadt) mit TESLA zusammen führend auf dem Gebiet.
Ausserdem wird Ford den nächsten Pick-Up für VW in seinen US-Werken bauen.
Gunnar meint
Erinnert mich an BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich: »Es gibt keine Kundenwünsche für batterieelektrische Autos. Keine!«
Komisch, dass die akuellen neuen Modelle der Mitbewerber für dieses Jahr weitestgehend ausverkauft sind – wo die BEVs doch keiner will…..
Roland meint
Das Ford-Problem hat Daimler, BMW, Audi, VW etc. genauso.
Sicher, sie hätten früher umsteuern sollen und hätten so in die neue Ära langsam hineinwachsen können.
Es ist für die alten OEMs aber objektiv unmöglich, ab 2021 den Hebel ziemlich radikal umzulegen, ohne zehntausende Menschen entlassen zu müssen. Die Transformation braucht ihre Zeit – auch das Ladenetz ist unzureichend und kann ein Tankstellennetz nicht kurzfristig ersetzen.
Offensichtlich hat das nun sogar der „grüne“ Ministerpräsident Kretschmann erkann, dass er nicht zulassen kann, Stuttgart und Umgebung volkwirtschaftlich einfach „zuzumachen“.
Tesla hingegen ist in einer komfortablen Situation. Es hat die Startup-Phase schon längst hinter sich und kann die Skalierung aus dem eigenen Cash-Flow bewerkstelligen. Incl. der autofernen Bereiche wie Fotovoltaik … usw. wird es in wenigen Monaten über 65.000 Beschäftigte haben und in einem Jahr ca. 100.000 Mitarbeiter.
Wir können froh sein, dass Elon Musk auch Deutschland als Invesitionsstandort gewählt hat.
Michael S. meint
Jetzt tun immer alle so, als ob die Änderungen so plötzlich und unerwartet kommen… die Grenzwerte wurden vor Jahren (!) vereinbart und sind schon lange bei den Herstellern bekannt.
Man könnte ja auch einfach die großen Motorisierungen streichen, die ohnehin kein Mensch tatsächlich braucht. Aber dann müsste man ja auf was verzichten und mal kleinere Brötchen backen…
Norbert Seebach meint
Unsere Automobilindustrie hat die Grenzwerte nicht nur Jahre im Voraus gewusst, sondern war sich auch vollkommen sicher, dass ihre geballte Lobbymacht und ein in willfähriger Komplizenschaft ergebener Verkehrsminister sie schon vor dem Zwang zu echten Innovationen bewahren würde. Zur Not wurde halt auch Mal die Kanzlerin nach Brüssel vorgeschickt, um Grenzwerte aufzuweichen. Mit Erschrecken mussten die konservativen Bremser dann aber feststellen, dass sich der ehedem belächelte Einsatz der FFF-Kids zur Massenbewegung entwickelt und sich immer mehr Menschen (Wähler) über die Tagespolitik hinaus ernsthaft um die Klimakatastrophe Sorgen machen. Da war es schon aus reinem Macht-Instinkt heraus opportun, zumindest den Anschein zu erwecken, man kümmere nun ernsthaft um Klimaschutz. So war die Verweigerung der Kaufprämie für Verbrenner für die Autoindustrie ein Trauma, das ihr Weltbild tief zerrüttet haben dürfte. Mein Mitleid hält sich definitiv in Grenzen.
P.S. Wie „ernst“ es die Konservativen es mit dem Klimaschutz meinen war unlängst erst wieder den hohlen Phrasen des Herrn Altmeier zu entnehmen, der im Interesse seiner Freunde von der Fossil-Lobby den Erneuerbaren wo es geht Steine in den Weg legt.
Ernesto 2 meint
Kretschmann hat einfach den Schuß nicht gehört den die Klimakrise ausgelöst hat. Seit 2012 wird die ZOE in steigenden Stückzahlen verkauft, das war doch der Moment wo sich Daimler von seinen Tesla Aktien getrennt hat… muss man zu dieser Unfähigkeit des Daimler Managements noch mehr sagen? Nieten in Nadelstreifen trifft es wohl am Besten.
Jürgen W. meint
Dann bin ich mal gespannt, welche Fahrzeuge Ford in Kalifornien verkaufen will, wenn dort die Neuzulassung von Verbrennern verboten wird. Ich hoffe, dass Deutschland dem Beispiel folgen wird. Herr Söder und Herr Habeck sind sich da ja schon mal einig. Pech für Ford. Glück für die Umwelt. Manche haben immer noch nicht verstanden um was es erstmal geht. Lokal emissionsfrei müssen die Fahrzeuge werden, da ein Rechtsanspruch auf saubere Luft kommen wird.
Eugen meint
Die Kalifornien Geschichte wird noch die US Gerichte beschäftigen, fraglich ob sich Kalifornien gegen Washington durchsetzen kann und wer in 15 Jahren Staat und Bund regiert.
