Windkraft gilt als besonders sauber und daher als Schlüsseltechnologie für nachhaltige Energieerzeugung. Windräder allerdings werden mehr und mehr zum Streitthema: Sie werden immer größer, „Bürgerinitiativen beklagen die Verschandelung der Landschaft durch die riesigen, teilweise bis zu 200 Meter hohen Anlagen, Tierschützer sorgen sich vor allem um Vögel und Fledermäuse, die von den Rotorblättern erschlagen werden – und manch einer warnt sogar vor Gesundheitsgefahren für Menschen, die von Windenergieanlagen ausgehen könnten“, fasst die Welt einige der negativen Aspekte von Windkraft zusammen.
Forscher arbeiten deshalb an optimierten Konzepten zur Energieerzeugung aus Windkraft. Etwa an Windturbinen, die mithilfe einer mit Helium gefüllten Hülle bis zu 600 Meter über der Erde schweben. Oder an Kites, welche die hohen auftretenden Flügelkräfte über ihr Halteseil zum Boden auf eine Generatorwinde übertragen. Oder an kleinen Segelflugzeugen mit Stromerzeugenden Rotoren. Die Konzepte sollen effizienter und umweltschonender sein, als bisherige Windräder – und noch dazu besser aussehen.
In einem lesenswerten Artikel der Welt werden die spannendsten Konzepte vorgestellt. Ausführliches dazu erfahren Sie hier.
Bieri Martin meint
Hallo
Mein Komentar dazu ist kurz.
Jeder der ein Elektrofahrzeug hat, muss den Strom dazu selber herstellen. Und zwar mit Wind, Wasser, Sonne, oder Biogas. Es kann doch nicht sein, dass wir noch etliche Atomkraftwerke bauen müssen, damit wir sauber durch die gegend fahren können. Wir hinterlassen unseren Nachfahren
mit den Spätfolgen, sprich ( atommüllentsorgung, abbau der Anlagen usw. ) eine viel zu grosse Aufgabe. Man sollte sowiso viel mehr darauf achten, die Energie da zu Produzieren wo sie auch gebraucht wird, also zum beispiel nicht mit Offshore anlagen in der Nordsee und dafür dann mit Überlandleitungen mit Riesenverlusten nach München zu Transportieren.
Gruss Martin