• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Gesundheitsministerin zu Arbeitsunfällen bei Tesla: Fabrik wird intensiv kontrolliert

05.10.2023 in Autoindustrie, Sicherheit von Thomas Langenbucher | 63 Kommentare

Tesla-Fabrik-Brandenburg-1

Bild: Tesla

Bei Teslas deutscher Elektroauto-Fabrik in Brandenburg sollen sich Arbeits- und Umweltunfälle häufen. Das hat eine Recherche des Stern ergeben. Die Brandenburger Landesregierung wies nun Vorwürfe einer unzureichenden Kontrolle des Standorts zurück. Eine auffällige Häufung von Arbeitsunfällen gebe es nicht.

„Es gibt in ganz Brandenburg kein Unternehmen und keine Großbaustelle, die intensiver und häufiger kontrolliert worden ist als die Tesla-Baustelle und das Tesla-Unternehmen“, sagte die Gesundheitsministerin des Landes, Ursula Nonnemacher (Grüne), im Gesundheitsausschuss des Landtags. Man behandele den US-Konzern wie jedes andere Unternehmen in Brandenburg und gehe jedem Hinweis, auch anonymen, auf Verstöße gegen Arbeitsschutzbestimmungen nach.

Die Tesla-Fabrik wurde laut dem zuständigen Abteilungsleiter im Landesamt, Marian Mischke, in der Bauphase wöchentlich kontrolliert. Inzwischen fänden Besichtigungen etwa alle zwei Wochen statt, hinzu kämen alle sechs bis acht Wochen anlassbezogene Kontrollen ohne Ankündigung.

Verglichen mit anderen Automobilherstellern gebe es bei Tesla keine auffällige Häufung von Arbeitsunfällen, sagte Mischke. Bei der Beurteilung müsse auch berücksichtigt werden, dass es bei dem Elektroautohersteller einen Parallelbetrieb von Baustelle und Produktion gebe. Und beim Bau der Fabrik seien mehrere Hundert unterschiedliche Firmen tätig gewesen.

Nach im September veröffentlichten Recherchen des Stern ereignen sich bei Tesla in der Gemeinde Grünheide nahe Berlin viele Arbeitsunfälle, darunter schwere und schwerste. Es sei auch zu vielen Umweltunfällen gekommen. Der Bezirksleiter der IG Metall für Berlin, Brandenburg und Sachsen, Dirk Schulze, sagte dem Magazin: „Diese Häufigkeit an Arbeitsunfällen ist nicht normal.“ Es handele sich um ein Mehrfaches dessen, was in anderen Automobilfirmen üblich sei. „Ich habe die größte Sorge, dass irgendwann jemand zu Tode kommt.“

Eine Vielzahl gefährlicher Umweltunfälle gefährde nach Expertenmeinung die Trinkwasserversorgung der gesamten Region, so der Stern-Bericht weiter. Das Landesamt für Umwelt bestätigte dem Magazin, dass es seit der Werkseröffnung insgesamt 23 Havarien auf dem Gelände gab. Außerdem berichteten Zeugen von weiteren Fällen, die den Behörden offenbar unbekannt sind. Die Umwelt-Havarien haben nach Angaben des Landkreises Oder-Spree jedoch keine negativen Folgen für das Grundwasser gehabt.

Newsletter

Via: Tagesspiegel & rbb24.de
Tags: ProduktionUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

Elektroauto- & Hybridauto-Zulassungen September 2023

T&E-Studie: Elektroautos viel sauberer als nicht-klimaneutrale E-Fuels

Auch interessant

Experte: Wie Deutschland eine Batterieproduktion wettbewerbsfähig machen kann

ACC-Batteriemodul

ACC-Batteriefabrik in Italien soll vor dem endgültigen Aus stehen

Termoli-2

Studie: „Grünes“ Aluminium macht E-Autos für 25 Euro klimafreundlicher

Polestar-45-Aluminium-Plattform

Tesla Model Y Standard läuft ab sofort in Deutschland vom Band

Tesla-Model-Y-Standard

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Effendie meint

    06.10.2023 um 06:19

    Unfassbar was hier alles geschrieben wird. Sind zu den Arbeitsstunden im Verhältnis zu viele Unfälle wird die Berufsgenossenschaft von selber aktiv. Da braucht es keine Politik etc. Und bei Todesfällen ist immer die Staatsanwaltschaft an Bord.
    Eins muss man sich vor Augen halten. Arbeitsschutz ist Arbeitgeberpflicht. Bei Schaden zählt nicht ob der Arbeitsschutz zu teuer ist, sondern die Unversehrtheit von Menschen steht über den Kosten. Jeder Richter wird nach diesen Grundsatz bei Prozess, so entscheiden.

