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Tesla veröffentlicht neues Full-Self-Driving-Video aus Rom

12.06.2025 in Autonomes Fahren von Thomas Langenbucher | 225 Kommentare

Tesla-Full-Self-Driving-Rom

Bild: Tesla

Tesla testet derzeit in Europa die Funktion „Full Self-Driving (Supervised)“ im Hinblick auf die bevorstehende Markteinführung. Ein neues Video zeigt die Selbstfahr-Technologie auf den belebten Straßen von Rom in Italien.

Die Fahrt führt durch das historische Stadtzentrum, vom Kapitol bis zum Kolosseum. „Eine Strecke, die geprägt ist von engen Gassen, unvorhersehbarem Verkehr und jahrhundertealter Geschichte. Die ebenso chaotische wie ikonische Route spiegelt ein reales Beispiel für das Pendeln vieler Einwohner der Ewigen Stadt wider“, so Tesla.

Der Elektroautobauer weiter: „Im Video ist zu sehen, wie Full Self-Driving (Supervised) dieses Szenario sicher meistert, auf Fahrzeuge und Motorräder in der Nähe reagiert, effizient navigiert und gleichzeitig anderen Verkehrsteilnehmern Signale gibt und den Fahrgästen eine reibungslose Fahrt bietet. “

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Das Video wurde laut Tesla in einem serienmäßigen Model 3 aufgenommen. Es sei mit der gleichen Hardware ausgestattet wie die Fahrzeuge, die an Kunden ausgeliefert werden. Lediglich bei der Software handele es sich um eine technische Testversion.

Heute ist jeder Tesla serienmäßig mit dem Fahrerassistenzsystem „Autopilot“ ausgestattet, das zusätzliche Sicherheit und Komfort bieten soll. In Zukunft sollen alle geeigneten E-Autos der Marke über die Fähigkeit zum selbständigen Fahren verfügen, einschließlich der derzeit erhältlichen Model S, Model 3, Model X und Model Y. Die Fahrzeuge sollen im Laufe der Zeit mit zusätzlichen Fahrerassistenzfunktionen auf dem Weg in eine autonome Zukunft aktualisiert werden.

Firmenchef Elon Musk erhofft sich viel von vollautonomen Fahrzeugen. Er verspricht schon länger, dass die E-Autos von Tesla bald ohne Input menschlicher Fahrer unterwegs sein können werden. In den USA soll ab diesem Jahr ein rein selbstfahrendes Robotaxi mit zwei Sitzen die Kompetenz des Unternehmens beim autonomen Fahren belegen.

Wann und in welcher Form Tesla in Europa und Deutschland komplett selbst fahrende Pkw anbieten kann, bleibt abzuwarten. Das gilt auch für andere Hersteller. Neben der Technik sind hier noch die Gesetzgebung und auch ungeklärte Fragen hinsichtlich der versicherungsrechtlichen Verantwortung zentrale Herausforderungen.

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Via: Tesla
Tags: Tesla Model 3, Tesla-AutopilotUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    18.06.2025 um 08:59

    Alle systeme benötigen derzeit einen backup-fahrer per fernsteuerung – auch tesla !
    Deshalb ist die mögliche stückzahl auf die zweisitzer-taxis beschränkt und privatautos sind nicht möglich.
    Und noch eine gute nachricht für tesla: wenn die VW-BUZZ-moia-taxis ohne sicherheitsfahrer in D genehmigt werden, passiert das bestimmt auch für die tesla-taxis.

    Antworten
  2. Mateo meint

    17.06.2025 um 20:00

    full self driving. Gähn*

    Mercedes mit ihrem ADAS Drive Pilot in China macht es besser.

    Antworten
  3. hu.ms meint

    16.06.2025 um 08:53

    Heute kommt noch ein bericht über die schwache qualität der tesla-camerabasierten-systeme.
    Im rahmen eines gerichtsverfahrens wurden diese von gutachtern mit anderen, im ergebnis besseren, verglichen.
    Schlag auf schlag geht es gerade für tesla.

    Antworten
  4. hu.ms meint

    15.06.2025 um 09:24

    Neuer termin für das tesla „robo-taxi“ scheint jetzt der 22.06. zu sein.
    Was wird präsentiert ?
    Ein zweisitzer ohne lenkrad mir technischen fähigkeiten wie die waymo-taxis – allerdings ohne den bei diesen notwendigen zwang zur vorherigen kartierung (geofence) des einsatzgebietes.
    Genehmigung für lenkradlose autos bisher nur in wenigen US-bundesstaaten.
    „Ohne lenkrad auf öffentlichen strassen“ wird bestimmt einen gewissen hype hervorrufen, der wg. der miesen Q2 verkaufszahlen 10 tage später unbedingt notwendig ist.
    Die analysten werden aber bald zu dem ergebnis kommen, dass das absatzpotential zu aktuellen tulassungsvorschriften recht überschaubar ist.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      15.06.2025 um 14:49

      Wow, 35 Kommentare zu Tesla. Scheint dich sehr zu bewegen.

      Antworten
      • Powerwall Thorsten meint

        15.06.2025 um 18:37

        1.)
        Tesla macht ihm immer wieder Striche durch sein Investorenhändchen – es ist jetzt etwas Persönliches

        2.)
        Immer wieder auf die selben Pro vokationen und Schein diskussionen mit ihm hat auch kein Teslafahrer mehr Lust

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          15.06.2025 um 20:14

          Macht ja auch absolut keinen Sinn mit ihm zu diskutieren,. Obwohl, das ist bei den meisten Sozialpädagogen der Fall, die denken in der Regel immer sie hätten Recht, mit allem…

        • Powerwall Thorsten meint

          15.06.2025 um 21:29

          @ Fred
          QED – und immer das letzte Wort haben müssen

        • Fred Feuerstein meint

          16.06.2025 um 09:11

          Absolut, sieht man ja. Also folglich, Diskussion macht keinen Sinn…

    • hu.ms meint

      15.06.2025 um 20:53

      Wieder mal die typischen ablenkungen vom thema und bla-bla.
      Keine antworten zu meinen aussagen.
      Wie auch – stimmen ja alle.

      Antworten
  5. Dr. Dipl. Ing. meint

    15.06.2025 um 00:32

    Denke nicht dass das Video Fake ist, aber Tesla kann sich einfach gut verkaufen – dass muss man einfach zugestehen und nutzt ideale Bedingungen.
    Wer von Fach ist, weiß
    – bewusst ausgewählte Strecken können spezifisch eingelernt und in der Software maximal optimiert werden
    – wirklich enge Gassen, Straßen, Abstände können nur sicher und reproduzierbar mit Ultraschallsensoren gemeistert werden
    – bei schlechter Sicht (Regen, Nebel etc.) braucht es weitere Sensorik für eine sichere Fahrt: Radar, Lidar
    Frage: warum fährt Tesla bei super schönen Wetter und bester Sicht in einer Stadt und lässt das Auto mit dem Strom schwimmen? Weil es im Prinzip ein einfacheres Szenario ist.
    Wenn Tesla weiter daran glaubt alles mit Kameras und Software zu schaffen bleibt das Tesla FSD für lange Zeit ein Märchen… Alleine das System ‚Full Self Diving‘ zu nennen ist eigentlich eine Täuschung und ein grenzwertiger Marketing Trick, da objektiv betrachtet bestenfalls ein SAE-Level 2+ vorliegt.

    Antworten
    • Powerwall Thorsten meint

      15.06.2025 um 11:57

      Schlechte Analyse Hr Dr. Dipl.Ing.
      Time will teach you

      Antworten
    • Jörg2 meint

      15.06.2025 um 17:28

      Als Dr.Ing. müsste man eigentlich solch Dinge wie Quellenstudium etc. schon irgendwann mal halbwegs umgesetzt bekommen haben.
      Viele private Nutzer drängt es geradezu, ihre Fahrerlebnisse auf YT zu verewigen.
      Zur Einschätzung des aktuellen Standes der Technik bedarf es keinerlei Orakel über PR-Videos von Herstellern.
      Da reicht eine kurze Suche auf YT.

      Antworten
      • hu.ms meint

        16.06.2025 um 10:17

        … und alle müssen die systeme überwachen und den blick auf die strasse haben…

        Antworten
  6. Powerwall Thorsten meint

    14.06.2025 um 17:45

    Lustige Diskussion hier – warten wir es doch einfach alle erst einmal ab.
    Wer so ein System möchte, der wird es kaufen.
    Wer nicht, der eben nicht.
    Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt und bin sehr froh darüber vor 3 Jahren die 7500€ bezahlt zu haben – dafür bekomme ich ja laut Elon die Hardware 4 umsonst, falls diese erforderlich sein wird, was ich allerdings glaube.
    Ob er Wort hält – und alle Hardware 3 Käufer, die zu Beginn gleich für FSD bezahlt haben, ein kostenloses Update erhalten ……?
    Time will tell
    So jetzt ist der 200 Kommentar auch geschrieben – Tesla schein immer noch ein begehrtes Thema zu sein
    ;-)

    Antworten
  7. hu.ms meint

    14.06.2025 um 09:12

    Ob ein auto selbst gefahren wird = level 0 oder ob es überwacht werden muss = augen auf die strasse = level 2,5 wie eben in dem obigen video ist kein grosser vorteil für den fahrer.
    Deshalb auch kein grosser fortschritt im verkauf für telsa.
    Erst wenn wir bei level 5 sind und man den fahrersitz nach hinten drehen kann wird das witschaftlch interessant. Also in mind. 5 jahren…
    Als zwischenstadium ohne fahrer gibts genehmigt waymo mit jedem fahrtmeter vorher vermessen und gespeichert sowie backup-fahrer über fernsteuerung wenn die software verweigert.
    Bin gespannt, ob tesla auf das vermessen verzichten kann, aber sicher nicht auf den backup-fahrer und ob das genehmigt wird.
    Unterschied für taxis wäre: waymo nur in vermessenen ballungsräumen, tesla überall.
    Wir weden sehen…

    Antworten
    • Jörg2 meint

      14.06.2025 um 11:29

      hu.ms

      Wenn man den Teller etwas größer macht, den Rand runterbiegt…. dann kann man eventuell erkennen, dass fahrende Autos sich nicht im luftleeren Raum bewegen, Fahrer fehlerbehaftet sind, Fußgänger existieren (der Fahrer ist auch einer, wenn er ausgestiegen ist), Fußbälle auf Strassen rollen…
      DAFÜR sind halbautonome, überwachungspflichtige, selbstnotbremsende, selbstausweichende, bei Systemüberlastung selbstanhaltende… „2,5-Level“-Fahrzeuge von sehr sehr großem Vorteil.

      Antworten
      • hu.ms meint

        14.06.2025 um 12:07

        Mag schon sein – intetessiert aber 98% der neuwagenkäufer nicht.
        Entweder selbst fahren bzw. beaufsichtigen oder garnichts mehr. Irgendwelche zwischenstufen sind kaum ein kaufgrund.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          14.06.2025 um 13:05

          Danke für die Bestätigung, dass halbautonomes Fahren dann doch nicht sinnfrei ist.

          Ich vermute, es wird werden, wie in der Vergangenheit: irgendjemand „erfindet“ den Sicherheitsgurt, für viele ist das sinnfreies Zeug, wenn den die marktführenden Autohersteller in der Lage sind, das umzusetzen, dann erkennt deren Lobby, dass es doch sowas von sinnvoll ist (bringt ja Umsatz) und drückt es in die gesetzlichen Regularien.
          Dann kommt der nächste „Spinner“ mit dem ESP….

        • hu.ms meint

          14.06.2025 um 16:11

          „gesetzliche vorgaben“ ist der knackpunkt. Solange es nicht die hersteller in der eu befürworten kommen die zwischenstufen bis zum level 5 nicht.
          Die paar nerds die immer das neueste haben wollen und dafür mehr bezahlen machen es nicht aus. Absatzpotential für tesla (vorausgesetzt überhaupt genehmigt) deshalb überschaubar.

        • Jörg2 meint

          15.06.2025 um 13:56

          hu.ms

          Du musst nicht 2x bestätigen, dass Deine Eingangsargumentation (verkürzt: alles vor L4..L5 ist sinnfrei) Quatsch ist.

          Das nationale Regularien genutzt werden, um die besseren, ausländischen Mitbewerber auszubremsen, ist eine Binse. Im Industriezeitalter wissen wir das seit Label „Made in Germany“ in England Pflicht wurde.

          Man könnte sagen, solch Regularien sind untrügerische Zeichen dafür, wer technologisch vorn liegt. Wir erinnern uns an die eingeführten Regularien zum (halb)automatisierten Spurwechsel auf deutschen Autobahnen. Ein ausländischer Anbieter konnte das, innländische nicht. Regularien behinderten dann die Nutzung der höheren Entwicklungsstufe.

        • hu.ms meint

          16.06.2025 um 08:50

          Leider nicht verstanden, Jörg.
          Das eine sind die assistenzsysteme, die einerseits vom gesetzgeber verlangt werden (notbremsen) – andererseits nicht freigegeben werden da technisch unsicher – das andere sind die neuwagenkäufer, von denen 98% die nicht freigegebenen systeme nicht interessieren.
          Und beim spurwechselthema wurde nichts verschärft. Die systeme stossen nur an vorschriftsgrenzen.
          Und das interessiert eben nur ca. 2%.

