Teslas Supercharger-Ladenetzwerk muss man nicht mehr erklären. Die Kurzfakten: Es ist schnell, kostenlos und wird stetig ausgebaut. Weitgehend unbemerkt baut Tesla in den USA mit „Destination Charging“ ein zweites Netzwerk auf und installiert Ladestationen an Hotels, Restaurants und Strandanlagen.
Dabei handelt es sich um im Vergleich zu Superchargern etwas schwächere Wallboxen, die ein Model S innerhalb einer Stunde mit Strom für knapp 90 Kilometer versorgen. „Damit ist es zwar langsamer als Supercharger, aber immerhin doppelt so schnell wie herkömmliche 240-Volt Aufladestationen, die üblicherweise an solche Orten zu finden sind“, zitiert Teslamag einen entsprechenden Bericht des Wall Street Journals.
Tesla zufolge startete das zweite Ausbauprogramm bereits im Frühjahr, mittlerweile seien mehr als 100 dieser Stationen installiert, die von Tesla-Besitzern – natürlich – kostenlos genutzt werden können. Wie groß dieses Netzwerk am Ende sein soll, ist bisher noch nicht bekannt. Auch zu einem möglichen zweiten Ladenetzwerk in Deutschland gibt es noch keine Informationen.