    • nie wieder Opel meint

      06.10.2023 um 09:58

      „Arbeitsschutz ist Arbeitgeberpflicht.“
      Hast den Arbeitnehmer vergessen.

      • Effendie meint

        06.10.2023 um 14:04

        Da haben Sie Recht. Darum sollte eine Arbeitskultur in einer Firma herschen wo alle Mitarbeiter die Arbeitssicherheit ernst nimmt undf auch lebt.

        • nie wieder Opel meint

          06.10.2023 um 14:10

          Das können nur die Mitarbeiter selbst. Das Unternehmen ist ja ne Kapitalgesellschaft mit paar Vorständen, die werden nicht in die Halle gehen und Kultur vermitteln. Das müssen die Angestellten – vom Hilfsarbeiter bis Werkleiter – selbst hinbekommen.

        • Effendie meint

          09.10.2023 um 15:01

          Da ist das Führungspersonal verantwortlich wie das ganze umgesetzt wird. Die Vorstände müssen dafür die finanziellen Mitteln bereitstellen.

  2. Ralle meint

    05.10.2023 um 21:02

    Erfolg erzeugt Neid und Missgunst ! Hier kommt noch ein starker Konkurenzdruck dazu. Die deutsche Autoindustrie steht mit dem Rücken an der Wand, die Chinesen und Tesla sind mega erfolgreich und werden deshalb massiv attackiert. Gut Möglich das da eine Zeitung auch mal kräftig von einem deutschen Automobilhersteller „gesponsert“ wird. 😉

  3. Jörg2 meint

    05.10.2023 um 15:42

    Üblicher Weise ist „die Presse“ bei den faktenfernen Mitbürgern doch eher staatsgesteuert.
    In dem Fall nun nicht!?

    Offenbar wird immer so argumentiert, wie es gerade passt.

    • South meint

      05.10.2023 um 16:08

      Oh Mann, ja das Märchen von der ominösen Presse, so als Block. In DeuDemRep gab es nur ein Presse und die war tatsächlich staatsgesteuert und hat gelogen. Gleichzeitig konnte man nur jammern, da Veränderungen und freie Wahlen nicht möglich waren, damit war der Staat, auch als Block gesehen, immer Schuld. In BRD gibt es ein fast schon unüberschaubare Vielzahl an Pressequellen. Von Süddeutsche, FAZ, Focus, Spiegel bis Bild etc., von ARD, ZDF, RTL, ProSieben, Regionalsendern bis BBC vom privaten Antenne Bayern bis Bayern1 +x und vom Internet mal ganz zu schweigen, die von der NewYork Times bis RT und FoxNews alles ermöglichen und wie hier Spezialseiten für E Autos.
      Man muss eher breit lesen, um tendenziöse Berichterstattung bis zum Quatsch unterscheiden zu können. Tesla ist als Konkurrenz zu den etablierten Hersteller eben ein bevorzugtes Ziel von Kritik in BRD. Ob da was dran ist, werden nicht nur die staatlichen Behörden, sondern die Berufsgenossenschaft, die von allen Unternehmern getragen wird, überprüft und mit Argusaugen beobachtet.

      • nie wieder Opel meint

        05.10.2023 um 16:40

        „DeuDemRep gab es nur ein Presse und die war tatsächlich staatsgesteuert und hat gelogen.“
        Das ist gelogen.
        Es gab auch Ausnahmen. Bummi, Sputnik, Guter Rat, pramo, Mosaik…

        • South meint

          05.10.2023 um 16:53

          Quatsch, was hat den z.B. ne Handwerkerzeitung mit freier Presse zu tun. Die Presse wurde vom Staat eng nach sozialistischen Regeln reglementiert und neben überschaubaren kleinen Maßnahmen gabs aber eine Große. Westfernsehen…

        • nie wieder Opel meint

          05.10.2023 um 17:17

          Du willst mir die DDR erklären? Wow. Na dann mal los….