  8. Mary Schmitt meint

    13.06.2025 um 23:40

    Wer sich fragt, wo Teslas Chef für den Bereich autonomes Fahren zugegeben hat, dass sie Jahre zurück sind: Quelle ist ein YouTube Video, ein Besuch des Entwicklungschefs Ashok Elluswamy im Gobinath Podcast. Nach 38:30 sagt er das.

    Antworten
    • Powerwall Thorsten meint

      15.06.2025 um 15:02

      Vielleicht solltest du dir den ganzen Satz anhören und nicht nur den Teil herauspicken, den man bewusst missverstehen kann – aber nur so passt er natürlich ins Narrativ der Bürogemeinschaft, gell Da vid?

      Antworten
  9. Wim meint

    13.06.2025 um 16:25

    Ein Auto zu fahren macht mir, und wahrscheinlich viele mit mir, immer noch Spaß. Ich nehme wahr, telefoniere nicht und bin reaktionsfähig. Wenn ich von einem Computer gefahren werden möchte, dann gibt’s dafür der öffentliche Verkehr. Nur weil das Auto langsamer Hand ein fahrendes Büro geworden ist, schalten wir lieber das Gehirn aus und möchten es die Technik überlassen. Nein Danke!

    Antworten
    • Jörg2 meint

      13.06.2025 um 16:46

      Wim

      Da bin ich ganz bei Dir!

      Computergesteuerte Fahrzeuge (also automatisiertes Fahren) gehört in den öffentlichen Strassenverkehr.
      Das Spaßfahren gehört auf die nichtöffentliche Strecke (und dabei sollte man nicht telefonieren).

      Antworten
      • hu.ms meint

        13.06.2025 um 17:04

        Bin ich auch dabei.
        Aber erst wenn sie vollständig automatisch sind. Also Level 5.
        Und man ganz cool während der fahrt ein nickerchen machen kann. :-))
        Also so in 5-8 jahren.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          13.06.2025 um 18:59

          Dann lass uns ESP, Automatikgetriebe, Blinkerrücksteller und dieses ganze selbstfunktionierende Zeug verbieten und rückbauen lassen!

        • hu.ms meint

          14.06.2025 um 12:10

          Genau das alles steht im grund auf der selben stufe wie vom fahrer überwachte „robos“.

        • Jörg2 meint

          14.06.2025 um 14:41

          hu.ms

          Ja, und erscheint sinnvoll.

      • Rolando meint

        14.06.2025 um 11:22

        Ich fahre seit 4 Jahren Zesla und ich glaube Musk nichts mehr. Das Video ist Fake!

        Antworten
        • Powerwall Thorsten meint

          15.06.2025 um 20:08

          Und ich glaube schon seit 4 Jahren angeblichen Zeslafahtern nichts mehr.

  10. hu.ms meint

    13.06.2025 um 15:24

    Sichtweise eines milladärs und bisherigen grossinvestors bei tesla:
    Tesla galt lange als Symbol für Innovation und Rendite. Doch 2025 läuft es nicht rund für den E-Autopionier. Die Aktie hat seit Jahresbeginn 27  Prozent verloren, besonders nach einem öffentlichen Streit zwischen CEO Elon Musk und US-Präsident Donald Trump. Die Absatzzahlen sind rückläufig, der Umsatz aus dem Automobilgeschäft sank im ersten Quartal um 20 Prozent.
    Zwar setzt Musk große Hoffnungen auf das Robotaxi-Projekt – doch Konkurrenz und technologische Hürden bleiben hoch. Third Point stieg 2024 ein, stockte die Position im vierten Quartal auf – und verkaufte sie im ersten Quartal 2025 vollständig. Angesichts der politischen Risiken und einer Bewertung von 164-fachem Gewinn erscheint dieser Ausstieg nachvollziehbar.

    Antworten
    • Future meint

      13.06.2025 um 15:45

      Die Investoren wollen natürlich, dass Trump und Musk sich wieder vertragen. Das ist ja klar. Trotz sinkender Verkaufszahlen ist die Aktie sogar weiter gestiegen und erst gefallen, als es zum Stre it kam. Investoren wollen immer ein gutes Verhältnis zur Regierung. Das ist in China oder Europa auch nicht anders. Das politische System spielt dabei auch keine Rolle. Alle Aktionäre erwarten also von den Unternehmen, dass sie sich mit Trump arrangieren. Es geht um viel Geld.

      Antworten
      • hu.ms meint

        13.06.2025 um 16:53

        Nur dass eben „third point“ schon im Q1 ausgestiegen ist.
        Da waren sie noch „best buddys“.
        Die gründe für den ausstieg stehen doch geschrieben.

        Antworten
  11. Jörg2 meint

    13.06.2025 um 10:34

    Meine sehr sehr persönliche Meinung:

    Ein fahrerloses Fahren, auch von Pkw, wird kommen.
    Es wird mehrere Anbieter geben und diese werden im Wettbewerb stehen.
    Es wird eingeschränkte Lösungen (Kartierung z.B.) und offene Lösungen (fährt überall dort, wo im Normalfall auch händisch gefahrene Pkw fahren) geben.

    Aktuell gibt es, erfreulicher Weise, unterschiedlichste Ansätze und offenbar unterschiedlichste Entwicklungsstände.

    Die Sicht von außen auf das, was da bereits existiert, ist eher verstellt. Wir müssen uns mit PR begnügen.

    Wenn ich unterstelle, dass wir von (natürlich hardwaregestützter) Software reden, dann wird sich wohl das Anbieterfeld (außerhalb von Speziallösungen) auf wenige reduzieren (s. Betriebssysteme Smartphone, PC…, s. Anzahl Mobilfunkanbieter in den Regionen…). Wer das das sein wird, wird wohl heute noch niemand wissen.

    Meine sehr sehr persönliche Meinung:
    Wer schnell auf dem Markt ist, hat gute Startchancen.
    Wer eine breite Hardwarebasis hat (Stückzahl, Varianten: Pkw, Taxi, Lkw…) hat gute Startchancen.
    Wer die Preisführerschaft hat hat gut Langfristchancen.
    (Halt wie immer.)

    Das da jetzt welche im Video fehlendes Blinken, den Leumund eines Herstellers, fehlende Kompatibilität eines in den USA wohl irgendwann mal fahrenden Autos zu deutschen Taxi-Ausstattungsrichtlinien…abheben und Aktienkurse bemühen, Kindergarten.

    Antworten
    • Powerwall Thorsten meint

      13.06.2025 um 11:50

      Dem würde ich weitestgehend zustimmen würde allerdings der economy of scales hierbei eine noch zentralere Rolle einräumen.
      Waymo funktioniert im Bereich von Geofencing mit HD Maps wirklich gut – wie gut (schnell und kostengünstig) dies skalierbar ist, wird sich zeigen.
      Also wie eigentlich immer:
      Time will tell

      Antworten
      • Jörg2 meint

        13.06.2025 um 11:56

        Ja, auf dem langen Weg (bis der nächste Technologieumschwung kommt) hat der Preisführer (erreicht über die Skaleneffekte) die besten Marktchancen.

        Am Lebensende der Technologie wird dann, wie üblich, irgendetwas neues, schnelles, den dann zum totverwalteten unlenkbaren Tanker gewordenen Ehemals-Marktführer ablösen.

        Antworten
    • hu.ms meint

      13.06.2025 um 15:17

      Autos ohne fahrer sind aktuell nur in bestimmten US-bundesstaaten und unter auflagen wie z.b. remote-zugriff durch menschen möglich.
      In der restlichen welt sind nur versuchsfahrten möglich.
      Wann wo weitere genehmigungen erteilt werden ist völlig offen.
      Bin mir aber sicher, dass europa und china ihre auf diesem gebiet forschenden firmen schützen werden und eine genehmigung für den masseneinsatz erst erteilen, wenn auch diese soweit sind.
      Nachdem im urbanen taxi-geschäft schon andere hunderttausende robo-fahrten (mit remote) pro wochen machen, in urbanen räumen, wo mit abstand die meisten taxi-fahrten erfolgen ist tesla auf diesem marktsegment schon mal nicht der erste.
      Bei privatleuten, die im eignenen auto gefahrten werden wollen, ist es wesentlich, dass sie eben nicht mehr überwachen müssen (level 5) sondern während der fahrt arbeiten, surfen, spielen oder schlafen können. Solange das nicht erreicht und für den masseneinsatz genehmigt ist – egal von welchen anbieter – wird sich die nachfrage ein engen grenzen halten: nerds, denen es spass macht, ihr auto zu überwachen.
      Dem weit überwigenden teil macht es mehr spass, selbst zu fahren.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        13.06.2025 um 16:49

        hu.ms

        Beziehst Du Dich auf meinen Beitrag?

        Antworten
        • hu.ms meint

          13.06.2025 um 16:51

          JA – Erkennt man an den einrückungen.

        • Jörg2 meint

          13.06.2025 um 19:02

          Weil ich von zukünftigen Dingen schrieb, herstellerunabhängig.
          Du schreibst von jetzt und Tesla und Waymo…

          Ich hatte eine Falschplatzierung vermutet.

        • hu.ms meint

          13.06.2025 um 19:27

          Die zukunft ist nur erreichtbar, wenn die probleme der gegenwart überwunden werden. Das ist genau der springende punkt.

        • Jörg2 meint

          13.06.2025 um 22:33

          hu.ms

          In meinem Universum kommt die Zukunft unweigerlich. ;-))

          Ich hab Dich schon verstanden.

    • Andi EE meint

      13.06.2025 um 15:58

      @Jörg2
      „Die Sicht von außen auf das, was da bereits existiert, ist eher verstellt. Wir müssen uns mit PR begnügen.“
      Wie kommst du auf diese absurde Aussage? Es gibt keine transparentere Technik als FSD, da gibt es keine zwei Meinungen. Du konntest das System von Anfang an auf Herz und Nieren testen und das als User. Du hast die Rückmeldung in Form der detaillierten Visualisierung. Es ist überhaupt nichts verstellt, es ist maximal transparent, offen und für jeden in den USA zu testen. Sei es auf einer Probefahrt oder im Mietabo für einen Monat. Es gibt tausende Videos von Usern aus den USA und neu auch aus China. Was willst du mehr, das ist ja nicht der Hersteller der das publiziert.

      Und du hast die zehntausenden Nutzer in den USA die Milliarden von Kilometer mit FSD zurücklegen. Du hast die sehr positiven Sicherheitsstatistiken mit FSD, die das manuelle Fahren deutlich übertreffen. Was brauchst du bitte noch? Es fehlt hier die Zulassung, das ist insbesondere ein Deutsches/Europäisches Problem, dass man sich derart rückständig gibt und halt natürlich die eigene Industrie schützen möchte.

      Es wäre jetzt schon ein Riesengewinn, wenn man es hier zulassen würde. Man muss ja nur noch auf den Verkehr achten, man muss das Lenkrad nie berühren, es ist ready auch in dieser supervised Form. Museum DE/Europa verhindert Fortschritt, in China geht es ja auch.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        13.06.2025 um 19:08

        Ja, das was auf der Strasse ist und kaufbar ist, klar!

        Ich schrieb von den Entwicklungsprozessen in die Zukunft hinein. Hier sind unsere Einblicke (nachvollziehbar) verstellt und wir müssen aus PR-Aktionen und Herleitungen uns zusammenbasteln, was wann kommen könnte.

        Lass doch mal Revue passieren was bei VW mit „neues Werk auf der Wiese“, „Bündelung der Konzern-IT“ vor nichtso langer Zeit in den Raum geblasen wurde. Und was daraus wurde. Was machen wir mit den Zukunftsansagen jedwedes Autoherstellers vor solchem Hintergrund? Klarheit, Sicherheit, Planbarkeit… ist anders.
        DAS meine ich mit der verstellten Sicht von außen.

        Antworten
  12. hu.ms meint

    13.06.2025 um 07:46

    Die grosse show für die jünger in Austin wurde verschoben. Nahe an den termin für die Q2-auslieferungszahlen. Offensichtlich versucht man einen starken kursverfall durch nahe termine einzudämmen.

    Antworten
    • Future meint

      13.06.2025 um 08:36

      Die Kurse steigen, sobald Trump und Musk wieder beste Freunde sind. Die Investoren wünschen sich immer eine sehr große »Nähe« zwischen Unternehmern und Regierungschef. Das ist in Amerika nicht anders als in China.

      Antworten
      • M. meint

        13.06.2025 um 11:28

        Das war’s dann auch schon wieder mit „das einzige Auto gegen Trump“.
        Also schnell, jetzt einen kaufen, bevor EM wieder unter die Decke gekrochen ist und man nicht mehr so tun kann, als hätte man es nicht geahnt.
        Die Zeit drängt, den Zipfel hat er ja schon gelüftet.

