Das schnelle Laden von Elektroautos wurde einige Zeit immer teurer, zuletzt schien sich die Lage aber wieder etwas zu entspannen. Nach dem Betreiber von Schnellladestationen Allego im Juni senkt nun auch der von deutschen Autobauern und Ford gegründete Schnellladeanbieter Ionity in einzelnen Ländern die Preise. Auch Strom über die „Supercharger“ von Tesla wird laut Meldungen weiter günstiger.
Ionity wurde 2017 von BMW, Mercedes, Audi, Porsche und Ford ins Leben gerufen, mittlerweile sind auch Hyundai und Kia an Bord. Die Schnellladesäulen des Anbieters stehen vor allem entlang der Autobahnen. Gemeinsam mit dem Investor BlackRock wird das Netz weiter ausgebaut. Ionity ist einer der hochpreisigsten Anbieter von mobilem Ladestrom, bietet Energie künftig aber für 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) günstiger an.
Anfang 2020 hatte Ionity den Preis auf 79 Cent/kWh erhöht und seitdem auf diesem Niveau belassen. Seit dem 16. August ruft das Unternehmen in Deutschland für Laufkunden nur noch 69 Cent/kWh auf. Und auch in Frankreich senkte Ionity den Preis um 10 auf neuerdings 59 Cent/kWh. Noch günstiger wird es weiter, wenn man ein monatliches Abo für 11,99 Euro bucht (49 Cent/kWh).
Teslas unternehmenseigenes „Supercharger“-Schnellladenetz ist mittlerweile an vielen Standorten auch für Fremdkunden nutzbar. Zukünftig sollen alle Ladepunkte für technisch kompatible Elektroautos unabhängig des Herstellers zugänglich sein. Bereits im Mai sowie im Juni waren die Preise an den rot-weißen Säulen teils deutlich gesunken, zuletzt ging es weiter nach unten.
Die Gebühren an den Superchargern sind von Land zu Land und auch von Standort zu Standort unterschiedlich. Außerdem gibt es eine kurze Haupt- und eine billigere Nebenzeit. In der Nacht auf Mittwoch reduzierte Tesla die Strompreise erneut, berichtet Teslamag. Laut einer Übersicht auf X (ehemals Twitter) liegt der neue Nebenzeit-Preis um 33 Cent/kWh. Ähnlich sehe es in anderen europäischen Ländern aus, mit den deutlichsten Senkungen in Skandinavien.
Für Fahrer von Elektroautos anderer Marken sind die Supercharger-Preise höher, lassen sich jedoch mit einem Abo für 12,99 Euro pro Monat auf das Tesla-Niveau senken.
Powerwall Thorsten meint
Also wir zahlen gerade 2,8 Norwegische Kronen (0,244€ kWh) – Danke an Tesla, so bleibt schon mehr für sehr teures Bier ;-)
brainDotExe meint
Ich habe Anfang Juli 44 Cent/kWh BEKOMMEN, weil Börsenstrompreis negativ, danke Tibber ;)
Ansonsten lade ich für 0 Cent/kWh an der heimischen PV Anlage.
Langstrecke fahre ich nicht, von daher kein DC Laden.
Powerwall Thorsten meint
Du machst dann hoffentlich immer schön brav Urlaub im Kurzstreckenbereich oder fährst mit der Deutschen Bahn?
Wobei ich tippe ja eher auf Easyjet mit „Speedy Bording“
brainDotExe meint
Für einen ausgedehnten Urlaub in der Ferne hatte ich seit 2015 einfach keine Zeit mehr.
Ansonsten in die Niederlande sind es keine 300km und für wirklich weite Strecken bevorzuge ich Fliegen.
1000+ km mit dem Auto haben wir früher mal gemacht, aber das war extrem anstrengend, selbst mit Fahrerwechsel.
Bahn auf Langstrecke fahre ich nicht gerne.
Daniel meint
Schön, da war die PV Anlage wohl kostenlos und auch die Wallbox und Installation hat wohl nichts gekostet. Es lebe das Milchmädchen.
brainDotExe meint
Die PV Anlage wird durch die Einspeisevergütung getragen. Von daher nicht nur kostenlos, sondern auf die 20 Jahre gewinnbringend.
Die Wallbox war kostenlos, da gefördert.