Jürgen V meint
Ich hoffe das die Gerichte den berühmten „Arsch“ in der Hose haben und hinter dem kalifornischen Vorschlag stehen.
Eugen meint
Alleine 3 von 9 Richtern die das wohl am Ende entscheiden werden (also ob Kalifornien so ein Verbot aussprechen darf), wird Donald Trump ausgesucht haben, mal nach Supreme Court googlen, das Thema ist grade aktuell. Aber egal wie der Supreme Court entscheidet, kann jede Entscheidung des jetzigen Gouverneurs durch einen Nachfolger rückgängig gemacht werden. Kalifornien kann in den nächsten 15 Jahren auch verarmen und wirtschaftlich und politisch in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, über so lange Zeiträume zu diskutieren ist am Ende sinnlos.
Gibt auch bei heise.de einen Artikel dazu.
Jay meint
Kalifornien ALLEIN nur als Bundesstaat ist unter den wäre unter den Top 5 Volkswirtschaften hinter USA,China,Japan und D noch vor den Briten. Da von drohender „Verarmung“ zu fabulieren ist wirklich amüsant….
Eugen meint
Kalifornien fühlt sich doch durch den Klimawandel bedroht, warum sollte es dann nicht tatsächlich so kommen? Landwirtschaft im Eimer, sinkende Lebensqualität durch Dürre und Waldbrände, Abwanderung, hohe Steuerlast, industriefeindliche Politik.
Oder nimmt man die eigenen Horrorszenarien selbst nicht ernst, der wirtschaftliche Niedergang Süddeutschlands „dank“ BMW und Daimler wird ja auch gerne an die Wand gemalt.
In 15 Jahren können Imperien untergehen.
hu.ms meint
Die deutschen hersteller werden im gleichem umfang BEV auf den markt bringen in dem diese bei den käufern gefragt sind. Wahrscheindlich gibt es verschiebungen weil einer den anderen voraus ist, aber insgesamt werden sie die langsam auf ein paar prozent steigenden neuzulassungen abdecken.
Ladenetz, förderung und vorteile wie in N wird es in anderen ländern nicht geben, entsprechend keine so hohen zulassungsanteile.
Alle arbeiten an neuen BEV-modellen, die nächstes jahr dann zu kaufen sind.
Dann sind wir bei max. 5 % BEV-anteil an neuzulassungen, alle großen hersteller habe bis dahin dafür ein angebot und das hier so oft geschriebenen „viel zu spät dran“ wird sich nicht bestätigen.
caber meint
Vermutlich wird es wieder so laufen wie mit dem „Memorandum of Agreement“ MOA der kalifornischen Regierung.
Automobilhersteller mussten nach1998 batteriegetriebene Elektrofahrzeuge auf dem kalifornischen Markt anbieten .
Nachdem Gerichte auf den Druck der Öl- und Automobil-Lobby das MOA ausgesetzt hatten, hat hat Mercedes ihr Elektroauto (A-Klasse) nicht produziert und General Motors sogar sein E-Fahrzeuge zerstört.
HB meint
Entschuldigung, aber dieser Mann klingt einfach wie ein Kind, dem man den Lolli geklaut hat. Ford wollte die Situation aussitzen und hat darauf spekuliert, dass alle mitmachen. Jetzt liefert mittlerweile auch der VW-Konzern ab und man fängt an, sich über Dinge zu beschweren, die bei weitem nicht gerade erst vom Himmel gefallen sind und schon vor etlichen Jahren abzusehen waren.
Wer in 2025 noch Fahrzeuge mit herkömmlichen Antrieb bauen will, glaubt doch nicht allen Ernstes, dass diese noch 20 Jahre lang auf Europas Straßen herumfahren werden. Vorallem werden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor doch immer teurer (fast 30.000€ für einen voll ausgestattenen Fiesta – hallo?! Diese Preiskategorie war vorher dem Focus vorbehalten), während Elektrofahrzeuge immer günstiger werden (auch ohne Kaufprämie ist dieser Trend deutlich erkennbar). Und dass die Nachfrage nach E-Antrieben exponentiell zunehmen wird, versteht sich doch von selbst.
Überhaupt, dass Ford jetzt noch den Marketingtrommel für Mild-Hybride anschmeißt, zeigt schon, dass die Denkweise bei Ford nicht dem fortschreitenden Tempo in der Revolution des Automobils entspricht.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist Ford erst vor kurzem dem CO2-Pool von VW beigetreten. Das tut natürlich weh, wenn man für die eh schon nicht mehr günstigen Fahrzeuge auch noch Zahlungen an die direkte Konkurrenz vornehmen darf.
