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BMW baut Logistikzentrum für Hochvoltbatterien in Leipzig

28.08.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

BMW Logistikzentrum-Hochvoltbatterien-Leipzig

Bild: BMW

BMW baut ein Logistikzentrum für Hochvoltbatterien im Leipziger Norden, damit erweitert der Konzern die dortige E-Komponentenfertigung. Außerhalb des Werksgeländes wurde mit der Stadt Leipzig ein Erbbaurechtsvertrag für ein Baufeld im Industriepark Nord geschlossen – dort, wo auch das BMW-Werk angesiedelt ist. Das künftig von BMW genutzte Areal ist 12 Hektar groß, in einem ersten Bauabschnitt werden acht Hektar bebaut. Die Fertigstellung ist für Mitte 2024 geplant.

Im ersten Bauabschnitt werden eine Lagerhalle sowie ein zweigeschossiges Bürogebäude und ein Verladetunnel mit rund 38.000 m² Bruttogeschossfläche errichtet. Bei der Ausplanung wurde ein zweiter Bauabschnitt mitgedacht. Bei Realisierung beider Bauabschnitte investiert BMW laut einer Mitteilung bis zu 100 Millionen Euro. Der Betrieb der neuen Gebäude am Versorgungszentrum Nord sei in beiden Bauabschnitten für circa 500 Arbeitsplätze ausgelegt.

Die BMW Group peilt an, dass bis 2026 mindestens jeder dritte verkaufte Neuwagen ein vollelektrisches Modell ist. „Bereits heute ist das Werk Leipzig eine tragende Säule bei der Versorgung des Produktionsnetzwerks mit E-Komponenten und liefert jedes dritte Batteriemodul für die vollelektrischen Fahrzeuge der BMW Group“, so das Unternehmen. Mit der neuen Halle als Logistikzentrum für Hochvoltbatterien baue das Leipziger Werk diese Rolle weiter aus.

Bei der Planung der Logistikhalle würden hohe ökologische Standards über die gesetzlichen Anforderungen hinaus zugrunde gelegt, wie der Betrieb der Gebäude ohne fossile Energien, unterstreicht BMW. Das Dach der Halle werde mit Photovaltaik-Anlagen bestückt, die rund 3000 kW Leistung im Peak erzeugen können. Außerdem werde die Halle durch eine Wärmepumpe beheizt. Das Dach des Bürogebäudes werde begrünt und Fassadenbäume an geeigneten Stellen sorgten bei Hitze dafür, die Temperaturen im Gebäude zu senken.

Ab nächstem Jahr soll im Leipziger BMW Werk der gesamte Prozess der Hochvoltbatteriefertigung abgebildet werden. Dieser gliedert sich in drei Prozessschritte: Zelllackierung, Modulfertigung und Montage der Hochvoltspeicher. Seit 2021 werden die Kapazitäten für die E-Komponentenfertigung in Leipzig hochgefahren. Aktuell werden Batteriezellen lackiert und zu Modulen zusammengebaut. Die Anlage für die Montage der Hochvoltbatterien ist im Bau und wird Anfang nächsten Jahres in Betrieb genommen. Man investiere in den Ausbau der E-Komponentenfertigung bis zu eine Milliarde Euro am Standort Leipzig, erklärt BMW.

Ab 2024 produziert das Leipziger Werk nach dem Auslauf des Kleinwagens BMW i3 wieder ein Elektroauto: den neuen MINI Countryman. Das Crossover-Modell wird mit Verbrennungsmotoren und reinem Elektro-Antrieb in Leipzig vom Band laufen. Die Hochvoltbatterien für den elektrischen MINI Countryman kommen dann ebenfalls aus der werkseigenen Produktion.

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Via: BMW
Tags: BatterieUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Powerwall Thorsten meint

    28.08.2023 um 09:53

    Na hoffentlich achten unsere „Naturschutzverbände“ genauso penibel wie in Grünheide, daß da auch keine Schlingnattern wohnen und auch jede Fledermaus artgerecht umgesiedelt wird – bin mal gespannt, aber ich gehe mal davon aus, dass es auf diesen 12 Hektar keine schützenswerte Tiere lebt.

    • Gunnar meint

      28.08.2023 um 10:07

      Ach Thorsten, was soll das?
      Die beiden Vorhaben sind überhaupt nicht vergleichbar.
      Tesla hat 173 Hektar Kiefernwald gerodet. BMW will eine viel kleinere Fläche von nur 12 Hektar Größe bebauen und muss dafür keinen Forst roden, vielleicht irgendwa am Ackerrand eine handvoll Bäume, mehr aber auch nicht. Um das BMW-Werk herum befindet sich nämlich nur Acker.
      Du erweist damit der Teslafangemeinde einen Bärendienst. Solche Kommentare wie deiner werfen auf Teslafans kein gutes Licht. Andere, die Tesla gegenüber nicht gut gestimmt sind, greifen das gerne auf, um wieder über Teslafanboys oder Muskjüngern zu meckern.

      • Futureman meint

        28.08.2023 um 10:49

        Es wurde eine Kiefer-Plantage abgeholzt. Die wurde extra zum Abholzen angepflanzt. Ähnlich eines Maisackers nur das es länger dauert. Also schon vergleichbar.
        Und auf der Fläche in Grünheide war auch Mal was für BMW geplant…

        • Andi_XE meint

          28.08.2023 um 10:58

          Ja und BMW hat dankend abgelehnt.
          Vermutlich haben die etwas genauer hingeschaut und sich für einen besser geiegnten Stnadort entschieden.
          Neben der Wasserversorgung ist ja auch der Baugrund problematisch. Wegen dem nicht tragfähigen Grund wurden ja aufwändige Pfahlgründungen erforderlich.

