Mit der rein elektrisch angetriebenen Studie DBX gibt Aston Martin auf dem Auto-Salon in Genf einen überraschenden Ausblick auf einen möglichen Crossover-GT. Eine Serienversion des DBX soll allerdings erst in knapp zehn Jahren auf den Markt kommen.
Der hochbeinige, allradgetriebene Luxus-GT verfügt über einen nicht näher spezifizierten Elektroantrieb und soll die Briten damit auch beim Thema Umweltschutz voranbringen. Seine Markteinführung soll der Aston Martin DBX allerdings als Hybridfahrzeug mit zusätzlichem Benzinmotor und vier Türen feiern.
Aber auch ein traditionellerer, mächtiger Zwölfzylindermotor dürfte unter der Motorhaube ausreichend Platz finden. Denn als Serienfahrzeug soll der DBX vor allem Kunden in China, dem Mittleren Osten sowie den USA ansprechen.
Aston-Martin-Chef Andy Palmer erklärte, dass es sich bei dem DBX nicht um ein serienfertiges Modell handle, sondern „lediglich um einen Ausblick, wie ein Luxus-GT in 10 Jahren aussehen wird“.
Mit einem mächtigen Kühlergrill an der Front und zwei schmalen, weit in die Kotflügel hineinragenden Scheinwerfern trägt der Elekro-Aston optisch groß auf. Dank der langen Motorhaube sowie der nach hinten schmal zulaufenden Dachlinie erscheint das Fahrzeug dennoch coupéhaft. Das Heck ist im bekannten Aston-Martin-Design gehalten.
Der Innenraum des DBX fällt ziemlich spektakulär aus: In exklusives Leder eingehüllte, sportlich-filigrane Einzelsitze stehen einem Drei-Speichen-Lederlenkrad mit Digital-Tacho und diversen weiteren futuristischen Cockpitelementen gegenüber.
Paul meint
Ich sehe in Zukunft den Elektroantrieb mit Batterietechnik um zu Hause und an Parkplätzen stets aufzuladen und zur Sicherstellung der nötigen Reichweite kombiniert mit einer Brennstoffzelle um den nötigen Strom zusätzlich bereitzustellen. Damit ist sichergestellt, dass
kein Fahrzeug mit leeren Batterien auf der Strecke bleibt. Die Tankstellen können sugsesive auf Wasserstofftanksäulen umstellen. Linde würde es freuen. Das ganze passt dann auch in das autarke Konzept der eigenen Stromerzeugung der Haushalte mit Photvoltaik und Blockheizkraftwerke und deren Speicherung in Haushaltsbatterien oder auch in Autobatterien. Diese zusätzlichen Batterien können auch zur Stabilisierung des Netzes herangezogen werden. Also intelligentes Energiemanagment. Dies würde auch die Kosten der Umstellung auf erneuerbare Energien in Grenzen halten.