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Ehrgeiziger Plan: 100 Prozent Elektroautos in Norwegen

16.03.2016 in Politik, Umwelt | 10 Kommentare

Elektroauto-Norwegen-2025-2050

Bild: Flickr | elbilforeningen

Norwegen gilt als europäisches Elektroauto-Mekka: Ein Drittel aller in Europa verkauften Stromer gehen in das kleine Land mit gerade einmal fünf Millionen Einwohnern. 2014 wurden in Norwegen knapp 18.000 Elektroautos verkauft – etwa doppelt so viele wie im 80-Millionen-Einwohner-Land Deutschland. Die norwegischen Verkehrsbehörden haben nun einen radikalen Plan vorgelegt, der zu einer 100-prozentigen Elektrifizierung des Verkehrswesens führen könnte.

Der „Nationale Transport Plan“ sieht vor, dass ab 2025 100 Prozent aller neuen Personenkraftwagen, Busse und Leichtlastkraftwagen Null-Emissions-Fahrzeuge wie Wasserstoff- oder Batterie-Elektroautos sein sollen. Auch alle neuen schweren Lieferwagen, 75 Prozent der Fernbusse sowie die Hälfte der Lastkraftwagen sollen zu diesem Zeitpunkt keine Emissionen mehr abgeben. Das ehrgeizige Vorhaben wurde Ende Februar präsentiert und würde bei Zustimmung durch das Parlament den Verkehrssektor Norwegens radikal verändern.

Mit den Maßnahmen wird eine Halbierung der derzeitigen Emissionen des Transportwesens sowie ein Nullwachstum bei der Autonutzung bis 2030 angestrebt. Zu diesem Zweck soll auch Fahrradfahren massiv gefördert und fast eine Milliarde Euro in leicht befahrbare und sichere Fahrrad-„Autobahnen“ investiert werden. Das langfristige Ziel der norwegischen Regierung: Der Verkehrssektor soll bis 2050 nahezu klimaneutral sein.

Das bisherige Erfolgsrezept zur Förderung von Elektromobilität in Norwegen – eine langfristig geplante und großzügige Förderpolitik für Batterie-Elektroautos bei gleichzeitigen Nachteilen wie höheren Steuersätzen für Benziner und Diesel-Fahrzeuge – soll weiterverfolgt werden. Es ist allerdings vorgesehen, die Fördermaßnahmen über die Jahre zurückzufahren – auch Besitzer eines Elektroautos sollen später wieder vermehrt zur Kasse gebeten werden.

Bereits Ende letzten Jahres hatte Petter Haugneland vom Elektroauto-Verband Norsk elbilforening betont, wie ernst Norwegen den Wandel hin zu klimafreundlicher Mobilität nimmt: „Das Ziel ist, dass alle 2,5 Millionen Autos in Norwegen elektrisch angetrieben werden.“ Norwegen verfolgt schon seit den frühen 1990er-Jahren eine konsequente Steuerpolitik zugunsten von Elektroautos: „Rechnet man die Steuern dazu, erhöht sich der Preis eines Autos mit hohen Emissionswerten auf das Zwei- bis Dreifache“, so Haugneland.

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Via: EVFleetWorld & HybridCars
Tags: Förderung, NorwegenAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr.- Ing. Klaus D. Beccu meint

    12.04.2016 um 14:22

    Die Naturschützer müssen ja die Meinung ihres CLubs übernehmen. – Norwegen kann als nicht Auto-produzierendes Land eine andere Politik als DE oder FR vertreten. 2025 scheint mir trotzdem sehr kurz gegriffen. Wahrscheinlich wird es 2035 oder 2040, sofern auch die Preise und die technischen Daten von E-Autos günstiger werden.