Peter Wulf meint
Was sollen die unnötigen Blödelleien.?
ist fast so interessant wie „ich tanke nur für 10DM/€“
Milchmädchenrechnung : bei Verbrennern Diesel/ Benzin nur den Treibstoff zu rechnen, Wartung/ Inspektion / Verschleiss werden bewusst vergessen.
Ebenso der dauernde „Stress billigsten Spritpreis “ zu finden.
Die wechseln in Städten stündlich.
Photovoltaik haben viele „umweltbewusste Einfamilienhausbesitzer “
meist schon länger als Tesla auf Deutschem Markt ist.
Wenn man nur noch 6cent/kwh für Einspeisung erhält wäre man blöd „teuren Strom zu Kaufen“
Die großen Preisunterschiede sind bedingt durch die „Hohen Kosten“
für Errichtung von Schnelladern mit Hochspannungsleitungen ;Trafos Wechselrichtern auf GLEICHSTROM 400V/ bis 250KWH oä
und das „staatliche Monpol“ das „Tank und Rast “ vertraglich seit Jahrzehnten vom Staat erhalten hat.
Teslas Supercharger sind immer auf privatem Grund bzw Autohöfen oder Tankstellen neben den Autobahnen.
Elarmando meint
@BainDotExe
Das ist doch nicht wahr!
Dann lässt Du also die Abschreibung deiner PV außer Acht und ebenfalls die verloren gegangen Einspeisevergütung??
Für 0 zuhausen laden ist ein Trugschluss aus den vorangegangenen Fakten
brainDotExe meint
Die PV Anlage wird durch die Einspeisevergütung getragen. Sprich die ist in dem Abschreibungszeitraum mehr als kostenlos.
Entgangener Gewinn weniger eingespeiste Energie sind in meinen Augen keine Kosten!
Ich hätte die Anlage ja ohne das Auto nicht so groß gebaut.
OMG meint
@brainDotExe
Man sollte Forentrolle nicht mit Fakten belästigen ;-)
Für die „Nicht“-Trolle hier eine Beispiel-PV:
Anschaffung + Wartung: 15.000€
Ertrag pro Jahr 1000€
Gesamtkosten nach 15 Jahren: 0€
Preisfrage:
Wieviel Geld hat mich eine Kilowattstunde dieser PV-Anlage nach dieser Zeit gekostet?
David meint
Ich zahle weiterhin 33c/kWh bei Ionity. Aber, ganz ehrlich, der Preis unterwegs ist doch völlig überschätzt. Vielfahrer können passende Tarife mit Grundgebühr wählen und ansonsten spielt das doch gar keine Rolle.
McGybrush meint
Wenn Du Laternenparker bist dann zahlst Du in der Stadt schon ca. 50-60Cent.
Und ich Zahle kein ABO um 70km entfernt mein Auto an einer Raststätte zu laden.
Also zahle ich 50Cent im Alltag UND entsprechende DC Preise von ebenfalls anderweitig Subventionierten 59Cent. Ohne aber 13Eur Grundgebühr zu zahlen.
Und auch Vielfahrer laden ja nicht 100% bei Ionity wenn sie die Wahl haben mit Ihrer Ladung zuhause anzukommen oder nochmal 40min an einer Raststätte zu verbringen um zuhause nicht mehr zu laden.
Zumal DC Ladung auch eher den Akku belastet als AC.
Gunnar meint
nein, der Preis unterwegs wird nicht überschätzt, der ist wichtig und die Grundgebühr gehört abgeschafft. An der Tanke habe ich früher auch keine Grundgebühr bezahlt, damit ich tanken konnte.
Tesla-Fan meint
Vielfahrer könnten auch ein Fahrzeug wählen, bei dem sie keine Grundgebühr zahlen müssen, und trotzdem den günstigsten Preis bekommen.
Aber das weisst du ja selbst. Hast es nur vergessen hier hinzuschreiben.
M. meint
Das könnten sie, aber dann müssten sie das Ding ja auch fahren, sonst nutzt der Preis ja nicht viel.
brainDotExe meint
Ob man eine Grundgebühr zahlt hat doch nichts mit dem Fahrzeug zu tun.
Außerdem wählt man ja nicht deswegen sein Fahrzeug.
Tesla-Fan meint
Brain,
in den Regeln für gutes Schreiben steht „Vermeide Verallgemeinerungen!“ Mensch, das weiss doch wirklich jedes Kind!
