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CO2-Streit mit Brüssel: Autohersteller bitten Kanzlerin um Unterstützung

22.05.2013 in Autoindustrie, Politik, Wirtschaft von Thomas Langenbucher

Die deutschen Autohersteller wehren sich vehement gegen schärfere Klimaschutzrichtlinien der EU. Der Präsident des mächtigen Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, hat nun Kanzlerin Merkel um Unterstützung gebeten. In einem Brief vom 8. Mai warnte Wissmann vor dem Verlust von Arbeitskräften aufgrund der „überzogenen“ CO2-Regulierungen in Europa. Über den Brief hatte zuvor die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet.

Verlust von Arbeitsplätzen befürchtet

Wissmann schrieb in dem Brief an die „Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, liebe Angela“, dass es nicht sein dürfe, dass „wir unser leistungsfähiges und starkes Premiumsegment, das fast 60 Prozent der Arbeitsplätze unserer Automobilhersteller in Deutschland ausmacht, über willkürlich gesetzte Grenzwerte buchstäblich kaputt regulieren lassen“. Er rief Merkel daher dazu auf, sich für Verbesserungen einzusetzen und die Regulierung „in eine ökologische und ökonomische Balance zu bringen.“

Weitere Verschärfung der CO2-Ziele droht

Grund für den Brief sind Pläne der EU, die CO2-Grenzwerte weiter zu verschärfen. Der derzeitige Zielwert für den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) von 130 Gramm je Kilometer für alle Neuwagen soll bis zum Jahr 2020 auf im Durchschnitt 95 Gramm sinken. Danach sollen weitere Verschärfungen der CO2-Regulierungen folgen: Der Umweltausschluss des Europaparlaments hatte Ende April für eine Obergrenze von 68 – 78 Gramm CO2 pro Kilometer für das Jahr 2025 gestimmt – umgerechnet 3 Liter Benzinverbrauch. Im Jahr 2012 lag der Normverbrauch von Autos aus deutscher Produktion bei knapp 6 Litern.

Deutsche Premium-Hersteller besonders betroffen

Besonders die deutschen Premium-Hersteller wie BMW, Audi und Mercedes träfen die neuen Regulierungen hart, verkaufen diese doch im Durchschnitt größere und damit auch schwerere Autos als Konkurrenten wie Toyota, PSA Peugeot Citroën, Ford oder Fiat. Deutsche Hersteller müssten ihren CO2-Ausstoß dementsprechend mehr senken, denn bei Nichterreichen der CO2-Ziele drohen Strafen und mögliche Imageverluste.

Stärkere Anrechnung alternativer Anriebe gefordert

Das derzeitige Ziel von 95 Gramm CO2 lässt sich durch die derzeit verstärkt von den Herstellern vorgenommene Optimierung herkömmlicher Antriebe nicht erreichen, viele der Autofabrikanten setzen aus diesem Grund auf PKW mit Elektro- oder Hybridantrieb. Die Automobilbranche fordert daher bereits seit langem staatliche Produktionsanreize für CO2-arme Fahrzeuge und eine stärkere Anrechnung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben.

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Tags: CO2-Limits, Europa, VDAUnternehmen: Audi, BMW, Daimler, Mercedes-Benz

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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