        Antworten
        • Future meint

          13.06.2025 um 11:38

          Musk handelt ja nicht so, wie man es erwartet. Also muss man als klimabewusster Kunde halt das einkaufen, was man eben alles so für ein gutes Leben ohne Verbrennung braucht.

        • hu.ms meint

          13.06.2025 um 12:55

          Das ist doch die einzige möglichkeit für Elon, sein image wieder zu verbessern: eben weg vom Trumpler.
          Nicht stattdessen gleich demokrat werden, sondern seinen eigenen weg gehen mit klaren zielen und möglichst wenig politik.

        • Future meint

          13.06.2025 um 15:53

          Die Aktionäre wollen aber nicht, das Musk und Trump sich str eiten. Das Image ist den Aktionären ziemlich egal. Es geht nur um die Wette auf die Zukunft und da gehen die Aktionäre eben davon aus, dass das Trumpsche Zeitalter noch länger dauern wird. Nach Trump folgt dann sein Sohn oder sein Vize, der noch mehr Trump verkörpert als Trump selbst. Trump werden wir also eine Weile nicht mehr los – das wird auch jemand wie Musk so langsam begreifen. Musk ist von Trump abhängig und nicht umgekehrt.

        • Tinto meint

          13.06.2025 um 18:08

          Elon hätte sich besser Didi Mateschitz als Vorbild genommen, der hat sich Zeitlebens von der Politik fern gehalten und trotzdem ein weltumspannendes Milliarden-Imperium aufgebaut.

      • hu.ms meint

        14.06.2025 um 10:41

        Der kurs war längere zeit um die 340 $.
        Nach Elons abgang ging er auf rd. 280 zurück um jetzt bei 320 $ zu stehen.
        Also nur rückgang 20 durch Elons ausscheiden.
        Bei den investoren geht es um verkaufte autos und fortschritte bei autos ohne fahrerüberwachung – wie z.b. bei waymo.

        Antworten
    • Mary Schmitt meint

      13.06.2025 um 09:42

      Naja, indessen ist durchgesickert, das wird nur „low-tune“. So der Originalton von Insidern. Tesla kann es nicht.

      Die aktuellen Zahlen des FSD v12.5 auf HW4 sind gezeigt worden: 249 mls in der City bis zu einer kritischen Intervention. Was willst du damit machen? Das bedeutet, einem Zweischicht-Taxi passiert jeden Tag ein schwerer Unfall. Bei Waymo gab es gar keine kritischen Interventionen in den letzten zwölf Monaten bei über 1 Million Meilen pro Woche. Noch schlimmer: Es sind nur 20 mls bis zu einem Disengagement, also einem Ausstieg der Systeme. Das heißt, alle 20 mls müsste die Zentrale eingreifen, weil die Karre eine Kreuzung blockiert.

      Diese Zahlen haben sich im letzten Jahr kaum verbessert, in einigen Kriterien gar verschlechtert, so dass man sagen muss, die Sensorik steckt in einer Sackgasse. Kein Wunder, dass das Ereignis „verschwurbelt“ wird.

      Antworten
  13. Couch Kartoffel meint

    13.06.2025 um 07:10

    Wie oft muss man es noch wiederholen. Tesla zweitürige Taxis sind in Deutschland und Europa nicht zulassungsfähig.

    Paragraph 25 Abs. 1 der BOKraft schreibt vor, dass Taxen und Mietwagen mindestens auf der rechten Längsseite zwei Türen haben müssen.

    Ein 2 türiges Tesla Robotaxi (Cybercrap) ist damit von der Zulassung für den Personentransport ausgeschlossen.

    Antworten
    • Powerwall Thorsten meint

      13.06.2025 um 07:21

      Dir ist aber schon klar, dass man Gesetze an eine sich verändernde Realität anpassen kann?
      Bei Länge und zulässiger Gesamtmasse im Bereich schwerer LKW ist das ja auch geschehen.
      Bis es soweit ist soll Tesla ja auch noch Fahrzeuge mit den gesetzeskonformen 4 Türen im Portfolio haben – und das tollse:
      der Trick beim Robotaxi ist die Software nicht das Blech.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        13.06.2025 um 07:36

        Das kann man. Aber hier gibts keinen Grund. Das ist ein Fake-Taxi und Tesla ist Jahre hinter der Konkurrenz zurück. There is no such thing as autonomous driving at Tesla.

        Antworten
        • Powerwall Thorsten meint

          13.06.2025 um 08:25

          Oh Da vid, welchen Alter Ego wirst du dir aussuchen, wenn auch dem letzten Leser klar ist, dass du ein weiteres Mal nicht nur ein wenig falsch gelegen bist.

        • Der1210er meint

          13.06.2025 um 09:01

          Fake-Taxi… Da denke ich irgendwie nicht an Tesla….
          Duck und weg… ;-)

        • Dieseldieter meint

          13.06.2025 um 09:46

          Ha, das eine Fake Taxi baut einen Bums, im anderen wird gebumst. Parallelen sind vorhanden.

      • MrBlueEyes meint

        13.06.2025 um 08:03

        Warum sollte man? Nur wegen Tesla? Weil die unfähig oder unwillens sind, ein ordentliches RoboTaxi zu bauen?

        Ich sehe dafür absolut Null Grund…

        Antworten
        • Powerwall Thorsten meint

          13.06.2025 um 08:26

          Und du machst deinem Nick auch wieder alle Ehre.

        • MrBlueEyes meint

          13.06.2025 um 09:18

          @PowerTorsten:

          Auf der Sachebene hast du also mal wieder nichts entgegenzusetzen?!

          Ist man ja gewohnt…. ;-)

        • Powerwall Thorsten meint

          13.06.2025 um 09:23

          @ BlueEye
          Die Sachebene hast du mit deinem unqualifizierten ersten Post bereits verlassen, falls dir das gar nicht aufgefallen sein sollte.

      • hu.ms meint

        13.06.2025 um 12:59

        Glaubst du ernsthaft, dass wg. eines anbieters, der noch dazu lobbymässig kaum vernetzt ist, irgendwelche zulassungsvorgaben verändert werden ?
        Träum weiter !

        Antworten
    • Andi EE meint

      13.06.2025 um 08:34

      „Paragraph 25 Abs. 1 der BOKraft schreibt vor, dass Taxen und Mietwagen mindestens auf der rechten Längsseite zwei Türen haben müssen.“

      Ok, für den Fahrer und den Kunden je eine Türe nehmen ich mal an. Wenn kein Fahrer mehr benötigt wird, bleibt es dann pro Seite bei je 2 Türen? So was kann doch nur eine Ansammlung von Vollidioten im Reglement belassen, aber ja, in Deutschland ist alles möglich was die eigene Industrie schützt. Langsam aber sicher das Absurdistan der Welt, Museum in allen Ausprägungen.

      Antworten
      • hu.ms meint

        13.06.2025 um 17:01

        … und wegen eines neuen anbieters, der seinen sitzt noch dazu ausserhalb der EU hat wird das sicher nicht geändert.
        Und das ist noch das kleinere problem: autos, die nicht mehr von einem fahrer überwacht werden müssen, werden sicher erst genehmigt wenn europäische firmen das auch anbieten können.
        Aber dein wohnsitz Schweiz kann das ja ganz einfach für sich selbst regeln.
        Appropos: warum ist das noch nicht passiert ?

        Antworten
      • Kirky meint

        13.06.2025 um 20:51

        Schon mal an Meschen mit Handicap, ältere Personen oder Mütter mit Kindern gedacht?

        Aber nein. Wahrscheinlich kommt das in der Welt der Hipster der Generation Z von Insta Egomanen nicht vor.

        Antworten
        • Andi EE meint

          14.06.2025 um 18:22

          Ja klar, du hast dann 2 enge Türen wo der Mensch mit Handicap nicht einsteigen kann, dümmer geht’s nimmer. Eine Türe und falls nötig eine elektrische Einstiegshilfe. Aber sicher nicht für alle Fahrzeuge eine Goldrandlösung. Das Allerwichtigste und Sozialste ist ein bezahlbares Angebot was für die Allermeisten passt. Dass man dann mit Spezialversionen ergänzt, find ich ein berechtigter Einwand, aber Priorität muss die Verbesserung des Personentransports für die Mehrheit haben. Du willst doch nicht den Businesscase zerstören, wenn du von Anfang wieder alles mit Vorschriften vollpflasterst.

          Manchmal könnte ich kotzen über diese Anmassungen / lächerlicher Moralismus. Regelt mal eure Sch.karren die jetzt die Luft verpesten, das Klima killen, aber dazu seid ihr nicht fähig, ihr bemüht euch noch drumm, dass dieser miserable Zustand noch länger bewahrt wird. Und jeder kann auch ein Tesla-Taxi betreiben der einen Fahrer hat und einem Behinderten ins Fahrzeug helfen kann, wieso soll da was nicht mehr möglich sein. Aber nein, kaum ist eine neue Technologie da kommt Moralismus.Deutsvhland und stellt Forderungen auf. Eure Mentalität ist so was von ätzend.

      • M. meint

        15.06.2025 um 19:26

        Nimmst du also an. Spannend.

        Allerdings: Rechts ist da, wo der Daumen links ist.
        Jetzt nochmal von vorne!

        Antworten
    • Jörg2 meint

      13.06.2025 um 08:53

      Couch

      Genau! DAS ist der Todesstoß für das Unternehmen! (Sarkasmus)

      Könnte es sein, dass „Robo-Taxi“ (aus dessen Herstellersicht) eine Softwarelösung ist? Und das es für die Softwarelösung beim Hersteller 4türige Hardwarevarianten gibt? Und diese (Faktenlage) in der EU zulassungsfähig sind?

      Antworten
    • M. meint

      13.06.2025 um 16:52

      Dann sollen sie das Zeug eben in ein Model X einbauen.
      Keine Ahnung, ob die Türen (die hinteren) so viele Betätigungen aushalten, aber die Regularien wären erfüllt.
      Nebeneffekt wäre eine spürbare Produktionssteigerung beim Model X.

      Antworten
      • hu.ms meint

        13.06.2025 um 17:02

        Näherliegend wäre doch ein M Y – made in Germany.

        Antworten
  14. hu.ms meint

    12.06.2025 um 20:47

    1. Wie auf dem foto zu sehen ist, ist ein sicherheitsfahrer notwendig.
    2. der letzte absatz des artikels beschreibt die realität.
    3. viel spass den tesla-fans beim „träumen“.

    Antworten
    • South meint

      12.06.2025 um 21:56

      Naja, es geht um Gesetzgebung und Haftung und da um Europa. Das also 1) ein Sicherheitsfahrer notwendig ist, ergibt sich dann von selbst, und ja, 2) das ist die aktuelle Rechtslage und 3) ist ja substanzlos.
      Die wichtigeren Fragen sind doch,
      – ist die Technik wirklich so ausgereift, dass eine Zulassung bald erfolgen kann?
      – wenn dem so wäre, hat Tesla da einen wettbewerbsrelevanten Vorsprung?
      – ist es relevant, dass das genau zuerst im konservativen Europa sein wird/muss?
      – ist es nicht auch ein riesiger Kundennutzen, selbst wenn noch ein Fahrer nötig ist?
      Ich für meinen Teil habe natürlich einen Führerschein und autonomes Fahren vermisse ich nicht auf den Weg zum Supermarkt, sondern auf weiten Strecken, die eher über breite Fernstrassen mit überschaubaren Regeln führen. So wie mir wird es vielen Kunden gehen. Aber klar. Sollte Tesla als einer der ersten Tatsächlich vollautonomes Fahren Level 4 oder gar 5 erreichen, dann wäre das unzweifelhaft schon ein Sensation.

      Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        13.06.2025 um 11:21

        Es lohnt nicht mit ihm darüber zu diskutieren. Lass ihm seine Meinung, er wird sie ohnehin nicht ändern.

        Antworten
      • hu.ms meint

        13.06.2025 um 17:13

        – Wie ausgereift muss die technik sein ?
        Überwachung durch einen fahrer – kein fahrer aber remotezugriff wenn die software nicht mehr weiter weiß (also waymo und evtl. auch tesla) – oder erst mit level 5 ?
        – Tesla hat keinen vorsprung, da ein remote-fahrer notwendig ist.
        – Der europäische markt für tesla ist nach Elons politischen kapriolen stark geschrumpft – also nicht mehr so wichtig. Entscheidend ist China !
        – Kundennutzen wer viel langstrecke / AB fährt. Viele andere wollen gern selbst fahren, weil es ihnen gefällt und sie derzeit schneller reagieren als die maschine.
        Ich kenne einige, die den spurhalter nach wenigen tagen deaktiviert haben und auch den abstandstemopmaten nicht nutzen, da er ihnen zu träge ist.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          13.06.2025 um 18:18

          Ja, klar, als ob du einige kennst die Tesla fahren…Na ja, selbst kannst du es ohnehin nicht beurteilen, bist ja noch nie Tesla gefahren.
          Als nächstes erzählst du wieder das Märchen dass man den Abstandsregeltempomaten auf dem Display aktivieren muss…Ja, ne ist klar.
          Mit dir braucht man nun wirklich nicht diskutieren.