Powerwall Thorsten meint
Klar spielt der Preis und die Grundgebühr keine Rolle, wenn die Chefin die Rechnung für dich begleicht.
Fakt ist aber, daß offensichtlich Ionity seine Kunden melkt und nicht Tesla – ein weiteres Mal David FUD, welcher dem Realitätscheck nicht standhält.
M. meint
Ich bin echt gespannt, wie du nachweisen willst, dass David eine Chefin hat, die seine Laderechnungen begleicht ;-)
Vorher wird’s hier ja nichts mit „Realitätscheck“.
Powerwall Thorsten meint
Er hat noch nie widersprochen
;-)
Ben meint
Bitte ein Link zu dem Tarif, danke.
Steven B. meint
Ma Super, ist ja fast analog zu betrachten mit den scheidenden Sommer. Also Ferienzeit teuer, klassische Arbeitsmonate geht der Preis wieder runter. Das hatten/haben wir auch im fossilen Kraftstoffbereich bereits. Jetzt setzt sich also der Trend auch beim Strom fort. Mal sehen zu was das dann am Ende führen wird.
MichaelEV meint
Und was soll daran falsch sein? Die Geschichte mit Angebot, Nachfrage und Preis sollte hinlänglich bekannt sein. Wenn damit die Verfügbarkeit in diesem Zeitraum sichergestellt wird ist es mir als Kunde zu 100% recht.
Fred.K meint
Die Preise sind aber nicht erst jetzt vor den Ferien erhöt worden.
Teslajoe meint
Es ist noch Ferienzeit.
Die Preise gehen runter und trotzdem wird das Haar in der Suppe gesucht.
🤔
M. meint
Wie bitte?
Bundesländer, in denen aktuell noch Ferien sind:
Baden Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen (bis morgen)
Schleswig-Holstein
Thüringen
Wieder mal typisch, einfach was rausposaunen, ohne sich zu erkundigen…
Dirk meint
HPC ist ja unverzichtbar, mir wär aber z.B. während Einkauf, Kino o.ä. lieber, ich müsste nicht nach 1/2h nervös werden, dass ich nen Platz belege.
Also ist eigentlich das Lademanagement gefragt. Merkwürdig, dass da nicht mehr gemacht wird in Richtung mehrere Anschlüsse und kaskadierter Leistungsverteilung nach Ankunft.
Bei JEDEM E-Fahrzeug lässt die Ladeleistung nach kurzer Zeit erheblich nach, das könnte man ja an andere Fahrzeuge verteilen, die im Moment des Anschliessens vl. noch nichts oder ganz wenig bekommen.
MichaelEV meint
Grandiose Idee, so muss das laufen. Ladesäulen wie bei Ionity (exklusive Leistung) sind dafür der Worst Case, die Hypercharger einen großen Schritt besser. Gut wird es mit sowas wie dem ABB Terra 360.
Jetzt stellt man sich vor mehrere der Terra 360 können sich untereinander freie Leistung teilen, dann wird es sehr gut. Und perfekt ist es, wenn man perspektivisch Nachfragespitzen mit einem Akkuspeicher puffern kann.
Dirk meint
Bei den richtig fetten Säulen ist ja meistens eh viel zu viel Leistung da für die aktuell laufenden Fahrzeuge – aber nur 1 oder 2 Stecker. WTF?
Warum nicht 4 oder 8? Und dann bekommen die Leute vl. auch noch eine Realzeit-Statusmeldung und den Hinweis, dass man nun doch mal langsam das Feld räumen sollte, weil alle Leitungen belegt sind. Oder es kostet dann.
MichaelEV meint
Ja was eine Verschwendung. So einige glauben ja ernsthaft mit dieser Leistungsteilung würde ihnen was verloren gehen, in Wirklichkeit gewinnen aber alle.
Der weltweit größte, im Titel genannte Ladeanbieter betreibt das genau so und genau so wird sich das in der Breite durchsetzen.
Kai Knüller meint
Hm, da hat der Wirtschaftsweise Maik Müller aber eine andere treffsichere Prognose getroffen.
Na, wo sind denn nun die 1 € / kWh, ich sehe die weder an den Ladesäulen noch zu Hause.
Zu Hause sind wir jetzt wieder bei 0,27 € / kWh für Ökostrom eines regionalen Anbieters…
Egon Meier meint
Geht mit dem Wettbewerb jetzt flotter, als ich es gedacht habe.
