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Auch Niederlande und Indien wollen 100 Prozent Elektroautos

05.04.2016 in Politik, Umwelt von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Elektroautos-Niederlande-Indien

Bild: Flickr | mikecogh

Dass Norwegen ab 2025 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zulassen will, sorgte vor ein paar Wochen für ein bewunderndes Raunen in der Elektroauto-Gemeinde. Nun gibt es erneut Grund zum neidischen Blick in andere Länder. Zwei Staaten wollen es Norwegen gleichtun, die Niederlande und eines der bevölkerungsreichsten Länder der Erde: Indien.

Wie in Norwegen sollen auch in den Niederlanden ab 2025 keine neuen Benzin- und Diesel-Fahrzeuge mehr verkauft bzw. neu zugelassen werden. Diesen Vorschlag der Labour-Partei PvdA hat das Unterhaus des niederländischen Parlaments mit Mehrheit angenommen. „Nicht nur reden, auch handeln. Schließlich sind wir direkt vom Klimawandel betroffen“, sagte ein niederländischer Abgeordneter. „Es zeigt sich schon heute, dass wir mit unserer Verkehrspolitik im Bereich Radfahren und bei der E-Mobilität auf dem richtigen Weg sind“. Obwohl es anfangs viel Uneinigkeit über den radikalen Eingriff gab, ist PvdA Vorsitzender Diederik Samson Sonnenseite.com zufolge überzeugt davon, dass dieser Beschluss vollständig umsetzbar ist.

Indien will ab 2030 nur noch Elektroautos

Indien will dieses ehrgeizige Ziel etwas später ebenfalls umsetzen: Bis 2030 soll der Anteil der Elektroautos bei 100 Prozent liegen. Eine Gruppe aus Mitgliedern von Umwelt-, Verkehrs- und Energieministerium soll bereits an der Umsetzung des Plan arbeiten.

Der Schlüssel, berichtet Klimatretter.info, soll in der Finanzierung der Elektroautos liegen: Sie sollen zunächst kostenlos erhältlich sein, ein Kaufpreis soll nicht fällig werden. Die neuen Eigentümer zahlen den Wert des Fahrzeugs über eine Art Ratenzahlung über einen langen Zeitraum ab. Fällig wird immer nur der Betrag, den das Elektroauto an nicht benötigten Benzinkosten einspart. Diese Methode habe die Regierung schon bei der flächendeckenden Einführung von LED-Leuchtmitteln erfolgreich angewendet.

„Indien könnte das erste Land seiner Größe werden, das 100 Prozent Elektrofahrzeuge betreibt“, sagte der indische Minister für Energie, Kohle und erneuerbare Energien Piyush Goyal dem Magazin zufolge. „Wir versuchen, dieses Programm selbstfinanzierend zu gestalten. Wir brauchen keine einzige Rupie an Unterstützung von der Regierung. Wir brauchen keine einzige Rupie an Investition vom indischen Volk.“

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Via: Sonnenseite.com & Klimatretter.info
Tags: Emissionen, Förderung, Indien, Niederlande, NorwegenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wim Rullmann meint

    07.04.2016 um 21:54

    „Die Niederlande haben’s gemacht“ ?? Versprechen werden leicht gemacht, die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Die niederländische Polizei braucht in den nächsten Jahren etwa 13.000 neue Fahrzeuge. Hersteller sollen sich melden. Es dürfen aber nur Dieselfahrzeuge sein mit einem CO² Ausstoß von 140 gr/km. Schönes Beispiel. Grund dafür ist die Tatsache dass in den Niederlanden Polizeifahrzeuge, wie Taxi’s, freigestellt sind von Straßensteuer. Die Polizei bzw. der Staat entscheidet sich also für die billigste Lösung und geht also nicht mit gutem Beispiel voran. Die Niederlanden werden es also nicht machen. Nur schöner Schein. Wenn Sie meine Muttersprache ebenfalls beherrschen, hier den Link vom 11.03.2016 : http://www.blikopnieuws.nl/nieuws/238648/agent-rijdt-straks-in-vervuilende-diesel.html

    Traurig nicht ?

  2. kritGeist meint

    06.04.2016 um 12:54

    Man ist neidisch in Norwegen & Holland nicht zu wohnen ;-)
    Die beiden Ländern sind großartig, zwar klein & flach (NL), dennoch mit gelebter Demokratie, deutlich weniger Lobbisten & korrumpierter Regierung, netten Menschen & v.a. enormer Innovationskraft (z.B. regenerativen Technologien, schwimmenden Wohnsiedlungen) & Ideen, sie erkennen die Trends unbeeinflusst rechtzeitig & handeln entsprechend.
    Man hofft, wählt & wird nach jeder Wahl enttäuscht.

