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Schwenkt Toyota auf Batterie-Elektroautos um?

21.06.2016 in Autoindustrie | 8 Kommentare

Toyota Elektroauto

Bilder: Toyota

Hybridautos werden heute von vielen als veraltete Technik angesehen, mit der große Autohersteller niedrige Verbrauchswerte und Umweltfreundlichkeit vorgaukeln wollen. Als Inbegriff moderner, „grüner“ Automobilität gelten derzeit reine Batterie-Elektroautos und US-Hersteller Tesla Motors als Branchenprimus. Vor fast 20 Jahren fiel diese Rolle dem japanischen Autobauer Toyota zu, der 1997 mit dem Prius den ersten in Großserie produzierten Hybrid-Pkw auf den Markt brachte. Vollelektrische Akku-Stromer bietet Toyota bisher noch nicht an, das könnte sich demnächst jedoch ändern.

„Im Moment wird viel Strom noch mit fossilen Brennstoffen generiert. Es findet derzeit jedoch eine Verlagerung statt und mehr und mehr CO2-neutraler Strom wird produziert“, erklärte Toyotas Hybrid-Chefingenieur Kouji Toyoshima im Gespräch mit Forbes und kündigte an: „Aus diesem Grund wollen wir mehr Strom zum Antrieb unserer Autos verwenden“.

In der Vergangenheit hat Toyota Batterie-Elektromobilität mit großer Skepsis betrachtet. Die Argumentation: Für Alltagsreichweiten seien Hybrid- oder Plug-in-Hybridautos mit Verbrennungsmotor und zusätzlicher E-Maschine, die einige Kilometer Elektro-Reichweite und niedrige Verbräuche bieten, die bessere Wahl. Für elektromobile Langstreckenfahrten plant Toyota vorerst exklusiv auf Brennstoffzellenautos zu setzen, die mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugen. Bisher stehen weltweit allerdings nur wenige Tankstellen für derartige Fahrzeuge zur Verfügung.

Um seine Hybridautos wieder für umweltbewusste Verkäufer interessant zu machen, hat Toyota zuletzt die rein elektrische Reichweite der Plug-in-Hybrid-Version des neuen Prius auf 50 Kilometer erhöht. Der Vorgänger schafft nur 25 Elektro-Kilometer, bis sich der Verbrennungsmotor einschaltet. Die regulären Hybridversionen können nicht oder nur wenige Kilometer vollelektrisch – und damit lokal emissionsfrei – fortbewegt werden.

Toyota-Prius-Plug-in-Hybrid-2016-Prime
Toyotas neuer Plug-in-Prius „Prime“

Die bislang eher enttäuschenden Verkaufszahlen der Plug-in-Ausführung des Prius will Toyota bei der neuesten Generation auch über eine eigenständige Optik ankurbeln. Das Gesamtpaket des Prius mit Plug-in-Hybridantrieb soll damit – trotz dem anhaltenden Trend zu reichweitenstarken reinen Elektroautos – endlich wettbewerbsfähig ausfallen. „Im Elektro-Modus bietet das Auto nun die Leistung und den Fahrspaß eines reinen Elektroautos“, so Toyoshima. Der Toyota-Ingenieur sagte weiter, dass Käufer des neuen Prius Plug-in Hybrid dem Hersteller bereits signalisiert hätten, dass sie den Benzinmotor nur noch für längere Fahrten nutzen werden – in der Stadt dagegen nur den Elektroantrieb.

Toyoshima deutete an, dass Toyota in Zukunft bei Elektromobilität einen Strategiewechsel einleiten könnte: „Wir nutzen den Elektroauto ähnlichen Plug-in-Hybriantrieb als Trittbrett zu mehr Elektrizität in der Zukunft“. Neben dem Nutzungsverhalten der Kunden dürfte Toyotas Umdenken auch mit dem weltweiten Boom von erneuerbaren Energien sowie den zuletzt stark gesunkenen Preisen für Batterien zusammenhängen. Aufgrund der erwarteten großen Nachfrage nach elektrifizierten Autos in einigen Jahren investieren immer mehr Hersteller und Zulieferer in den alternativen Antrieb. Batterien werden dadurch deutlich kostengünstiger und größere Reichweiten für mehr Autokäufer erschwinglich.

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Via: Forbes
Unternehmen: Toyota
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    21.06.2016 um 20:17

    zwei Motoren, weiterhin ein Auspuff, dafür noch zusätzlich dicke Batterien. alles nur um Reichweite zu meistern. Respekt!!!

    nicht ohne Grund sind diese Typen Nummer 1 beim Autoverkauf.

    und jetzt noch schnell auf die E-Auto Schiene aufspringen. Toll. Wie die Typen die nach 60 Minuten zur eigentlichen Verabredung kommen und dann alle Pünktlichen mit ihrem smal talk auf die Nerven gehen..