  15. Mary Schmitt meint

    12.06.2025 um 17:54

    Wow, eine autonome Fahrt. Oh, wait, da sitzt ja jemand hinterm Steuer. Tja, dann ist das doch die übliche Fürdummverkaufe aus dem Tesla-Lager. Nichts können sie.

    Antworten
  16. andi_nün meint

    12.06.2025 um 16:33

    Seit Monaten versucht Tesla so gut wie möglich einen FSD / Robotaxi Hype zu erzeugen.

    Ich zweifle mittlerweile daran, dass sich damit so viel Geld verdienen lässt, wie hier oft vorgegaukelt wird. Robotaxis kommen, aber so schnell werden die den Taximarkt nicht übernehmen, da wird es doch noch ein paar Jahre brauchen, gerade im technologiedefensiven Europa.

    Antworten
    • Future meint

      12.06.2025 um 16:42

      Uber startet mit den ersten autonomen Taxis in Europa – die Technologie kommt von Momenta. Moia startet ebenfalls – sogar im technologiekritischen Hamburg. Vermutlich geht es schneller als gedacht. Gerade bei den Taxis ist der Fahrer doch der größte und (häufig) nervigste Kostenfaktor.

      Antworten
      • hu.ms meint

        12.06.2025 um 17:34

        Aber das läuft doch noch mit einem „sicherheitsfahrer“ – oder ?
        Für mich entscheidend ist, dass viele an dem thema dran sind und tesla eben nicht den jahrelangen vorsprung hat, den sie 2017 bei anlauf des M3 hatten.
        Deshalb wird der hype und die erwartung wesentlich geringer sein.

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          12.06.2025 um 18:36

          Es ist erst neulich vom Tesla-Chef für diesen Bereich zugegeben worden, dass man etliche Jahre gegenüber den führenden Mitbewerbern zurückliegt.

          Dieses Jahr wurden etliche Verträge geschlossen, um Fahranbieter-autonomes Fahrzeug als Gespann auf den jeweiligen Markt zu bekommen. Zeitziel: immer 2026. Es gab da so einige Partnerschaften. Tesla war nirgends dabei…

          Gut, jetzt kann man sagen, die trauen sich beides zu, brauchen keine Partner. Wen man aber Marktanteile gegen andere erobern möchte, macht es als Produzent schon Sinn, einen erfahrenen Fahranbieter an seiner Seite zu haben. Also weiß man jetzt schon: Das kann bei Tesla in den nächsten Jahren nichts werden.

        • Powerwall Thorsten meint

          12.06.2025 um 18:39

          Da vid, könntest du der Community eventuell noch eine Quelle für deine kühne Behauptung bereitstellen – ich frage für einen Freund?

        • Mary Schmitt meint

          12.06.2025 um 20:03

          Macht es das für dich besser, wenn nur ein einzelner „Superschurke“ männlichen Geschlechts diese Kommentarsektion dominiert? Ich kann dir aber inhaltlich helfen. Wie du weißt, sind Links hier keine gute Idee. Daher Suchworte. So findest du das sofort, es sind etliche Artikel:
          Tesla gibt Rückstand bei autonomem Fahren zu

        • M. meint

          12.06.2025 um 20:24

          Ist nicht schwer zu finden – steht überall.
          Weiß man eigentlich, ob Ashok Elluswamy noch lebt?

        • Fred Feuerstein meint

          12.06.2025 um 20:24

          Superschurke ist lustig. Eher verzweifelter Geselle, deshalb sind ja diverse Nicks in Benutzung…Da.vid, Mary, Marc, ACDCisenough4me…Das tolle ist, der Nick Da.vid ist ohnehin nicht mit viel Substanz aufgefallen, seine Abstinenz wäre eine Bereicherung dieses Newsletters…

        • Powerwall Thorsten meint

          12.06.2025 um 22:26

          Ach so, die Bürogemeinschaft bezieht sich auf das Interview von InsideEVs aus dem Mai, von dem alle abgeschrieben haben, weil Tesla und deren AI Entwicklungschef in der Überschrift steht.
          Das Interview, dessen Originaltext gar nicht öffentlich einsehbar ist?
          Puh,
          Ich wollte fast schon all meine Aktien abstoßen und nicht mehr regelmäßig nachkaufen
          ;-)

        • Powerwall Thorsten meint

          12.06.2025 um 22:35

          @M
          Vor 2 Tagen hat er wohl gepostet:
          “Slowly slowly at first, but then…”

          Es ging um irgendwas mit Taxi, aber vielleicht war das auch nur ein weiterer Alter Ego von Da vid

    • Jörg2 meint

      12.06.2025 um 17:04

      Ich erhoffe mir durch solche Technik mehr ÖPNV in der Fläche. Der Fahrermangel wäre ein kleineres Problem. Außerhalb getakteter Kernzeiten wären koordinierte Rufbusse (jedweder Größe) besser umsetzbar.

      Antworten
      • MrBlueEyes meint

        12.06.2025 um 23:53

        Aber auch die müssen wirtschaftlich sein… sind es viele, um immer schnell beim Kunden zu sein, werden sie kaum die Auslastung bringen, um sich zu rechnen… sind es wenige, dauert es ewig, bis das Fahrzeug kommt… dann kannst auch 3 Mal am Tag einen normalen Bus fahren lassen

        Die Option auf individuelle Abfahrtszeit und Tür zu Tür Transport hat seinen Reiz… aber es muss sich auch wirtschaftlich lohnen…

        Das Thema bleibt spannend

        BWL und so 😉

        Antworten
        • Jörg2 meint

          13.06.2025 um 06:34

          ÖPNV ist nicht wirtschaftlich, trägt sich nicht selbst. Es ist eine Daseinsvorsorge. Hier fließt Bürgergeld rein.
          (Situation in D)

          Brain, dass sollte bekannt sein.

  17. Dieseldieter meint

    12.06.2025 um 16:10

    Ein FSD-Video bei eco men to.
    Laut Andi müssten die alten OEMs nun am Ende sein.
    Oder es juckt keinen, man wird sehen.

    Antworten
    • Future meint

      12.06.2025 um 16:15

      Der Bericht ist extra für Andi gekommen. Daran habe ich auch sofort gedacht. Aber ich finde solche Videos trotzdem auch immer total faszinierend. Ich will endlich auch nicht mehr lenken müssen.

      Antworten
      • Dieseldieter meint

        12.06.2025 um 16:42

        Ich würde das auch total feiern. Nur solange ich eingriffbereit hinterm Steuer sitzen muss, ist es für mich uninteressant.
        Deswegen reizen mich auch die Autobahnlösungen von BMW und Mercedes nicht.

        Antworten
        • M. meint

          12.06.2025 um 20:55

          Ich habe mir auf YT gerade das 1 Jahr alte Video „DvsjzydF04c“ mit einem i5 angeschaut. Der fährt dabei bis zu 38 Min. handsfree auf der Autobahn, inkl. Stau, wechselt auf einen Blick in den Spiegel hin die Spur usw. Da sitzt man nur und guckt, das geht an sich, zumal das „kurz mal anfassen“ alle 10 oder 30 Minuten bei einem kapazitiven Lenkrad kein Problem ist. Bei einem anderen Hersteller, dessen Name nicht genannt werden soll, muss man das alle (geschätzt) 20 Sekunden machen und sogar dran drehen, weil das offensichtlich die Berührung alleine nicht erkennt. DAS nervt natürlich.

          Ab LvL 3 geht’s dann, da darf man auch auch mal was anderes machen. Nur schlafen halt nicht. Die aktuellen Restriktionen werden Stück für Stück fallen – Mercedes ist in der Haftung und daher schon drauf bedacht, dass 100%ig nichts daneben geht. Die müssen dem Braten halt auch erstmal selbst trauen, wenn kein Testprofi am Steuer sitzt. ;-)

    • Haubentaucher meint

      12.06.2025 um 16:51

      Die OEMs sind auch so am Ende. Da wette ich mit meiner Wärmepumpe. 🤣

      Antworten
      • Future meint

        12.06.2025 um 16:54

        Nein. Beispiel Renault: Die sollen jetzt Drohnen bauen.

        Antworten
        • Haubentaucher meint

          12.06.2025 um 17:47

          Stimmt – man muß mit der Zeit gehen sonst geht man….

  18. Jörg2 meint

    12.06.2025 um 15:42

    Hat jemand, zum Zwecke des Vergleiches, ein entsprechendes Video der überwachten, autonomen Fahrten von VW in Hamburg zur Hand?
    Ich würde mich über einen Link freuen.
    Danke!

    Antworten
    • Future meint

      12.06.2025 um 15:55

      Es gibt einen sehr anschaulichen Bericht von sat1 Regional über den autonomen ID Buzz in Hamburg. Besonders interessant ist es bei -0.35: In der Schlange vor der roten Ampel möchte der VW überholen und steuert direkt in den Gegenverkehr. Der Sicherheitsfahrer muss schnell und kräftig korrigieren. Titel des Videos: Volkswagen Tochter MOIA testet autonomes Fahren in Hamburg. Mit Links klappt das hier nicht so gut. Aber das Video findet man schnell.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        12.06.2025 um 15:59

        Danke!

        Das ist dann ein von der VW-PR freigegebener Beitrag?
        Von Nutzern (wenn ich mich richtig erinnere: ausgesuchter Personenkreis?) gibts wohl nicht (?).

        Antworten
        • Future meint

          12.06.2025 um 16:04

          Ich habe mich gewundert, dass sat1 das senden durfte und es immer noch online ist. Aber Regionalfenrsehen guckt vermutlich eh keiner.
          Der »ausgesuchte Personenkreis« in Hamburg wird sicherlich keine Videos machen dürfen. Aber da warten wir mal ab.

        • Jörg2 meint

          12.06.2025 um 16:20

          Mich hat die km-Zahl geschockt. Dermaßen wenig!

      • M. meint

        12.06.2025 um 20:56

        Das tolle an der Sache ist halt, dass man das erst testet und DANN auf die Kunden los lässt – statt umgekehrt.
        Ich will ja jetzt keine Namen nennen.

        Antworten
        • Future meint

          13.06.2025 um 08:44

          In Hamburg will Moia mit einem »ausgewählten Personenkreis« testen. Mal sehen, ob Fernsehteams und andere Creatoren auch weiter dabei sein dürfen. Man kann nur hoffen, dass das nicht geschieht, damit in Ruhe getestet wird und sich nicht gleich wieder die ganzen Technologiekritiker melden. So wie ich Hamburg kenne, wird die Taxiszene sich auch etwas überlegen, damit autonome Taxis möglichst in ein schlechtes Licht gestellt werden.

        • M. meint

          13.06.2025 um 11:42

          Ah, du bereitest dich auf den weiteren Diskussionsverlauf vor.
          Falls in Zukunft keine Videos mehr kommen, hat VW das nicht mehr erlaubt.
          Falls weitere Hersteller dort nicht testen, oder die Ergebnisse nicht so überzeugen, liegt das an der Manipulation durch die Taxifahrer.

          Nimm aber trotzdem mal zur Kenntnis:
          Mit einem eingeschränkten Personenkreis testet man, um Gefahren für nicht instruierte Personen zu vermeiden, und um qualifizierte Rückmeldungen zu bekommen.
          Die Idee, dass nicht ständig die gleichen Newsartikel im TV laufen können, stammt vermutlich nicht von VW, sondern von Fernsehmachern, die Feinheiten sind vermutlich kaum erkennbar und für die meisten TV-Zuschauer auch nicht von Interesse. Updates würde ich daher erstmal nicht erwarten, bis das wirklich massive, reproduzierbare Fortschritte gemacht hat.
          Und auch andere Unternehmen können dort sicher testen – wenn sie wollen und die Bedingungen einhalten. Wenn nicht, dann nicht.

        • Tinto meint

          13.06.2025 um 12:56

          Futures VT, immer wieder für einen Lacher gut. Danke :-)

  19. Uwe meint

    12.06.2025 um 15:41

    Nein, nein,
    das darf nicht gut sein!!!
    Elon alles böse …

    Und alle FSD-Videos auf YouTube (sogar die aus China) sind gefälscht und Teil einer großen Weltverschwörung …

    Antworten
    • Future meint

      12.06.2025 um 16:30

      Tesla hat doch viele Mitarbeiter – da ist ia nicht nur der Elon.
      Das ist wie bei BMW – da macht Zipse auch nicht alleine die PR und nächstes Jahr darf er in Rente gehen.

      Antworten
    • Andi EE meint

      12.06.2025 um 17:27

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      Antworten
  20. Donald meint

    12.06.2025 um 15:41

    Mein Vorschlag: ab sofort den Flugverkehr weltweit aussetzen. Ich habe eben Nachrichten gehört, Drama!
    Bis das zu 100% aufgeklärt ist und bewiesen, dass so etwas nicht mehr vorkommen kann.
    Vielleicht erstmal ein paar Jahre ein paar Testflugzeuge auf Teststrecken, ob sie oben bleiben oder ob sich so etwas wiederholt.

