Vorbei die Zeiten, als man sich in einen Mini regelrecht hineinfalten musste. Aus dem Kleinstgefährt ist seit der Übernahme durch BMW ein gemütlicher Kleinwagen geworden. Und mit der nunmehr dritten Generation, die auf der L.A. Autoshow präsentiert wird, wächst der Mini noch mehr: Zehn Zentimeter länger und vier Zentimeter breiter soll er werden; und minimal in die Höhe wachsen, um sieben Millimeter.
So soll vor allem den Passagieren im Fond deutlich mehr Platz zur Verfügung stehen. Auch der Kofferraum wurde vergrößert, um 51 auf 211 Liter. Und zudem sollte es den sportlichen Flitzer endlich auch mit alternativem Antrieb geben. Doch dazu gibt es bisher leider nur Andeutungen. Mini hat zwar bestätigt, dass ein Plug-in-Hybrid kommen wird – aber leider nicht wann und zu welchem Preis. Frühestens 2015 dürfte es soweit sein.
Außerdem ist ein rein elektrischer Mini im Gespräch. Bisher nur als Versuchsträger unterwegs, wöge man bei Mini derzeit noch die Pros und Contras ab, heißt es laut InsideEVs. Doch wäre es für BMW schlau, dem Elektroauto i3 einen konzerneigenen Konkurrenten vor die Nase zu setzen? Hängt wohl ganz von den Verkaufszahlen des ersten bayerischen Stromers ab. Sollte sich der i3 als Publikumsrenner beweisen, wäre es durchaus möglich, dass BMW noch ein paar Elektromodelle mehr auf den Markt bringt. Warum nicht auch einen e-Mini?