Teslas Limousine Model S gilt als eines der besten Elektroautos überhaupt, als durchdacht in Technik und Design. „Der Kontrast der Tesla-Werkstatt in München dazu könnte nicht größer sein“, schreibt die Automobilwoche nach einem Besuch des Tesla-Servicecenters in Feldkirchen: „Wo früher Kühe Unterschlupf fanden, werden heute Elektroautos repariert.“
„Gleich auf Anhieb“ werde man das Servicecenter kaum finden, „dafür sind die Tesla-Schilder am Wegesrand zu klein und zu gut von Bäumen verdeckt. Doch nach ein paar Minuten der Suche schleicht man sich dann über den schlecht asphaltierten Weg an die Tesla-Werkstatt heran und denkt unweigerlich an das angekündigte SUV (das Model X, Anm. d. Red.). Denn für das Model S ist dieser Anfahrtsweg nicht geschaffen“, heißt es in der Reportage.
Einmal angekommen biete sich „ein extrem skurriles Bild: Das Servicecenter der edlen Elektromarke hat nichts vom Apple-Store für Autos, sondern präsentiert sich als Mischung aus Kuhstall und Hinterhofwerkstatt.“ In der US-Zentrale von Tesla nenne man das Servicecenter, da das Gebäude früher tatsächlich mal ein Unterschlupf für Kühe war, liebevoll „The Farm“.