Ford sollte die Modelle Fiesta, Focus und Kuga komplett auf BEV umstellen und sich dabei von Bastellösungen wie dem Focus Electric verabschieden. Der Mustang Mach-E ist und bleibt ein Marketinggag und bedient nur einen winzigen Nischenmarkt, wobei meiner Ansicht weder die Interessenten des Mustangs noch die der SUVs Kuga und Edge so richtig bedient werden.
Ich hoffe, dass Ford da zeitnah die Kurve kriegt, es wäre zu schade um die Werke in Köln und Saarlouis.
Jan Honrath meint
Ford ist nicht in den CO2-Pool von VW eingestiegen, sondern VW in den NFZ-Pool von Ford. Hier hat Ford noch Luft, die VW-Nutzfahrzeuge zum Atmen braucht.
Und zum Rest:
Haben sie den Artikel überhaupt gelesen?
Klar sind E-Autos aktuell preiswert und begehrt, wenn man pro KFZ von Haus aus schonmal fast 10000€ Rabatt bekommt, läuft das demnächst aus, haben wir das gleiche Dilemma wie 2019. Übrigens ist es keine Schande, weiter auch auf Verbrenner zu setzen, dieses Segment ist noch lange nicht am Ende und könnte, dank der besseren Nutzbarkeit, Flexibilität und Langstreckentauglichkeit mit den E-Fuels eine Renaissance erleben. Zusätzlich müssten alte Fahrzeuge, tendenziell das Fortbewegungsmittel von sozial schwächeren, nicht ohne Not verschrottet werden.
Weiterhin ist ein Verbrennungsmotor bedeutend leichter, wetterbeständiger und zugfähiger. Auch können Autos ohne Unterbodenakku flacher gebaut werden und erzielen dadurch eine niedrigere Stirnfläche.
Klar gibt es diverse Vorteile von Elektroautos, aber überzeugen sie alteingesessene Autofahrer mit Hang zu längeren Urlaubsstrecken davon.
PS: Kleinstwagen wie ein VW UP oder Ford KA sind in absehbarer Zeit reinelektrisch nicht wirtschaftlich zu fertigen und sterben aus, E-SUVs sind widerum eine bevorzugte Machart, da viel Platz für Akkus unter der Fahrgastzelle und eine angenehm hohe Marge für die Hersteller. Also wird es noch mehr SUVs statt Kleinwagen geben, das ist insbesondere in Innenstädten ja auch nicht Sinn der Sache.
Für USA hat Ford übrigens in den nächsten 2 Jahren ein Lincoln-Luxus-SUV, einen F150 PickUp und einen Transit als Elektroautos in der Pipeline, zusammen mit dem MachE sind dann Amerikas Lieblingssegmente bedient, reicht doch fürs Erste.
Jürgen V meint
Villeicht ist es möglich die sogenannten E-Fels CO2 neutral herzustellen und zu verbrennen. Aber bei jeglicher Verbrennung entstehen zusätzlich noch jede Menge anderer giftiger und umweltschädlicher Substanzen. Außerdem hat keiner vom verschrotten älterer Fahrzeuge mit Verbrenner gesprochen. Lediglich neue sollten zeitnah nicht mehr zugelassen werden können. Und was die Preise angeht. Die sind noch künstlich überhöht. War übrigens bei allen anderen Transformationen auch so. Beispiele gefällig: Tastentelefone zu Smart Phone, Röhrenfernseher zu Flachbildschirm, Kutsche zu Auto usw. BEV’s sind vielleicht nicht in allen Bereichen die absolut richtige Lösung, aber ganz sicher für die Meisten. Und ganz nebenbei, wenn nicht jeder Hanse ständig nach 100 km Reichweite bei mindestens 180 km/h schreien würde, sondern mal ernsthaft insich gehen würde, spätestens dann würde er merken das seine Vorstellungen auf vielleicht 0,5 bis 1% mit irren Reichweiten zutreffen. Und was Fahrzeuggröße angeht. Nicht jedem reicht ein Kleinwagen.
Norbert Seebach meint
E-Fuels benötigen zu ihrer Co2-freien Produktion ein Vielfaches des grünen Stroms, den man für einen rein batterieelektrischen Antrieb benötigt. Ebenso desaströs sieht die Energiebilanz beim Wasserstoff aus. Wenn es in Kürze gelingt (und danach sieht es aus), die problematischen Materialien aus der Batterienproduktion immer mehr zu verbannen, sowie die Reichweite bei fallenden Preisen weiter zu erhöhen, hat sich der Verbrenner endgültig erledigt. Autobauer, die das ignorieren, werden den Weg des Verbrenners gehen. Der dringend benötigte massive Zubau an EE wird allerdings von unserem Wirtschaftsminister sträflich vernachlässigt. Im Gegenteil: Rahmenbedingungen für die Bürgerbeteiligung am Ausbau der Erneuerbaren werden verschärft, so dass bspw. PV auf dem eigenen Hausdach unwirtschaftlich wird. Eigenverbrauch selbst erzeugten PV-stroms soll unterbunden werden – zu Gunsten des Erhalts der Monopolmacht und der Geschäftsmodelle der „alten“ Energiekonzerne. Dreckschleudern wie das Kohlekraftwerk Datteln IV werden gegen alle Vernunft ans Netz genommen, die noch bis 2038 die Klimakatastrophe befeuern dürfen. Was für ein Wahnsinn!!!
