Die Rennboliden der Formel E mögen zwar noch etwas langsamer als ihre Pendants in der Formel 1 sein, beim Safety Car hat die kommende rein elektrische Rennserie die Nase aber definitiv vorn. Zwar leistet die von Bernd Mayländer in der Formel 1 pilotierte Spezialversion des Mercedes-Benz SLS AMG knapp 600 PS, gegen das Safety Car der ersten Formel-E-Saison – den Rimac Concept_One – hat der schwäbische Verbrenner aber keine Chance.
Dank seiner gleich vier Elektromotoren verfügt der kroatische Supersportwagen Concept_One über 1088 PS und beschleunigt in unter drei Sekunden von Null auf Hundert. Die maximale Geschwindigkeit des Allradlers liegt, zumindest theoretisch, bei über 300 km/h.
„Rennsport war schon immer Treiber von Innovation. Das ist der Grund für unser Bestehen, da Rimac Automobil aufgrund meiner Leidenschaft für Motorrennen und Elektronik entstand“, erklärte der junge Unternehmensgründer Mate Rimac. „Wir glauben, dass die Formel-E-Rennserie ein Inkubator für tausende von Innovationen und Technologien sein wird, der zur Adaption von elektrischen Antriebstechnologien in zahlreichen Anwendungsbereichen beitragen wird.“
Der Rimac Concept_One wird zur Kontrolle der Rennstrecken vor den Rennen eingesetzt werden und – ironischerweise – auch zum Abbremsen der Rennwagen nach Unfällen. Beides wird der Elektro-Supersportwagen ohne die Abgabe lokaler Emissionen bewerkstelligen.

Trotz des voraussichtlichen Preises von 750.000 Euro für die für 2015 angekündigte Serienversion können auch Normalsterbliche auf eine Fahrt im Concept_One hoffen: Im Rahmen der Formel-E-Rennen wird es Renntaxi-Einsätze für Fans elektromobiler Fahrzeuge mit dem schnellen Kroaten geben.
Mike meint
Toll….eine super Idee ,dieses schöne Kraftpaket ,diesen eleganten Rimac Concept_One als Safety Car einzusetzen!
Das passt zu dieser neuen modernen umweltfreundlichen Rennserie…..ich freue mich riesig darauf.;))
Gruss
Mike