Mit einem neuen Standort in Erlangen für die Entwicklung, Produktion und Tests von elektrischen Antrieben für Hybrid- und Elektroautos erweitert Siemens seine Aktivitäten in Sachen Elektromobilität. Auf 1200 Quadratmetern fertigt das Unternehmen Umrichter für den elektrischen PKW-Antriebsstrang in Serie. Zudem ist auf weiteren 1300 Quadratmetern ein Prüf- und Testbereich mit verschiedenen Prüfständen und Laboren entstanden, in dem die Entwicklungsabteilung an kompletten Antriebssystemen sowie Ladetechnologien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge arbeitet.
Durch die Kombination von Entwicklung und Fertigung an einem Standort will Siemens künftig schnell auf individuelle Anforderungen seiner Kunden aus der Automobilbranche eingehen können. Am neuen Standort in Erlangen ist zudem ein neues Bürogebäude entstanden: der internationale Hauptsitz der Geschäftseinheit eCar Powertrain Systems. Insgesamt bieten die neuen Gebäude und Produktionsstätten Platz für rund 400 Mitarbeiter.
„Mit unserem neuen Entwicklungs- und Fertigungsstandort für Umrichter in Erlangen haben wir den Schritt zur Serienfertigung von Antriebssystemen für den europäischen Elektromobilitätsmarkt vollzogen“, sagte Jörg Grotendorst, CEO der Business Unit eCar Powertrain Systems der Siemens AG. „In Kombination mit unserer Motorenfertigung in Bad Neustadt sind wir in der Lage, mehrere Zehntausend Fahrzeuge pro Jahr mit unseren Elektroantrieben auszustatten. Siemens setzt mit seinem Engagement ein klares Zeichen im Markt für Elektromobilität.“
Joachim Wagner meint
Das ist ja auch verständlich! Die E-Mobilität wurde ja im Vorfeld seit ein paar Jahren schon systematisch ausgebremst, BEVOR sie überhaupt richtig anfangen konnte, durch gnadenlos explodierende und maßlos überteuerte Stromtarife, die auch nur den Ansatz jeglicher Amortisationsmöglichkeiten für ein E-Auto im Keim ersticken:-((
Weiterhin sind die impraktikablen Lademöglichkeiten praktisch aller dt. Hersteller am Markt vorbei konstruiert:-( Und wo sind denn wenigstens eine MWSt.befreiung sowohl für die Fahrzeuge als auch für den Strom zum Laden und Fahre geblieben, die als Mindestanforderung dienen könnten, neue E-Mobilität wenigstens ein wenig attraktiver zu machen? Inklusive Ladeverlusten sind doch die mickrige Reichweiten -besonders im Winterhalbjahr durch energieverschwenderische E-Heizungen in den Fahrzeugen und die dadurch überhöhten km-Kosten derart weit vom Markt weg angesiedelt und behindern eine E-Mobil-Einführung sehr erfolgreich, wie man an den Verkäufen, oder besser an den Nicht-Verkäufen deutlich ablesen kann…. Das alles ist ein totgeborenes Kind, konzeptionslos und völlig am Markt vorbeikonstruiert:-;(