• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Autohersteller ratlos: Warum verkaufen wir keine Elektroautos?

02.08.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 60 Kommentare

Elektroauto-Autoindustrie

Bild: General Motors

Bei einer Konferenz im kanadischen Montreal haben sich vor kurzem die nordamerikanischen Topmanager der großen Autohersteller gefragt, warum sie nicht schon heute in großen Mengen Elektroautos absetzen. Immer mehr Unternehmen investieren in Elektromobilität, der krisengeschüttelte Volkswagen-Konzern setzt sogar seine Zukunft auf den alternativen Antrieb. Darüber, ob und wann Autokäufer in Massen auf Hybrid- und Elektroautos umsteigen werden, herrscht in der Branche allerdings Ratlosigkeit.

„Die Menschen lieben die Geräuschlosigkeit, die Laufruhe das stimmige Fahren“, erklärte General-Motors-Managerin Britta Gross, merkte jedoch an: „Warum reißen sich die Verbraucher nicht um diese Fahrzeuge? Was fehlt? Was müssen wir tun? Wir befinden uns an einem Punkt, an dem wir noch sehr viel tun müssen“. GM-Tochter Chevrolet hat bereits vergleichsweise großen Erfolg mit seinen Stromern: Die Verkäufe des Plug-in-Hybridautos Volt stiegen in den USA zuletzt um bis zu 80 Prozent. Mit dem Bolt EV kommt zudem Ende des Jahres ein vielversprechendes reines Elektroauto auf den Markt.

Insgesamt gestalteten sich die Verkäufe von Plug-in-Autos – Fahrzeuge mit Elektroantriebskomponenten und Stecker zum Aufladen der Batterie – in den USA bisher enttäuschend: Von 2014 auf 2015 fielen die Verkaufszahlen um fünf Prozent. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres verkauften sich Fahrzeuge mit alternativem Antrieb sogar um 21 Prozent schlechter.

Tesla als Vorbild

Die Autohersteller wollen trotz des schleppenden Absatzes an ihrem Umstieg auf elektrifizierte Pkw festhalten. Nach anfänglicher Skepsis gilt dabei mittlerweile der Ansatz von Branchenprimus Tesla Motors als Schlüssel zum Durchbruch von Elektroautos in den Massenmarkt. So gut wie alle großen Hersteller wollen daher zukünftig Langstrecken-Elektroautos mit möglichst sportlichem Fahrverhalten auf den Markt bringen. Tesla bietet bereits seit 2012 die Elektroauto-Limousine Model S an, die über 500 Normkilometer rein elektrisch fahren und es mit den meisten Sportwagen aufnehmen kann. Seit Ende 2015 haben die Kalifornier mit dem Model X zudem das weltweit erste rein elektrische Serien-SUV im Angebot.

Zwar haben Industriegiganten wie VW, BMW, Daimler, General Motors und Ford angekündigt, Milliarden in Elektromobilität zu investieren. In Montreal zeigte sich allerdings, dass viele Führungskräfte besorgt in die Zukunft blicken. „Hoffentlich werden wir mit all den neu auf den Markt kommenden Produkten eine ganz neue Käufergruppe dazu bringen, elektrisch zu fahren“, äußerte sich Honda Amerikas Elektrofahrzeug-Chef Robert Langford. Zwar werde es bis 2020 „eine sehr spannende Zeit“ für die Branche, so Langford weiter – es gebe aber noch zahlreiche „Hindernisse“ zu bewältigen.

Wenn es nach dem Honda-Manager geht, stellt nicht nur die vergleichsweise geringe Reichweite von Elektroautos ein Problem dar. Zahlreiche Kaufinteressenten seien sich nicht sicher, wo sie ihren Stromer im Alltag laden können. Die meisten Elektroauto-Besitzer in den USA würden daher zu Hause laden und dort auch direkten Zugang zu einem Stromanschluss haben. Mietshäuser und Eigentumswohnungen sowie der Großteil der Arbeitsplätze würden jedoch nur wenige Möglichkeiten zum Aufladen von Elektro-Pkw bieten. Darüber hinaus gebe es oft Kompatibilitätsprobleme mit Ladestationen. „Es geht darum, die Verbraucher mit dem Aufladen des Autos vertraut zu machen“, ist Langford überzeugt.

Mehr Werbung & bessere Infrastruktur notwendig

GM-Manager Gross regte an, intensiver mit den Vorteilen von Elektroautos zu werben – von deren Umweltfreundlichkeit bis hin zu weniger Spritverbrauch. „Wir müssen diese Verbraucher überwältigen“, so Gross und weiter: „Wenn man nicht parallel ein Infrastruktur- oder ein Förderprogramm für Fahrzeuge mit einer PR-Kampagne fährt, dann hat man den Kampf verloren. Egal was man macht, man muss denselben Betrag darin investieren, darüber zu reden“.

Man braucht eine Sinfonie von Aktivitäten aller Interessenvertreter,“ glaubt Audi-Strategie-Manager Aaron Cohen. Neben Autoherstellern, Strom- und Ladeausrüstungsanbietern sowie staatlichen Institutionen müssten dabei auch die Autohändler mitziehen, merkte der Vizepräsident des US-Ladestationsbetreibers NRG EVgo, Brendan Jones, an. Es sei schwer, Verkäufer für Fahrzeuge mit niedrigen Absatzzahlen zu begeistern. „Bevor wir nicht um die zehn Prozent (Marktanteil von Elektroautos, d. Red.) erreichen, erhalten wir nicht ihre Aufmerksamkeit“, so Jones.

„Es gibt so viele kluge Menschen, die sich seit Jahren mit dem Thema Elektroauto beschäftigen, dennoch machen Elektroautos weniger als ein Prozent bei Kleinfahrzeugen aus. Wir müssen innehalten und fragen, warum? Warum ist das so? Die Frage ist schwer zu beantworten. Ich will nicht bis zu meiner Rente warten, bis sich Elektroautos in größerer Stückzahl verkaufen“, betonte Audi-Manager Cohen.