Trotzdem brauchen wir natürlich grünen Wasserstoff, aber nur dort, wo es noch keine Alternativen gibt, bspw. bei schweren LKW, Flugzeugen, Schiffsantrieben und als in der Industrie.
Jay meint
Die Wirschaftlichkeit/Anschaffungspreis hängt unmittelbar mit dem Preis des Speichers zusammen.
Und auf dem Gebiet werden momentan z.T. schon produktiosnreife Fortschritte erzielt.
Der Preis für das Endprodukt wird signifikant fallen.
Das größte Problem war bisher für Produzenten ,den Prozess auf neue Speicher einzustellen.
Nach dem Battery Day hat TESLA allen gezeigt,wie es geht: Den Prozess vom Mining bis zum implementieren ins KFZ zu DENKEN und zu PLANEN.
Der Rest lernt draus oder halt nicht….Darwin-Prinzip
HB meint
Ich muss gestehen, das mit dem Nutzfahrzeug-Pool habe ich falsch verstanden -danke für die Korrektur :).
Mike meint
Ford ist bald fort, das war es wohl für Ford in Europa ????
Mondeo Fahrer meint
Mit diesen Aussagen, sind nun endgültig die letzten Jahre von Ford Europa eingeleutet.
Es gibt zwar auch einige andere Kandidaten, die können wollen, aber nicht können.
Ford will aber noch nicht mal können.
Bye bye Ford. Schön war’s.
ank meint
Synthetische CO2-neutrale Kraftstoffe: das wäre die Chance gewesen, dem Verbrenner eine Zukunft zu geben.
Aber auch hier wieder das gleiche Bild: zuerst nicht ernstgenommen, und dann verschlafen.
Selber Schuld, null Mitleid!
Jay meint
Zu energieintensiv in der Produkton/Liter und am Ende zu teuer an der Tanke für den Endkunden.
E-Fuels zu propagieren ist reine Augenwischerei der Automobilindustrie das Leben
des Verbrenners künstlich zu verlängern.
Die Politik sollte nicht darauf reinfallen,am Ende zahlt der Kunde für günstige Autos mit horrenden Kraftstoffpreisen,das ist simple Mathematik.
Ecoment meint
Ich glaube nicht daran, dass Ford die Transformation zur e-Mobilität überleben wird.
Eugen meint
Das hängt davon ab, ob diese Transformation auf dem amerikanischen Kontinent überhaupt stattfinden wird. Der Mach-E ist von den Daten kein schlechtes Auto, Ford kann demnach ein E-Auto bauen wenn sie wollen, es muss aber auch jemand kaufen und die Förderungen wird es nicht ewig geben.
AMG Power meint
Sehr gut gesagt, das denke ich auch. Ich möchte nicht behaupten das E-Autos ein kurzfristiger Trend sind, aber für alle wird so ein Fahrzeug aufgrund vielen aktuellen Problemen einfach nicht in Frage kommen. Der Ford-Chef schätzt die allgemeine Situation richtig ein. Auch ist Deutschland nicht der einzigste Markt auf diesem Planeten, viele andere Länder haben noch viel größere Probleme was die Sicherstellung der Mobilität angeht. Da reichen ein paar „SuperCharger“ entlang den Autobahnen definitiv nicht! Wenn man das Thema E-Mobilität ganzheitlich betrachtet, dann sind wir alle gemeinsam noch nicht so weit. Wie gesagt, ist nur meine Meinung, ich bin gerüstet und fahre schon ein E-Auto und kann sogar 22KW laden, aber viele werden sich nicht rüsten können und evtl. nicht wollen.
MichaelEV meint
Welche Probleme denn? Viele Länder verschulden sich über alle Maße für ihre Erdölimporte. Solange diese Importe die Länder nicht schon bald in den Ruin getrieben haben, wird sehr schnell auf Elektromobilität transformiert.
MiguelS NL meint
Sehe ich nicht so dass nur wenige es möchten und können, ich denke alle werden es wollen. Dass alle es haben wollen werden. wird schneller kommen als wir alle denken.
Die Preise werden sich entwickeln wie bei LCD-Fernseher. In 2010 bedeutete ein EV ein Kleinstwagen mit 150 km NEFZ (ca. 105 km WLTP) für rund 32.000 Euro. Heute gibt es für 30.000 Euro Listenpreis ein EV das zwei Fahrzeugklassen größer ist, 3 Mal so viel Reichweite bietet, CCS, OTA, viel mehr Leistung…kurz gesagt, in nur 10 Jahren in allen Aspekte eine vielfach bessere Preisleistung.