    Antworten
    • M. meint

      12.06.2025 um 15:50

      Vielleicht reicht erstmal ein Startverbot für diese Flugzeugmarke, deren Maschinen seit einiger Zeit mit abfallenden Teilen auffallen.
      Wenn man das nicht will, muss man mangels Alternativen eben mit diesem Risiko leben.

      Und das ist etwas, das man woanders nicht muss.

      Antworten
      • Future meint

        12.06.2025 um 16:12

        Es ist doch noch überhaupt noch nicht klar, wo der Fehler liegt. Auch Airbus hat übrigens schon viele Maschinen verloren. Andererseits vermeide ich es privat auch, die Max zu nehmen. Leider hat sogar LH welche bestellt und man wird bald wohl nicht mehr drumrumkommen, vermute ich. Manchmal nehme ich deshalb sogar Umsteigeverbindungen, weil direkt nur eine Max fliegt. Und bei einem Wet-Lease ist man am Terminal natürlich immer angeschmiert.

        Antworten
        • M. meint

          12.06.2025 um 16:46

          Ja, das stimmt.
          Aber Fenster und Räder verlieren die nicht so oft.

        • Future meint

          12.06.2025 um 16:58

          Beim Dreamliner wird aktuell über einen Pilotenfehler spekuliert: Ausgefahrenes Fahrwerk und eingezogene Klappen in dieser Flugphase. Das sieht nach Verwechslung der beiden Hebel aus, die nebeneinanderliegen. Das passiert bei den Elektroautos ja auch häufiger mal.

        • M. meint

          12.06.2025 um 21:00

          Hab ich bei Autos noch nicht bemerkt, dass das Fahrwerk an der falschen Stelle ausgefahren wird, aber einen Grund wird Donald ja haben für seinen Vorschlag.
          Allerdings könnte man sich fragen, warum eine solche Fehlbedienung von der SW überhaupt erlaubt wird.
          Bin übrigens kürzlich noch 777 geflogen – kam an die A350 nicht ran, aber überlebt haben wir.

        • Future meint

          13.06.2025 um 08:56

          Das Verwechseln von Bremse und Gaspedal gehört doch zu den häufigsten Unfallursachen bei »plötzlichen« Beschleunigungen. Die Regionzeitungen sind seit Jahren voll von solchen Berichten. Überregional wurde nur darüber berichtet, wenn es im Tesla passiert ist. Ich hoffe ja, dass das Verwechseln bald durch Softwareupdates nicht mehr möglich sein wird.

        • M. meint

          13.06.2025 um 17:00

          Die Berichterstattung darüber ist älter als Tesla insgesamt, aber trotzdem ist es nicht so, dass jedes Mal, wenn ein Tesla irgendwo drin steckt, wo er nicht drin stecken sollte, jemand zuvor das falsche Pedal gedrückt hat.
          Bei einem Flugzeug, dass ja dank des Kaufpreises und der Auswirkungen von „kleinen“ Fehlern ganz andere Sensorik mitbringt (oder kann…), sollte man davon ausgehen können, dass eine Vorgehensweise, die den sicheren Absturz verursacht, von der Software zumindest soweit unterdrückt wird, dass der Pilot sie wissentlich übersteuern muss – statt einfach nur den falschen von zwei gleichen Hebeln zu betätigen.
          Aber so sind die Amis… immer sind die anderen schuld ;-)

    • Future meint

      12.06.2025 um 15:59

      Ohne Ironie: Man sollte es in der Tat vermeiden, in Sportflugzeugen mitzufliegen. Da passiert alle paar Wochen etwas, auch in Deutschland. Die Piloten haben einfach weniger Erfahrung und kommen mit Extremsituationen auch nicht so gut klar.

      Antworten
      • Donald meint

        12.06.2025 um 18:19

        Hallo, alles klar? Geht’s noch?
        Sportflugzeug, ich drehe gleich durch! Und das aus deinem Mund, mein Freund!

        Das wäre so als würde ich sagen, ein 500 PS Tesla ist ein Sportauto. Das ist ein ganz normales billiges einfaches unkompliziertes Alltagsauto.

        Genauso wenig für Sport gebaut wie die Flugzeuge, die du mit Sportflugzeug meinst.

        Nimm es mir übel, aber der Begriff Sportflugzeug….neeee! Sag einfach Kleinflugzeug, bitte!

        Antworten
        • Future meint

          13.06.2025 um 08:52

          Ja, falscher Ausdruck. Aber trotzdem vollkommen unverständlich, dass da im Kleinflugzeug noch so häufig Passagiere mitfliegen. Da hilft es doch auch nichts, wenn man im sicheren SUV zum Dorfflugplatz im Grünen fährt. Und wer mal nach Frankfurt Egelsbach und Absturz sucht, wird sogar bei der General Aviation etwas nachdenklich werden.

  21. Future meint

    12.06.2025 um 15:35

    Cool. Jeder, der mal in Rom oder Mailand Auto gefahren ist, wird sich gern daran erinnern, dass es dort anders zugeht als im beschaulichen Hamburg oder München.

    Wo ist jetzt eigentlich endlich der Waymo in einem privaten Auto? Es muss ja nicht Rom sein – Hamburg oder München wäre auch okay.

    Antworten
    • eBikerin meint

      12.06.2025 um 21:01

      „Cool. Jeder, der mal in Rom“ wundert sich wie wenig Verkehr da ist – frage mich zu welcher Uhrzeit und an welchem Wochentag das wohl war.

      Antworten
    • hu.ms meint

      14.06.2025 um 10:50

      Waymo ist ein reines taxi-unternehmen.
      Es kauft von einem hersteller BEV und rüstet sie mit hard-und software auf.
      Der taximarkt in den grosstädten der USA ist riesig. Dort wo sie genehmigt werden werden sie schnell nach plan wachsen.
      Privatnutzung ist derzeit nicht vorgesehen. Das taxi-geschäft sollte ertragreicher sein.
      Und nimmt tesla einiges am taximarkt weg, da früher in betrieb.

      Antworten
  22. Gernot meint

    12.06.2025 um 14:10

    Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.

    Es ist gerichtsfest bewiesen, dass Teslas spektakuläres Video aus 2016, in dem Tesla präsentierte, was FSD angeblich alles kann, komplett manipuliert war.

    Viele schließen aus, dass Tesla mit seinem Vision-only-Ansatz überhaupt ins Ziel kommen kann. Ich schließe das nicht aus. Ich halte das für möglich. Aber glauben tue ich Tesla und Musk gar nichts mehr. Musk und Tesla lügen, wenn sie den Mund aufmachen. Wenn Tesla ein von europäischen Behörden zugelassenes FSD hat, können wir reden.

    Welchen Spin Musk hier versucht, ist schon klar: Er muss angesichts rapide einbrechender Fahrzeugverkäufe vor der AGM gut Wetter machen. Er wird versuchen, den Start des „autonomen“ Fahrservices in Austin FSD, als Beweis zu verkaufen, dass Tesla autonomes Fahren Level 4/5 beherrscht. Dabei ist der Fahrservice geofenced und teleoperated. Ein Level, das Waymo schon vor 4 Jahren erreicht hat.

    Antworten
    • Swissli meint

      12.06.2025 um 14:28

      Nicht zu vergessen die Robotaxi Show im Hollywood Gelände

      Antworten
    • Jörg2 meint

      12.06.2025 um 14:33

      „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“

      Gilt das für jeden/alles?
      Oder nur ausgestanzt?

      Antworten
      • M. meint

        12.06.2025 um 14:40

        VW würde ich ohne Gegenbeweis auch nicht glauben, dass die Diesel jetzt sauber sind.
        Aber das wurde ja zwischenzeitlich überprüft.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          12.06.2025 um 15:11

          Dann gilt das ausgestanzt? Hier für VW-Diesel?

          Ich dachte bisher, der Spruch bezieht sich auf den Sender (sprich: Lügner) und grenzt nicht auf EINE aufgedeckte Lüge aus der Vergangenheit ein.

        • M. meint

          12.06.2025 um 15:38

          Was soll dieses „ausgestanzt“?
          Ist das ein Geheimcode?

        • Jörg2 meint

          12.06.2025 um 15:44

          „eingegrenzt“, „herausgenommen“, „abgetrennt“…

          Jetzt verständlich?

        • M. meint

          12.06.2025 um 16:03

          Ergibt immer noch nicht viel Sinn. Daher nochmal:

          Auch VW traut beim Thema Diesel niemand mehr über den Weg, weshalb man das überprüft, an verschiedenen Stellen.
          Und so stelle ich mir das an anderen Stellen, wo sich Behauptungen nicht bewahrheitet haben, auch vor: es wird überprüft. Generell ist es halt so, dass hier Marketing betrieben wird, und da war es schon immer angebracht, da mal genauer hinzusehen.
          Dann sieht man, ob es stimmt. Das hat im Grunde nicht mal was mit Tesla zu tun, aber gerade geht’s ja um Tesla, oder?
          Und da EM ja sagte, dass Tesla ohne autonomes Fahren nichts wert sei, gibt es doch ausreichend Begründung für den aktienhaltenden CEO, den Kurs möglichst hoch zu halten.

        • Jörg2 meint

          12.06.2025 um 16:18

          M

          Der Spruch „wer einmal lügt…“ bezieht sich auf den Lügner und das in recht genereller Form.

          Der Spruch lautet nicht „wer die erkannte Lüge A unterbreitet hat, dem glaube ich A nicht mehr“.

          Aber vielleicht schreibt ja Gernot noch etwas zu meiner Frage.
          Dein Unverständnis meiner Texte hat damit ja wenig zu tun.

        • M. meint

          12.06.2025 um 16:50

          „wer die erkannte Lüge A unterbreitet hat, dem glaube ich A nicht mehr“ ist bei „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“ sicher inkludiert.

          Also, wenn ich dem nichts mehr glaube, dann glaube ich ihm bei einer bestimmte Sache, bei der er gelogen hat, ganz bestimmt nicht.

          Wortklaubereien betreibst du hier. Dem Thema hilft das nicht.

        • Jörg2 meint

          12.06.2025 um 17:08

          M

          Ich bin da sehr eng am Text von Gernot. Eigentlich zu 100% und völlig auslegungsfrei.

          Aber wie schon geschrieben: Die Frage ging nicht an Dich. Du musst das nicht verstehen und ich Dich nicht schulen.

        • Andi EE meint

          12.06.2025 um 17:41

          Ich denke ihr seid einfach limitiert um diese Entwicklung von Tesla zu verstehen. Das ist nicht böse gemeint @M., ihr seid nicht fähig die Technologie von FSD zu beurteilen, weil euch der technische Background fehlt.

          limitiert nenn ich euch deshalb, weil ihr ohne Ahnung von den Dingen zu haben, immer so offensiv ins Gespräch geht. Es ist zuweilen wirklich lachhaft wie ihr euch blamiert / euch in der ahnungslosen Masse gegenseitig bestätigt. Aber ja, im gleichen Stil weiter …

        • M. meint

          12.06.2025 um 21:04

          Du und andere schulen… Bock, Gärtner…
          Aber Gernot hat schon Recht, da hilft auch dein ganzes Drumrumgetanze mit „ausgestanzt“, Lüge/Lügner, usw. nichts.
          Und wenn du sachlich etwas entgegnen könntest, wäre das uns wohl erspart geblieben.

        • Donald meint

          13.06.2025 um 07:28

          Für mich zusammengefasst glaubt Jörg einem Lügner nicht mehr, während Em dem Lügner nur seine Lüge nicht mehr glaubt.

        • Jörg2 meint

          13.06.2025 um 12:12

          M.

          In meiner Sozialisierung hat der Kurztext „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“ den Inhalt, dass der erwischte Lügner (auch bei nur EINER Lüge) auch in Zukunft grundsätzlich unglaubhaft ist.

          Ist mein Verständnis dieses Kurztextes jetzt vielleicht für Dich verständlich?

          (Donald, mit meiner Einstellung zu einem erkannten Lügner, hat mein Textverständnis nichts zu tun. Ich bin da eher Freund von dritten und vierten Chancen. Manche Menschen ändern sich ja.)

        • M. meint

          13.06.2025 um 17:07

          „In meiner Sozialisierung hat der Kurztext „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“ den Inhalt, dass der erwischte Lügner (auch bei nur EINER Lüge) auch in Zukunft grundsätzlich unglaubhaft ist.“

          Einverstanden. So sehe ich das bei VW Dieseln auch.
          Umsetzung hier: Tesla wurde in der Vergangenheit als Lügner entlarvt (mehrfach), ist somit zukünftig unglaubwürdig und muss sich daher entsprechenden unabhängigen Kontrollen unterziehen, die wiederum selbst vertrauenswürdig sein müssen (zertifiziert, akkreditiert, sowas…).
          War das im vorliegenden Fall gegeben?
          Nein, war es nicht. Es ist nur ein Video des zuvor überführten Lügners.
          Ergo: unglaubwürdig.

          Möchtest du etwas hinzufügen oder sind wir uns einig?