Newsletter

Via: AutomotiveNews
Antrieb: Elektroauto

Die Formel E als „Innovation für elektrische Straßenautos“

Stuttgarts OB Kuhn über Luftverschmutzung: Bund muss „Ernst der Lage erkennen“

Auch interessant

VW ID.7 auch im April 2025 Spitzenreiter bei Elektroauto-Neuzulassungen

VW-ID.7-Kombi-und-Limousine

Lockerung der CO₂-Auto-Ziele: Kritik von Umweltverbänden an EU-Entscheidung

BMW-X7

KBA: Die Nummer 1 der alternativen Antriebsarten im April 2025

VW-ID.7-laedt

EU-Parlament stimmt für Lockerung der CO₂-Vorgaben, „Verbrenner-Aus“ bleibt

Mercedes

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. icke meint

    14.08.2016 um 10:42

    Wenn ein Elektroauto auf der Strecke günstig ist, sollte es schon Strecke können, um sich zu rechnen. Da ist alles. Liebe Autobosse. Es muss sich also über die günstigen Streckenkosten rechnen. Also ausreichend große Accus.
    So ab 50 -60 kwh. Und bidirektionales Laden muss mit an Bord sein.

    • Meikel meint

      15.08.2016 um 22:17

      1. Problem: Hoher Anschaffungspreis
      2. Problem: Mäßige Zuverlässigkeit
      3. Problem: Brutal hohe Ersatzteilpreise (vor allem bei Akkus und Elektronik. Aber selbst beim Auslesen des Fehlerspeichers verlangte mein Händler 200 Euro. Argument: Die Investitionskosten für die Geräte müssen auf die wenigen Fahrzeuge umgelegt werden. Und dieser Gedanke durchzieht sich durch alle Fahrzeuge. So kostet die Steuereinheit beim i3 mal so eben 5.000 Euro, statt rund 800 Euro beim Verbrenner.)

      Wenn man betriebswirtschaftlich richtig rechnet ist jeder gefahrene Kilometer beim Elektrofahrzeug deutlich teurer. Bleibt der Umweltaspekt. Dumm nur, dass die CO2 -Bilanz beim E-Fahrzeug nicht besser ist. Pro kWh fallen in Deutschland zurzeit 508 g CO2 und 0,0005 g radioaktiver Abfall an. Bei rund 20 kWh elektrischer Arbeit pro 100 km macht das 101,6 g Co2 pro km. Das schaffen moderne Verbrenner auch. Nur die produzieren keinen radioaktiver Abfall! Hinzu kommt der höhere Energieaufwand bei der Produktion (vor allem bei der Akkuherstellung). Was bleibt ist der Fahrspaß des E-Mobils. Aber den muss man sich halt leisten können!

      Kommen wir auf die Ausgangsfrage zurück: Warum verkaufen wir keine Elektroautos?
      Antwort: Weil sie weder ökonomisch noch ökologisch Sinn machen. Und die meisten Fahrer wissen das.

      • Joe-Hotzi meint

        07.09.2016 um 10:03

        Das Thema ist auch im Forum „GoingElectric“ unter gleichem Titel recht eingehend diskutiert und die hier vorgebrachten falschen Behauptungen wie zum Schadstoffausstoß nachvollziehbar widerlegt.

        M.E.n. will die historisch gewachsene Autoindustrie, die mit „Verbrennerautos“ ihren Profit erwirtschaftet, derzeit einfach den Wandel zur E-Mobilität herauszögern.

        Die Verkaufserfolge der Tesla „Model S“ und „Model X“ und >400.000 kostenpflichtige Vorreservierungen für das noch nicht erhältliche „Model 3“ zeigen, dass der Markt vorhanden ist und man auch mit Elektroautos Geld verdienen kann. Denn dass der Tesla-Gesamtkonzern Verluste bilanziert, dürfte bei einer völlig neuen Firma angesichts dreier völlig neu entwickelter Modelle, neuer Fertigungswerke und einem umfassenden, selbst installierten „SuperCharger“-Netzwerk niemanden überraschen. Das kostet nun einmal mehr Geld als bspw. in einen vorhandenen VW Golf auf schon vorhandenen Produktionsanlagen einen elektrischen Antrieb einzubauen und darauf zu warten, dass die Politik mit (Steuer-)Fördermitteln Lademöglichkeiten aufbaut …

  2. icke meint

    14.08.2016 um 10:31

    Jeder der heute ein neues Elektroauto kauft verbrennt eine ganze Menge Geld. Diese Dinger die etwa 200km schaffen sollen, in der Praxis aber nur 100km hinkriegen, werden in sehr naher Zukunft als Gebrauchtwagen nicht mehr zuverkaufen sein. Ist erst einmal das Modell 3 und der Ampera E mit 320km und mehr am Markt wird sich keiner mehr einen umgebauten Verpenner mit tatsächlichen 100km kaufen. Da würde man sich doch selber den Schein ausstellen. Verrückt oder Idiot. Das sind die Bezeichnungen für ein solches handeln. Um es halbwegs höflich zu nennen. Wenn ein Elektroauto wirtschaftlich gehalten werden soll, muss es dass machen was es am besten kann. Verbrauchsgünstig Strecke machen. Am besten jeden Tag. Und zu Hause dann das Stromnetz entlasten. Also bidirektionales Laden. Viele die solche Elektroautos fahren sind Idealisten und haben ihr Umfeld danach ausgerichtet. Parkplatz, Garage, Ladestationen, PV-Strom, BHKW, Stromspeicher, …. . Also warum sollte Tesla mit seinen Autos so lange warten bis sich die letzte Wurst so ein Produkt leisten kann. Es gibt, siehe Reservierungen, viele Menschen die mit dem Verpenner abgeschlossen haben. Es ist vorbei. Die Fragen nicht mehr. Die bestellen.
    „Will ich haben“. Fertig.