    Indien: „Sie sollen zunächst kostenlos erhältlich sein, ein Kaufpreis soll nicht fällig werden. Die neuen Eigentümer zahlen den Wert des Fahrzeugs über eine Art Ratenzahlung über einen langen Zeitraum ab.“ => Eine super Idee, um auch den Ärmeren den Wechsel zu ermöglichen & das Land in die richtige Richtung auszurichten, auch wenn es noch (kulturelle) Fehlentwicklungen gibt. Das Land wird durch solche Langfrist-Strategien wachsen & sich modernisieren.
    Dt. Regierung & Lobby wird ab 2020 dann jammern, dass sie leider den Trend wieder nicht erkannt haben & Mitarbeiter der (alten) Industrie leider massiv entlassen werden müssen! Anstatt zeitnah die bisherige Industrie auszurichten & die MA in dieser Hinsicht zu schulen,
    gerade die Leute hätten die Wissensbasis dazu, um darauf aufzubauen.

  3. GhostRiderLion meint

    05.04.2016 um 20:10

    Unsere Regierung hat es schon viel zu lange versäumt die richtigen Weichen zu stellen und das schlimme daran ist, dass sie sich das noch immer nicht eingestehen können!!!
    Und die aktuelle Weichenstellung endet wohl oder übel an einem Rammbock und der Aufprall wird einer Atombombe gleichen in Sachen Leitender Automobilität!!!

  4. Frank meint

    05.04.2016 um 13:36

    Das sind klare Signale. An die Autoindustrie: Spätestens in 10 Jahren werden Fossilautos unverkäuflich sein. An die Käufer: Wer heute ein Auto mit Verbrennungsmotor kauft könnte Probleme bekommen es wieder los zu werden. An Tankstellenbetreiber: Euch werden die Kunden ausgehen, wenn ihr jetzt nicht über neue Konzepte mit Ladeinfrastruktur nachdenkt. Das solche Signale aus einem Land kommen, das vom Klimawandel besonders betroffen sein könnte, wundert nicht. Vielleicht hätte die Bundesregierung mit ähnlichen Signalen der heimischen Industrie besser helfen können ihre Trägheit zu überwinden.

    • kritGeist meint

      06.04.2016 um 11:21

      :-) *Daumen hoch*
      Die Signale sind schon länger eindeutig, die dt. Klimakillerin M. + Regierung & ihre Lobbisten sind nur halb-blind. Quasi „Ampel war noch Orange“ ;-)
      Sehr wahrscheinlich ist aber auch, dass „Ausstiegsstrategien“ bereits schon länger in Arbeit sind, man tut nur so, um noch den „Diesel & Benzin-Rest“ möglichst teuer zu verscherbeln & sich das durch UNSERE Steuerbonis & Projektförderungen billiger zu finanzieren!
      Oder man denkt sich irgendwelche Abos aus, wie Batteriemieten aus, um das Benzin/Diesel- Tankkonzept weiter zu erhalten.
      Tankstellenbetreiber (nicht die Öllieferanten) haben kaum Geld über, sonst würden sie jetzt schon „Zapfsäulen“ für Strom anbieten, parallel zum LPG, aber auch da gibt’s kaum einheitliche (offizielle) Konzepte, außer bei kleinen Innovationsfirmen.
      Sogar BP selber investiert seit Jahren schon Mrd. in Aufbau, Forschung in regenerativen Technologien, macht es nur nicht so laut!

  5. Blackampdriver meint

    05.04.2016 um 09:20

    Indien und Holland sowie Norwegen verfügen über keine nennenswerte Automobilhersteller. Wenn man überlegt, dass allein in Deutschland incl. Zulieferer und Werkstätten ca 5 Mio. Menschen direkt oder indirekt vom Auto abhängen, kann ein solcher Schritt nur Step by Step vollzogen werden. Hart, aber nachvollziehbar. Nur so langsam müßte mal etwas mehr Bewegung in die Sache kommen…

    • Tom meint

      05.04.2016 um 13:28

      Indien: Da fällt mir Tata Motors ein. Tata ist kein kleiner Konzern; wenn der deutsche Wikipedia-Eintrag noch stimmt, hat Tata Motors zudem im Jahr 2008 Jaguar und Land Rover für 2,3 Milliarden USD gekauft.

      Ich finde diese Vorstöße großartig. Deutschland würde sich da aktuell natürlich nicht herantrauen. Hierzulande geht der ADAC schon auf die Barrikade, wenn man Dieselstinker ganz aus der Innenstadt aussperren will.

  6. Ernesto meint

    05.04.2016 um 08:08

    Stellt euch nur mal vor die Bundesregierung würde mit so einer Idee daher kommen.
    Da würden die Konzernbosse aber Schlange stehen an der Regierungstür um zu heulen!

    • UliK meint

      05.04.2016 um 09:12

      Na ja, die Bundesregierung hat so was ja schon mal gemacht. Mit den Stromkonzernen nach Fukushima. Stichwort: Atomausstieg.
      Man muss sich nur mal deren Aktienwert heute anschauen und man weiß, wovor die „fossilen“ Autobauer Angst haben.

    • kritGeist meint

      06.04.2016 um 13:02

      Das machen die Lobbisten jeden Tag, werden durch die Hintertür oder in den Presseclub reingelassen, ohne dass wir als Volk, Wähler & v.a. Steuerzahler davon erfahren, jedenfalls nicht die Bild – Leser ;-)
      Oder geben den Politkern Beraterverträge, die keine Ahnung von der Materie haben.
      Das Jammern übernehmen sie dann gemeinsam im Chor, spätestens 2025, wenn aller anderen Ländern schon das umsetzen.

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