In denke spätestens 2023 wird es noch mehr Reichweite geben und weitere Besserunge, für nur rund 25.000 Euro d.h. noch mal 5.000 Euro günstiger.
Ein Verbrenner wie der VW Golf 8 wird nur Rabatte von 30-50% mithalten können.
Jay meint
Die Märkte, die nicht die Infrastruktur für die E-Mobilität stellen, werden wohl die Kühe werden,die gemolken werden,weil sie E-Fuels tanken werden müssen,wenn sie die CO2-Ziele ihrer Länder erreichen wollen.
Mal schauen,wie lange die das dann mit machen…
MichaelEV meint
@Ecomento
Hier schreibt jemand anderes unter meinem Namen.
Dem Inhalt und der grausigen Rechtschreibung nach, kann das nur Ecoment sein.
MichaelEV meint
Wenn die USA wieder eine handlungsfähige Regierung bekommen, wird das ganz schnell gehen.
Eugen meint
Die USA sind derart gespalten, dass sich Demokraten und Republikaner vermutlich regelmäßig abwechseln werden und so garkeine langfristige Politik mehr möglich sein könnte, aber Trump hat das oberste US Gericht für Jahrzehnte geprägt, diese Richter werden auf Lebenszeit ernannt.
MichaelEV meint
Keine Ahnung, ob sie den Battery Day inhaltlich verpasst haben. Das ist mit Sicht von max. 2 Jahren der definitive Tod des Verbrenners. Und wenn der Stand von Tesla Industriestandard sein sollte, gilt das nur noch umso mehr.
Eine Runde Demokraten reicht, damit die Sache durch ist. Und bei den Republikanern gibt es vermutlich auch Politiker, die etwas taugen. Niemand (fast, mind. eine Person gibt es ja) wird eine langfristig negative Entwicklung der USA haben wollen, nur damit alles so bleibt wie es ist.
MichaelEV meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
bensch meint
@ecomento team, vielleicht Zeit User Registrierungen einzuführen, gibts dazu Überlegungen?
ecomento.de meint
Das haben wir tatsächlich schon länger vor. Sobald es soweit ist, geben wir Bescheid!
VG | ecomento.de
MichaelEV meint
Es werden immer mehr
MichaelEV meint
@Ecomento
Mein angeblicher Post um 01.10.2020 13:20 ist ebenfalls nicht durch mich erstellt worden.
Wieso kann man das denn nicht einfach anhand der E-Mail-Adresse festmachen?
Michael meint
Ein deutscher Petrol-Head kann nicht anders denken. Wie denkt die Europa-Welt von Ford und wie USA?
Aus USA kommt der Mustang Mach-E, den Daten nach ein tolles Auto. Und Ford hat sich der VW MEB verschrieben, will offensichtlich mehr machen. Das ist hier nur noch nicht angekommen.
Das Problem ist nicht das eAuto sondern die Autoverkäufer die das noch nicht erkannt haben. Sangl hat sich damit einen Namen und Ruf geschaffen. Von diesen Leuten gibt es aber nicht viel. Leider.
MiguelS NL meint
Der Unwille liegt an erster Stelle beim Hersteller bzw. Aktionäre (die ja auch in Öl ihr Geld haben), nicht beim Händler und nicht beim Verbraucher.
Jay meint
Wenn genug Menschen mal in einem modernen E-KFZ gesessen sind, dann kippt die Meinung ganz schnell hin zur E-Mobilität.
Hybride werden da auch noch wichtig für Menschen die daheim nicht laden können, bis die städtische Infrastruktur wirklich jeden erreicht.
DerRob meint
Bei Aussagen wie „Wir haben einige Modelle mit konventioneller Motorentechnologie, die noch für 2024 und 2025 angedacht sind, die nun aber wegen der EU-Klimaziele überdacht werden müssen“ oder „Wir werden dann wahrscheinlich nicht mehr 1,4 Millionen Autos jährlich in Europa produzieren, sondern deutlich weniger.“ denke ich, dass das Ziel der EU genau erreicht wird: Weniger das Klima stark belastende Verbrenner!
Wenn ich Aussagen lese wie „Die EU sei nicht an einem Konsens mit den Autoherstellern und der Bevölkerung interessiert.“ oder „Wir haben in vielen Städten und Kommunen eine Wohndichte, für die wir in Bezug auf die Ladeinfrastruktur eigentlich keine Antworten haben“, dann frage ich mich, wie weltfremd einige Manager wirklich sind.
Vielleicht Schade für die Mitarbeiter bei Ford: Aber ich glaub wir können gut darauf verzichten.
Tim Schnabel meint
Bitte den Ecoment wegen nazistischer Züge und gefährlichen Egoismus sperren danke
bensch meint
Für Meinungen sollte niemand gesperrt werden, egal wie abstrus sie einem selbst vorkommen mögen. Niemals. Außerdem ist das technisch doch gar nicht möglich auf dieser Plattform.
