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Projekt eMERGE: Elektroauto lohnt sich ab 50 km täglich (Studie)

04.08.2015 in Lifestyle, Studien & Umfragen

mercedes elektroauto studie emerge smart fortwo electric

Bild: Daimler

Nach mehr als einer Million Kilometern in zwei Jahren – von Mai 2013 bis Juni 2015 – ist der Elektroauto-Praxistest eMERGE abgeschlossen. Teilnehmer des Projekts waren Privat- und Geschäftskunden mit 146 smart fortwo electric drive aus Berlin, Potsdam und Nordrhein-Westfalen. Der niedrigste durchschnittliche Energieverbrauch über ein Jahr lag bei 10,4 kWh/100 km, die höchste Reichweite bei 161 Kilometern. Zertifiziert ist der smart fortwo electric drive mit einem Verbrauch von 16,3 kWh/100 km und 145 Kilometern Reichweite.

Der breit angelegte Feldversuch im Rahmen des eMERGE-Projekts gibt nicht nur Aufschluss über Nutzerverhalten und Technik von E-Autos; untersucht wurden auch intelligente Ladesysteme zur Verbesserung der Stromnetzauslastung sowie unterschiedliche Preissysteme im Hinblick auf die Kundenakzeptanz. Mit Hilfe von Verkehrsmodellen haben die Projektpartner den Bedarf öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur überprüft. Daimler verantwortete im Projekt die Erfassung von Fahr- und Ladedaten für die Evaluierung des Feldtests. Daten wie Ladedauer oder Ladehäufigkeit wurden anonymisiert erfasst und wissenschaftlich ausgewertet, dazu erfolgten regelmäßig Befragungen mit den Teilnehmern.

„Die Teilnehmer am Forschungsprojekt eMERGE haben einen wichtigen Beitrag für die Mobilität der Zukunft geleistet. Mit ihrer Hilfe haben wir den realen Kundenbetrieb von Elektroautos wissenschaftlich erforscht und damit wertvolle Daten gewonnen, die wir für die Entwicklung künftiger Elektroautos nutzen können“, so Harald Kröger, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik & E-Drive Mercedes-Benz Cars.

Elektroautos ab 50 km täglich finanziell interessant

Typische Befürworter der Elektromobilität sind gebildet, technologieaffin und verfügen über ein überdurchschnittlich hohes Einkommen – so die Zielgruppenanalyse des eMERGE-Projekts. Die Forscher erhielten auch eine interessante Erkenntnis zu den Ablehnern der Elektromobilität; je weniger die befragten Personen über Elektromobilität wussten, desto negativer deren Urteil.

Weiteres Ergebnis der Studie: Der Anschaffungspreis ist ein zentrales Kriterium für oder gegen ein Elektroauto. Ersparnisse im Verbrauch waren den Befragten dagegen oft nicht bewusst. Als ideale Zielgruppe haben sich in der Untersuchung Pendler mit täglichen Fahrstrecken ab 50 Kilometern erwiesen, da die Anschaffung eines Elektroautos dann durch die geringen Betriebs- und Unterhaltskosten finanziell interessant wird. Reichweite, Leistung, Platz und Ladedauer gewichten die Befragten ebenfalls sehr hoch.

Die Entscheidung für ein Elektroauto fällt laut Studie vor allem aus Imagegründen; das persönliche Umweltbewusstsein spiele dagegen eine untergeordnete Rolle. Durchaus positiv beeinflusse eine Kaufentscheidung dagegen der Zugang zu öffentlicher Ladeinfrastruktur.

Erkenntnisse rund ums Laden

Im Rahmen von eMERGE wurden auch die Fahr- und Ladeprofile potenzieller Nutzer analysiert und der entsprechende Bedarf ermittelt. Demnach wird etwa ein Viertel der Ladeinfrastruktur voraussichtlich an öffentlichen Standorten benötigt, über die Hälfte an halböffentlichen, etwa bei Einkaufszentren oder Freizeiteinrichtungen. Eine weitere wichtige Erkenntnis: Der Nachtladebedarf bestimmt den gesamten Infrastrukturbedarf, da nachts in der Regel pro Ladepunkt nur einmal geladen wird, während tagsüber mehrere Ladevorgänge möglich sind.

Die Erprobung des Plug&Charge-Ladens bei Teilnehmern mit eigener Photovoltaik-Anlage bildete einen weiteren Forschungsschwerpunkt. Plug&Charge bedeutet, dass der Ladevorgang automatisch startet, ohne dass eine zusätzliche Identifikation nötig ist. Mittels einer RWE-Wallbox gelang es, das intelligente Laden weiterzuentwickeln. eMERGE-Teilnehmer konnten ihre Ladestrategie anpassen, also etwa ihren smart fortwo electric drive genau dann laden, wenn genügend Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung stand – in diesem Fall aus der eigenen Solaranlage. So können die Nutzer gleichermaßen komfortabel, intelligent und umweltbewusst laden.

eMERGE2: Flottenvorhaben mit 200 Fahrzeugen

Direkt im Anschluss an eMERGE startet eMERGE2. Bis zu 200 Autos werden im Rahmen dieses Nachfolgeprojekts in den Modellregionen Berlin/Potsdam, Stuttgart, Rhein-Ruhr und Rhein-Main eingesetzt. Die Fahrzeugflotte setzt sich zusammen aus dem Elektroauto B 250 e und Plug-in-Hybriden von Mercedes-Benz. Aufgrund der anderen Technik und der anderen Fahrzeugsegmente lassen sich andere Nutzungsmotive vermuten als beim smart fortwo electric drive.

Durch die Integration von Plug-In Hybriden können die Projektpartner das Nutzungsverhalten einer weiteren Kundengruppe untersuchen und dem von Kunden mit rein elektrischen Fahrzeugen gegenüberstellen. Die Ergebnisse aus dem tatsächlichen Kundenbetrieb bei eMERGE2 können so wiederum zusammen mit weiteren Erfahrungswerten – beispielsweise aus Tests mit Dauerläufern – in die Entwicklung elektrischer Antriebsstränge beziehungsweise Systeme einfließen.

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Via: Daimler & RWE
Tags: eMerge, smart fortwoUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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