        • South meint

          05.10.2023 um 18:05

          Im Gegensatz zu Ausgrabungen aus der Jungsteinzeit ohne Schrift, gibt es bei der DDR ja schon „etwas“ bessere Möglichkeiten (vom Farbfilm, Archiven bis zu Millionen noch lebenden Zeitzeugen) einen Einblick zu bekommen, der nicht unbedingt von eingeschränkten Parametern wie einem Individuum aus einer Region, Schicht, Einstellung oder was auch immer kommt. Also nur weil du mal vor über dreißig Jahren Bürger der DDR warst, macht das noch keinen ausgewiesenen Experten aus dir… mal davon abgesehen rätsle ich noch immer, wo dein Punkt ist…

        • nie wieder Opel meint

          05.10.2023 um 18:15

          Weiter, bist grad gut in Schwung. Die DDR war noch mehr…
          Wenn Du ins Stocken kommst, helf ich dann gern weiter. Bin dafür nachgewiesenermaßen qualifiziert.
          Wir waren bei Deinem seltsamen Presseverglich stehen geblieben – den Du offenbar als Beleg der Glaubhaftigkeit der bundesdeutschen Presse herangezogen hast.

        • nie wieder Opel meint

          05.10.2023 um 19:01

          Ergänzung:
          „da Veränderungen und freie Wahlen nicht möglich waren“
          Falsch.
          Die DDR hatte der BRD am Ende sogar eine friedliche Revolution voraus!
          …und wiederlegt Deine Behauptung „nicht möglich“.

        • South meint

          05.10.2023 um 21:10

          Uff, danke „Experte“. War ja alles gut soweit in der DDR. Volle Regale, die Staatkasse quoll über, eine moderne, weltweit führende Industrie, sichere Mauer nur fürs Volk, mit Personal. Damit auch wirklich nichts schiefgeht gabs sogar über einhunderttausend Informelle Mitarbeiter… naja…das halt auch Privat nix schiefgeht. Und die Pressefreiheit war so dolle ausgeprägt, dass man sogar in der Schule die Kinder besorgt ausgefragt hat, in welche Richtung denn die Antennen zeigte, wollten vielleicht beim Ausrichten helfen.
          War wohl ein absolute Ausnahme, als unsere Wagenkolonne damals ein ganze Stunde brauchte die Saale zu überqueren, da wir keine Brücke fanden, bis wir draufkamen, dass es eine fortschrittliche Fährenverbindung und keine ordinäre Brücke gab. Die „Industrieanlage“, in welcher vermutlich aus umweltfreundlichen lüftungsgründen Teile des Daches und auch der Fenster fehlten wurden aus einem üppigen Angebot an Maschinen angereichert, die wir aus dem deutschen Museum kannten. An Schadstoffen wurden Grenzwerte nur „knapp“ gerissen … du darfst aber gerne noch was ergänzen …
          Die friedliche Wiedervereinigung war ein unglaublicher Glücksfall in einem engen Zeitfenster. Es ist beklagenswert wie leichtfertig und auch unwahr von schlechter Presse und der Politik vorallem im Osten geredet wird.
          Wir müssen uns auch heute wieder neu aufstellen, auch wenns wehtut, eben mit nachhaltigen Technologien und da ist das E Auto am Vielversprechensten.

        • nie wieder Opel meint

          06.10.2023 um 15:16

          Oho, was ist denn bei Dir nicht in Ordnung? Rasselst hier themenfern Binsenweisheiten herunter, wer will das wissen?
          Und sorry, unsere Revolution war kein Glücksfall. Damit denunzierst Du alle Beteiligte. Und tschüss – Unwissender.

        • South meint

          06.10.2023 um 16:20

          Da musst du erstmal lesen lernen. “ friedliche Wiedervereinigung“. Die Wiedervereinigung war von den Siegermächten abhängig, sogar die Westmächte waren nicht begeistert. Und die Revolution in allen Ehren, aber eine Niederschlagung wäre durchaus möglich gewesen. In BRD 1953, gut Budapest, Prag und Co halt davor. Wäre die Sowjetunion nicht untergangen, wäre daraus eher nichts geworden.
          Und themenfern. Naja, dein Punkt war ja, das die staatsgesteuerte Presse in der DDR gelogen war….das entspricht schlicht nicht der Wahrheit.