  3. Peter Wulf meint

    07.08.2016 um 14:45

    Die Hersteller von E Autos wundern sich über mangelhaften Absatz von ihren Fahrzeugen!
    1. sie haben garn nichts getan um ein Ladenetz zur Verfügung zu stellen. Tesla ist bisher der einzige auf der Welt bei dem man Langstrecke von Schnelllader “ Supercharger“ zu Supercharger fahren kann und umsonst aufladen in 20-50 min. kann.
    2. die meisten Autos sind nur umgebaute Benziner und keine Neuentwicklungen
    3. es sind keine Mittelklasse/ Premiumfahrzeuge für Langstrecken
    von 400-500km mit denen man in Urlaub fahren kann.
    4. viele sind Kleinwagen wie BMW I3 und kosten 55T€ rein elekrtrisch bei Reichweite unter 200km, Ladezeit zu lang
    5 Konzerne sollten mit den Parkhausbetreibern zusammen arbeiten:
    in Berlin gibt es viele Parkhäuser für Dauerparker die 8-10 h im Büro arbeiten ansonsten oft leer weil Autofahrer lieber auf der Strasse parken als im Parkhaus.
    6 Parkhäuser in Innenstädten in Kombination mit Lademöglichkeit ggf. mit Choppingcenter wären ideale Nutzung für alle.
    7. Kostenloses Parken auf Parkplätzen in Innenstadt mit Lademöglichkeiten ,Beispiel Oslo/ Norwegen seid min. 6 Jahren oder London etc.
    8. unsere Autoindustrie wartet immer noch auf den Staat und Steuerzahler zur Schaffung der Infrastruktur.
    bald ist es zu spät ,die Asiaten warten nicht?

  4. bübchen meint

    03.08.2016 um 20:41

    Weil sämtliche E-Autos mit Absicht uncool aussehen, um den Verbrennern aus eigenem Haus nicht gefährlich zu werden, außer Tesla, die vielen Vorbestellungen fürs Model 3 sind eindeutig. Die fehlende Ladeinfrastruktur ist ebenfalls schlecht, außer das Tesla-Supercharger-Grid, das funktioniert.

  5. Stefan meint

    03.08.2016 um 12:59

    Toll, dass auf diesen Artikel hier so viele Kommentare kommen, aus denen die Erfahrung der Elektroautofahrer spricht. Für mich gibt es noch zwei wichtige Gründe:
    1. Es gibt keine Vorbilder. Bürgermeister, Landräte, Abgeordnete und Manager sollten sich zu Hause als Zweit-/Drittwagen keinen SUV, sondern ein E-Auto hinstellen und damit alle (!) Fahrten erledigen, die damit gehen. Schwupps, schon wüssten sie, was man noch alles verbessern könnte (Navi, Reichweitenanzeige, Ladestellen, …). Elektroautofahrer bewerten die Probleme ganz anders, als die Verbrenner-Fahrer mit ihren hypothetischen Befürchtungen.
    2. Lärm- und Abgasvermeidung haben keinen gesellschaftlichen Wert, sondern sind immer noch lästiger Ökokram. Dagegen hat die Lobby Jahrzehnte mit allen Mitteln gekämpft. Das lässt sich nicht so leicht umdrehen, selbst Tesla-Fahrer sind noch suspekt. Anerkannte, gelebte Werte sind doch: angeben, schummeln und absahnen – und vor allem: nicht erwischen lassen bzw. nichts zugeben. Das können manche Leute nur im SUV ertragen, was wieder zu Punkt 1 führt ;-)

  6. Reinhold meint

    03.08.2016 um 08:21

    Ich kann Stefan nur zustimmen!
    E-Autos werden nicht gekauft, weil es keine zu einem vernunftigen Preis gibt.

    Als Zweitwagen sind sie alle tauglich, und da brauche ich keine große Reichweite. Da könnten der Akku sogar etwas kleiner sein. Da spielt dann auch die Ladedauer keine große Rolle. Der Markt für Zweitwagen wäre riesig.
    Aber der Preis muss stimmen! Und da liegt das Problem. Das will kein Hersteller, denn dann werden die ihre Verbrenner indiesem Segment nicht mehr los.

    Mein Fazit: Alles Scheinheilig. Die Hersteller wollen nicht und treten auf die Bremse so lange sie können.
    Mich haben sie damit als Kunden aber verloren und das für eine lange Zeit.

  7. Frank meint

    03.08.2016 um 04:57

    Warum werden keine verkauft ?
    Weil der Markt nichts hergibt.
    E – Autos sind Nischenprodukte und Augenwischerei.
    Die wöchentlichen Titel der Autobild sagen doch alles.
    SUV.
    Mein Wunsch E- Auto
    Max 4 m lang ,paßt sonst nicht in die Garage.
    Reichweite min. 150 km in allen Lagen,Winter Sommer,Steigung,
    Klima,Radio Licht.
    Optisch kein Unfall wie der Leaf, oder zu bieder wie die Zoe,
    Kein ableger wie UP und Golf – 3 x mehr ausgeben als E,Blödsinn.
    Natürlich keine Batteriemiete.
    Gerne mit zus. 12 Volt und Wärmepumpe und selbstverständlich
    kann der Wagen als Zwischenspeicher für meine Pv Anlage dienen.
    Das alles für sagen wir mal 18000 € 2017
    15000 € 2018
    12000 € 2020
    —————————————
    So Automobil Industrie jetzt bist du dran

    • Jürgen Kohl meint

      03.08.2016 um 08:57

      Genau! Es gibt schon genau das, Tesla! Ich warte schon auf mein Model 3

  8. Stefan meint

    02.08.2016 um 23:50

    Liebe Hersteller, das ist ganz einfach. Weil es nichts vernünftiges gibt.

    – BMW I3 ist cool aber selbst mit Förderung für den Anwendungsfall Zweitwagen massiv zu teuer.
    – Renault Zoe wohl das beste Gesamtkonzept aus Design, Technik und Preis, wäre da nicht die Batteriemiete. Ich will kein Auto mit derart laufenden Kosten. Für 80,- monatlich Batteriemiete kann ich viel Tanken.
    – Nissan Leaf für einen Zweitwagen schon zu groß und für einen Erstwagen zu klein, keine Anhängekupplung etc.
    – gibt es sonst noch Autos? Hehe der Rest ist umgebauter, überteuerter Elektromist im Mantel eines Verbrenners.

    Nein, da muss mehr kommen liebe Autohersteller.