  2. Manfred Millmann Bund Naturschutz meint

    28.03.2016 um 07:51

    solange Gabriel von VW bei Laune gehalten wird, ist mit der Elektromobilitat in Deutschland nicht zu rechnen. Dass unsere Kinder das Ganze einmal mit viel Geld und abgasbedingten Krankheiten bezahlen werden , ist den Verantwortlichen herzlich egal.
    Hauptsache, die eigene Kasse stimmt !

  3. Manfred Millmann Bund Naturschutz meint

    27.03.2016 um 07:40

    Unsere beiden Elektrofahrzeuge Nissan Leaf und Mitsubishi brauchen pro Jahr zusammen ca. 7.500 Kilowattstunden Strom. Die produzieren wir seit 18 Monaten mit einer Brennstoffzellenheizung der schweizerischen Ideenschmiede Hexis. Das Geraet zaubert aus 24.000 kW Gas ca. 14.000 kW Heizenergie, die unsere Heizkosten radikal senken. Der dabei als „Abfallprodukt“ erzeugte Strom wandert in die Batterien unserer Elektrofahrzeuge. Seitdem fahren unsere 2 Stromer praktisch umsonst.
    Vielleicht sollten die Autohersteller daran denken, zum Auto quasi als Zubehoer
    die eigene Tankstelle mitzuliefern. Sei es die passende PV-Anlage oder die Brennstoffzelle.

  4. Lahrdeco meint

    20.03.2016 um 10:15

    Ich bin aus Luxemburg, da bekommt man weder die Staus auf 116 km Autobahnen in den Griff, noch eine gezielte gruene Verkehrsordnung. Man hadert, diskutiert, und handelt in die falsche Richtung. Ausbau der Autobahnen auf 6 Spuren . Fahrrad-Autobahn ? Unvorstellbar ! Und wo das Land so Klein ist, waere das eine Super Loesung. Vor gut 1 Jahr hat man den Elektro Bonus abgeschafft ! …. Norwegen hat Courage, und ich habe selbst verbluefft letztes Jahr im Urlaub die vielen E-Autos bestaunt. Weiter so Norwegen, zeig der Welt dass es nur so geht. Wo ein Wille ist, ist auch Angebot, die Nachfrage kommt dann von allein, mît der noetigen Akzeptanz.

  5. Steffen Rommel meint

    18.03.2016 um 08:50

    Eine gute Sache solange die Energie die diese Fahrzeuge benötigen ebenfalls grün ist. Ich sage nur Elektro Auto betankt vom polnischen braun- Kohlekraftwerk

    • kritGeist meint

      21.03.2016 um 22:32

      Norwegen wäre dumm nur auf veraltete Kohle zu setzen, egal wie billig sie ist. Seit Jahren wird konsequent regenerative Energie aufgebaut & erzeugt, v.s. Wasserkraft & Windenergie. Und da sie selber Öl haben, wäre dumm das nicht an die korrumpiertem Ignoranten, wie Klima(killerin) Merkel zu verkaufen, um weiter in die Zukunft zu investieren.

    • kritGeist meint

      21.03.2016 um 22:38

      Auch in Polen wächst die Idee langsam vom Kohle wegzukommen, Aufbau v. Kernkraftwerken, man sieht aber immer stärker Windräder, Biogasanlagen & im privaten Solarpanels! Hätte Polen mehr Geld, würden sie auch schneller v.d. Kohle wegkommen. Deutschland hat es (noch), nutzt aber nicht das Potezial aufgrund Korruption & Lobbismus, das ist viel schlimmer!

  6. Tom meint

    16.03.2016 um 12:27

    Norwegen hat’s natürlich auch leichter: Es gibt keine heimischen Autobauer… trotzdem: Weiter so, Norwegen!

  7. GhostRiderLion meint

    16.03.2016 um 11:51

    Das nenne ich Konsequent …. unsere Politiker wissen nicht mal das es das Wort gibt!!! ;-)

    • Schlaumeier meint

      16.03.2016 um 19:48

      Und ihr norwegisches Erdöl verkaufen sie an die Doofen im Ausland – ganz schön clever ;)

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