        • nie wieder Opel meint

          06.10.2023 um 18:03

          Wow wow wow, woher dieser tiefe Groll?
          Es hilft nichts, die Geschichte verfälschen zu wollen und das in Blogs zu verbreiten. Und – offensichtlich kennst Du es nur aus dem TV und vom hörensagen.
          Mach nur, es ändert nichts an den Tatsachen.
          Und genauso wie Du machen es heute – wie damals – einzelne Pressevertreter. In der DDR gesteuert, heute zügellos.
          Egal, glaub was Du willst. Ich bin jetzt weg bei so viel Unsinn von Dir.

        • South meint

          06.10.2023 um 21:48

          Schönen Gruß von meinem Arbeitskollegen von drüben. Na dann warst du halt in einer anderen DDR. Hihihi. Mehr gibts dazu wirklich nicht mehr zu sagen … ;-)

    • Sandro meint

      06.10.2023 um 09:04

      Ein sogenannter Staatsfunk ist in Deutschland schon per Grundgesetz verboten, aber der Grund warum viele Ex DDR Bürger glühende Tesla Fans sind kommt daher, dass Tesla ähnliche totalitäre Strukturen aufweist wie damals die DDR.
      Da fühlen sich vor allem die zuhause, die früher schon von diesem Unrechtsstaat profitiert haben.

      • South meint

        06.10.2023 um 09:33

        Genau, alle Tesla Fahrer lieben autoritäre Strukturen … oder Tesla hat als Innovator einfach eine Fabrik in Brandenburg gebaut als der Rest der feinen alten freiheitsliebenden Branche noch von E Fuels träumte … möment, hat VW nicht im totalitärem China bei den Uiguren eine Fabrik die sie nicht zumacht? Jetzt bin ich verwirrt. Lieben dann alle VW Fahrer auch autoritäre Strukturen? Wolfsburg hört sich aber auch schon vom Namen schlimm an… sind echt verwirrende Zeiten Sandro, hilft mir mal :-)

        • Sandro meint

          06.10.2023 um 15:26

          Gerne helfe ich: 1. Ich spreche nicht von allen Tesla Fahrern. 2. Musst du das die Chinesischen VW Fahrer fragen, das Werk steht ja nicht hier in Deutschland. Ich vermute mal, die meisten Chinesen lieben ihren Staat so wie er ist. 3. Das Werk gehört SAIC, nicht Volkswagen.
          Aber war eh klar dass du mit Whataboutism kommst.

      • nie wieder Opel meint

        06.10.2023 um 15:18

        Wow, hohler geht offenbar immer noch, wenn rationale Argumente ausgehen.

        • Sandro meint

          06.10.2023 um 15:31

          Sagt ausgerechnet der “ Revolutionär “ hier. Ich lach mich schlapp :-)

        • nie wieder Opel meint

          06.10.2023 um 18:06

          Glaub ich nicht. Wie ich Dir alles andere auch nicht abnehme. Hohle Selbstprojektionen, substanzlos zusammengewürfelt.

      • Tesla-Fan meint

        06.10.2023 um 18:30

        Sandro, was hast du genommen? – Das will ich auch haben!

  4. Kasch meint

    05.10.2023 um 13:59

    Hauptsache keine Gewerkschaft, keinem schussligen Arbeiter, der sich noch in 10 Jahren selbst mit einem Schraubenzieher verletzen kann, einen nahezu unkündbaren Beamtenjob geben und jährlich unverdiente Lohnerhöhungen weit über Inflation zahlen. Politiker werden sich künftig fragen, wie Tesla denn nur an soviele Fachkräfte rann kam.

  5. Powerwall Thorsten meint

    05.10.2023 um 12:37

    Tja – offensichtlich wieder viel Medien-FUD um Tesla kurz vor den Quartalszahlen.
    Die „Star“-Reporter werden sicherlich unermüdlich weitersuchen, und wer weiß, vielleicht ist bei der nächsten Havarie eines Containerschiffs ja endlich einmal ein brennender Tesla schuld am ganzen Übel in der Branche.

