Um Kosten zu senken soll der US-Autokonzern General Motors die Technik des Elektroautos mit Range-Extender Chevrolet Volt – hierzulande als Opel Ampera bekannt und oft etwas missverständlich als klassischer Plug-in-Hybrid bezeichnet – anderen Herstellern anbieten, berichtet Automotive News unter Berufung auf Aussagen des GM-Antriebe-Chefs Dan Nicholson. Interessenten könnten die Technik einem eigenen Modell als Antrieb verpassen und müssten sich demnach nur um die Platzierung der Batterien und die Kalibrierung des Antriebsstrangs kümmern.
Einer ersten Analyse der Branchenbeobachter von IHS Automotive zufolge könnte ein solches Geschäft vor allem für kleinere Automobilhersteller sinnvoll sein: Ohne eine teure Eigenentwicklung starten zu müssen, hätten sie Zugang zur innovativen Voltec-Technologie, die rein elektrisches Fahren bis etwa 80 Kilometer ermöglicht, bevor der verbaute Benzinmotor als Generator zur Stromerzeugung anspringt.
Thorsten meint
Seit etwa einem Jahr fahre ich einen Opel Ampera. Einen wesentlichen Teil der Faszination des Wagens geht auf das Konto des Antriebsstrangs. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass dieser Antriebsstrang auch etwas andere Hersteller ist. In einer leichteren Karosserie wäre dieser Antriebsstrang sicher die Wucht in Tüten! ;-)
Albert meint
Wenn man sich die A3 e-tron Lach Nummer ansieht ( 1x auf dem Gaspedal ausgerutscht schon springt der Verbrenner an weil der Elektromotor zu klein ist / zu wenig Leistung hat ) wär das auch was für die anderen Großen Autohersteller was.