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Tesla gibt „Anti-Selling“ zu

07.08.2014 in Autoindustrie | 6 Kommentare

tesla-model-x

Tesla-Fans wissen: Der Hype um das kommende SUV-Crossover Model X des kalifornischen Elektroautobauers ist enorm. Wer aber in einen der weltweit immer zahlreicher verfügbaren Tesla Stores geht könnte meinen, dass die Elektro-Limousine Model S vorerst das einzige Produkt von Tesla Motors bleiben wird.

Dafür gibt es einen guten Grund: Die Produktion des Model X beginnt nicht vor Anfang nächsten Jahres und bis dahin sollen (müssen) rund 25.000 Einheiten des Model S verkauft werden, um das Automobil-Startup auf Kurs in Richtung Rentabilität zu halten. Würde man jeden Besucher eines Tesla Stores zum Bestellen eines Model X und der dazu notwendigen Anzahlung in Höhe von 4.000 Euro animieren, würde das Absatzziel des Model S wohl verfehlt werden.

Tesla-Chef Elon Musk hat jetzt zugegeben, dass sein Unternehmen aus diesem Grund „Anti-Selling“ betreibt – also auf traditionelle Marketing- und Vertriebsmaßnahmen für das Model X im Großen und Ganzen verzichtet.

„Es stehen keine Fahrzeuge für Testfahrten zur Verfügung. Es gibt keine Informationen zu den Fahrzeugen in unseren Stores, da wir nur das [Model] S anbieten. Wenn jemand zu uns kommt und ein Model X kaufen möchte, versuchen wir vielmehr ihn zu überzeugen, das [Model] S zu kaufen. Zudem geben wir nicht wirklich viele Informationen oder Details zu dem Fahrzeug bekannt. Ungeachtet dessen besteht jedoch weltweit eine riesige Nachfrage nach dem [Model] X.“

Musks Vorgehensweise dürfte vielen Marketingfachmännern zweifelhaft vorkommen: Verbrauchern den Kauf eines anderen Produkts schmackhaft zu machen ist zwar eine gängige Vorgehensweise, allerdings in der Regel darauf ausgerichtet, hochpreisigere Angebote an den Mann zu bringen. Das Model X wird jedoch wohl etwas teurer als das Model S werden, warum also potentiellen Käufern den Erwerb eines günstigeren Produkts nahelegen?

Zum einen soll die Nachfrage nach dem bereits verfügbaren Model S stabil gehalten werden und Kunden nicht durch zu langes Warten auf ein beworbenes, allerdings noch nicht marktreifes Produkt verärgert werden (in China führte der verzögerte Marktstart des Model S zu teilweise recht drastischen Unmutsäußerungen). Ein weiterer Grund ist jedoch, dass Tesla vom Erfolg des kommenden Model X überzeugt ist und bereits eine große Anzahl an Vorbestellungen für das rein elektrische SUV vorweisen kann: Ganz ohne konventionelle Werbemaßnahmen liegen bereits um die 20.000 Reservierungen inklusive Anzahlung vor.

Bestellt man heute ein Model X, muss man sogar mehr als ein Jahr auf die Lieferung seines neuen Fahrzeugs warten. Nach Schätzung von Tesla werden Ende 2015 mehr als 2000 Einheiten des Model X pro Woche das Werk in Fremont, Kalifornien verlassen. Fast dreimal so viel wie die aktuelle Produktionsrate des Model S. Wer möglichst zeitnah ein Elektroauto-SUV von Tesla sein Eigen nennen möchte, sollte also möglichst schnell bestellen – und sich nicht über die ausbleibenden Verkaufsbemühungen des Tesla-Personals wundern.

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Via: Seeking Alpha
Tags: Tesla Model S, Tesla Model XUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. herbert Jäger meint

    18.09.2014 um 12:07

    Ich werde gleich sofort ein Model X bestellen und gehe mit der Zukunft.
    Mit sonnigen grüße
    aus Bremen

    • ecomento.de meint

      18.09.2014 um 13:44

      Glückwunsch!!

      Erfahrungsbericht dann bitte nächstes Jahr bei uns einreichen :-)

      VG
      TL | ecomento.de

  2. NHW20 meint

    15.08.2014 um 10:57

    Tesla steckt in Problemen.

    Tesla hat bis heute sehr viel investiert und hat dabei einen großen Schuldenberg aufgehäuft. Der Umsatz von Tesla ist bezogen auf die Schulden sehr gering.
    (Siehe z.B. dazu das S&P Rating „Nur bei günstiger Entwicklung sind keine Ausfälle zu erwarten“ und die ausführliche Begründung dieser Einschätzung.)

    Aufgrund seiner Schulden ist Tesla dazu verpflichtet, seine veröffentlichten Wachstumspläne zu erfüllen. Andernfalls sind die heutigen Schulden nicht tragbar. Geplant waren für 2014 35.000 ausgelieferte Fahrzeuge. Dieses Ziel kann nicht mehr erreicht werden. Tesla kann nur mit der zu errichtenden Batteriefabrik seine geplanten Verkaufszahlen erreichen. Die Fabrik wird die Verschuldung nochmals deutlich erhöhen.

    Tesla hat sich beim möglichen Absatz es Modell S klar verschätzt. Vermutlich haben sie sich von der hohen initialen Nachfrage bei Einführung des Modell S täuschen lassen.

