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Wie Tesla faule Autopilot-Nutzer sensibilisieren will

01.09.2016 in Autonomes Fahren, Sicherheit, Technik von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Tesla-Autopilot-Abwurf

Bild: aukirk / CC BY 2.0

Einem Bericht von Electrek zufolge will Tesla bestimmten Fahrern die korrekte Nutzung des Fahrassistenten Autopilot per Zwangsfunktion anerziehen. Das System soll sich demnach nicht sofort wieder aktivieren lassen, wenn es sich einmal ausgeschaltet hatte, weil der Fahrer unaufmerksam war.

Tesla hatte bei Einführung des Autopiloten stets darauf hingewiesen, dass das System nur ein Fahrassistent sei und der Fahrer ununterbrochen die Hände am Lenkrad und die letztendliche Kontrolle über sein Fahrzeug haben muss. Mit dem Lenkrad verbundene Sensoren können erkennen, ob der Fahrer seine Hände auch tatsächlich am Steuer hat. Wenn nicht, fordert die Software den Fahrzeuglenker per optischer und akustischer Warnsignale dazu auf, das Lenkrad wieder in die Hand zu nehmen. Dafür hat er 15 Sekunden Zeit.

Reagiert der Fahrer nicht, deaktiviert sich der Autopilot, auch „Abwurf“ genannt: Der Tesla schaltet das Radio stumm, wird langsamer und fordert den Fahrer erneut dazu auf, die Hände ans Lenkrad zu nehmen. Bislang blieb ein Abwurf folgenlos, der Autopilot konnte unmittelbar danach wieder eingeschaltet werden. Electrek zufolge soll sich dies nun ändern – per erzieherischer Zwangsmaßnahme: Nach einem Abwurf soll sich der Autopilot erst dann wieder aktivieren lassen, nachdem das Fahrzeug zum Stillstand kam und der Parkmodus aktiviert wurde.

Damit reagiert der Elektroauto-Branchenprimus auf mehrere Zwischenfälle der vergangenen Wochen, von denen einer tödlich endete – der Fahrer dieses Fahrzeugs könnte ersten Erkenntnissen zufolge während der Fahrt bei eingeschaltetem Autopilot und bei überhöhter Geschwindigkeit einen Film auf einem tragbaren DVD-Player geschaut haben. Sein Model S raste ungebremst in einen Lkw-Anhänger, den der Autopilot nicht als Hindernis erkannt hatte. Die US-Verkehrsaufsichtsbehörde NHTSA hat die Ermittlungen über diesen Crash noch nicht abgeschlossen.

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Via: Die Welt & Electrek.co
Tags: Tesla Model S, Tesla Model X, Tesla-AutopilotUnternehmen: Tesla Financial Services GmbH
Antrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sukram meint

    02.09.2016 um 23:34

    >Nach einem Abwurf soll sich der Autopilot erst dann wieder aktivieren lassen, nachdem das Fahrzeug zum Stillstand kam und der Parkmodus aktiviert wurde.

    Oh. Das dürfte spannend werden auf der Autobahn; irgendwie ist mir so, dass das nicht so recht mit der StVO kompatibel sei…
    Hat Herr Musk eigentlich dazu schon die Zulassungsbehörden gefragt?

    Im Übrigen ist natürlich die nachträglich via Software aufgepfropfte Handdetektion via Drehmomentwiderstandserkennung weiterhin „nicht das Gelbe vom Ei“, um es mal vorsichtig auszudrücken (und sagt weiterhin auch nix darüber aus, wo der Fahrer hinguckt).

  2. orinoco meint

    01.09.2016 um 12:42

    Ich denke Tesla sollte einen „Stroke“-Mode in den Autopilot einführen. Kann ja auch schließlich sein, dass jemand am Steuer einen Herzinfarkt bekommt und nicht mehr steuern kann. In mehreren Eskalationsstufen sollte nach negativer Übernahme durch den Fahrer die Fahrt nicht nur reduziert werden sondern das Fahrzeug mit Warnblinkleuchte am Straßenrand, wenn möglich Standstreifen abgestellt werden. Und wenn die Response des Fahrers dann immer noch negativ ist, wird gleich Polizei und der Notarzt gerufen. Und wenn der Fahrer dann nur eingepennt ist, wird’s richtig teuer.
    Ok, im Stau bei Schrittgeschwindigkeit würde ich das nicht so eng sehen.

  3. Hans-Peter meint

    01.09.2016 um 09:40

    Der einzige Fehler von Tesla war dieses Ding Autopilot zu nennen und diese verschärften Fahreraufforderungen nicht gleich installiert zu haben. Damit wäre dieser Unfall mit dem LKW nie passiert. Wer Filme guggen möchte ist entweder Beifahrer oder nimmt den Zug.

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