  2. orinoco meint

    21.06.2016 um 15:59

    Für schon überzeugte Elektroautofahrer wird der neue Plug-in-Prius sicher keine Alternative sein und auch sonst wird das Hybridkonzept zunehmend obsolet. Je größer die reine Elektroreichweite wird, desto mehr nimmt der Gesamtanteil an reinen Elektrofahrten zu und frägt man sich zunehmend wozu man noch den Verbrenner die ganze Zeit spazieren fährt.
    Toyota hat mit dem Mirai die Hybridtechnik mit Brennstoffzelle technisch ausgereizt. Wer sich mal das Endmontagevideo davon auf youtube ansieht, der bekommt eine vage Vorstellung wie komplex und voller Antriebstechnik dieses Auto ist. Der vergleichsweisen Einfachheit des reinen Elektroantriebs und den fallenden Batteriepreisen aber ist der Hybrid am Ende seiner Evolution auf die Dauer unterlegen. Das sieht jetzt auch Toyota ein.

    • Paul meint

      20.10.2016 um 17:16

      Toyota könnte so bei seinen Modellen von den reinen Batteriefahrzeugen lernen und diesen Batterieteil ebenso im Prius und Mirai deutlich ausbauen. Sodass zum Übergang dre Angst auf der Strecke liegenzubleiben entgegenzuwirken. Es wird dann überwiegend mit der Batterie gefahren wie die reinen E-Cars und zum Ende wird Hybrik gefahren
      kombiniert mit der Tankfüllungen mit dann weit übersteigenden Reichweiten die jetzt schon 900 km beträgt. Wo immer möglich wird die Batterie an jeder Steckdose aufgetankt. Das wäre dann doch eine Alternative zur Konkurrenz.

  3. Hybrider meint

    21.06.2016 um 09:48

    „Die regulären Hybridversionen können nicht vollelektrisch – und damit auch nicht lokal emissionsfrei – fortbewegt werden.“

    Doch, können Sie. Rein elektrisch fahren Sie eben nur ca. 2km, auf günstigen Strecken auch mal 3-4km, wenn die Batterie voll ist.

    • ecomento.de meint

      21.06.2016 um 10:04

      Danke für den Hinweis, das scheint allerdings nicht bei allen Modellen bzw. Modelljahren der Fall zu sein. Wir haben unsere Formulierung aber auf jeden Fall angepasst.

      VG
      TL | ecomento.de

    • Starkstrompilot meint

      21.06.2016 um 13:32

      Im Akku eines Hybriden befindet sich Benzinstrom, der kurz zuvor durch einen Bremsvorgang rekuperiert wurde. Besonders lokal emissionsfrei ist das nicht.
      Man sollte zwar nie die Frage nach der Herkunft des Stromes stellen, denn Autostrom sollte immer regenerativ sein. Außerdem stellt sich diese Frage beim Fernseher ja auch nicht.
      Aber der Strom eines Hybriden kann auf jeden Fall nicht aus einer Steckdose kommen, sondern ist immer fossiler Herkunft und zwar vor wenigen hundert Metern freigesetzter Bewegungsenergie.
      Hier jetzt eine Diskussion um lokale Emissionsfreiheit oder nicht zu beginnen, ist schon etwas dünnhäutig.
      Die Meisterleistung und den Willen, einen Hybriden in Serie herzustellen und auch noch erfolgreich zu verkaufen, will ich hier keinesfalls in Frage stellen. Toyota hat hier Großes geleistet und kann sogar als einer der Vorreiter von Firmen wie Tesla gesehen werden.
      Aber Schwungspeicher bleibt Schwungspeicher. Nicht mehr und nicht weniger.

      • Woody meint

        21.06.2016 um 18:43

        „Aber Schwungspeicher bleibt Schwungspeicher. Nicht mehr und nicht weniger.“
        Genau, das sehe ich auch so!

        Und apropos, ECOMENTO, Sie sollen den Titel „Schwenkt Toyota auf Elektroautos um?“ anpassen, weil er nicht passt!
        Toyota Prius Plug-In ist KEIN Elektroauto, sondern ein Vollhybrid mit vergrößerten Batterie, die man zusätzlich an der Steckdose aufladen kann. Ob man damit 25, oder 60 Km elektrisch fahren kann, spielt keine Rolle. Ein Elektroauto soll KEINEN Verbrenner an Bord haben, wie beispielsweise Tesla, Nissan Leaf, Renault Zoe etc. Das ist nur meine bescheidene Meinung. ;-)

        • ecomento.de meint

          21.06.2016 um 19:57

          Toyota schwenkt ja offenbar in Richtung reine Elektroautos um – Zitat: „Wir nutzen den Elektroauto ähnlichen Plug-in-Hybriantrieb als Trittbrett zu mehr Elektrizität in der Zukunft“.

          VG
          TL | ecomento.de

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