David gegen Goliath: Um die passive Sicherheit des kleinsten Daimlers zu demonstrieren, ließ man den neuen smart gegen das Flaggschiff des Hauses, die Mercedes S-Klasse krachen. Gefahren wurde ein Frontalcrash mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h und 50 Prozent Überdeckung – 1124 kg smart gegen 2308 kg S-Klasse. Das Ergebnis fällt so aus, wie es sich die Entwickler vorgestellt haben: Der smart bietet seinen beiden Passagieren einen intakten Insassenraum und beste Überlebenschancen.
„Grundlage für die hohe Crashsicherheit des neuen smart bildet die bewährte tridion-Zelle. Sie sorgt für eine effiziente Energieaufnahme, z.B. bei Frontalunfällen. Hierzu wurden beim neuen smart die Knautschzonen so groß wie möglich gestaltet. Durch mehrere Lastpfade wird eine homogene Krafteinleitung in die Struktur erreicht“, erläutert Professor Rodolfo Schöneburg, Leiter Fahrzeugsicherheit bei Mercedes-Benz Cars, das gute Crashergebnis. „Die Stabilität der Fahrgastzelle wird durch den hohen Anteil an ultrahochfesten Stählen sichergestellt. Darüber hinaus bieten die weiterentwickelten Airbags und Sicherheitsgurte bestmöglichen Schutz für die Insassen, unter anderem durch einen serienmäßigen Kniebag für den Fahrer.“