Der Prototyp des upgedateten Elektroflitzers Tesla Roadster 3.0 hat seine Jungfernfahrt nach dem Upgrade auf eine 70-kWh-Batterie, Verbesserungen bei der Aerodynamik und mit neuen Leichtlaufreifen sowie Fahrwerksoptimierungen bestanden.
Die ursprünglich avisierten bis zu 400 Meilen bzw. 644 Kilometer hat der aufgefrischte Roadster, der leider nicht mehr produziert wird, zwar nicht zurückgelegt. Das allerdings lag auch an der Strecke: Wie zuvor angekündigt führte die erste Testfahrt ’nur‘ von San Francisco nach Los Angeles, was einer Entfernung von 340 Meilen bzw. 547 Kilometern entspricht.
Allerdings hatte der Tesla Roadster 3.0 laut Batterieanzeige noch eine Restreichweite von 20 Meilen bzw. 32 Kilometern vorzuweisen – rein rechnerisch wären also 360 Meilen bzw. knapp 580 Kilometer locker drin gewesen.
Während der Non-Stop-Fahrt habe es keinerlei Probleme gegeben, heißt es in einem Blogeintrag von Tesla. Man sei die Interstate 5 per Tempomat stets am Speedlimit gefahren, für insgesamt 40 Minuten sei auch die Heizung gelaufen. Ohne diesen energiezehrenden Zusatzverbraucher wäre der Roadster 3.0 den 400 Meilen wohl sehr nahe gekommen.
Tom meint
„für insgesamt 40 Minuten sei auch die Klimaanlage gelaufen“ – kleine Korrektur: im Blog steht explizit „heater“, also Heizung.
Ich selber habe von alledem natürlich nichts, aber ich finde es schön, dass Tesla sich auch um seine ersten Kunden kümmert. Ohne die würde es jetzt weder das Model S noch Tesla überhaupt geben…
Redaktion meint
Danke für den Hinweis, korrigiert!
VG
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