  9. Leonardtronic meint

    02.08.2016 um 21:58

    Die falschen Leute am falschen Platz machen wieder mal alles falsch.
    Wenn sich die Manager ihre Kommentare der letzten 1-2 Jahre anhören würden wäre ihnen alles klar. Die ganze Zeit haben die die Elektromobilität lächerlich gemacht und alles dagegen getan. Und nun erwarten sie von den Käufern das Gegenteil.
    Die neue Liebe zum Elektroauto von der Autoindustrie ist so glaubwürdig als wenn der Papst nun die Homeehe als Gottes Wille bezeichnen würde.
    Es gibt ein Wort dafür. Pharisäer!

  10. newchie meint

    02.08.2016 um 18:01

    Bestes Beispiel warum nur wenig Stromer verkauft werden!
    Stromtankstell am Achensee in Scholastika heute morgen.
    Im Internet alles im Betrieb gemeldet!
    Vor Ort musste ich feststellen das kein Strom vorhanden ist.
    Display war dunkel und man benötigt scheinbar auch eine Karte!
    Klasse!

    Die e-mobility lebt und stirbt mit der Zuverlässigkeit der Ladeinfrastruktur und diese ist nach wie vor in extrem unzuverlässigem und kaum vorhandenen Zustand!

    Thats it!

  11. Landmark meint

    02.08.2016 um 13:55

    ich stelle fest, dass alle die hier einen Kommentar abgegeben haben, mehr oder weniger einer Meinung sind. Finde ich super.
    Ich fahre eine Zoe und es habe richtig Spass damit. Aber!!! wenn ich das Geld hätte würde ich zu Tesla rennen um mir einen Tesla zu kaufen, sofort.
    Und das obwohl ich noch keine PR von Tesla gesehen habe, seltsam….

    kleine Info am Rande… In der Fernsehserie „Person of Interest“ ist in der 5. Staffel in der 12 Folge ein Tesla Model S zu sehen, welches vom Hauptdarsteller benutzt wird.

    • tested meint

      02.08.2016 um 14:19

      PR von Tesla ist nahezu identisch mit der von Apple. Wenn du angeblich keine PR gesehen hast wieso hast du dann einen Tesla in Person of Interest gesehen? Mittlerweile Ist PR fast nicht mehr reine Plakatwerbung oder Tv-Spots sondern product placement seis bei youtube, in filmen oder serien. Das wirkt weitaus besser. Und die Schiene beherrscht Apple/Tesla bestens.

      • McGybrush meint

        02.08.2016 um 18:16

        Tesla schaltet Weltweit keine Werbeanzeigen Keine einzige. Jede Werbung die man erfährt ist Social Media oder beruht auf Cookies bzw. Deinen allgemeinen Interessen im Internet. Und hat Virales Marketing. Apple schaltet ja Werbeanzeigen, Plakate, TV Spots etc… Tesla nicht. Und als Elektroautofahrer der 2 mal danach googelt bekommt unweigerlich mal den Tesla mit. Also das es da was gibt…

  12. Ralf meint

    02.08.2016 um 12:22

    Auch wenn alles bereits gesagt wurde:
    Diese Veranstaltung ist ja völlig blauäuigig, beste Beispiele:
    der „neue“ VW e Up“ Modelljahr 2017 mit den absurden Preisen (schon bei der Erstkalkulation in 2011 völlig überteuert), seltsame Verkaufspraktiken (warum kann eine gebrauchte Renault Zoe nur mit wahnsinnigem deutschen Händlerwiderstand nach Frankreich verkauft werden??), mit stundenlangem bla bla zur Marktführerschaft bei Elektromobilität und geringstem Angebot, geringstem Promotionaufwand, wenig Commitment für Infrastruktur (ich spreche von den eigenen Werkstätten) aktive Blockade des Vertragshandels bei gleichzeitigen Milliardengewinenn und entsprechender Werbung für SUVs.
    Das ist die Realität 2016

  13. Starkstrompilot meint

    02.08.2016 um 11:55

    Es ist schon merkwürdig. Jahrzehntelang haben die Hersteller und alle, die mit dranhängen den elektrischen Antrieb als DIE Zukunft verkauft, aber aktuell als leider unbrauchbar dargestellt. Man hat dem Käufer sogar das Paradies eines ungiftigen Abgasautos in Form von Wasserstoffmotoren prophezeiht. Aber alles erst in ca. 20 Jahren.
    Jetzt scheinen jedoch alle überrascht von der Wirkung, die ihre Kampagne erzielt hat.
    Die meisten Menschen denken bei Elektroauto an flache Solarseifenkisten, die mit 1l Sprit einmal um die Welt fahren können, aber natürlich nichts für den Alltag sind.
    Die Batterietechnik hat natürlich auch ihren Teil dazu getan, denn ein Kofferraum voll Autobatterien wie noch im EV1 ist nicht wirklich anwendbar.
    Wie so oft, musste die technische Innovation aus einem anderen Sektor kommen. Dazu brauchte es dann den einen Verrückten, der das aufgreift und kombiniert. Die Li-Ionen-Technik ist noch nicht perfekt, aber sie ist so nah dran, dass sich der ‚Verrückte‘ schon mal auf den Weg gemacht hat. Und das auch noch ziemlich erfolgreich mit einem Rundumsorglospaket. Das natürlich noch seinen Preis hat.
    Die alten Vorurteile hingegen halten sich natürlich noch hartnäckig und werden bis dato auch noch weiter geschürt. Manche von den Herren gehen ja noch davon aus, dass sie neue Käuferschichten auftun. Leider falsch. Das wird ein Ersetzungsmarkt. Damit sollten sich die Hersteller langsam abfinden. Wenn nicht, werden sie pleite gehen. Sie wären nicht die Ersten.
    Erst wenn diese Erkenntnis durch ist, wird sich alles andere, auch die Ladeinfrastruktur regeln, denn erst dann ist sie relevant für den Erfolg.
    Darauf wollte Tesla jedoch nicht warten und hat schon mal gezeigt wie es geht.