    Time will tell©️

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      05.10.2023 um 14:16

      Das ist kein FUD, das ist völlig normale Berichterstattung im Rahmen „lyrischer“ Interpretationsspielräume. Worte wie „viel“ sind halt sehr dehnbar und ohne einen Bezug. Für den Fachmann nichtssagend, für den Laien aber ein Skandal. Das betrifft aber nicht nur Tesla, sondern viele Themen.

  6. Andi EE meint

    05.10.2023 um 11:33

    Vielen Dank ecomento, dass ihr auch das jetzt veröffentlicht. Sehr fair! Und mit einer anständigen Schlagzeile die den Inhalt gut umschreibt … kann man ja auch anders betiteln, dass es mehr gelesen würde. Vorbildlich!

  7. David meint

    05.10.2023 um 11:20

    Man kann ja nicht sagen, dass die Ministerin interessenfrei ist. Ihr Ziel muss sein, Brandenburg mit Tesla als Erfolgsgeschichte herauszubringen und so die nächsten Wahlen erfolgreich zu bestreiten.

    Arbeitsunfälle kann man eigentlich fast immer von zwei Seiten betrachten: mit Fokus auf die Schuld des Verunglückten und mit Fokus auf Prozesse und Ausstattung, die Arbeitsunfälle begünstigen. Eigentlich funktioniert Arbeitssicherheit in der Theorie über Letzteres, daher gibt es ja auch die so genannte Gefährdungsbeurteilung.

    Aber am Ende wird es in einem Gutachter- und Anwaltsstreit enden, denn gute Gutachter und Anwälte kenne alle Fakten, um sie dann nach Wunsch des Auftraggebers zu verdrehen.

    • GrußausSachsen meint

      05.10.2023 um 12:09

      alles wie in Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt, Zuffenhausen…. Leverkusen …. etc.
      J.Resch „In Verkehrsfragen regieren nicht gewählte Politiker, sondern Automobilkonzerne“
      und der Stern ist selbstverständlich über jeden Zweifel erhaben,
      wie man nicht erst seit den Kujau Tagebüchern weiß,
      die ein ehemaliger Staatsmann unter diesem Tsoidonüm verfasste
      der Focus war echt neidisch damals, das er die nicht gefunden hat.

      • Stelios meint

        05.10.2023 um 15:08

        Den Focus gab es 1983 noch nicht, und der Stern hat die Tagebücher auch nicht gefunden, sondern sie wurden ihm verkauft von einem für den Stern arbeitenden Reporter, der sie erst selbst vermarkten wollte, aber an der Finanzierung scheiterte.
        Was das mit den Arbeitsunfällen bei Tesla zu tun hat? Genau, nichts!
        Dass Automobilkonzerne “ beraten“, aber nicht regieren sollte bekannt sein ;-)
        Aber alles wie immer ist dann auch traurig für Tesla, dachte eigentlich die wären die Guten, die Neuen, die alles besser machen und können? Liest man hier ständig.

        • nie wieder Opel meint

          05.10.2023 um 17:44

          Wer einmal Lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht.

        • Stelios meint

          06.10.2023 um 09:17

          Journalisten, die erfundene Geschichten an ihre oder andere Redaktionen verkaufen wird es immer geben, siehe den Fall Relotius in den letzten Jahren. Die Redaktion des Stern wurde nach der Affäre komplett umgebaut um in Zukunft sowas zu verhindern. Für Leute wie dich, die der freien Presse grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen ( DDR Prägung ), ist sowas natürlich ein gefundenes Fressen.

        • nie wieder Opel meint

          06.10.2023 um 18:11

          Jetzt ist mir langsam klar, aus welcher Richtung der Wind weht. Haben Dich offenbar als Mitarbeiter eben dieser hier kritisierten Presse ertappt. Also kommt man – in Ermanglung rationaler Argumente- fix mit der DDR- Keule. Getroffene Hunde….

        • Stelios meint

          07.10.2023 um 09:49

          Schon klar was du hier versuchst, du williger und fleissiger Mitarbeiter eines untergegangenen deutschen Staates.