Der HPC-Ausbau geht schneller als die BEV-Zunahme und die Standorte stehe fast immer leer.
Jetzt kommt der Kampf um die Auslastung.
Ich denke mir, dass einige HPC-Netz-Betreiber ihre Ausbaupläne zurückfahren werden.
Bei uns im Dorf (35.000 Einwohner) stehen neben zahllosen AC-Lader auch inzwischen 6 HPC mit insgesamt 12 Kabeln. Ich fahre täglich mehrfach an einigen vorbei.
Selten, ganz selten, dass mal ein Fahrzeug lädt. Eigentlich fast nie.
Peter meint
Andererseits gibt es an manchen Orten zu Stoßzeiten „Ladestau“. Vermutlich wird sich der Ausbau auf diese Orte fokussieren.
MAik Müller meint
@Egon Meier wer im Dorf soll den an dem HPC Laden? Jeder hat doch zuhause eine Steckdose.
Gunnar meint
Kennst du den Ort von Egon? Nein, kennst du nicht!
Aber trotzdem erst mal realitätsferne Meckerei durchführen. Sehr typisch von dir, überrascht mich nicht.
Bei 35.000 Einwohnern wird mit Sicherheit nicht jeder Einwohner ein Einfamilienhaus mit eigenem Stellplatz auf dem Grundstück haben.
eBiker meint
Sorry Gunnar, aber da verstehe ich den Seitenhieb schon.
Wie oft wird einem hier oder in anderen Foren erklärt, dass man doch sowieso zuhause läd, natürlich mit der eigenen PV.
Und wenn er Dorf schreibt – naja dann passt die Aussage sogar mal
Gunnar meint
Wer sagt denn, dass nur die Dorfeinwohner an den HPCs laden sollen? Vielleicht liegt sein Dorf auch an einer günstigen Stelle für Pendler und Fernfahrer? Sollen die bei jemand Privatem klingeln und nach Strom betteln?
eBiker meint
Ist eigentlich logisch – ist aber ne Zukunftsinvestition. Aktuell werden einfach die allermeisten eAutos von Leuten mit eigener Lademöglichkeit gekauft – aber das ändert sich natürlich.
MichaelEV meint
Ist immer noch ein Henne-Ei-Problem. Die eAutos werden von Leuten ohne eigene Lademöglichkeit erst gekauft, wenn wie in dem Beispiel die 12 HPCs hingestellt werden. Würde der Betreiber warten, bis die nachfragenden eAutos da sind, ist der Deadlock perfekt.
Zum Glück sind diese Betreiber da, die in Vorleistung gehen und diese Zukunftsinvestition tätigen. Wenn das aufhören würde, wird es problematisch.
Werner Mauss meint
Der Staat ist in Vorleistung gegangen😂 Die Betreiber kassieren maximal ab und werden sich durch Zusammrnschlüsse gesundinsolventieren.
Werner Mauss meint
Tesla ist in Vorleistung gegangen, sonst niemand. Sie sind manchmal ein echter Träumer…
MichaelEV meint
Der Betreiber ebenso. Ohne Förderung durch den Staat würde es aber vieles an Ladeinfrastruktur natürlich nicht geben. Und in anderen Märkten ohne oder mit geringeren Förderungen wird dieses Henne-Ei-Problem noch hochproblematisch.
„werden sich durch Zusammrnschlüsse gesundinsolventieren“ und „Die Betreiber kassieren maximal ab“ bzw. die Betreiber würden nicht in Vorleistung/ins Risiko gehen sind mal ausgeprägte Widersprüche. Aber so scheint es wohl bei ihnen zu laufen, andere beleidigen aber sich in jedem zweiten Satz selber widersprechen.
Werner Mauss meint
@Michael EV, ich will sie jnicht beleidigen, aber Sie und Ebiker schreiben einen solchen Blödsinn heute. 22kw ist doppelt so schnell. Selbst alle YT Tester einschließlich Carmaniac fordern dies in ihren Videos. Tatsächlich wurden in meiner Gemeinde 22er Säulen erst gebaut als klar war dass sie zu über 90% gefördert werden. Originalaussage Stadtwerke. Natürlich baut Enbw Schnelllader, weil sie sich die großen Grundstücke für Ladeparks jetzt sichern müssen🙄 Auch ist natürlich bei guten Stsndorten der Durchsatz höher zum hohen Preis, außerdem gibt es immer noch Fördetung dafür, aber nach Windhund, wenn aus, dann aus. 22er sind nachher billig und einfach zu bauen. Ich hoffe sie haben verstanden. Auch sind fast alle deutschen Großfirmen untereinander verflochten so dass sie in gegenseitigem Interesse handeln.
