Er wäre ein ideales Spaßmobil: Citroën will auf der IAA eine Neuauflage der Studie Cactus aus dem Jahr 2007 vorstellen. Auf den ersten Blick ist der neue Cactus gelungen, seine Silhouette erinnert wegen der erhöhten Bodenfreiheit, der Dachreling, den kurzen Überhängen und den Offroad-Elementen ein wenig an einen Mini Countryman.
Die Studie Cactus soll laut Citroën nicht nur ein Concept Car sein, sondern eine „ernstzunehmende Vorschau auf die künftigen Modelle der C-Linie“ zeigen. Dabei setzt der Hersteller vor allem auf Nutzwert, Komfort und einfach zu bedienende Technologien.
Dementsprechend weist der neue Cactus einige innovative Ideen auf, wie etwa den vereinfachten Fahrersitz, der alle Bedienfunktionen um eine digitale Schnittstelle vereint. Die LED-Rücklichter sind dank 3D-Effekt ein echter Hingucker. Und auch die gewöhnungsbedürftigen seitlichen Airbumps, in denen ebenfalls LEDs integriert sind, ziehen Blicke auf sich. Die etwas seltsamen Polster haben jedoch einen praktischen Nutzen: Ihre weiche Oberfläche mit eingearbeiteten Luftkapseln schützt die Karosserie und vor allem die Türen.
Hybrid-Air-Technologie
Viel spannender noch ist der verbaute Antrieb: Wie bereits spekuliert setzt Citroën beim Cactus auf die innovative Hybrid-Air-Technologie, die die PSA-Allianz bereits auf dem Autosalon in Genf präsentiert hatte. Schon 2016 könnten Autos mit dieser neuartigen Hybridtechnik auf den Markt kommen und damit noch sparsamer werden: Mit Druckluft statt Akkupower soll die Technik in der Stadt etwa 45 Prozent Kraftstoff einsparen können und so den Cactus zum Zwei-Liter-Auto machen.
Gefällt Ihnen der Citroën Cactus?
Rabenstein meint
klasse hat was besonderes
volker meint
Tolle Farb und Materialkombination
hugo meint
Ist mal ein anderes und interessantes aussehen