    – In den USA werden 2014 weniger Modell S verkauft als 2013. Der Verkaufszahlen in den USA sind nicht „gesund“.
    – Die Wartezeit für ein Modell S ist in den USA ständig gefallen, bis sie im Frühjahr 2014 nur noch wenige Wochen betrug. Inzwischen hat sich die Wartezeit (vermutlich künstlich) wieder deutlich verlängert. Kurze Wartezeiten sind schlecht für das Image von Tesla.
    – In Deutschland hatte Tesla für ende 2014 einem Absatz von 1.000 Fahrzeugen monatlich angekündigt. Dieses Ziel wird klar verfehlt werden.
    – Die Markteinführung in China ist eher chaotisch als geplant verlaufen. Vermutlich musste sie kurzfristig vorgezogen werden, da sich das Modell S in Europa und Nordamerika schlechter als geplant verkauft.
    – In China verkauft Tesla Das Modell S unter Marktpreisen (siehe auch Aktionärsschreiben). Das ist eine sehr ungewöhnliche Maßnahmen und zeigt wie Tesla verzweifelt versucht, die seine Verkaufszahlen hoch zu halten.

    Tesla hat in den Überlebensmodus geschaltet. Deshalb auch die ungewöhnlichen Maßnahmen:
    – Freigabe von Patenten
    – überhastete Markteinführung in China
    – Verkauf unterhalb der Marktpreise in China
    – fehlende Werbung für das Modell X

    Das Überleben von Tesla ist fraglich.
    Nicht Tesla zeigt der Konkurrenz, wo es lang geht, die Realität zeigt Tesla wo es lang geht.

    • ecomento.de meint

      15.08.2014 um 11:12

      Teslas Überleben ist definitiv nicht gesichert. Bei all dem Hype um das Unternehmen wird oft übersehen, dass der Aktienkurs schon heute nahezu uneinholbar hoch ist – so viel Geld kann Tesla wohl in naher Zukunft gar nicht verdienen…

      Andererseits sind gerade die Amerikaner bekannt dafür, als nicht tragfähig oder marktfern geltende Ideen doch noch zum Erfolg zu bringen. Die Zukunft Teslas hängt im Grunde wohl von drei Faktoren ab:

      – Werden Model S & X über die Modelllaufzeit verlässlich bleiben?
      – Sind Investoren und Aktionäre bereit, ausreichend lange auf echte Rentabilität zu warten?
      – Wird das Model 3 rechtzeitig und wettbewerbsfähig auf den Markt kommen UND tatsächlich für den erhofften Massenabsatz sorgen?

      VG
      TL | ecomento.de

    • Sommer meint

      18.08.2014 um 14:41

      NHW20 : „Das Überleben von Tesla ist fraglich.“

      Das gleiche habe ich mir vor 10-12 Jahren auch über Amazon gesagt, die Internetblase brach zusammen Gewinne machte Amazon auch nicht , also kaufte ich mir einige Put-Optionen , und verlor einige Euros. Amazon hatte immer kräftig in weltweite Expansion und verbreitertes Versandangebot investiert, das ging immer zu Lasten des Profits, und heute ist Amazon ein Versandhandels Moloch, während Quelle Versand verschwunden und die kleinen Buchhändler einer nach dem anderen das Handtuch wirft.
      Aber ich vergleiche Tesla nicht gern mit Amazon, schon eher mit Porsche . Porsche hat über Jahrzehnte weniger als 35000 Autos pro Jahr verkauft, darüber sind sie erst Ende der 1990er Jahren gekommen.

      Zur Werbung für das Model X. Warum sollten sie dafür Werbung machen? Tesla macht ja nicht einmal Werbung für das Model S .

      Ob Tesla überlebt hängt nach meiner Meinung allein von den etablierten Autoherstellern ab, das schlimmste was Tesla passieren kann ist, dass BMW oder ein anderer alter Grosser auch auf die Energiedichten 18650 Lithiumionen Zellen setzt und auch 500 km Reichweite anbietet .

  3. Dr. M. meint

    07.08.2014 um 13:00

    Wenn der Hype um das Model X schon solche Formen annimmt und bei Tesla zu solchen Massnahmen führt, dann möchte ich ja nicht wissen, was in zwei bis drei Jahren beim Model III passieren wird. Evtl. gibt es ja dann gar keine Vorbestellungsmöglichkeit? Oder man muss gleich 25% bis 50% anzahlen bei Reservierung? Ich bin mir sicher, dass die Server bei einer Freigabe der Reservierung für das Model III erst einmal zusammenbrechen werden.
    Aber mal abgesehen von diesen Spekulationen wäre beim Model S für viele potentielle Kunden sicher ein Kaufargument, wenn das Fahrzeug wie das Model X einen bei Interesse optional bestellbaren Allradantrieb bekäme (das sollte ja möglich sein, die Plattform S und X soll ja identisch sein und der Allradantrieb ist ja fürs Model X inkl. Steuerung schon fertig, beim S würde dann halt der Frunk wohl etwas kleiner…) und auch bald mal ein paar Fahrerassistenzsysteme kämen – wer es will, sollte es bestellen können. Zumindest den in der elektrischen B-Klasse erhältlichen Abstandstempomaten könnte man sich ja bei Tesla von Daimler mal einkaufen. Denn in der Preisklasse des Model S gehört das halt zum Angebot dazu.
    Immerhin sollen ja neue Vordersitze für das Model S kommen , aber LED statt Xenon Hauptscheinwerfer wären sicher auch fürs Model S-Verkaufen gut – das hat ja sogar der eGolf und der i3. Klar, teilweise gegen saftige Aufpreise, aber immerhin lieferbar.
    Zwar soll vieles beim Model S nachgerüstet werden können, aber das dürfte nicht immer ohne Kosten passieren können, schliesslich will Tesla ja irgendwann auch mal Geld verdienen.
    Ansonsten gilt für das Verhältnis von Model S und Model X: Das Bessere ist der Feind des Guten. Da muss das Gute eben besser gemacht werden.

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