BMW bereitet sich anscheinend auf eine stärkere Nachfrage für das Elektroauto i3 vor. Ein Gemeinschaftsunternehmen von BMW und SGL Carbon in den USA verdoppele die Produktionskapazitäten für Kohlefasern, berichtet Die Welt. Aus den in dem Werk hergestellten Fasern werden die leichten und stabilen Kohlefaserverbundstoffe gefertigt, aus denen die Karosserie des i3 besteht.
Die Fabrik in Moses Lake im Bundesstaat Washington bezieht regenerative Wasserkraft im Überfluss, was die ohnehin schon gute Ökobilanz des Elektroautos bereits in der Produktion verbessert. Aktuell werden dort auf zwei Produktionslinien Kohlefasern hergestellt. BMW baut nun eine weitere Fabrikhalle, die Raum für zwei weitere Linien enthält.
Der Start des Elektrofahrzeugs verlaufe bislang bestens, so die Zeitung. Schon jetzt lägen 10.000 Bestellungen für das Elektroauto vor. Zum Vergleich: Bisher sind in ganz Deutschland insgesamt nur etwas mehr als 10.000 Elektroautos angemeldet.