  14. Jürgen Kohl meint

    02.08.2016 um 11:34

    Warum verkauft GM wohl keine Elektroautos? Ganz einfach, sie bieten keine an. Der kapitale Fehler ist, dass bis heute nicht in flächendeckende Ladinfrastruktur invetiert wid. Wer soll die denn bauen, der Staat. Der wird doch lobbymanipuliert von der Automafia. Wenn Tesla niicht geekommen wäre, hätte sich nichts geändert. Dass ddie Leut die kaufen, zeigen 3 Mio Reservierungen dees Model 3. Einen bkomme ich :-)

    • tested meint

      02.08.2016 um 12:17

      3 Mio reservierungen? Die zahlen wurden kürzlich erst auf 315k +/- gesenkt.

      • Tom meint

        02.08.2016 um 14:14

        Quelle? Außer verwirrte Journalisten?

        • tested meint

          02.08.2016 um 14:22

          Gib lieber ne Quelle zu 3 Mio Reservierungen. Laut selber sind es nämlich „nur“ 370k http://www.digitaltrends.com/cars/tesla-model-3-real-numbers/

        • onesecond meint

          02.08.2016 um 14:47

          Das war ne Ente mit Zahlen von Anfang April. Tesla steht nach wie vor bei 373 000, also reservieren die Leute bei der hohen Zahl wohl nicht weiter und es springen wohl auch keine ab.

          http://electrek.co/2016/07/29/tesla-model-3-325000-reservations/

        • Fritz! meint

          03.08.2016 um 18:10

          Bei meiner Model S Probefahrt vor 3 Wochen sagte mir Frau Tesla, daß es inzwischen knapp über 500.000 Reservierungen gäbe, allerdings ohne mir eine Quelle zu nennen.
          Vom Gefühl her könnte das gut stimmen, wir werden es beim nächsten Model 3 Event von Elon Musk mit Sicherheit erfahren…

  15. onesecond meint

    02.08.2016 um 11:25

    Zerbrecht euch nicht eure hübschen Köpfchen. Tesla macht die Umstellung auch ganz alleine, wenn es sein muss.

    • Philipp (Cleanelectric Podcast) meint

      03.08.2016 um 07:48

      Wahrscheinlich ist es weniger simpel, aber im Kern stimme ich zu: Tesla zeigt, was es braucht. Autos, die man haben will. LADEINFRASTRUKTUR. Fertig.
      Wenn das wirklich von Audi, BMW, Daimler & Co. nicht verstanden wird, muss ich mich nicht weiter wundern, warum sie es nicht auf die Reihe kriegen. Dachte immer, es läge vor allem daran, dass die Damen und Herren Aktionäre regelmäßig Geld sehen wollen. Gewinnmaximierung als einziges Unternehmensziel kann nicht nachhaltig funktionieren. Warten, bis „der Markt reif ist“, wird ebenfalls nicht funktionieren.
      Die Leute würden E-Autos kaufen und fahren, wenn sie könnten. Aber es mangelt an Modellen, es mangelt an guten Preisen und vor allem anderen mangelt es an öffentlichen Lademöglichkeiten. Davon abgesehen, dass die zahllosen selbst geschusterten Bezahlmöglichkeiten an Ladesäulen ein kranker Witz sind.
      Solange wir nicht Ladesäulen haben, an denen wir einfach anstöpseln und das System sich um den Rest kümmert, wird die Hürde zum E-Auto für viele zu groß bleiben.

      • hans Ulrich meint

        03.08.2016 um 12:31

        Stimme ich voll,zu! Besonders das,mit der Ladeinfrastruktur! Praktisch die ganze Gotthardstrecke gibts noch keine brauchbare Tankstelle .Und behaupten doch die Schweizer immer,sie lägen im intern.Vergeich,weit vorn!

        • Dani meint

          03.08.2016 um 21:27

          Heidiland hat einen tesla supercharger und im tessin hat es auch.
          Wo ist dein problem bin mit dem tesla oft in dieser region unterwegs,battery noch nie unter 50 proz gefahren

  16. MArk Andre meint

    02.08.2016 um 11:06

    Tesla – und das habe ich mir schon von Anbeginn gedacht – verfolgt nicht die Strategie Elektrische Fahrzeuge herzustellen. Tesla will den „nachhaltigen“ Gesamtmarkt erobern und der Weg dahin sind Businesscases wie ein Tesla Fahrzeug + einer Ladesäulen-Infrastruktur. Diese ist jedoch auf dem Gesamtmarkt endlich bzw. kann jetzt nicht jeder Hersteller anfangen eine Ladeinfrastruktur aufzubauen, dass wäre ökonomischer Wahnsinn.

    Tesla könnte sie zur weiteren Monetarisierung auch an
    andere Fahrzeughersteller vermieten. Genauso wie sie schon „Öko Zertifikate“ an andere Fahrzeughersteller verkauft haben. Das Tesla keine Gewinne einfährt ist irrelevant, war mit Amazon auch so und
    Elon Musk ist klar, dass der Kapitalismus so funktioniert und da draußen
    die Gier immer wieder Geld nachliefern wird. Um das zu Gewährleisten zieht er
    halt die große Tesla Show ab.

    Traditionelle Autohersteller können leider nicht von jetzt auf gleich, den Elon Musk
    spielen auch wenn das Silicon Valley den ganzen Tag Optimismus spielt.
    Ist die Realität leider doch etwas risikoreicher. Vor allem was zig Tausend Jobs an geht und einem Markt der nicht existiert. Der E-Automarkt.
    Noch nicht. Wir alle pokern auf die Zukunft. Es wird sich zeigen wer das richtige
    Blatt hat,

    Elon Musk muss es nicht haben. Auch wenn es für viele Befürworter so aussieht.

    Im Übrigen geben ich „tested“ uneingeschränkt recht.
    Ob nun Early Adopter einen Tesla toll finden, ist jetzt noch schlicht egal.

    Ich kenne Leute die sich einen i3 kaufen, weil sie mit Zwang „anders“ sein wollen
    und das in ihre Lebenswelt passt. Damit sehen sie das Fahrzeug jedoch nicht
    als Gebrauchsgegenstand sondern als Statussymbol. Genau das Verfolgt BMW
    auch mit dem i3, die Statusbewusste Zielgruppe, Singles in urbanem Umfeld mit
    hohem Haushaltsnetto Einkommen.