    • Andi EE meint

      12.06.2025 um 14:40

      Es ist ganz simpel, schau in die tausenden FSD-Videos auf die reale Umgebung und die zeitgleich ablaufende Visualisierung. Du willst doch nicht behaupten, dass du das nachträglich in jedes Video rein manipulieren kannst?! Wenn das ohne Visualisierung ablaufen würde, könnte einer auf dem Rücksitz steuern / es könnte tatsächlich nichts von der Umgebung erkannt werden.

      Die Kunst ist ja nicht das Steuern des Fahrzeugs, sondern das Erkennen der realen Umgebung. Sobald du die Umgebung korrekt erfasst hast, ist der Rest eine Formsachen. 99% von der Komplexität des autonomen Fahrens, ist die Umgebung korrekt zu erfassen und 1% ist das korrekt Steuern / richtig einspuren / Verkehrsregelung richtig umsetzen.

      Ihr versteht einfach nicht was Tesla da gelungen ist, das ist wahrscheinlich der grösste Technologiesprung der Menschheit überhaupt. Dass die Maschine die Umwelt verstehen kann, wird die Produktivität in einem Masse steigern, wie wir uns das heute nicht ausmalen können.

      Das hat den grossflächigen Einsatz von Computer-Programmen in Robotern bisher verhindert. Weil egal wie intelligent das „Köpfchen“ war, wenn die Maschine die Umgebung nicht versteht, der Roboter nur Stuss produziert. Wenn er ein Glas einschenken müsste, davon alles weiss, aber das Glas nicht sieht, kann es nicht funktionieren. Unsere Computer sind wie Boxer mit geschlossenen Augen. Eigentlich wäre viel Leistung und Intelligenz vorhanden, aber sie können sie in der realen Welt nicht umsetzen, weil sie nicht sehen können. in der physischen Welt bleibt dem Roboter nur das Fließband, wo man ihnen exakt zufüttert, damit er funktionieren kann. Sobald es variabel wird, entstehen gewaltige, meist unlösbare Probleme.

      Antworten
      • Future meint

        12.06.2025 um 16:35

        Das ist sehr schön anschaulich erklärt. Sehende und verstehende Robotik ist die hohe Kunst. Das wird total spannend in der Zukunft, nicht nur beim fahren. Viel bedeutsamer sind die humanoiden Roboter, die für uns dann zuhause jeden Tag das Sushi zubereiten und die Wäsche bügeln werden. Die werden noch wichtiger sein als das Auto – aber sie werden ähnlich viel kosten.

        Antworten
      • eBikerin meint

        12.06.2025 um 17:57

        „, das ist wahrscheinlich der grösste Technologiesprung der Menschheit überhaupt“
        Ganz ehrlich – auch wenn dieser Post gesperrt werden sollte – egal was du nimmst – nimm weniger davon!

        Antworten
        • eBikerin meint

          12.06.2025 um 18:15

          Ok das war nicht nett von mir – ich erkläre dir warum das eigentlich gar nichts ist: „Der AGC (der Computer für die erste Apollo Mission – Mondlandung) hatte eine Rechengeschwindigkeit von 0,043 MHz, während moderne Smartphones wie das iPhone 13 Pro eine Rechengeschwindigkeit von 3,23 GHz haben.“
          Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will

        • Andi EE meint

          12.06.2025 um 19:08

          @eBikerin
          Das darfst du schon sagen, da bin ich dir nicht böse. Du hast halt keine Ahnung was die produktivitätsbeschränkenden Faktoren sind. Euch kann man das nicht erklären, ich hab es schon ein paar Mal versucht, ihr seid einfach limitiert.

        • Future meint

          13.06.2025 um 09:06

          Damals war die Mondlandung eine technologische Sensation und die komplizierteste »Maschine«, die je gebaut wurde. Robotik und KI könnte man in der Zukunft durchaus als ähnliche Sensation feiern, sobald es da zum »Durchbruch« kommt.

      • Tim Leiser meint

        12.06.2025 um 18:28

        Was dich als reinen Fanboy entlädt ist, dass du denkst, Tesla wäre alleine mit dieser Technologie. Auch Waymo erkennt die Umgebung. Es ist nämlich schlicht nicht möglich, jeden Passanten, jede Papiertüte und jeden Fahrradfahrer zu kartieren. Aber Waymo setzt auf die ganzen Laser PLUS Kameras. Jedes Robotikunternehmen hat seine Roboter mit umgebungserkennung ausgestattet. Der neuste Atlas von BD erkennt die Geräusche herunterfallender Teile, dreht sich zu ihnen um, erkennt sie und kann sie entsprechend einsortieren. Figure erkennt, was vor ihm ist und kann damit umgehen, auch ohne Anweisung. 4NE1 und MiPA von neura robotics ebenso.

        Zu sagen, Tesla sei die größte Erfindung der Menschheit gelungen ist maximal übertrieben und falsch

        Antworten
        • Andi EE meint

          12.06.2025 um 19:21

          @Tim
          „Was dich als reinen Fanboy entlädt ist, dass du denkst, Tesla wäre alleine mit dieser Technologie. Auch Waymo erkennt die Umgebung.“

          Aber nicht das Komplizierte davon und das disqualifiziert dich einmal mehr als ahnungslosen „Fanboy“-Plärrer. Das Komplizierte an der Umgebung für eine Computersensorik ist alles was eben ist, keinerlei 3D-Erhebung hat, was keine Bewegung besitzt!!!!!!! Eine aufgemalte Spur ist für Lidar nicht zu sehen. Für eine Kamera ist der schmale Grad zwischen grauem Asphalt und feinem Kies oder auslaufenden Rasen, sehr schwierig zu erkennen. Das Komplizierte am autonomen Fahren ist nicht ein Fahrzeug und dessen Vektor zu erkennen. Wie immer ist es das Unspektakulärste von allem, was dich bei der Programmierung stolpern lässt, ja Waymo dazu gezwungen hat, die Sache nur mit HD-Maps zum Laufen zu bringen.

          Du hast einfach viel zu wenig Ahnung von Programmierung, komisch dass du dann du so rumplärrst als müsstest du was erklären … ist wahrscheinlich dem Job geschuldet. 😉

        • Future meint

          13.06.2025 um 09:02

          Andi ist eben sehr emotional bei dem Thema. Aber grundsätzlich ist das Thema Robotik und KI definitiv das Zukunftsthema. Natürlich sind da viele Unternehmen dran, weil das ein sehr großes Geschäft werden wird und zwar nicht nur im Auto, sondern in allen Lebensbereichen.

        • E.Korsar meint

          13.06.2025 um 09:44

          @Future
          „Aber grundsätzlich ist das Thema Robotik und KI definitiv das Zukunftsthema.“
          Das war es schon in den 1980ern…
          1983: Die erste International Joint Conference on Artificial Intelligence (IJCAI) fand in Deutschland (Karlsruhe) statt, was die wachsende Bedeutung der KI-Forschung in Deutschland unterstreicht.
          1988: Herr Bibel begründete die KI-Forschung an der damaligen TH Darmstadt. Im selben Jahr wurde das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) gegründet, was die Institutionalisierung der KI in Forschung und Lehre weiter vorantrieb.
          In den 1990ern gab es einen Hype an Uni und FH. Die Fachbereiche Informatik mit Anwendungsfächern mit KI-Bezug wurden gegründet. Wenn man mal so alt ist wie ich, wundert man sich eher wie wenig sich getan hat.

        • Future meint

          13.06.2025 um 13:06

          Das Problem ist ja meistens, wie man aus diesen exzellenten Forschungsergebnissen in den Universiitäten ein profitables Geschäftsmodell entwickelt. Das war wahrscheinlich damals nicht einfacher als heute.

        • Tim Leiser meint

          13.06.2025 um 17:06

          Nun. Waymo hat ja auch Kameras. Der Mercedes CLA in China fährt auch nur mit Kameras.

        • Tim Leiser meint

          13.06.2025 um 18:30

          @Andi

          Du erklärst das alles richtig. Alleine die Annahme, dass Tesla das erfunden hätte bzw. Als einzige nutzen ist schlicht falsch. Sie verlassen sich nur als einzige (bisher) darauf. Ich halte es für eine gute Idee… Musk spielt mit einem hohen Einsatz und es könnte sich auszahlen.

          Übrigens hat Georg Hotz bereits 2015 den Open Pilot mit seiner Firma comm . ai vorgestellt. Von der ultimativen wahrheits Maschine:

          George Hotz startete 2015 mit der Entwicklung von Openpilot bei Comma . ai und setzte von Anfang an auf einen reinen Vision-Ansatz mit Kameras und KI-basierten neuronalen Netzen, ohne auf externe Anbieter wie Mobileye angewiesen zu sein. Sein System war darauf ausgelegt, nachrüstbar und Open-Source zu sein.

        • Andi EE meint

          13.06.2025 um 19:12

          @Tim
          Es geht doch nicht drum, wer etwas erfunden hat. Das ist komplett egal bei diesen Technologien. Du musst die Anwendung schaffen, ein skalierbares Produkt was begehrt ist und ein gutes P/L hat, dann kann man der Markt erobern.

          Und ich versteh nicht was ihr immer an Tesla herumnörgelt, es gibt niemand der es besser beurteilen kann, als Jenson Huang von Nvidia. Ihr vertraut eurer Presse mehr, als dem erfolgreichsten Unternehmen/CEO der diese KI-Hardware mit seinem Unternehmen entwickelt / herstellt (TSMC). Wenn ich euch über KI reden höre, wisst ihr alles besser als der erfolgreichste Mensch aus dieser Branche. Hast du mal gehört, was er über KI, Skalierung, physical AI über Tesla sagt? Unfassbar was ihr euch anmasst, ihr lebt in einer ahnungslosen DE-Medienblase, das ist unfassbar, ihr habt null, null, null Ahnung, das ganze Land komplett ahnungslos, weil ihr permanent so beschi.ssen informiert werdet.

      • Gernot meint

        12.06.2025 um 18:45

        «Ihr versteht einfach nicht was Tesla da gelungen ist, das ist wahrscheinlich der grösste Technologiesprung der Menschheit überhaupt. »

        Du hast ein völlig verzerrtes Bild und nimmst in Deiner Elon-Vergötterung nicht wahr, wie weit andere sind. Hast Du Dir mal anguckt, wo chinesische Konzerne stehen? EngineAI, Pony.ai, Apollo Go, Xiaomi, Huawei, usw? Die beschäftigen sich alle mit autonomen Fahren und/oder humanoiden Robotern.

        Tesla veröffentlicht keine Daten zum Fortschritt beim FSD. Hält man sich an die Daten von externen Trackern, die Elon in der Vergangenheit gelobt hat, dann braucht Tesla noch eine Verbesserung um den Faktor 1000, bevor sie ein zulassungsfähiges System Level 4/5 haben. Hast Du uns nicht vor einem Jahr belehrt, dass wir auch nicht verstehen würden, wie groß jetzt die schnellen Fortschritte durch Dojo sein werden? Ja, wo sind sie denn? Hast Du uns mit Verweis auf die Zulassungszahlen nicht jahrelang belehrt, wie hoffnungslos abgehangen der VW-Konzern bei BEV ist? Nächstes Jahr konnte VW Tesla überholen. Du plapperst völlig naiv immer den neuesten Spin nach, den Elon vorgibt, um den Kurs aufzublasen.

        Antworten
        • Andi EE meint

          12.06.2025 um 19:32

          @Gernot
          „Tesla veröffentlicht keine Daten zum Fortschritt beim FSD.“
          Du bist ein Ignoranz sondergleichen. In welchem anderen System kannst du mit einer Visualisierung verfolgen, was der Computer sieht? Ganz normale User können das System kaufen und in allen erdenklichen Szenarien testen.

          Du kannst doch kein Waymo irgendwo außerhalb der geofencing area testen. Du kannst das Fahrzeug auch nicht gezielt an einen schwierigen Ort fahren und dort einer Aufgabe aussetzen. Ihr seid Dummschwätzer ohne Ende.

          Es werden laufend Zahlen veröffentlicht zu höherer Sicherheit, zu jedem Update wo sich was verbessert hat, es ist alles maximal transparent. Wenn eure Dumpfbackenregulierung nichts zulässt und eure Industrie schützen will, ist das dass Resultat. Und dass in euren elenden Medien dieser Bericht die absolute Ausnahme ist, das ist doch komplett verrückt. Diese Leistete ngen werden seit über einem Jahr so vollbracht. Ihr seid die Irren die das ständig ignoriert.

          „EngineAI, Pony.ai, Apollo Go, Xiaomi, Huawei, usw“
          Dann bring doch die tausenden Anwender-Videos mal, mach …

        • Tim Leiser meint

          13.06.2025 um 21:53

          Jetzt hör mal zu, Andi. Ich weiß bei besten Willen nicht, wer hier moderiert. Aber nahezu in jedem Beitrag bezeichnest du Leute als d u m m , die nicht der Meinung sind, Elon hätte alles relevante auf der Welt alleine erfunden. Das sind dann schon mal „die Deutschen“ im allgemeinen. Du merkst beim besten Willen in deiner eigenen unfassbaren Du m m heyt nicht, in welchen VT du dich versteckst. Um ein Zeichen für einen echten Dialog zu setzen, habe ich dir hier einiges privates erzählt. Z.B. meine Berufe. Und direkt beleidigst du mich damit. Hast du überhaupt den Hauch einer Ahnung, wie du hier auftrittst. Bitte tu uns allen einen Gefallen, kauf dir einen Tesla und einen Optimus und lass dich von ihm… ich weiß auch nicht. Was dich eben so anmacht.