    • MichaelEV meint

      05.10.2023 um 14:06

      Und wer soll dann interessenfrei sein? Die Medien sicher nicht, versucht man doch Deutschlands wichtigste Industrie zu „schützen“ (bewirkt aber eher das Gegenteil).

      Brandenburg ist wohl eher an einer nachhaltigen und dauerhaften Erfolgsgeschichte interessiert als an Quick and Dirty. Also ist es sehr wohl im Interesse, dass alles ordnungsgemäß abläuft.

    • Mäckinger meint

      05.10.2023 um 15:07

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    • Freddy K meint

      05.10.2023 um 19:54

      Autohersteller ist Autohersteller ist Unternehmen. Alle gleich.

    • Tesla-Fan meint

      06.10.2023 um 09:57

      Man kann ja nicht sagen, dass David interessenfrei ist. Sein Ziel….

      *Geschwurbel*

  8. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    05.10.2023 um 11:13

    „Es gibt in ganz Brandenburg kein Unternehmen und keine Großbaustelle, die intensiver und häufiger kontrolliert worden ist als die Tesla-Baustelle und das Tesla-Unternehmen“, sagte die Gesundheitsministerin des Landes, Ursula Nonnemacher (Grüne).
    Soviel zu dem Thema Gleichbehandlung, in diesem unseren Lande.

    • Sandro meint

      05.10.2023 um 11:40

      Leider nicht häufig genug, die Kontrollen. Sonst hätten ev. viele Unfälle verhindert werden können.

      • GrußausSachsen meint

        05.10.2023 um 12:10

        so wie kürzlich in Kassel ?

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        05.10.2023 um 13:02

        Siehe Text oben, lesen und verstehen:
        „Verglichen mit anderen Automobilherstellern gebe es bei Tesla keine auffällige Häufung von Arbeitsunfällen, sagte Mischke.“

        • Jeff Healey meint

          05.10.2023 um 13:21

          Das hat er wohl übersehen.
          Er ist bekannt dafür ansonsten völlig neutral zu Tesla zu stehen.

          (…hüstel…)

        • Sandro meint

          05.10.2023 um 15:16

          Sagt Mischke! Darf man Politikerinnen glauben? Das muss jeder selbst entscheiden, aber hier in den Kommentaren haben Politiker fast immer eine sehr schlechte Reputation, es sei denn sie sprechen positiv über Tesla ;-)
          Btw, jeder Unfall ist einer zuviel.

        • GrußausSachsen meint

          05.10.2023 um 15:42

          für mich haben einige Politiker aus dem ökologischen Lager eher eine sehr gute Reputation. alles außer schwarz, blau (schwarz-blau-braun), gelb, rot-rot
          habe gerade überlegt, ob es da jemand auf Bundesebene gibt..
          denkedenkedenke.. nö
          einige sehr wenige auf Landesebene.. jupps

          was wahr bleibt ist: jeder Unfall ist einer zu viel. –

          (Dafür Applaus
          z.B. in Kassel, aber auch Grünheide, Schwarzheide, Dresden etc.
          aber die werden nicht so investigativ journalistisch aufbereitet)

          Fortsetzung zu „zu viel“ alle Atemwegserkrankten, EsserInnen (schmeckt ja trotzdem) von chemisch nicht astreinem Irgendwas
          oder die an den Folgen des Klimakollaps verendeten (ertrunken, erschlagen, vertrocknet) ebenfalls. Danke Verbrenner und Nahrungsmittelpanscher aller möglichen Stoffe

      • nie wieder Opel meint

        05.10.2023 um 17:22

        Vor lauter Besuch betreuen hatte man keine Zeit mehr für die wichtigen Dinge.
        Stell Dir vor, Du willst in Ruhe Akkord machen, und ständig kommt ein Schwätzer daher und erzählt Dir, wie richtig gearbeitet wird.
        Offenbar sind 20.000 BG-MA noch zu wenig.

        • Sandro meint

          06.10.2023 um 09:24

          “ In Ruhe Akkord machen “
          Ein Widerspruch in sich :-)

    • David meint

      05.10.2023 um 11:50

      Das ist Blödsinn. Wenn man das bei weitem größte Industrieprojekt der letzten zehn Jahre in Brandenburg nicht in den Schwerpunkt der Überwachung nimmt, macht man sich sogar angreifbar. Also müsste man das sagen, auch wenn es nicht stimmen würde, weil einen z.B. der Wirtschaftsminister im Griff hat.

