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„Die gesamte Palette“: Was BMW mit seinem Plug-in-Baukasten vorhat

16.03.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

BMW-Elektroauto-Plug-in-Baukasten

Bild: BMW

BMW will seine Plug-in-Technik per Baukasten-System in verschiedene Modelle einpflanzen und damit Kosten sparen – und durch diese Ersparnis die Teilzeitstromer auch günstiger anbieten. Das Ziel sei „Schritt für Schritt die gesamte Modellpalette“ zu elektrifizieren und die „maximale Bandbreite“ anbieten zu können, sagte Robert Meyer, Leiter der Antriebsstrategie bei BMW, der Automobilwoche zufolge.

Den Anfang machte die Plug-in-Version des X5 im vergangenen Jahr, in diesem Jahr folgen Zweier Active Tourer und Dreier. Auch der Siebener soll noch 2016 einen Steckeranschluss bekommen. Die SUV X1 und X3 sollen kurz vor der Elektrifizierung stehen. Und da sich der nächste Mini Countryman die Architektur mit dem Active Tourer teilt, „soll er mittelfristig als erster Mini mit Plug-in-Technik starten“, so das Fachblatt weiter.

BMW legt also Tempo vor. Dass das so problemlos klappt, liegt in einem neuen modularen Baukasten-System, das quer durch die Modellreihen eingesetzt werden kann. Zweier und Dreier etwa nutzen demnach „die identischen Komponenten“, was das Tempo erhöht und die Preise drückt, so Mayer. Der Plug-in-Hybrid 225xe ist deshalb sogar etwas billiger als der ähnlich Starke Benziner 225i mit Allradantrieb – ein Novum bislang, bald wohl schon Alltag.

Auf mehr elektrische Reichweite können Plug-in-Fans bei BMW allerdings wohl leider vorerst nicht hoffen. Mayer begründet die Beschränkung auf knapp 40 Kilometer Reichweite damit, dass ungenutzte Batteriekapazität mehr Geld kostet, unnötigen Bauraum beansprucht und das Gewicht in die Höhe treibt, so die Automobilwoche. Oder, wie Mayer es ausdrückt: „Wir wollen nicht das tun, was maximal möglich ist, sondern das, was unter dem Strich am sinnvollsten ist.“

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Via: Automobilwoche
Unternehmen: BMW, MINI
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    22.03.2016 um 07:37

    Ich versteh das Gezeter nicht: „Kohle machen“, „Deppen“, „40
    km lach mich schlapp“ etc…
    Klar sind die Plug Ins eine Zwischentechnologie und eine Nische. Für mich aber z.B. genau die Richtige: ich hab ne Garage mit Strom und fahr unter der Woche mit einem X1 Diesel jeden Tag circa 10 – 20 km durch die Stadt (Arbeitsweg, Besorgungen) bzw. stehe im Stau. Mutter und Ferienwohnung sind aber gut 450 km entfernt, da müsste ich einen Tesla entweder in der Garage lassen oder Minimum eine Stunde laden drauf rechnen, vom Kaufpreis mal ganz zu schweigen. Und: bei 90% der Fahrten würde ich Batteriegewicht mitschleppen, das ich gar nicht brauche. Für
    mich persönlich ist der X1 PHEV also so gut wie gekauft.

  2. GhostRiderLion meint

    16.03.2016 um 20:30

    „…wir wollen nicht das tun, was maximal möglich ist, sondern das, was unter dem Strich am sinnvollsten ist…“
    Soll heißen:
    Wir wollen nicht das tun, was maximal sinnvoll ist, sondern das, was unterm Strich am meisten Kohle bringt!!!

  3. Ernesto meint

    16.03.2016 um 19:55

    knapp 40km, lol ich lach mich schlapp. Diese Deppen, studierte Leute, ich frage mich echt was in solchen Köpfen eigentlich vorgeht? Seit Vorreiter, Visionäre, seit mutig aber das ist doch ein Witz!

  4. Starkstrompilot meint

    16.03.2016 um 10:44

    so lang man noch den Stinkermotor mit allem drum und dran mit rumschleppen muss, würde ich auch Gewicht sparen, wo es geht.
    Wenn es wenigstens ein Generatormotor wäre, aber es muss ja ein schwerer Antriebsmotor sein.
    Hier hat offensichtlich immer noch kein Umdenken statt gefunden. Wie auch, wenn man dauernd denkt, man wäre die technische Spitze.

    • Schlaumeier meint

      16.03.2016 um 19:34

      Na ja, man MUSS sie ja nicht kaufen, diese komischen Plugin-Hybrids. Das ist ja das Schöne am Kapitalismus. :) :) :)

      • Starkstrompilot meint

        17.03.2016 um 11:04

        Da haste recht. Is aber schlecht für BMW und am Ende auch für den Standort.

        • Schlaumeier meint

          17.03.2016 um 19:16

          Stimmt, man kann da nur den Kopf schütteln über solche „Strategen“ – aber es zählt halt leider nur die kurzfristige Gewinnoptimierung (immer zum Quartals-Ende)

          Andererseits ist es unglaublich, wieviel Geld generell in der deutschen Automobilindustrie in ein totes Pferd investiert wird. Neulich erst wieder der Daimler – 2,6 Mia für die Diesel-Motoren-Entwicklung – so ein Unsinn.
          Dafür könnte man Deutschland von oben bis unten mit Ladestationen zusch…

        • kaminfilter meint

          18.03.2016 um 09:58

          Richtig. Toyota ist da schon weiter. Die haben die Weiterentwicklung des Diesels eingestellt und kaufen nach Bedarf welche von BMW zu. Und verbrennen kein Geld mehr in gestrige Technologien. Sehr gut.

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