Der Bereich Kommunikationswirtschaft der Technischen Universität Dresden sucht im Rahmen des Businessplanwettbewerbs E-future innovative Geschäftsmodelle für den Betrieb von Schnellladestationen. Studenten und Young Professionals in ganz Deutschland sind aufgefordert, kreative und erfolgversprechende Geschäftskonzepte auszuarbeiten und so einen Beitrag zur Verbreitung von Elektromobilität zu leisten.
Prof. Dr. Ulrike Stopka, Leiterin der Professur für Kommunikationswirtschaft an der TU Dresden, sieht in der Verbindung des technischen Aspekts des Schnellladens mit wirtschaftlichem Ideenreichtum einen notwendigen Schritt für das Erreichen des Marktdurchbruchs der Elektromobilität:
“Es reicht nicht aus, dass schnelles Laden technisch möglich ist. Wir müssen auch neuartige Geschäftskonzepte für den gewinnbringenden Betrieb der Ladeinfrastruktur entwickeln, um diese Technologie in die Breite zu tragen.”
Die Professur für Kommunikationswirtschaft der TU Dresden ist Projektträger des Wettbewerbs. Hinsichtlich der Entwicklung und Förderung von Businessplänen konnte die Professur in den vergangenen Jahren fundierte Kompetenzen aufbauen, die im Rahmen des Businessplanwettbewerbs aktiv zur Unterstützung der Teilnehmer eingebracht werden. Getragen wird der Wettbewerb durch das Verbundprojekt “DC-Schnellladestation Olympiapark”, das im Rahmen des sächsisch-bayerischen Schaufensterprojektes “Elektromobilität verbindet” stattfindet.