MichaelEV meint
Natürlich ist 22kW doppelt so schnell, der effektive Nutzen ist aber weitaus geringer (sie müssen ja echten Blödsinn erzählen, dass die Nacht für 11kW zu kurz wäre, um einen Nutzen zu erfinden) und muss sich gegen die Mehrkosten behaupten.
„22er sind nachher billig und einfach zu bauen.“
Wunschdenken, beim eigentlichen Bau und Grundstück ist es kaum einfacher/billiger, dafür verteilen sich diese Kosten auf wesentlich weniger Menge.
„Auch sind fast alle deutschen Großfirmen untereinander verflochten so dass sie in gegenseitigem Interesse handeln.“
Klar, deswegen verbauen nicht-deutsche Firmen und auch Tesla (denen die Interessen der deutschen Großfirmen am A… vorbei gehen) auch nur 11kW. Echt schlüssige Argumentation…
eBiker meint
Ja und was er irgendwie ignoriert ist, das das Thema HPC vs. 22kW Lader war. Von 11 kW Ladestationen hat nie einer gesprochen.
Ach ja und ich kenne keinen YT der ernsthaft 22kW Lader anstatt HPC fordert – aber das scheint ihn zu überfordern. Da geht es ausschliesslich um 11kW vs 22kW – und da ist eben der schnellere Lader besser.
Nur am Supermarkt eben trotzdem unnütz.
Gunnar meint
Ein Dorf mit 35.000 Einwohnern? Klingt nicht nach Dorf ;-)
Werner Mauss meint
Eher ein Weiler😂
MAik Müller meint
Aus lange Sicht werden wir höhere Energiepreise haben und somit kommen wir 1€ pro Kwh immer näher…
Mäx meint
Müllersche Logik:
Was passiert ist: Energiepreise sinken
Schlussfolgerung: Wir kommen einer Erhöhung immer näher 🤡
South meint
Nö, werde ich auf lange Sicht nicht. Ich habe eine PV ;-) … und nochmal Nö. Nach der vollständigen Umstellung auf Erneuerbare könnte der Preis sogar stabil bleiben … dann hat den Effekt quasi jeder… was aber sicher ist. Strom wird in Zukunft billiger aus Öl…
South meint
Aber wisst ihr was echt lustig ist. Die Dieselpreise sind in den Ferien gestiegen, aber die Strompreis an den Schnelllader fallen… ey Sachen gibts…. in meinem Fall egal, da ich nen Vertrag hab…
Gunnar meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Futureman meint
Wahrscheinlich hat Ionity „Premiumstrom“ und muss entsprechend mehr nehmen.
Oder es wird einfach zu wenig unterwegs geladen (90% wird zu Hause oder bei der Arbeit geladen). Nur wenn man das zugibt, gibt man ja gleichzeitig zu, das gar nicht so viele teure Lader gebraucht werden.
Viel besser wäre der Ausbau mit 22kw-Ladern bei Lidl, Möbelhäusern und co. Denn der große Vorteil ist beim E-Auto das man einfach nebenbei laden kann.
MichaelEV meint
„Viel besser wäre der Ausbau mit 22kw-Ladern bei Lidl, Möbelhäusern und co. Denn der große Vorteil ist beim E-Auto das man einfach nebenbei laden kann.“
An sich die richtige Idee, aber was soll man mit 22kW-Ladern anfangen? Nach einem halbstündigen Einkauf hat man mit HPCs den Akku voll, mit AC-Ladern lächerliche 5kW geladen.
Werner Mauss meint
Niemand daran Schuld wenn dein Autohersteller das Geld für einen gescheiten 22kw Lader eingespart hat um die zu teurem Laden zu zwingen. Es wird deshalb auch zu Hause erschwert. 50 oder gar 100km beim Einkauf oder daheim günstig, oh nein das geht garnicht. Noch lächerlicher der gleiche Preis AC wie DC. Nicht vergessen, selbst Ladeverluste bringen Milliarden….
eBiker meint
Tolles Kommentar – gut mit nem gescheiten 22KW Lader hast dann halt 10 kW drin – ja das bringst.