EdgarW meint
@Tim Schnabel es wäre wenn „narzisstisch“ https://de.wikipedia.org/wiki/Narziss
„nazismus“ klingt nach NS, das ist dann doch nochmal ne ganz andere Kiste.
bensch meint
„Wir haben einige Modelle mit konventioneller Motorentechnologie, die noch für 2024 und 2025 angedacht sind, die nun aber wegen der EU-Klimaziele überdacht werden müssen“
Ganz plötzlich, das kam überraschend, nicht wahr. Mir scheint Ford Deutschland hat einen neuen Chef nötig.
Eugen meint
Ford ist ein US-Unternehmen, was hat da ein Deutschland-Chef zu melden? Warum sollte Ford einem kaum rentablen Markt eine Extrawurst braten, wenn das Geschäft in anderen Gegenden sehr viel besser läuft ohne dass sich die Politik derart einmischt?
Andreas_Nün meint
Im Vergleich zu Ford ist VW ein Unternehmen voll junger dynamischer Querdenker, die keine Angst vorm Chef haben.
Die Aussagen sind doch eher ein Kündigungsgrund! Wenn der weltgrößte PKW Hersteller Tatsachen schaffen und man nur wenig reagiert und solche Sprüche rauslässt. Na dann machs gut. Die Zukunft gehört jemand anderem.
MiguelS NL meint
Tja liebe Politiker, die fossile Sektoren mit der Ihr so eng gearbeitet haben, sind wie die Mafia. So lange Ihr tut was sie möchte, seid Ihr ihre Freunde. Wenn nicht dann werdet Ihr Feinde. Zu erst ziehen sie euch durch den Dreck.
MiguelS NL meint
Zugleich erhält natürlich Ihr auch Drohungen.
Marco meint
Er hat für 22.000 Leute Verantwortung und möchte alles so lassen wie es ist. Oh mein Gott.
Ich denke die 22.000 Mitarbeiter sollten den Mann mit nassen Fetzen verjagen.
Henning meint
Anfang der Woche hat Ford noch Staatsbeihilfen herbeigewünscht. Heute wollen sie Emissionsvorgaben erreichen, indem sie einfach „deutlich weniger produzieren“. Auf die E-Mobilität / Verkehrswende haben sie „keine Antworten“. Im Ernst?
Ich glaube nicht, dass das auf Dauer ein tragfähiges Geschäftsmodell ist.
bensch meint
Es kursieren ja schon Geschichten, wonach sich Ford aus Europa zurückziehen wollen. Soweit ich mich entsinne lief es hier nie richtig gut für die.
Reiter meint
„Wir haben die Verantwortung für fast 22.000 Menschen“
Kann bitte jemand verlinken wieviele PtG Projekte Ford betreibt? Wieviel Bio-/eGaswagen verkauft Ford? Wieviel PtL Anlagen sind in Planung? Pilotanlagen mit welchem Volumen? Brennstoffzellenwagen von Ford? Oder kann der Mann nur MEBs zukaufen und hat Verantwortung? LOL
stromschüssel meint
Ich habe ja keine Ahnung, wo Herr Herrmann die letzten 10 Jahre gewesen ist, die Erde kann es jedenfalls nicht gewesen sein.
Und nun heult er wie ein kleines Kind, weil die EU ausnahmsweise ansatzweise konsequent ist und von der Automobilindustrie einen Hauch weniger CO2-Ausstoß einfordert. Erbärmlich.
Frank meint
Die haben ein gutes Produkt im Angebot und der Chef redet es klein. (Ist das wirklich der richtige Mann an dem Platz?)
Mit synthetischen Kraftstoffen alte Verbrennertechnologie am leben halten will er.
Ich glaube nicht dass er das durchgerechnet hat welche Flächen und Energiemengen man dazu im Vergleich zum BEV braucht.
Ich denke schon dass für die BEVs noch eine große hürde zu nehmen ist bei den Autobesitzern ohne eigenen Stellplatz müssen mehr und mehr alternativen geschaffen werden.
1. Arbeitsplatzlademöglichkeiten
2. Ausstattung öffentlicher Stellplätze mit Typ 2 Ladern
3. viel mehr 20 bis 50kW-Ladesäulen bei den Supermärkten
3. 100 bis 350kW Schnelladeretundanz in den Städten wenn mal doch alle Stellplätze mit Ladern belegt waren.
Im Vergleich zur jetzigen Sprit Infrastruktur eigentlich alles ein klacks.
Übrigens nicht nur die Luft in den Städten wird durch die BEVs besser – auch das Sommerklima, da viel weniger (Ab-)Wärme erzeugt wird.
