Die selbstfahrenden Elektro-Kleinbusse Arma des französischen Herstellers Navya scheinen ein Erfolg zu werden. 70 Fahrzeuge sollen in diesem Jahr gebaut werden. Und „40 sind schon verkauft“, sagte Navya-Manager Frédéric Sartou der dpa zufolge über das 200.000 Euro teure Gefährt. Der Bus für 15 Passagiere darf hierzulande allerdings noch nicht auf öffentliche Straßen. Das Zulassungsverfahren ist langwierig. Erst bis 2030 will Deutschland rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen haben.
Derzeit werden die Kleinbusse vor allem auf Privat- und Firmengeländen eingesetzt. In Perth, Australien, und Sitten in der Schweiz dürfen die elektrifizierten Busse noch in diesem Jahr auf der Straße getestet werden. Die Nachfrage wird steigen, ist sich Sartou sicher: „In zwei Jahren wollen wir 1000 Busse bauen.“
Tesla-Fan meint
Klar, schließlich will man bis 2030 noch etwas Diesel verkaufen.
Wenn es nicht so traurig wäre könnte man fast darüber lachen.
CZ meint
Die Einführung fahrerloser Fahrzeuge hat nichts mit dem Wechsel der Antriebstechnik zu tun. Es ist eher Zufall, dass sich beides realtiv gleichzeitig entwickelt.