Eine “sportlich ausgerichtete Konzeptstudie rund um das Thema Urban Mobility“ nennt ihn KTM. Sportlich ist er auf jeden Fall, der Elektroroller E-Speed, die Weiterentwicklung der Elektro-Enduro-Studie Freeride E.
KTM CEO Stefan Pierer ist von beiden Konzepten überzeugt, da sie in sensiblen Bereichen umweltfreundliches Fortkommen ermöglichen:
“Wir bei KTM sind von E- Mobilität als Ergänzung zu konventionellen Antrieben überzeugt. Auf kurzen Strecken wird sich der Elektroantrieb langfristig durchsetzen – vor allem in Bereichen, die unter Umweltaspekten besonders sensibel sind, wie in der Natur und in Ballungsgebieten.”
Pierer glaubt, dass die leisen, emissionslosen Modelle mit Elektroantrieben dem motorisierten Zweirad wieder zu mehr Akzeptanz in der Gesellschaft verhelfen könnten:
“Nicht nur, weil sie umweltverträglich sind, sondern auch wegen ihrer leichten Handhabung und weil sie dank ihrer Sportlichkeit viel Fahrspaß vermitteln.”
E-Speed vermittelt Kompetenz
Den E-Scooter von KTM treibt ein 11 kW / 15 PS starker Elektromotor an, der direkt aus dem Stand ein Drehmoment von 36 Nm bereitstellt. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 85 km/h. Der Elektroroller ist auf Basis eines Stahlgitterrohr-Leichtmetallguss-Rahmenverbunds mit WP-Suspension-Federelementen aufgebaut.
KTM plant bisher keine Serienproduktion des E-Speed. Vielmehr ist die Studie dafür gedacht, von Publikum und Presse Feedback zu bekommen und Know-How in Sachen Elektromobilität zu beweisen. Für das Freeride E allerdings verspricht KTM zumindest eine Kleinserie.