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Tesla-Manager über Feuergefahr, fehlendes Personal in Europa & warum Tesla doch keine Laptop-Batterien einsetzt

22.10.2013 in Autoindustrie, Lifestyle von Thomas Langenbucher

„Uns eint die Leidenschaft“, sagt Jerôme Guillen der bei Tesla Motors die Baureihe Model S verantwortet – von der Produktion bis hin zu den weltweiten Verkäufen und dem Service. 2010 ging der gebürtige Franzose nach Kalifornien. Zuvor bekam er tiefe Einblicke in die deutsche Autoindustrie: Bei Daimler leitete er den Bereich Business Innovations und auch für das Carsharing-Konzept car2go war er mitverantwortlich.

In einem großen Interview mit dem Manager Magazin spricht Guillen von zufriedenen Kunden, schnellem Wachstum – und einem ungewohnten Personalproblem. Doch zunächst muss er wieder das leidige Thema Tesla-Brand entschärfen. Und meistert dies in Musk‘esker Manier:

„Das Auto hat sich so verhalten wie geplant. Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt, das Feuer blieb auf ein einziges der 16 Batteriemodule beschränkt. Die Oberseite der Batteriehülle erwies sich als starke Barriere, deshalb erreichte das Feuer nie den Fahrzeuginnenraum. (…) Das Brandrisiko in einem Model S ist fünf Mal geringer als in einem herkömmlichen Auto mit Verbrennungsmotor.“

Im Verlauf des Gesprächs hat Guillen dann aber hauptsächlich Positives zu berichten: Seit Anfang des Jahres habe sich der Kurs der Tesla-Aktie mehr als verfünffacht, die Markteinführung in Europa laufe auf Hochtouren – in Norwegen gar ist das Model S derzeit der meist verkaufte Neuwagen und bis Ende März 2014 ausverkauft.

Der Erfolg in Skandinavien beruhe auch auf der Einführung der Tesla-eigenen Supercharger-Schnellladestationen, an denen Tesla-Eigentümer ihr Elektroauto kostenlos laden können. In Norwegen leben bereits 90 Prozent der Einwohner „in vernünftiger Distanz zu einem Tesla-Supercharger“, so Guillen. Teslas Ziel sei es, dass jeder Europäer maximal 300 Kilometer von der nächsten Supercharger-Station lebt, um Besitzern eines Stromers aus Kalifornien jederzeit auch Langstrecken ermöglichen zu können – komplett ohne weitere Kosten für den Treibstoff‘.

„Erstaunlich schwer“ tue sich Tesla damit, in Europa die richtigen Leute für seine Servicecenter und den Verkauf zu finden, so Guillen:

„Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass wir ein junges Unternehmen sind, oder ob die Beschaffenheit des europäischen Arbeitsmarktes daran schuld ist. Aber in Europa ist es für uns deutlich schwieriger als in den USA, die richtigen Leute zu finden. Das gilt für Servicebereiche genauso wie für den Verkauf. Ich tue mich ehrlich gesagt schwer damit, das zu verstehen. Wir haben eine tolle Wachstumsstory vorzuweisen, wir haben ein großartiges Produkt voller Innovationen und Technologie.“

Am Ende des Interviews räumt der Tesla-Manager noch mit einem weit verbreiteten Irrtum auf. Die Batterien im Tesla Model S, die die höchste Energiedichte aller Hersteller aufweisen, sind keine Laptop-Batteriezellen. Die haben zwar dieselbe Form und können deshalb auf „denselben Produktionsanlagen wie Laptopakkus hergestellt werden, was die Kosten in Zaum hält.“ Die Zellchemie allerdings sei für den Einsatz in einem Elektroauto optimiert.

Mehr über Tesla, das Verhältnis zu Anteilseigner Daimler und den Tesla-SUV Model X im ausführlichen Interview bei Manager Magazin Online

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Via: Manager Magazin Online
Tags: Feuer, Tesla Model S, Tesla RoadsterUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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