    Aber was ist mit Tankstellen Gabi? Die sich auch Smartphones verwehrt?
    Und ein Second Hand Opel Korsa sie willig von A-B bringt?

    In diesem Sinne.

    Die Zukunft wird kommen, ist ja schließlich keine Vergangenheitsform.

    • McGybrush meint

      02.08.2016 um 13:04

      Tesla bietet seine Supercharger JEDEM Autohersteller zu freien verfügung an. Zu Teslas bedinungen.
      Kostenlos laden und in den Ausbau mitinvestieren.
      –
      Da Tesla mit BMW und Daimler an einem Tisch gesessen hat muss man davon ausgehen das die solches Angebot überheblicherweise abgelehnt haben.

      • tested meint

        02.08.2016 um 14:23

        Warum so wertend? Vlt war das Angebot von Tesla auch Käse?

      • Mark Andre meint

        02.08.2016 um 14:53

        So ist dass mit Plattformen. (Apple App Store)
        Aus diesem Grund lässt sich BMW auch ungern in die Autosoftware Karten schauen.

        Solange der Markt keine Abhängigkeit von den Superchargern fordert, wäre ich schön Blöd mich auf Tesla einzulassen. Da bilde ich lieber eine Allianz (siehe Kartenkauf Here) und sicher mir mit mehreren Fahrzeugherstellern eine Ladeinfrastruktur.

        Ist aber noch nicht nötig denn die deutschen Hersteller verkaufen ihre bösen Verbrenner wie geschnitten Brot. Das ist Geld, welches in die Zukunft investiert werden kann. Wie es eben jeder Hersteller – vorsicht jetzt das böse Wort – ankündigt.

      • McGybrush meint

        02.08.2016 um 18:25

        Sie währen zu blöd eine Allianz mit einem Autohersteller (Tesla Supercharger) ein zu gehen aber gründen eine Allianz mit Autoherstellern um ein Kartendienst zu Übernehmen?
        –
        Ich Unterstelle Ihnen das sie schiss vor Tesla haben und nix tun wollen um den „misst“ noch zu beschleunigen obwohl sie wissen das es das Sprungbrett wäre. Auch sind die Deutschen dann wohl zu Loyal untereinander. Selbst wenn BMW das machen wollen würde, dann würden sie automatisch im Krieg mit den anderen gehen. Und ich bin mir sicher das die da oben Privat alle per „Du“ sind und keiner aus der Reihe tanzt solange es nicht alle tun. Wenn se schlau sind finanzieren alle Deutschen und dazugehörigen Autobauer Ihr Ladenetz ebenfalls gemeinsam selber wenn sie mit Tesla nicht kooperieren wollen. Man kann sich die Option ja ebenfalls am ende wieder bezahlen lassen. Sollte ja kein Problem sein.

      • Dani meint

        03.08.2016 um 21:31

        Das gratis laden gilt nur für das model s und x
        Das model 3 ist kein gratisladen drin,oder mann zahlt einmalig beim kauf 2500 dann darf man lebenslang gratis laden,denkst du im ernst das andere marken wenn sie mitfinanzieren einfach gratis laden dürfen,da währen ja die model 3 besitzer irgendwann verarscht,darum Ndere marken nein
        Und i h hoffe es kommt auch nicht, tesla macht es alleine am besten

  17. Blackampdriver meint

    02.08.2016 um 10:59

    In den Ländern, in denen Millionen von Arbeitsplätzen direkt oder indirekt von den ICE`s abhängt, wird es eine Mammutaufgabe werden. Paradigmenwechsel dauern lange und auch hier bei der E-Mobilität wird es nicht anders sein. Alles andere wäre ein Wunder. Die Menschen müssen in Arbeit und Brot gehalten werden, sonst kippt das System. Klar wird Tesla gerne als Vorzeige OEM gesehen, aber bei der Masse an potentiellen Interessenten die von der old Technology umsteigen sollen, bedarf es vieler „Tesla`s…Das wird..

    • Marco meint

      02.08.2016 um 16:18

      Aber die beklagen sich doch gerade über zu geringes Interesse. Wie ist dann Dein letzter Satz zu verstehen?

  18. Dr.M meint

    02.08.2016 um 10:24

    Und dafür brauchen die ein Meeting?
    Ein Blick in diverse Blogs und Foren – insbesondere in die Kommentare dort – hätte vollauf ausgereicht.
    War bei dem Treffen jemand von Tesla dabei? Vermutlich nicht, dabei könnte man dort lernen, wie man es macht (ja, ich weiß, jetzt kommen gleich wieder die Leute, die auf die Verluste hinweisen, aber trotzdem):
    Ganz entscheidend: Die Supercharger – das kostenlos ist gar nicht so wichtig.
    Dann: Autos, die schick aussehen und mehr als ausreichende Fahrleistungen bieten.
    Dann: Sehr ordentliche Reichweite.
    Weiter: Großzügige Garantieleistungen
    Und: Keine Batteriemiete a la Renault.
    Und schließlich: Teslas sind keine irgendwie zu Elektroautos umgemodelten Verbrenner.
    Das einzige Problem ist nur der Preis – wobei sich das mit dem Model 3 ändern wird.
    Wobei: Auch beim Model S ist es im Vergleich zum i3 bei vergleichbaren Ausstattungen gar nicht mehr so weit her mit dem Preisunterschied.
    Aber natürlich stimmen auch die politischen Rahmenbedingungen nicht, Dieselkraftstoff wird günstiger besteuert, Ladestationen sind zugeparkt, Zahlungssysteme sind chaotisch, da zeigt Norwegen, wie man sowas macht.

    • tested meint

      02.08.2016 um 10:43

      Warum hat Tesla keine Batteriemiete? Genau Anschaffungspreis. Tesla ist ne Supermarke aber bis auf lange Sicht einfach nicht die Marke die uns in der Masse zum Elektroauto führen wird. Selbst das angekündigte „Massenauto“ Model 3 wird hier in Europa wahrscheinlich je nach Ausstattung auf die 60.000€ zugehen. Das ist weiterhin obere Mittelklasse und für 80% der Käufer nicht bezahlbar.

