Karma Automotive hat seine kommende teilelektrische Limousine Revero vorgestellt. Der ursprünglich als Fisker Automotive gegründete Hersteller hatte mit dem Fisker Karma bereits 2011 sein erstes Elektrofahrzeug im Angebot, die Produktion wurde jedoch aufgrund finanzieller Probleme wieder eingestellt. Umfangreich überarbeitet soll der Karma 2.0 nun abermals auf Kundenfang gehen.
Der neue Eigentümer des Automobil-Startups, der chinesische Automobilzulieferer Wanxiang, hat das von dem renommierten Automobildesigner Henrik Fisker entworfene Plug-in-Hybridauto Karma optisch nahezu im Urzustand belassen. Unter der Haube wurde der auch wegen seiner anfälligen Technik gefloppte Teilzeit-Stromer dagegen umfangreich überarbeitet – unter anderem mit Technik von BMW.
https://youtu.be/MKP0bJsBNes
Karma Automotive hat noch keine technischen Details für sein neues E-Fahrzeug veröffentlicht. Karma-Manager Jim Taylor verriet jedoch, dass die rein elektrische Reichweite der plug-in-hybriden Limousine höher als die 80 Kilometer der ersten Generation ausfallen soll. Zusätzlich zu Elektromotor und Batterie ist im Revero ein als Energiespender und Reichweitenverlängerer agierender Verbrennungsmotor verbaut, der sich bei Bedarf zuschaltet. Die Batterie kann zudem über Solarzellen auf dem Dach geladen werden.
Karma Automotive plant, den Revero unter anderem als Wettbewerber zu Teslas rein elektrischer Limousine Model S zu positionieren. „Wir glauben, uns mit Tesla messen zu können“, so Taylor selbstbewusst und weiter: „Wenn es nur um den Stil ginge, würden wir uns nur mit Aston Martin und Maserati vergleichen. Aber diese Käufer interessieren sich auch für die Technologie“.
Der Preis für den Revero ist noch nicht bekannt, soll sich aber an den rund 110.000 Euro für den ersten Karma-Stromer orientieren. Für dieses Jahr ist die Auslieferung von zunächst 900 Einheiten geplant, der Hochlauf der Produktion soll dann 2017 erfolgen. Nach dem Start des Revero will Karma Automotive weitere elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen, darunter auch vollelektrische Modelle.
Mark Andre meint
Tesla hat aber nur unschöne Bastelbuden.
01 meint
„Wir glauben, uns mit Tesla messen zu können.“
Die einen glauben, die anderen kündigen an und Tesla macht es einfach.
Oje