„Wir müssen in diesem Jahrhundert die Dekarbonisierung schaffen – also den vollständigen Umstieg auf kohlenstofffreies Wirtschaften“, sagte Kanzlerin Angela Merkel auf dem sechsten Petersberger Klimadialog in Berlin, zu dem 37 Umweltminister aus aller Welt angereist waren.
Weiter rief Merkel die Minister eindringlich dazu auf, bei der Weltklimakonferenz diesen Dezember in Paris ein internationales Klimaschutzabkommen anzustreben, um so den weltweiten CO2-Ausstoß bis 2050 um mindestens 60 Prozent gegenüber 2010 zu verringern und das große Ziel, die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad zu beschränken, doch noch zu erreichen.
„Mit vereinten Kräften“ sei das Vorhaben noch zu schaffen, gab sich Merkel optimistisch – vergaß dabei allerdings zu erwähnen, dass die Bundesregierung selbstgesteckte Klimaschutzziele Experten zufolge klar verfehlen wird.
Starkstrompilot meint
Nase fassen wäre hier angesagt. Sofort mit diesem Kohleunfug aufhören. Kein Tagebau mehr, keine Steinkohle mehr. Dann werden andere Länder nachziehen, wenn sie sehen, das die Deutschen es Ernst meinen und nicht nur Finger zeigen.
Das Gleiche gilt für Öl und Gas. Wieso werden neue Hausheizungen immer noch gefördert. Weg mit dem Mist. Die Kuschelkoalition packt einfach nichts an. Es wäre viel möglich.
Der Verkehr muss schnellstmöglich elektrifiziert werden. Treibstoffe benötigen zur Herstellung fast so viel Strom wie zum Fahren nötig ist, wenn auch dieser Strom natürlich wieder fossil oder nuklear hergestellt ist.
Frau Merkel, prima Idee mit der Dekarbonisierung, aber machen, nicht nur labern.
Elektroflitzer/mainhattan meint
Absolute Zustimmng, starkstrompilot!