      • orinoco meint

        02.08.2016 um 11:07

        Da es keine wirtschaftlichen Wunder gibt macht Tesla genau das was man bei der derzeitigen Akkupreisen machen muss um das Geld dafür wieder rein zu holen: sie stellen Luxusautos her. Mit Kleinwagen und deren Preisen verdienen schon die Verpennerhersteller selbst im Massenmarkt nicht viel. Auch die machen das Geschäft im oberen Bereich. Elektrokleinwagen sind aktuell hoch defizitär für die Autohersteller und dann immer noch zu teuer für den Kunden, der rechnen muss. Das kann sich erst signifikant ändern wenn sich die Randbedingungen so weit verändert haben, dass die Akkus so günstig geworden sind oder der Betrieb von Verpennern so teuer (aber wohl eher nicht, Dank Lobby&Co), dass auch kleinere Elektroautos annähernd rentabel herzustellen sind. Und deswegen macht Tesla mit der Hershey’s Kiss Top-Down-Strategie alles richtig: mit kleinen, exklusiven Stückzahlen aber teuren Autos anfangen und dann nach unten in die Breite arbeiten. Das Model ≡ ist da sicher noch nicht das (untere) Ende der Fahnenstange. Die derzeitigen Elektrokleinwagen der Verpennerhersteller sind zwar ganz nett und wer jetzt unbedingt schon Elektro fahren will und bereit ist dafür mehr Geld auszugeben, aber nicht so viel wie für einen Tesla S/X der kann eben schon jetzt Elektroauto fahren, aber für den wirtschaftlichen Durchbruch in der Masse sind sie nicht relevant.

      • Karke Herpeling meint

        02.08.2016 um 16:47

        Genau!!! Und schon mal darüber nachgedacht woher der Strom für die Batterieladung herkommt?

        • Dani meint

          03.08.2016 um 21:37

          Und woher kommt das oil für deinen verbrenner fördern transport,raffinieren, transport zu tankstellen, pro liter einen energie verbrauch von 70 cent, ja das braucht auch strom.
          Mit dem tesla fahre ich für 70 cent niedertarif fast 60 km.
          Also nicht immer die stromer schlecht machen, das oil ist fast schlimmer, die umweltschäden verschmutzungen da darf man garnicht nachdenken
          Darum finde i h stromer besser egal welche marke,ich fahre tesla und habe gratis strom mit eigener solaranlage.

    • Thomas meint

      02.08.2016 um 13:27

      Auch in den Niederlanden funktioniert die Elektromobilität schon sehr gut. Selbst in kleinen Orten gibt es mehrere Ladesäulen (Typ 2) und immer mehr Betriebe haben welche auf ihren Besucherparkplätzen. Die Autobahnen sind fast flächendeckend mit überdachten Schnellladesäulen für alle drei wichtigen Stecker ausgerüstet. Die Abrechnung läuft über nur einen Vertrag mit überwiegend Transponder oder App (Fastned nur teilweise über Transponder). So macht das Fahren ohne Ladesorgen Spaß.

  19. bastian_c-zero meint

    02.08.2016 um 10:23

    Wenn man ehrlich ist gibt es derzeit ca. 15 Ev Modelle – die in der Regel auch noch komplett Ausgestattet sind und trotz Kaufprämie immer noch in der Anschaffung teurer sind.
    Dem gegenüber stehen gefühlt weit über 500 Kraftstoffbetriebene Modelle die sich dann noch sehr individuell zusammenstellen lassen können – für kleines und großes Budget.
    Wenn die Fahrzeughersteller Ihre Preise für ihre Kraftstoffbetriebene Fahrzeuge leicht anheben und dieses Geld an die Käufer der Ev’s abgeben so das Ev Fahrzeuge Preisneutral zu den Kraftstoffbetriebenen sind dann würde bestimmt die Ev Produktion – vorrausgesetzt es gibt auch eine entsprechende Vielfalt – sehr schnell zur Massenproduktion werden.
    Und wenn man mit der Infrastruktur Geld verdienen kann, sprießt Sie von allein aus dem Boden.

  20. goehren meint

    02.08.2016 um 10:14

    Warum kann man wohl keine elektrischen Kleinwagen verkaufen? Ein vernünftiger Kleinwagen mit Verbrenner kostet heute zum Teil weniger als 10 000 Euro. Dann kommen die mit ihren elektrischen Kleinwägen für 25 000 Euro und mehr. Ja, da wundere ich mich wirklich warum sie die nicht loswerden :-)

    • Marco meint

      02.08.2016 um 10:35

      Das ist genau der Hauptgrund. Dieses „wir brauchen mehr PR“ ist ja wohl lächerlich!
      Wenn ich heute ein e-Auto für unter 15000 (inkl. Akku), das nicht ganz so hässlich wie ein LEAF aussieht und eine Reichweite hat, die für mein tägliches Pendeln von insgesamt 110km unter allen Bedingungen (Winter, Autobahn auch mal 140 fahren, etc) ausreicht, würde ich zugreifen. Schön wäre dann eine Schnelllademöglichkeit, so dass man auch mal längere Touren machen könnte, was aber eher die Ausnahme wäre.

    • Utx meint

      02.08.2016 um 11:38

      Diese Kleinwagen unter 10000 € werden auch nicht besser verkauft, als Elektroautos. Dacia z.B. hat in Deutschland nur einen Marktanteil von 1,3 %.

      • tested meint

        02.08.2016 um 16:21

        Unter 10.000 war wahrscheinlich zu tief gegriffen, aber dennoch: Bis 20.00€ ist ja immernoch nichts sinnvolles dabei. Selbst bei 30.000€ wirds mit reinen Elektrowagen noch schwer. Selbst ein Nissan Leaf mit Ausstattung kostet ja noch 35.000€ und der Gebrauchtwagenmarkt ist da natürlich nahezu nicht vertreten. Da bekommt die breite Masse halt schon nen neuen Opel/Ford was auch immer.

