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Warum billiger Sprit zur Gefahr für die Autoindustrie wird

09.02.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Billiger-Sprit-Gefahr-Autoindustrie

Bild: Flickr | bezrukov

„Billiger Sprit könnte die Autoindustrie in große Probleme bringen“, analysiert die Süddeutsche Zeitung. Denn momentan sorgen die billigen Benzin- und Dieselpreise dafür, dass Käufer wieder verstärkt zu Autos mit Verbrennungsmotor greifen, anstatt zu Hybrid- oder Elektroautos.

„Die Autohersteller befinden sich deshalb in einem Dilemma“, so die SZ: „Denn 2020 kommen neue CO2-Grenzwerte. Die heute verkauften Spritschlucker könnten sie daran hindern, diese Grenzen zu erfüllen“.

In Zukunft allerdings sei nicht wichtig „wie viele Autos“ die Hersteller verkaufen, sondern „was genau sie verkaufen“. Benziner bringen demnach „zwar hohe Gewinne, aber langfristig auch große Probleme“. Auch BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson sieht der Zeitung zufolge „keinen strategischen Vorteil“ beim aktuell so niedrigen Ölpreis. Denn langfristig müssen die Hersteller zwingend mehr Autos mit alternativen Antrieben verkaufen – sonst drohen Strafzahlungen der EU.

Zwar gibt es etwa bei BMW und Audi große Pläne für kommende Elektro- und Hybridautos, wie BMW-Mann Robertson und Audi-Chef Rupert Stadler der Zeitung bestätigten. Nur seien „große Elektropläne in Zeiten billigen Öls schwer umzusetzen“. Auch eine Kaufpreis-Prämie für die in der Anschaffung immer noch recht teuren Elektroautos würde das Problem nur bedingt lösen. Denn „in Zeiten billigen Benzins würde eine steuerfinanzierte Subvention für die Industrie schnell verpuffen“.

Die ausführliche Analyse finden Sie bei der Süddeutschen Zeitung

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Via: Süddeutsche Zeitung
Tags: Emissionen, Spritpreise

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    23.02.2016 um 11:43

    „Die Autohersteller befinden sich deshalb in einem Dilemma“, so die SZ: „Denn 2020 kommen neue CO2-Grenzwerte. Die heute verkauften Spritschlucker könnten sie daran hindern, diese Grenzen zu erfüllen“.

    Ein Schelm, wer böses dabei denkt ;-) Aber finanz- & Image-praktisch ist das schon, aktuell erstmal durch Rabatte die alte Technik & potenzielle Test-Skandal-Ergebnisse loswerden, gleichzeitig über E-Technik jammern & schon mal den eigenen Bereicht durch „Beratung“ der Regierung absichern. Und sich dann als Helden der E-Technik präsentieren – in 3 – 5 Jahren.

    Gerade jetzt bei günstigen Preisen wäre der perfekte Zeitpunkt die Dienstwagen-Regelung, Diesel-Rabatte zu kappen & in die E-Technik reinvestieren, als das zu machen, wenn die Preise weider massiv hochgehen! Aber leider ist die Realität fern des Wunsches.

  2. smartadvisor meint

    12.02.2016 um 09:19

    Einfach das CO2 bei Sprit und Stromerzeugung (!) hoch besteuern, gerne mit Spritpreispuffer (wie Marco schreibt), dann würde der Markt in die Richtung Elektrofahrzeuge mit Erneuerbaren Energien getrieben.
    Aber bei uns reguliert nicht mehr die Politik den Markt zum Wohle der Allgemeinheit, sondern die Markt-Lobby steuert die Politik zur totalen Vermarktung des Gemeinwohls (Nahrung, Energie, Wasser, Gesundheit).

  3. Hybridfahrer meint

    09.02.2016 um 23:13

    Andere Hersteller haben in Elektro und Hybrid die Nase vorn, nur kommen diese nicht aus D und solange in D die Stinke Diesel ins allen Tönen hochgelobt werden und mit Feinstaubschleudern als die Deutsche Automobile … klassifiziert werden, durch erkaufte „Auto Fachzeitschriften“ die fast immer nur diese … Bejubeln …

    Was soll ich da Sagen…

    Ein Glück das ich mittlerweile meinen 2. Hybrid Fahre… natürlich den Weltmarktführer…

    Aber solange diese sogenannten Fachzeitschriften den KD suggerieren sollen, das man Autos braucht die 500+ fahren… wird sich in D nix ändern…

    In diesem Sinne…

    Mein Plan:
    das irgendwann auf das folgende Auto was ich jetzt habe:
    elektro
    Brennstoffzelle
    oder wieder Hybrid…

    In diesem Sinne…

  4. Marco meint

    09.02.2016 um 20:22

    Man könnte einfach die Mineralölsteuer so definieren, dass sie den Spritpreis besser stabilisiert, also höhere Steuern bei billigem Rohöl und niedrigere, wenn die Preise für Rohöl wieder steigen.
    Überhaupt: warum höhere Steuern für Spritschlucker? Wenn der nicht fährt, schadet er auch nicht mehr, als jedes andere Auto. Wenn er fährt, muss er aber betankt werden. Eine höhere Spritsteuer um den CO2 Ausstoß zu besteuern, wäre das einfachste und gerechtere und würde der Elektromobilität helfen.

    Gruß
    Marco

  5. Klaus meint

    09.02.2016 um 19:32

    Na wo bleiben die Kommentare, die uns sagen sollen, dass es im verkosten und verhurten Silicon Valley
    bit.ly/20IMe6D einen Typen gibt, der gepeinigt und gehänselt wurde und sich jetzt mit Elektromobilität rächt. Und für viele damit die wahre automobile Disruption auslöst. Ganz im
    Gegensatz zu den Sitzriesen der deutschen Autoindustrie, die nichts anderes können als
    Ankündigen und Problem verschieben.

    Na, na, na? Wo seid ihr?

    Grüße euer gut gelaunter Klausi.

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