Ach ja und zuhause laden ist toll, wenn man denn einen eigenen Stellplatz mit Lademöglichkeit hat. Kleiner Tipp für dich – die Lader an den Supermärkten sind für die Leute die eben dies nicht haben.
MichaelEV meint
„das Geld für einen gescheiten 22kw Lader“ Was ist denn konkret das „Geld“, wie sieht der Aufpreis aus und sind Kunden bereit diesen Aufpreis für einen kleinen Zusatznutzen zu zahlen?
„um die zu teurem Laden zu zwingen“ Was soll dieses „teure Laden“ konkret sein? Wenn damit DC gemeint ist, widersprechen sie sich direkt selber („Noch lächerlicher der gleiche Preis AC wie DC“).
Die Erwartung, dass AC günstiger als DC sein müsste, leitet sich konkret woraus ab? EnBW verlangt für AC und DC den selben Preis, baut aber in der Hauptsache nur noch DC aus, ein klarer Hinweis darauf, dass bei EnBW die Kosten pro kWh für DC deutlich geringer sind als bei AC.
Warum sollte EnBW dann etwas günstiger verkaufen, obwohl es die höheren Kosten hat? Etwa weil es das schlechtere „Produkt“ ist?
MichaelEV meint
Und natürlich reißen die 10 statt 5kW ebenso niemanden vom Hocker bzw. stehen zur Alternative (ein voller Akku) weiterhin mies da.
Werner Mauss meint
@Michael: eine AC Säule kostet fast nichts im Verhältnis zu einer DC Säule und die Anschlussvorraussetzungen sind zu vernachlässigen. 11 in einer halben oder 22kw in einer ganzen Stunde sind schon die durchschnittliche Tagesfahrleistung eines Autos. Warum wohl unterschiedliche Preise, ja der Controller hsts kapiert. Ein Lader kostet womöglich nur Bruchteile mehr, hat aber zur Folge daß zuviele die es können Zuhause laden würden. Es würde zu schnell gehen und es wäre zu günstig, von der Haltbarkeit der Akkus mal ganz abgesehen wäre es auch noch ökonomisch. Als langjähriger EFahrer seit 2013 habe ich vom Kona zur Zoe den Vergleich. Zoe meines Bruders ist ein vollwertiges Familienfahrzeug im Dauereinsatz und ist quasi immer fast voll einsatzbrteit bei 99% Zuhauseladen, trotz großer PV. Einspeisevergütung ist höher als Ladeverlust beim Langsamladen. Bei 11 oder weniger kW sind die Ladegeräte Energievernichter.
eBiker meint
Kannst du irgendwie erklären für was man zuhause nen 22kW Lader braucht?
Wenn ich mich recht erinnere dann hat der Nevera den größten Akku den man kaufen kann – 120 kWh – selbst der ist mit 10 kW über Nacht von 0 auf 100% voll.
Ach ja und es nützt mir nix wenn ich beim einkaufen, die durchschnittliche Tagesleistung lade – ich fahre ja nicht jeden Tag zum einkaufen.
MichaelEV meint
Eine AC-Ladesäule, die öffentlich eingesetzt werden soll, kostet definitiv nicht „fast nichts“. Und es ist sehr naiv bei der Auflistung der Kosten bei der Ladesäule aufzuhören, in aller Regel kostet das Grundstück den Betreiber etwas und das ganze muss realisiert (sicher mit Abstand der teuerste Part) und gewartet werden.
„11 in einer halben oder 22kw in einer ganzen Stunde sind schon die durchschnittliche Tagesfahrleistung eines Autos“
Und sie haben die Vorstellung das Fahrer ohne eigene Lademöglichkeit zukünftig täglich ihr Auto aufladen? Sorry, so wird das definitiv nicht laufen!
Zu den restlichen Mutmaßungen und Verschwörungstheorien spare ich mir den Kommentar.
Ben meint
Hab ich früher auch gedacht aber mit Schnarchladern kann man ohne eigene Ladestation nix anfangen wenn man beim Einkaufen laden möchte, ich finde HPC, bei uns am Bauhaus viel günstiger, 11/22kW Lader sehe ich eher auf P&R Parkplätzen oder vorallem beim Arbeitgeber.
eBiker meint
Oh Mann 22kW Lader bei Lidl – ja das lohnt echt – nicht!