      • hu.ms meint

        12.06.2025 um 20:45

        ist ja alles ganz nett. Aber es liegt eben noch keine genehmigung „ohne sicherheitsfahrer“ für tesla-autos vor !
        Das ist der entscheidende punkt und der grosse unterschied zu z.b. waymo.
        Die fahren schon über 30.000 mal täglich leute ohne fahrer und machen umsatz.
        Wir werden sehen was heute in Austin als genehmigt gezeigt wird.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          12.06.2025 um 21:52

          Wir sehen heute in Austin etwas, dass du für unmöglich gehalten hast, da ja angeblich keine Fahrten bei keiner Behörde weltweit angemeldet worden sind. Tja, so kann man sich irren…

        • hu.ms meint

          13.06.2025 um 08:19

          Heute sehen wir nichts.
          Show ist terminlich näher an die bekanntgabe der desasrtösen Q2 stückzahlen verschoben. Man hofft verzweifelt,etwas kompensieren zu können.
          Und meine aussage zu genehmigungen bezog sich auf level 5. Also ohne sicherheitsfahrer und ohne menschen am anderen ende der fernsteuerung für kritische situationen !

        • Fred Feuerstein meint

          13.06.2025 um 11:26

          Ändert nichts, wird zwangsläufig passieren. Das ist der normale Weg. Na ja, nicht für dich.

  23. hu.ms meint

    12.06.2025 um 14:09

    „supervised“ – und genau das wird es in europa und china noch lange bleiben.
    Eigentlich ist es ganz einfach zu erklären, warum das nicht der grosse wurf für tesla wird:
    Es ist eben nicht mehr so, dass tesla wie beim M3 mehrere jahre nahezu konkurrenzlos war – sondern diesmal sind konkurrenten wie waymo im taxi-geschäft sogar voran. Und weitere akteure für das geschäft mit eingennutzern auch gut dabei.
    Genau das ist die fehlerwartung der tesla-fans.

    Antworten
    • Calitry meint

      12.06.2025 um 16:17

      Aber der Ansatz ist ein völlig anderer.
      Wenn Tesla das autonome Fahren löst, dann haben diese einen riesen Vorteil, da Tesla eben nicht auf hochauflösende Karten und Geofencing angewiesen ist.
      Ein Waymo wird mich niemals nach Hause fahren können, ein Tesla schon. Ich wohne auf dem Land und fahre eine schmale Kiesstrasse zum Haus.

      Die Videos von z.B. Tesla Tobi zeigen eindrücklich, wozu fsd im Stande ist.
      Es ist noch nicht perfekt, daher noch mit Geofencing. Aber das sollte dann irgendwann wegfallen.
      Waymo wird dies nie können, da diese einen anderen Ansatz haben.

      Warum hat Waymo nur 2000 Fahrzeuge im Einsatz?

      Glauben die vielleicht, dass sie nicht konkurrenzfähig sind, wenn Tesla das FSD -unsupervised freigibt?

      Tesla hätte dann hundertausende von Autonomen Fahrzeugen.

      Daher der andere Ansatz von Tesla ggü Waymo.

      Antworten
      • Future meint

        12.06.2025 um 17:05

        Die Investoren haben diese verschiedenen Ansätze wohl sehr gut verstanden. Es wird wohl auch nie möglich sein, dass Waymo die Technologie in Privatautos ermöglicht, weil das dann unbezahlbar wäre. Waymo rechnet sich nur im Taxi, das permanent in kartierten Gebieten unterwegs ist. Tesla dagegen will das autonome Fahren in jedem Privatauto an jedem Ort ermöglichen mit geringem technischen Aufwand und niedrigem Aufpreis. Das ist die Wette auf die schöne Zukunft.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          12.06.2025 um 17:26

          Waymo ist eher ÖPNV und Lkw-Werksverkehr „über die Strasse“.

          Der Tesla-Ansatz kann das dann auch.

          Es entscheidet dann der Preis, ob der Waymo-Ansatz einen Markt hat.

        • Matze meint

          12.06.2025 um 23:00

          „Der Tesla-Ansatz kann das dann auch.“

          „kann“ oder „könnte, falls es klappen sollte“?

      • hu.ms meint

        12.06.2025 um 17:24

        Lesen – verstehen – antworten.
        Ich habe geschrieben, dass waymo im TAXI-geschäft in den metropolen voran ist.
        Für eigennutzer (= sich vom eigenen auto nachhause oder irgendwohin fahren lassen) ist das aktuell nicht nutzbar.
        Dafür ist andere technik notwendig an der aber viele arbeiten. Tesla ist da – im gegensatz zu 2017 als das M3 praktisch alleinstellungsmerkmal hatte – kaum voraus !
        Und da ist immer noch für alle in diesem betreich forschenden die frage nach genehmigung und vor allem die haftungsfrage.
        Genehmigt wird sowas in europa erst wenn auch die heimischen firmen soweit sind. Dafür sind diese viel zu gut vernetzt. Und in china ist man ohnehin von der KP abhägig. Deshalb eben nicht die situation wie 2017 !
        Sieht man ja am aktienkurs. Die mit info-vorsprung wären die letzen tage schon eingestiegen, wenn sie einen kurssprung erwarten wurden.
        Sehen wir alles morgen.

        Antworten
      • Tim Leiser meint

        12.06.2025 um 18:31

        „Ein Waymo wird mich niemals nach Hause fahren können, ein Tesla schon. Ich wohne auf dem Land und fahre eine schmale Kiesstrasse zum Haus“.

        Eines der Missverständnisse ist, dass die Leute denken, weil es keinen kommerziellen Einsatz außerhalb der entsprechenden Gebiete gibt, dass die Dinger dann gegen einen Baum fahren würden. Würden sie wahrscheinlich aber nicht.

        Antworten
        • Future meint

          13.06.2025 um 13:09

          Wenn man nur wahrscheinlich nicht gegen den Baum fährt, dann hat man aber noch keinen Vorteil.

        • Andi EE meint

          13.06.2025 um 14:53

          Nicht gegen den Baum, meine Güte, das ist etwas einfaches für die Automatik. um Faktoren gefährlicher ist das Einhalten der Straßenbegrenzung und Spuren, dass du das nicht raffst, dass wenn es sich 3D kaum abhebt, logischerweise der Lidar-Sensor versagen MUSS. Das ist Technik, meine Güte du siehst es ja in der realen Anwendung bei Waymo seit Jahren, dass sie über geofenced areas nicht hinauskommen. Du siehst die Limits in der realen Anwendung. Du kannst es ihrer Visualisierung vom Rücksitz auch verfolgen, die Spuren sind alle gemappt, da du die in Visualisierung schon weit vorher auf dem Screen siehst, bevor sie aufgrund des S sichtbar wären.

          Du kannst kein einziges von dieser Waymo-Fahrzeuge in einer freien Umgebung testen. Aber jeden Tesla kannst du mit FSD in die Pampa lotsen und dort autonom fahren lassen. Ja, du musst die Augen auf die Straße haben, sonst deaktiviert sich das System, mehr ist aber nicht nötig in den USA. Du brauchst auch keine Fahrbahnmarkierungen, es funktioniert auch auf Feldwegen. Du kannst FSD dort testen, wo du es möchtest.

        • Andi EE meint

          13.06.2025 um 14:54

          „S“ = Sichwinkel

        • hu.ms meint

          13.06.2025 um 17:21

          Ob ein auto selbst gefahren wird = level 0 oder ob es überwacht werden muss = augen auf die strasse = level 2,5 ist kein grosser vorteil für den fahrer.
          Deshalb auch kein grosser fortschritt im verkauf für telsa.
          Erst wenn wir bei level 5 sind und man den fahrersitz nach hinten drehen kann wird das witschaftlch interessant. Also in mind. 5 jahren…

        • Andi EE meint

          13.06.2025 um 19:20

          Du bist Level 0 im technischen Verständnis, du hast von Programmierung und wie man so eine Technologie korrekt beurteilt, null Ahnung. Deine Level-Kacke sagt gar nichts aus, Tesla wird von heute auf Morgen zum Level 5 System. Dieser Quark zwischen drin ist für die Loser, die mit PR-Tricks ihre Assistenten an die doofe Kundschaft verhökern.

          Es gibt keine sinnvollen Zwischenstufen, entweder man beaufsichtigt und kann allenfalls eingreifen oder nicht.

        • hu.ms meint

          15.06.2025 um 11:59

          Andi, kannst du nicht lesen ?
          Genau das schreibe ich doch.
          Alle zwischenstufen sind für 95% der autofahrer ganz nett, aber eben kein kaufgrund.
          Erst das auto ohne beaufsichtigung, in dem der „fahrer“ schlafen kann hat gute verkaufsaussichten.
          Und das dauert noch jahre, allein wg. der genehmigungs- und haftungsfragen – von der technik ganz zu schweigen.

  24. Steffen meint

    12.06.2025 um 14:03

    Diesmal ungeschnitten und ohne spezielle Vorbereitungen? Und gutes Wetter war natürlich auch. 🙂

    Antworten
    • Swissli meint

      12.06.2025 um 14:36

      Die erwähnten engen Gassen hab ich auch nicht gesehen. War damit die Einbahn Doppelspur gemeint?!

      Antworten
  25. Powerwall Thorsten meint

    12.06.2025 um 13:42

    Wenn ich die Kommentare der Bürogemeinschaft hier so lese zeigt sich doch nur die bloße Angst vor Tesla, und das man technisch nichts aber auch gar nicht in der Schublade hat.
    Hier wurde ständig über die Schildererkennung und den ach so schlechten Intervallwischer von Tesla hergezogen – und ja gelegentlich wischt er im falschen Moment oder man würde ihn sich schneller oder langsamer wünschen.
    Wie bereits geschrieben sind wir gerade mit dem neusten Bully, den VW wohl im Portfolio hat mit WoWa am Gardasee und was muss ich feststellen:
    Auch VW kocht nur mit lauwarmen Wasser – die Schildererkennung nimmt immer wieder Tempo 40 Schilder von Abfahrten als gegeben und verzögert deutlich – nenne ich so etwas jetzt Phantombremsung?

    Es gibt seit Umstellung auf FSD 12 unzählige Videos diverser content creator, die belegen wie gut das Syestem ist und um wieviel besser es mit jeder Iteration wird.
    Je es wird – wie bei Waymo und anderen auch – unglückliche Lösungen der Situation geben, es wird Unfälle geben – mit und ohne Personenschäden – und es wird sicher auch bedauerlicherweise Todesfälle geben.
    Das gibt es aber ohne Autonomes Fahren aber auch alles und zwar millionenfach jedes Jahr.
    Ziel muß eines jeden Systems muss es demnach sein diese Unfälle auf ein Minimum zu reduzieren und das wollen alle Anbieter autonomer Systeme.
    Da Deutschland aber auch hier wieder einmal versäumt hat die vorhandenen Pläne rechtzeitig aus den entsprechenden Schubladen zu holen, verbreitet die Bürogemeinschaft derweil Angst, Unsicherheit und Zweifel – Gottseidank wird das das autonome Fahren aber lediglich unwesentlich verzögern – zulasten unnötiger vermeidbarer Unfälle hierzulande (Alkohol und andere Stimulanzien , Übermüdung, Erfahrungsmangel, Unaufmerksamkeit, Mobiltelefone, und Ähnliches)
    Time will tell

    Antworten
    • hu.ms meint

      12.06.2025 um 17:32

      Stimme zu, Thorsten.
      Die systeme müssen erst noch besser werden bevor man sie ohne „sicherheitsfahrer“ genemigt. Ist auch eine wichtige frage bei der haftung !
      Das dauert alles noch.
      Die frage lautet: ist tesla den anderen voraus – wenn ja wieviele monate – oder läuft wieder mal die grosse show und vergleichstests – soweit sie tesla überhaupt zulässt – zeigen dann die wirkliche funktionalität.
      Dass es nur noch um die eingennutzer geht ist ja ohnehin schon klar.
      Denn das taxi-geschäft in den ballungszentren läuft ja schon über das waymo-system. Bei diesem kommt alle paar wochen eine neue grossstadt in USA hinzu.
      Und das sind nun mal sehr grosse anteile am gesamten taxi-umsatz.

      Antworten
  26. Andi EE meint

    12.06.2025 um 13:22

    Was ist denn mit ecomento.de passiert? Jetzt will man tatsächlich Käufer mit technisch innovativen Fahrzeugen informieren, gibt es ja nicht. Vielen Dank für den längst fälligen Schritt, es gibt tausende von diesen Videos die auch nicht von Tesla sind, falls berechtigterweise das als reines Werbevideo gesehen wird. Die anderen Videos sind mindestens so beeindruckend und zeigen oft schwierigere Situationen aus den USA oder China / und zeigen auch die Visualisierung besser, wo man die Echtheit des Systems ja direkt abgleichen kann. Virtuell gerechnete, abstrahierte Visualisierung auf dem Bildschirm mit der Realität immer schön parallel verfolgen kann.

