Bei der diesjährigen Ausgabe des Pikes-Peak-Bergrennens im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado hat ein Tesla Model S einen neuen Rekord für Serien-Elektroautos aufgestellt. Die von dem Tech-Unternehmer Blake Fuller pilotierte E-Limousine benötigte für eine Runde 11:48,264 Minuten. Der vorherige Rekord für serienbelassene Elektroautos lag über eine Minute darüber und wurde von einem Honda Fit EV aufgestellt.
Der Rekord-Tesla – ein Model S P90D – wurde für den Motorsport-Einsatz gewichtsoptimiert und dabei trotz zusätzlicher Sicherheitsausstattung um fast 400 Kilogramm erleichtert. Um die Leistungsfähigkeit der Batterie bei dem anspruchsvollen Rennen zu gewährleisten, kühlte das „GO PUCK“-Team den Akku vor dem Start mit Hilfe von Eiswürfeln. Insgesamt platzierte sich Fuller mit seinem Tesla Model S allerdings nur auf Platz 65. Auf dem ersten Platz landete in Pikes Peak in diesem Jahr Romain Dumas mit dem herkömmlich angetriebenen Allrad-Prototypen Norma M20 RD – seine Rundenzeit betrug 8:51,445 Minuten.
2015 konnte sich noch der Elektro-Renner eO PP03 den Gesamtsieg ergattern. Immerhin belegten in 2016 die speziell für das Bergrennen entworfenen Elektrofahrzeuge eO PP100, Acura EV Concept und Tajima Rimac Platz zwei, drei und fünf. Der eO stellte dabei mit einer Zeit von 8:57,118 einen neuen Rekord für Stromer-Fahrzeuge am Pikes Peak auf.
Die Renndistanz des auch „Race To The Clouds“ genannten Pikes Peak International Hill Climb beträgt 19,99 Kilometer, die Strecke umfasst 156 Kurven. Der Start liegt auf 2862 Metern Höhe, es werden 1439 Meter Höhenunterschied bei durchschnittlich 7 Prozent Steigung der Straße bewältigt. Auf dem Weg zum Ziel, das sich auf dem Gipfel in 4301 Metern Höhe über dem Meeresspiegel befindet, verlieren Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durch die dünne Höhenluft rund ein Drittel ihrer Leistung.
Markus meint
Sag ich doch, langsames Auto.
Sebastian meint
was wäre adäqater?
Sebastian meint
dann entfernen Sie denn Dreck davor bitte auch!!
ecomento.de meint
Keine beleidigende Äußerung = Keine Moderation…
VG
TL | ecomento.de
Sebastian meint
ah ok. die fahren keine runden, sondern kurven.
dafür hat der poster extra abitur gemacht. wow….
Sebastian meint
Die Bemerkung ist genauso geistreich wie das man bei der Formel 1 nur „im Kreis“ fährt.
Teilweise entfernt. Bitte verzichten Sie auf beleidigende Äußerungen. Die Redaktion.
Manuel meint
Rundenzeit?
Da werden keine Runden gefahren.
ecomento.de meint
Das ist die offizielle Formulierung („LapTime“) der Organisatoren des Pikes-Peak-Rennens, daran haben wir uns gehalten.
VG
TL | ecomento.de