ShullBit meint
Nach dem VW in den USA die Preise für den ID.4 genannt hat, musste Ford die Preise für den Mach-E dort notgedrungen schon um 3000 USD senken. Vermutlich ist die Produktion des Mach-E für Ford so teuer, dass da wenig bis nichts in den Ford-Kassen hängen bleibt und deswegen liegen da Ford-intern keine großen Hoffnungen drauf.
Wir brauchen aktuell um die 16 kWh Strom, um einen Liter synthetischen Sprit zu erzeugen, der dann bei unterstellten 30% Wirkungsgrad im Verbrennungsmotorca. 3,5 kWh Vortrieb liefert. Das ist per se nicht sinnvoll. Und wir werden diese Technologie brauchen, um den Flugverkehr CO2-neutral zu bekommen. Da fehlen uns mindestens für die nächsten 20 Jahre die technologischen Alternativen. Batterie-elektrisches Fliegen ist aus physikalischen Gründen bis auf Kurzstrecken noch auf sehr lange Sicht unmöglich. Wir werden unmöglich regenerativ so viel Strom erzeugen können, dass wir hinreichend viel synthetischen Sprit generieren können, um Straßenverkehr und Luftfahrt darauf umzustellen.
Frank meint
Danke für die Zahlen
Hast Du da auch ne Quelle für?
Jensen meint
Ford hat es wie jeder andere Marktteilnehmer selbst in der Hand, in welchem Umfang man am großen Spiel (weiter) teilnehmen will. Um Arbeitsplätze zu erhalten ist immer der Unternehmer zuerst in der Bringschuld. Die Zweifel die Herr Herrmann am Erfolg von BEV‘s hat lassen sich ja auch trefflich am aktuellen Portfolio und den Planungen im Haus ablesen. Wer keine Elektroautos will, wird auch keine verkaufen.
Daniel S meint
Ein Nann ohne Plan! Wer nicht mit ser Teit geht muss gehen.
Hohe Gehälter kassieren für die bequeme Verwaltung des Bestandes ohne Vision und Engagement für die Zukunft – nein Danke.
randomhuman meint
„Über Jahrzehnte etablierte Produktionsstätten kurzfristig auf E-Mobilität umzustellen, sei kein einfaches Unterfangen.“
Ich würde einfach mal sagen, dass Ford die Entwicklung verschlafen hat. VW hat schließlich das Werk in Zwickau komplett auf E umgebaut. Und auch PSA und Hyundai/Kia sind gut bei den elektrischen Modellen dabei (trotz Verbrenner – E-Auto Mischplattformen). Aber es ist ja absehbar, dass bei diesem Wandel in der Branche nicht jeder Autohersteller überleben kann.
Peter meint
Wenn man nix anderes hat als Verbrenner, muss man seine Kundschaft davon überzeugen, Verbrenner zu kaufen. Alles andere geht nicht (im eigenen Laden).
Kann man als Angestellter eigentlich das eigene Management wegen Fehlplanung verklagen?
Eugen meint
Ich denke Ford wird auf lange Sicht die EU verlassen, UK und Deutschland sind meine ich die Hauptmärkte, wenn dann noch das UK Geschäft durch den Brexit einbricht, dürfte Ford Europa kaum noch rentabel sein, warum dann noch den Deutschen eine Extrawurst braten?
Der Ford auf MEB Basis dürfte ein Kompakt SUV ala EcoSport werden, also Dutzendware die es von allen Herstellern gibt und für Ford kaum profitabel wenn VW an jedem Auto mitverdient.
Jürgen V meint
Vw hat Ford doch nicht gezwungen den MEB zu nehmen. Die haben doch nichts dergleichen in der Pipeline. Und das VW ihren MEB kostenlos liefert erwartet ja wohl niemand im Ernst.
Eugen meint
Darum geht es garnicht, ich denke für Ford ist Europa ein Stiefkind, nach dem Brexit umso mehr, für den US Markt hat Ford meine ich eine eigene Elektro-Plattform, die ist aber für Trucks und Fullsize SUVs. Ford wird schon auch auf E-Mobilität setzen, aber eben nicht mit dem Fokus auf Europa und dieses defizitäre Geschäft am Ende eben lieber ganz aufgeben, an einem elektrischen Fiesta wäre nichts verdient und das Auto auch viel zu teuer, das ist jedenfalls mein Eindruck. GM scheint ja einen ähnlichen Weg zu gehen mit elektrischen Pickups und Luxus SUVs, während man das Europageschäft (Opel) aufgegeben hat.
caber meint
Die Entwicklung von E-Fahrzeugen verschlafen und nun ein Versuch die Abgas Ziele der EU durch „Absatzeinbruch“ zu torpedieren.
Ecoment meint
Ford hat 1000 Prozent meine Zustimmung Klimaschutz bringt nicht und kostet Geld ein Technologie offener Wandel ist dagegen erstrebenswert und die Kaufprämie gehört genau so abgeschafft wie die Flottenziele.Das Mantra für die Zukunft muss heißen Economy first clima protection second.
caber meint
Besten Gruß an Trump
Reiter meint
Gähn….