Wie oft die Woche soll man denn bei Lidl einkaufen?
Werner Mauss meint
Warum stehen dann dort soviele hochpreisige Autos mit Fahrer drinsitzend rum. Werde regelmäßig von Sternfahrern bedrängt und lade nur beim Einkauf.
eBiker meint
Aber natürlich – du wirst bedrängt – klar.
Lass mich raten – du läds da weil der Strom noch umsonst ist.
Aber keine Angst – das ändert sich – dann must du dich nicht mehr bedrängen lassen.
eBiker meint
Mauss – wie lange dauert denn bei dir die Nacht?
Und was soll ich nachts mit einem eBike?
Wie lange steht denn dein Auto nachts so rum – könnte man ja meinen auch dir würde ein eBike reichen.
Sorry deine Beiträge sind echt …
Werner Mauss meint
@Ebiker, die Einsparungen beträgt bei 22kw 50% der Zeit, was jetzt nicht wenig ist. Wenn bei dir die Nacht 10 Stunden dauert ist es auch schön für dich, dann würde bei soviel Stehzeit auch ein E Bike reichen. Bei 11kw sind die Ladeverluste deutlich höher, schon alleine die Bordelektronik so lange wach zu halten und die Leitungen zu belasten ist sich auch noch ein Sicherheitsrisiko. Schnachladen an der normalen Steckdose mit Notladekabel ist noch gefährlicher.
MichaelEV meint
Einmal reichen 5/10kW pro Tag und danach hat die Nacht nicht genug Stunden um mit 11kW genug ins Auto zu laden. Verrückt diese Wiedersprüche…
Futureman meint
Der durchschnittliche Fahrer fährt 40km am Tag. Das heißt die Hälfte fährt weniger. Bei den meisten davon würde dann eine Stunde beim Lidl ausreichen, um die Wochenration zu laden. Es gibt halt nur ein ganz paar, die jeden Tag ihren Akku komplett leer fahren. Evtl sollte man da bei den meisten mal hinterfragen, ob es für eine Person im Auto Sinn macht solche Strecken zu fahren. Das ist aber eine andere Geschichte.
Und wer mit unterwegs ist, hält vielleicht Mal bei Ikea, Baumarkt oder Restaurant und könnte da den Rest bei 22kw laden.
eBiker meint
Sorry Futureman – rechne mal nochmal.
1 Stunde Lidl (wer kauft bitte so lange da ein) sind selbst bei 22kW gerade mal 20 kWh im Akku – das reicht je Nacht Wetter usw für 80-130 km.
Und das soll dann für ne Woche reichen? Oder soll man mehrfach die Woche den Wocheneinkauf machen, oder am Wochenende dann immer Kaffee bei Ikea trinken?
Mit nem HPC hast du wirklich für ne Woche Strom im Auto.
Dirk meint
22kW AC ist eigentlich überholt im öffentlichen Raum und aufgrund der Wandlungsverluste nicht empfehlenswert.
Wenn schon kein HPC-Lader, dann bitte DC-Säulen, da gibt es die 22kW-Grenze nicht und man kann für weit weniger Geld sinnvoller laden.
Für eine 11 oder 22kW-Schnarchladung mach ich den Zirkus mit Kabel rumfrickeln und einchecken jedenfalls nicht.
S EDE meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Raik Brüller meint
„…ruft das Unternehmen in Deutschland für Laufkunden nur noch…“
Müssen Laufkunden Autos laden? Wie machen die das?
Sorry, bei der redaktionellen Steilvorlage muss ich das einfach fragen :-)))
Gunnar meint
Die Schere bei den laufenden Kosten geht dadurch nochmal weiter auseinander zwischen BEVs und ICEV. Somit sind die TCO nochmals bei mehreren BEVs deutlich günstiger als bei den vergleichbaren Verbrennern. Sehr gute Entwicklung.
