Elektroautohersteller Tesla Motors hat seine neuesten Quartalszahlen bekanntgegeben: Die Kalifornier konnten ihre Produktion im zweiten Quartal 2016 um 20 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 18.345 steigern. Die Auslieferungen im zweiten Vierteljahr lagen mit 14.370 Einheiten jedoch unter den Erwartungen – eigentlich sollten 17.000 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Tesla gab an, dass aufgrund einer „extremen“ Ausweitung der Produktion 5150 Elektro-Pkw noch auf dem Weg zu ihren neuen Besitzern seien und daher erst im dritten Quartal übergeben werden.
Tesla steht unter großem Druck, den für Ende 2017 angekündigten Marktstart seines kommenden Elektroautos für den Massenmarkt Model 3 erfolgreich umzusetzen. Aufgrund der großen Nachfrage nach dem vergleichsweise günstigen und reichweitenstarken Mittelklasse-Stromer wurde der Hochlauf der Tesla-Produktion erst kürzlich um zwei Jahre vorgezogen. Bereits 2018 sollen nun erstmals 500.000 Elektroautos pro Jahr gefertigt werden.
Von der E-Limousine Model S wurden in den letzten drei Monaten 9745 Stück ausgeliefert, hinzu kamen 4625 Stromer-SUV vom Typ Model X. Tesla erklärte, aktuell „etwas weniger als 2000 Fahrzeuge pro Woche“ zu produzieren. In Q3 2016 sollen 2200, in Q4 2400 Elektroautos wöchentlich hergestellt werden. Der US-Hersteller geht davon aus, im zweiten Halbjahr 2016 rund 50.000 Fahrzeuge produzieren und ausliefern zu können – etwa genauso viele wie in 2015 insgesamt.
Tesla betonte, dass fast die Hälfte der Quartalsfertigung in den letzten vier Wochen realisiert wurde. Die Investoren des Unternehmens dürften zwar erfreut über den beschleunigten Produktionshochlauf sein, Tesla könnte jedoch sein Jahresziel verfehlen. Eigentlich sind für 2016 insgesamt 80.000 bis 90.000 Elektroautos anvisiert, nach aktuellem Stand werden es aber nur um die 79.000 Einheiten.
Peter wulf meint
Sobald man auf Autopilot stellt erscheinender Hinweis Hände am Lenkrad halten.
Der Autopilot kann nicht ein plötzlich quer zur Fahrtrichtung fahrendes Fahrzeug erkennen. Das wäre vergleichbar mit fahrzeug das aus einer Einfährt plötzlich auf die Fahrbahn fährt. Es wird auch nichts über die Geschwindigkeit und den Abstand zwischen den Beteiligten Fahrzeugen geschrieben. Wenn z.b.der Bremsweg einer Notbremsung zu kurz ist hatte der Autopilot nicht helfen können
Es ist halt kein 360 Grad Radar mIT Reichweiten von einigen Kilometern wie bei Flugzeugen oder Schiffen. Sondern nur auf strassenbreite und vielleicht 200 m im Voraus. Ausserdem muss man bei den Ammies jedenaufgefahren Hinweise beim Kaffeetrinken vor Verbrennung etc. Es sind halt oft grosse naive Kinder mitTechnischem Spieltrieb etc. Ich habe seit 2 Wochen einen tesla und schon vorsichtig getestet was die Elektronik im Berliner Straßenverkehr und auf Autobahnen leisten kann.