        • Envision meint

          28.08.2023 um 10:59

          Einen Lebensraum „Nutz Wald“ der über 20+ Jahre angelegt ist kann man aber nun wirklich nicht mit einem Maisfeld vergleichen was max. 6 Monate monotonen Bewuchs inklusive Pestizide mit nachfolgender Planierung/Brache hat.

        • Bob Render meint

          28.08.2023 um 11:04

          Die Bäume der Kiefer Plantage waren über 50 Jahre alt, es wurde ein über Jahrzehnte entwickeltes Ökosystem zertört. Das mit einem Maisfeld zu vergleichen ist komplett realitätsfremd.

        • Andi EE meint

          28.08.2023 um 11:42

          @Bob Render
          „Jahrzehnte entwickeltes Ökosystem“

          Auch eine Maisplantage ist ein entwickeltes Ökosystem, … einfach eins ohne Biodiversität. Genauso wie der Wald in Grünheide. Vielleicht warst du ja auch noch nie in einem Wald mit Biodiversität. Der Eindruck entsteht einfach bei denen, die sich für diesen Abklatsch von Wald in Grünheide so einsetzen.

          Ich find die Fabrik von BMW auch eine gute Sache wie die von Tesla in Grünheide. Landfläche für eine saubere, klimafreundliche Mobilität zu opfern, ist ein sinniger Vorgang.

          Aber es geht ja diesen Umweltschützern nicht um eine nachhaltige Zukunft. Es geht um Antiamerikanismus, gereller Konsumverzicht, dämlich Paragraphenreiter die nichts vom Energieumbau von Batterien und Eautos verstehen. Quasi im 2CV den Protest vortragen. 👎

        • Futureman meint

          28.08.2023 um 20:20

          Hauptsache BMW baut keine Holzelemente aus Kiefer ein. Denn die mussten erst irgendwo anders gefällt werden damit man daraus was bauen kann. Und für viele „Naturschützer“ oder die sich aus solche ausgeben, dürfen auf keinen Fall Bäume gefällt werden.

        • alupo meint

          28.08.2023 um 23:55

          Ich bin schon durch diesen „Wald“ gelaufen und da war außer den Spalierkiefern kaum etwas lebendiges drin. Was sollte da auch sein auf diesem sandigen Untergrund. Es erinnerte mich am Boden etwas an meine Algerien-Niger Saharadurchquerung, nur dass bei dieser die seltsam unnatürlich gewachsenen IKEA-Bäume fehlten. Ansonsten war die Sahara abwechslungsreicher.

          Das ist dort wirklich ein absolut schrecklicher „Wald“, absolut nicht für Urlaub und ausgedehnte Wanderungen geeignet. Sogar ein Maisfeld ist abwechslungsreicher. Sehr seltsam, dass so etwas plötzlich von ein paar wenigen Leuten als ökologisch wertvoll eingestuft wird.

        • eCar meint

          29.08.2023 um 09:16

          Für viele der hier merkbefreiten Teslahater: Die Kieferplantage in Grünheide und Umgebung wurde ausschließlich für industrielle Zwecke angepflanzt!
          Das heißt, die Kiefern waren niemals dafür vorgesehen hier ein neues Ökosystem aufzubauen, sondern schaden dem hier örtlichen Ökosystem massiv. Weil diese Bäume den Boden versäuern und austrocknen. Daher ist es wirklich gut, dass dies endlich abgeholzt wurden. Laut Gesetz muss Tesla dafür die dreifache Menge an Mischwald hier irgendwo in Deutschland anpflanzen lassen und diese sind für ein neues Ökosystem viel wertvoller!

        • Sandro meint

          29.08.2023 um 16:45

          alupo, die Geschichte nehme ich dir nicht ab. Jeder, der sich für das Thema interessiert konnte diverse Berichte, Reportagen von Förstern und Naturschützern lesen, bzw. schauen und sich sehr umfangreich informieren. Dass ausgerechnet du, der vorgibt viele Länder bereist zu haben, sich nicht für Umweltschutz in D einsetzt, ist traurig aber leider typisch für Tesla Fans.

      • Powerwall Thorsten meint

        28.08.2023 um 11:16

        Ach Gunnar, ich stelle doch überhaupt keinen Vergleich an – vielleicht liest Du da einfach ein wenig zu viel zwischen den Zeilen.
        Aber wenn Du wirklich glaubst, daß auf 12 Hektar keine schützenswerte Fauna lebt…..

        • Gunnar meint

          28.08.2023 um 12:03

          Und ob du einen Vergleich anstellst, du machst es nur indirekt, bist halt sprachlich begabt und überlässt es dem Leser, deine Einlassung entsprechend zu interpretieren um dann hinterher wie hier schön zu sehen, sich davon zu distanzieren, damit man dir nicht ans Bein pinkeln kann.

        • Powerwall Thorsten meint

          28.08.2023 um 12:52

          Wenn Du das sagst …..

    • Sandro meint

      28.08.2023 um 10:57

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • Powerwall Thorsten meint

        28.08.2023 um 11:04

        Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

        • GrußausSachsen meint

          28.08.2023 um 11:44

          Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

        • Peter Wiesens meint

          28.08.2023 um 13:12

          Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

        • Powerwall Thorsten meint

          28.08.2023 um 17:32

          Danke hierfür ;-)

        • GrußausSachsen meint

          29.08.2023 um 17:40

          auch von mir ein Danke.

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