    • Peter meint

      07.08.2016 um 03:02

      Den Peugeot iOn gibt es nach Abzug der EAuto Prämie schon für 14000 Euro und der fährt sich viel besser als die meisten Kleinwagen im selben Preissegment.

  21. orinoco meint

    02.08.2016 um 10:02

    Das liest sich für mich wie die Generalversammlung der Wolfsrudel mit dem TOP „Warum sind wir nur bei Schafen so unbeliebt?“ (nichts gegen Wölfe und Schafe im Allgemeinen)

  22. Thrawn meint

    02.08.2016 um 09:50

    MMn ist das größte Problem die Ladestruktur:
    – Zu viele „Standards“, was Stecker, Ladestromstärke und und Stromart betrifft.
    – gefühlte 2 Mio Bezahlsysteme. Was nützt die freie Ladesäule, wenn dann die passende Ladekarte fehlt oder man bei der App nicht vorab registiert ist?
    All das verunsichert.

    Zur „Reichweitenangst“:
    Betrachtet man zunächst nur den Antrieb und lässt außen vor, wie die Energie bereitgestellt wird, ist der Elektroantrieb praktisch in jeder Hinsicht dem Verbrenner überlegen. Laufruhe, Kraftentfaltung, Effizienz, Einfachheit des Aufbaus…
    Also muss ein schlagkräftiges Argument her, damit der Verbraucher nicht zu schnell auf das neue System wechselt: die Reichweite. Auf der wird bis zum Erbrechen herum geritten, selbst wenn für die Mehrheit der Fahrzeugbesitzer die momentan gebotene Reichweite im täglichen Leben locker ausreichen würde. Diese Verunsicherung geht dann soweit, dass viele Leute ein Elektro Fahrzeug nicht mal als Zweitwagen in Erwägung ziehen, obwohl sie für den Fall einer längeren Fahrt auf das Erstfahrzeug zurückgreifen könnten.

    • Name meint

      02.08.2016 um 10:00

      Sehe ich nicht ganz so. Ich denke als Zweitwagen kommt es derzeit schon in Frage, solange es gewisse finanzielle Grenzen nicht überschreitet. Dort ist nur die Sache mit der Batteriemiete äußerst hinderlich.

    • McGybrush meint

      02.08.2016 um 12:56

      Wenn es in eine Familie zwei Autos gibt wo ein davon elektrisch fährt dann könnt Ihr mal raten welches der Zweitwagen ist. Der Zweitwagen ist dann grade mal für den Urlaub nach Itailen gut genug und wird aus der Garage rausgekramt.

  23. McGybrush meint

    02.08.2016 um 09:47

    Ich weiss was… Schnellladesäulen, Schnellladesäulen, Schnellladesäulen, eine Grundreichweite die mit 60kWh abgedeckt wird, das Auto sollte schick sein. Also sich vom Verbrenner nicht unterscheiden,
    Schnellladesäulen hatte ich schon erwähnt? Im zweifel mit EINER Bezahlmethode die EU/Weltweit funktioniert. Oder noch besser… Teslas Supercharger…

    Schnellladesäule ist alles über 100kW Ladung. Der Rest ist nix zum Reisen.

    Oder Lest einfach mal in Foren was die Kunden wollen oder was sie an Tesla lieben. Reichweite und Problemlos laden. Mehr nicht.

    • tested meint

      02.08.2016 um 09:51

      Stimmt.
      Hauptsache Reichweite und schnelles Laden. Viele Fahrer legen einfach keinen Wert auf 20 Zoll Displays oder blaue Led´s zum Hinweis auf ihr „grünes“ Fahrzeug.

    • icke meint

      06.08.2016 um 17:51

      So isset.

  24. Topmanager meint

    02.08.2016 um 09:25

    Allzu schwer ist die Frage allerdings nicht zu beantworten. Für den normalen Menschen (Topmanager zähle ich nicht in diese Kategorie) ist der Kauf eines (Neu-)Wagens nun mal eine immense Ausgabe, die es gut zu überdenken gilt. Solange aber verschiedene Unsicherheiten herrschen, sei es real oder gefühlt, wird der Kunde nicht hohe Summen investieren.
    Ich behaupte mal, wenn das erste Auto < 20.000€ kommt, dass 250 reale Kilometer fährt, keine Batteriemiete kostet und das man ohne großen Aufwand aufladen kann, dann ist der Durchbruch geschafft. Vorher ist es eine schöne Sache für die Early Adopters.

  25. tested meint

    02.08.2016 um 09:24

    Ich sollte Topmanager werden…
    Kann deren Frage warum so wenige umsteigen mit einem „kurzen“ Satz beantworten:
    Wir Autofahrer sind verwöhnt, unsere Diesel/Benziner kommen von A-B und im Notfall auch mal nach Z (ohne zu laden), fahren meistens ohne größere Probleme, haben „Ladestationen“ an jeder 2. Ecke und sind meist weitaus Kostengünstiger in der Erstanschaffung als vergleichbare Ev´s.

    • Utx meint

      02.08.2016 um 11:31

      Verwöhnt ist wohl das falsche Wort. Von Fahrzeugen, die Lärm machen und Gestank, bei denen die Leistung nicht verfügbar ist, wenn sie gebraucht wird etc. ist wohl kaum jemand „verwöhnt“. Die Leute sind konditioniert.

    • hans Ulrich meint

      03.08.2016 um 12:50

      und die Umwelt kümmert uns einen Dreck.Dieser Nachsatz fehlt noch.!

      • Dani meint

        03.08.2016 um 21:43

        Ja wie lange wird oil gefördert,schon mal die oil sees in der wüste gesehen
        Wo es eine umweltverschmutzung. Hat ,google mal und transport von oil iat ja gratis,und raffinieren bla bla bla.
        Wenn due twas für die imwelt machen willst,lebe wie in der steinzeit kein handy kein strom,und laufen kannst du ja hast füsse.dann nist du umweltfreund, am besten kein fleisch essen. ,darum ist e smir egal wie iel strom ich brate mit dem tesla zahle den ja auch selber

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de