BEV meint
die stark gestiegenen Preise und starren Tarife dürften durchaus einige abgeschreckt haben, hoffentlich ändert sich das jetzt wieder
spritpreise sind allerdings auch gesunken, das hält die Leute halt auch davon ab ihren alten Gebrauchten gegen ein teures neues Auto zu wechseln
BEV meint
… am schlimmsten sind aber Tankkarten bei Dienstwägen
solange man damit Tanken kann soviel man will, wird das schwierig, die sind scheinbar immer noch viel zu günstig, das schreckt kaum jemanden ab, da muss die Steuer für alles mit Auspuff
Ben meint
Wo ist den der Spambot Müller der täglich behaubtet die Ladepreise werden sich bei 1€/kWh einpendeln ???
Mäx meint
@Müller
Öhm ist das nicht irgendwie das Gegenteil was laut dir passieren sollte?
MAik Müller meint
@Mäx mit 69 Cent/kWh wohl nicht ganz :)
Die nächste Erhöhung ist von den Netzbetreibern angekündigt.
MichaelEV meint
Und mit 33 Cent/kWh wohl noch nicht viel weniger, Tendenz die Entfernung zu ihrer Vision wird immer größer.
Was wurde denn da konkret angekündigt? Letztens gab es auch ein Interview mit dem Chef eines Netzbetreibers, der eine vollkommen gegensätzliche Prognose abgegeben hat.
South meint
Nö, kein Kunde lädt dauerhaft bei 69ct. Dafür gibt’s Verträge …. z.B. 35ct bei 12€ Grundgebühr….
Werner Mauss meint
😂👍der Müller, wird bald nicht mehr lachen wenn der Diesel die 2€ Marke knackt.
MichaelEV meint
Maik tangiert das nicht, der hat wahrscheinlich seinen Keller mit Dieselkanistern für die nächsten Jahre vollgestellt, direkt neben den Ölfiltern und anderen Ersatzteilen.
South meint
Maik hat damals den normalen Hausstrompreis gemeint. Eine Prognose von 79ct auf 1€ wäre ja auch nicht der große Schenkelklopfer geworden…. ;-)
Gunnar meint
Nein, er meinte definitiv auch den Preis am Schnelllader.
South meint
No , er hat damals mit 1€ je kWh den Hausstrompreis prognostiziert, der damals im Herbst 2022 sprunghaft an die 60ct nach oben geschnellt ist….ein Preis von 1€ auf dem Schnelllader gab es 2022 ja vereinzelt schon und ein Sprung von 79ct auf 1€ wäre ja auch nicht der Rede Wert gewesen …
Tesla-Fan meint
33Cent pro kWh ist irgendwie ganz weit weg von einem Euro pro kWh, den hier irgendwelche Weltuntergangs-Apologeten regelmäßig als „die Zukunft“ proklamiert haben.
Torsten meint
:-)
MAik Müller meint
@Tesla-Fan es sind 69 Cent also das doppelte von dem was sie schreiben.
18kWh*0,69€/kWh = 12,42 €/100km ist und bleibt so teuer das sich ein überteuertes Emöhrchen nicht rechnen kann.
MichaelEV meint
Für Tesla-Fahrer sind es 33 Cent/kWh (also 5,94 €/100 km). Und für Nicht-Tesla-Fahrer sind die 69 Cent/kWh in etwa der Worst Case, von dem die meisten meilenweit entfernt sind.
Effektiv kommen für viele Kosten heraus, die sich selbstverständlich problemlos rechnen. Bei uns mit PV + Tibber sind es effektiv locker unter 2 €/100km.
eBiker meint
Stimmt – also Laternenparker würde sich dann EnBW L zB lohnen – da kommt man bei durchschnittlichen 200 kWh / Monat (durchschnittliche Fahrleistung) auf 49 cent/kWh.
Ohne Grundgebühr zahlst da 61 Cent – also auch schon keine 69.
Tesla-Fan meint
Versuch es doch nicht mit erklären, bei dem Vogel ist Hopfen und Malz verloren.
Kai Knüller meint
Also Maik Müller wieder mal mit ganz viel Meinung bei zu wenig Ahnung.
Bei Tesla zahle ich 0,33 € / kWh und das schon seit Wochen…
Also sieht es wie folgt aus: 16 kWh/100 km * 0,33 €/kWh = 5,28 €/100 km
Richtig ist, dass der Dieselpreis angezogen ist: 6 l/100km * 1,70 € / l = 10,20 €/100 km.
Ansonsten lade ich im Alltag zu Hause für 0,27 €/kWh: 4,32 €/100 km…
ID.alist meint
Tja, bei wieder anziehende Dieselpreise hat er nicht so viel zu lachen.