Gerold meint
„… Economy first clima protection second.“
Und Du meinst im Ernst, dass funktioniert und Du könntest auch die physikalischen Gesetze ändern bzw. mit denen diskutieren?
Ohne entsprechende Klimabedingungen auf unseren Planeten, wird mittel- bis langfristig (je nach Region) auch keine Wirtschaft möglich sein. Das ist der Stand der Wissenschaft! Deine Denkweise ist sehr egoistisch geprägt, und zeichnet sich dadurch aus, keine Gedanken bzgl. klimatischer Rahmenbedingungen für die nächsten Generationen zu verschwenden.
Hermann meint
Der Herrmann mit zwei „R“ hat völlig recht.
Frau VDL war schon in ihren vorherigen Funktionen eine Zumutung. Sie sollte sich eine Aufgabe suchen, die ihrem Potential entspricht.
MichaelEV meint
Der Hermann wird zeitnah ein Unternehmen zu Gründen richten, zehntausende Arbeitsplätze auf dem Gewissen haben und trotzdem persönlich keine negativen Konsequenzen befürchten müssen. Mehr nicht.
MichaelEV meint
…zu Grunde…
VW und Tesla werden die Lücke von Ford problemlos auffüllen…
peter meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
bensch meint
Können wir uns darauf einigen den Typen einfach zu ignorieren?
Landmark meint
Danke, Du sagst es….
McGybrush meint
Es war Ökonomisch die beste Entscheidung im Jahr 2008 Telefone mit Tasten neu auf den Markt zu bringen.
Es macht auch Ökonomisch Sinn 2021 Verbrenner zu verkaufen.
Aber in 2030 interessiert das kein wenn erst mal alle auf den Trichter gekommen sind wie schön sich ein eAuto fährt.
Von Umwelt ist da nicht mal die Rede. Das setzt sich eh durch wenn die Preise weiter sinken.
Es hat auch Sinn gemacht im Jahr 1990 eine neu elektronische Schreibmaschine zu entwickeln und zu verkaufen. 1995 sah das ganz anders aus.
Ecoment meint
Versteht mich nicht Falsch ich bin nicht gegen den Wandel . Nur gegen einen Staatlich erzwungenen Wandel . Wenn alle klimatisch Perfekt handeln wollen und es günstiger ist setzt es sich durch . Wenn der Staat sich einmischt entsteht eine DDR 2 . WOLLEN WIR DAS?
caber meint
Wenn der Staat, in einer Demokratie also wir, sich nicht lenkend einmischt, wird die rücksichtslose Profitmaximierung die Einkommensschere immer größer machen.
Reiche sind dabei die Gewinner, Arme die Verlierer.
ShullBit meint
Die Argumentation ist völlig realitätsfremd. Die Autohersteller sind getrieben vom Interesse an kurzfristigen Renditen. Wenn der Staat keine Vorgaben macht, möchte die am liebsten noch auf Jahrzehnte mit üppigen Gewinnen bereits abgeschriebene Dieseltechnologie verkaufen.
Eigentlich sollte man annehmen, das nach Finanzkrise, Coronakrise, usw. auch der Allerletzte begriffen hat, dass der Markt eben nicht alles regelt. All die Unternehmen haben jahrelang fette Gewinne gemacht. Keiner hat für schlechtere Zeiten vorgesorgt. Als dann die schlechteren Zeiten da waren, wurde jedes mal herum geflennt, dass der Staat nun helfen und retten muss. Aber gleichzeitig soll sich der Staat aus allem raushalten?
Davon abgesehen: Der Ford-Manager sagt ja selbst, dass die E-Auto-Förderung eine temporäre Förderung mit Enddatum ist. Der Staat fördert das jetzt temporär, weil es keine andere alternative Technologie gibt, die fertige Autos in Stückzahlen liefern kann. Darüber hinaus schreibt der Staat aber nicht vor, welche Technologie zu nutzen ist. Er schreibt Abgaswerte für Flotten vor. Wenn der Herr Ford-Manager meint, andere Ansätze wären eher zielführend, dann darf er diese gern voran treiben. Der gesetzliche Rahmen lässt dafür alle Möglichkeiten. Wenn der Herr Ford-Manager aber meint, bei Ford bleibt alles, wie es ist und andere sollen ihm gefälligst die Lösung (also z.B. Klimaneutral produzierten synthetischen Sprit für 1 EUR/Liter) in den Schoß werfen, dann hat er den falschen Job.
EdgarW meint
Lasst ihn trollen. Er hat keine Freunde, ist das Einzige, was ihm bleibt.
Aber man muss ihn nicht auch noch füttern, also einfach ignorieren.
Freddy K meint
Klimaschutz bringt immer was. Egal in welcher Art und Weise.