      • nie wieder Opel meint

        05.10.2023 um 17:28

        -Wenn man..
        -macht man sich..
        -müsste man..
        Wer ist bei Dir „man“?
        Benenne doch bitte mal diese ominöse Person! Konkret, nicht nur „die Verantwortlichen“ oder „das Unternehmen“.
        Bin gespannt, ob was Verwertbares kommt.

        • David meint

          05.10.2023 um 19:12

          Na, die Ministerin Nonnenmacher, die das gemäß dem Artikel gesagt hat. Den solltest du lesen, bevor du kommentierst. Das ist manchmal hilfreich, weil dort die Informationen verborgen sind, auf die sich andere Kommentatoren beziehen.

        • nie wieder Opel meint

          06.10.2023 um 14:20

          Du kannst mir gerne sagen, was ich zu tun hab.
          Mein Tip: spar Dir die wertvolle Lebenszeit.
          Und ich bin mir sicher, Frau Nonnenmacher wird sich auch nicht daran orientieren, was „man“ Deiner Meinung nach machen sollte.

    • Jörg meint

      05.10.2023 um 12:20

      Und was ist daran schlecht, dort arbeiten Menschen keine Roboter die man verheizen kann.

      • Sandro meint

        05.10.2023 um 15:23

        Dass Tesla seine Mitarbeiter „überwacht“ ( bespitzelt ) scheint völlig ok zu sein, aber wehe das Werk selbst wird von außen kontrolliert, das verstößt natürlich sofort gegen das Grundgesetz, Gleichbehandlung und so..klar!

        • nie wieder Opel meint

          05.10.2023 um 17:31

          Okay.Wer konkret ist für Dich “ Tesla“ auf der einen Seite, welche die andere Seite „Mitarbeiter“ bespitzelt?
          Bitte beachte vor dem Tippen: Tesla ist keine Personengesellschaft.
          Jetzt Du, trau Dich.

        • David meint

          05.10.2023 um 19:18

          Es ist für mich das System Tesla, es werden von Musk ausgehend Vorgesetzte wählt, die solche Themen nicht interessieren. Daher hast du in Musks Firmen ständig diese Diskriminierungsthemen, sexuelle Belästigungs- und Arbeitsschutzthemen. Das ist ja hier quasi die 20. Auflage dieser never Ending Story.

        • nie wieder Opel meint

          06.10.2023 um 14:15

          War mir klar. Null Kenntnisse, nur wieder heiße Luft, angetrieben von miesen Unterstellungen. Du hat nichts begriffen, darum auch nur Phrasen.

        • Sandro meint

          06.10.2023 um 15:38

          Ich kann nur noch mal Peter Thiel zitieren, der die Strukturen bei Tesla genau kennt: “ Tesla gehört zu den Unternehmen, in die alle rein wollen, aber wer drin ist, will schnell wieder raus! „

        • nie wieder Opel meint

          06.10.2023 um 18:29

          Pass besser auf. Wenn PT mitbekommt, dass Du ihn vor deinen klapprigen Karren spannst, zieht er Dir die Hosen stramm.
          PT hat mit Sicherheit mehr als Du auf der Kirsche, einfach nicht Deine Liga und es ist peinlich, dass er nun als Referenz für Deinen Unfug hier herhalten muß.

        • Sandro meint

          07.10.2023 um 09:41

          Nun, das laufende Verfahren gegen Tesla wegen Diskriminierung kannst du nicht wegdiskutieren, und ich werde auch bei künftigen Verfehlungen seitens Tesla mich weder von dir ( EX Stasi?) noch von anderen bedrohen oder einschüchtern lassen.

        • nie wieder Opel meint

          07.10.2023 um 21:01

          Ja was nun, ExStasi oder DDR-Revolutionär? Ist Deine Fernanalyse meiner Person so dünn, dass Du Dich nicht entscheiden kannst?
          Klar, aus der Anonymität ist es für Dich leicht, hier Dinge zu verbreiten, bei denen Du im richtigen Leben vermutlich nicht den Mumm hättest.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de