    Die Zukunft der Autoindustrie und des Transportwesens ist real. In den USA ist schon länger da und man kann das in jedem Tesla in den Staaten erleben. Sobald die unsupervised Version in den USA freigegeben wird, haben wir die unbeaufsichtigte Robotik in der realen Umgebung. Ein absoluter Meilenstein der menschlichen Technologie und wenn man bedenkt wie schnell diese Fortschritte in ca. 1.5 Jahren mit der KI und diesen gewaltigen Rechenclustern erzielt wurde. Sensationel, sehen und verstehen! … nicht so wie Waymo, wo man den Fahrbahnrand und alle Spuren eintrichtern muss, nein echte Autonomie.

    Antworten
    • hu.ms meint

      12.06.2025 um 20:25

      „Sobald die unsupervised Version in den USA freigegeben wird“
      Genau das ist der entscheidende punkt.
      Denn damit ist die haftungsfrage klar beim hersteller. Wer versichert solche autos ?
      In europa und china gibts ohnehin nur eine freigabe wenn die lokalen firmen auch soweit sind. Dazu sind diese in europa zu gut politisch vernetzt und in china entscheidet ohnehin nur die KP.
      Träum also weiter, alter !

      Antworten
      • MichaelEV meint

        13.06.2025 um 13:15

        OMG. Und wer sichert dann erst menschliche Fahrer, die in nur einer beispielhaften Szene Fehler und Regelverstöße en masse erzeugen.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          13.06.2025 um 13:16

          versichert

  27. Donald meint

    12.06.2025 um 13:06

    Gibt es einen alternativen Wettbewerber der das gezeigte in Rom hinbekommt?
    Vielleicht sogar mit YouTube video?

    Antworten
    • eBikerin meint

      12.06.2025 um 21:13

      Gib mir 5000 Euro und zwei Wochen zeit und ich mach dir ein besseres Video mit einem 20 Jahre alten Sandero. Warum? Weil wir gar nichts sehen. Das Auto kann ganz einfach von jemand von der Rücksitzbank gesteuert werden. Gab’s vor Urzeiten schon bei Achtung Kamera. Das einzige was wohl auffällt – da sitzt kein Mensch auf dem Fahrerplatz. Einfach mal nur die Hände anschauen.

      Antworten
      • Andi EE meint

        13.06.2025 um 09:01

        @eBikerin
        Kapierst du es immer noch nicht.
        Die parallel auf dem Screen mitlaufende Visualisierung gibt dir die Gewähr, dass es echt ist. Es wird dir alles Verkehrsrelevante auf dem Bildschirm dargestellt. Wenn du das nicht hättest, könntest du es anzweifeln, dass FSD die Autos, Radfahrer, Fussgänger, Strassenrand, Ampeln, Spuren, Mülleimer … alles was es beim Fahren zu berücksichtigen gilt, selbständig erkennt. Nur wer relevante Dinge sieht und richtig klassifiziert, kann sinnvoll agieren. Und das siehst du ja in der Visualisierung auf dem Screen, FSD erkennt die Objekte und Spuren korrekt. Auf dem Video jetzt nicht besonders gut, weil der Screen zu klein ist, aber auf tausenden User-Videos. Die zoomen den Screen gross auf, damit man das eben mitverfolgen und die Echtheit prüfen kann.

        Wie beurteilt man ein autonomes System:
        Vergleiche den Screen/Visualisierung mit der Realität. Konzentriere dich auf ein Auto, oder eine Person, oder die Spur … und switch dann in die Visualisierung zum gleichen Objekt und wieder zurück zur Realität. Dann siehst du, dass das zeitgleich, alles innerhalb von Millisekunden aktualisiert wird. Dann gehst du zu anderen Objekten, machst das Gleiche. Oder Menschenansammlungen, du siehst, wie die sich dann plötzlich in mehrere Personen auflösen, wenn das Fahrzeug sich nähert und der Sichtwinkel besser wird. Es ist absolut genial was da gelungen ist. Es scheitert nicht mal mehr an feinen Strukturen wie Geländer, Absperrungen kann es ja schon lang. Auch das wird alles schön visualisiert.

        Ihr müsst switchen zwischen Visualisierung und Realität = so prüft man die Echtheit.

        Antworten
      • Future meint

        13.06.2025 um 13:12

        Nein, da sitzt keiner auf der Rücksitzbank. Die Assistenten sitzen oben drüber im Starlink-Satelliten mit dem Controller in der Hand. Dafür sind die vielen Satelliten eben da.

        Antworten
  28. Kasch meint

    12.06.2025 um 13:01

    Mir kommt dabei in den Sinn, wie manche Fahranfänger ihre Künste bei weit über 200 km/h auf der AB erstmals testen und vergleichen, manche Fahrer jeden Alters besoffen, zugedröhnt, abgelenkt durch X andere Aktivitäten, oder ältere Menschen infolge Krankheit durchaus mal minutenlange blackouts erleben. Die Amis haben ihre Waffen, wir unsere Autos – irgendwie muss man ja mal Dampf ablassen und was wäre uns straffrei sonst schon noch vergönnt, Nichts !

    Antworten
  29. Donald meint

    12.06.2025 um 12:59

    „Nachdem das mit der Autoproduktion nicht geklappt hat“

    8 Millionen Elektroautos verkauft. Junge, du machst dich einfach nur weiter unendlich lächerlich.

    Sind dir komplett irgendwelche rationalen Argumente ausgegangen? Alles ausgebrannt?

    Antworten
    • EVrules meint

      14.06.2025 um 12:32

      Donald – Tesla produziert seit 2008 PKW, da sind die kummulierten 8 Mio. PKW gerade mal 470k/Jahr. Das ist nicht wirklich viel oder nennenswert, alles kann über die Zeit groß erscheinen oder so dargestellt werden.

      Ich denke da noch an ein „20 Mio. PKW pro Jahr“ Ziel, davon ist schon längers nicht mehr die Rede.

      Antworten
  30. Envision meint

    12.06.2025 um 12:49

    Was ich ihm bei neuem Fahrzeug mit neuen Sensoren etc… ggf. Lidar noch zutraue (Waymo kann es ja auch), bezweifle ich doch stark bei einem gewöhnlichen aktuellen HW4 Fahrzeug, gerade in dem Szenario.

    Frage mich halt auch warum Insider wie sein Bruder und Tesla Vorstände etc. – jetzt schon wöchentlich große Menge Aktien abstoßen, wenn Teslas Techniker doch angeblich das Problem geknackt haben und in 10 Tagen ihr „Technikwunder“ der Öffentlichkeit präsentieren, das den Wert um vielfaches steigern würde laut der üblichen Analysten.

    Irgendwas passt da logisch nicht zusammen, wirkt dann eher wie ein „Pump play“ – und ist ja nicht so, das Elon nicht das eine oder andere mal schon geschummelt hätte.

    Antworten
    • McGybrush meint

      12.06.2025 um 13:01

      Er hat 5% seiner Anteile verkauft.

      Andersrum. Er hat 95% behalten. Wenn ich davon ausgehe der Laden macht Dicht verkaufe ich 100% und keine läppischen 5%.

      Sorgen oder für einige dann freuen würde ich erst wenn ziemlich schnell mehr als 40%-60% verkauft werden. Dann kann man davon ausgehen das eine Person sich von dem Unternehmen abwendet. Warum auch immer. Aber bei 5% doch nicht.

      Hab letztens 40% meiner Nvidia Aktien und 20% meines Gesammtdepots verkauft. Und bei keinem der Verkäufe war der Grund das ich die Aktie nicht mag oder schlecht finde. Es hatte andere Gründe.

      Verkaufe ich 100% einer einzelnen Aktie DANN kann man von ausgehen das ich Gründe habe warum ich sie nicht haben will.

      Antworten
  31. David meint

    12.06.2025 um 12:40

    Tesla kämpft verzweifelt. Nachdem das mit der Autoproduktion nicht geklappt hat, soll jetzt der nächste Rettungsanker das autonome Fahren sein. Dass das keine so gute Idee ist, um damit den Aktienwert zu rechtfertigen, haben wir hier schon besprochen: man ist, erstens, nicht alleine auf dem Markt ist und der Markt ist, zweitens, gar nicht so groß. Drittens, kann es Tesla nicht. Das Video guck ich gar nicht an. Als ob die Leute heute nicht wüssten, dass ein Video keinerlei Beweiswert hat. Und eins von Tesla schon mal gar nicht.

    Antworten
    • Donald meint

      12.06.2025 um 12:59

      „Nachdem das mit der Autoproduktion nicht geklappt hat“

      8 Millionen Elektroautos verkauft. Junge, du machst dich einfach nur weiter unendlich lächerlich.

      Sind dir komplett irgendwelche rationalen Argumente ausgegangen? Alles ausgebrannt?

      Antworten
      • Future meint

        12.06.2025 um 15:39

        Wir sind ja alle gespannt, ob VW in 2025 endlich mal 1 Mio. Elektroautos verkaufen will. Natürlich nicht. Es werden auch in 2025 wieder mehr Teslas. Vielleicht liegt das an diesen vielen Dav ids bei VW?

        Antworten
      • hu.ms meint

        14.06.2025 um 16:23

        Er übertreibt – aber meint damit die 2022 genannten 20 mio. p.a.
        Und natürlich den fehlenden absatzzuwachs 2024 und den heftigen rückgang dieses jahr.

        Antworten
  32. EVrules meint

    12.06.2025 um 12:10

    Ausgehend von dem bekannten Umstand, dass das die bisherigen Videos nicht „ehrlich“ waren, muss man auch hierbei fragen, wieviel vom gezeigten glaubhaft sind.

    Antworten
    • EVrules meint

      12.06.2025 um 12:23

      … hinzugefügt: Sieht man sich das Video an, merkt man schnell wie unzuverlässig und verkehrstechnisch bedenklich das System ist.

      Es gibt mehrere Situationen in denen ein Fahrspurwechsel oder ein Abbiegen NICHT angezeigt wurde, wo Haltelinien, Fußgängerüberwege oder Kreuzungsbereiche ZUGEFAHREN oder wo mehr als forsch an nahenden, kreuzenden Verkehr gefahren oder Fußgänger am Zebrastreifen IGNORIERT wurden.

      Wenn wir bspw. die Situation bei 1:57 Min. in den Fokus nehmen, wie man sich NICHT gegenüber ÖPNV verhält, scheint FSD ein fabelhaftes Anti-Beispiel zu sein.

      Antworten
      • MichaelEV meint

        12.06.2025 um 13:06

        Was ist dein Problem mit Szene 1:57? Ich sehe ein autonomes System, dass vorbildlich Fußgänger am Zebrastreifen passieren lässt.
        Dagegen zu den menschlichen Verkehrsteilnehmer:
        -ein Roller, der mit ordentlich Geschwindigkeit rechts am wartenden Auto knapp an den passierenden Fußgänger vorbeischießt
        -zugeparkter Zebrastreifen

        Eher ein Positivbeispiel für FSD und ein Anti-Beispiel für den Mensch.

        Zum Bus:
        Auf die Fahrspur vom Tesla ragt der LKW (der da vermutlich auch nicht parken darf) nur so weit, dass der Tesla auf der eigenen Spur passieren kann. Das gilt für den Bus NICHT, der muss auf die Fahrspur des Gegenverkehrs ausweichen. Wo ist also das Problem?

        Das ist doch nur so ein üblicher BS. Ein autonomes System muss in einer Verkehrswelt voller menschlichem Fehlverhalten mitschwimmen können und darf kein Verkehrshindernis darstellen. Ein autonomes System muss kein anormales (so funktioniert der Mensch in der Regel nicht) zuvorkommendes Verhalten zeigen und auf eigene Rechte verzichten.

        Antworten
        • Steven B. meint

          12.06.2025 um 13:39

          Willkommen im Leben – da parkt doch tatsächlich ein LKW der dort nicht parken darf, merkst schon dass das etwas lächerlich klingt. So ist das eben im wirklichen Verkehr, dort fahren Menschen, jeder nach seiner eigenen Auffassung und eben nicht nach Regeln, obwohl diese existieren. Das FSD muss eben genau auf diese Dinge Rücksicht nehmen und reagieren. Wie im Video zu sehen ist, hat es hier und da einfach seine Probleme mit der wahren Situationen. Aber halb so wild, nicht nur der Tesla hat Probleme, sondern auch desen CEO und all die verückten die weiterhin das Fahrzeug kaufen. Probleme mit Wahrnehmung der Realitäten und Eigenreflektion.

        • MichaelEV meint

          12.06.2025 um 14:13

          Was schreibst du mir das???
          Natürlich muss ein autonomes System mit der realen Welt klar kommen, die voller menschlichem Fehlverhalten ist. Hat FSD in dieser Szene eigentlich bestmöglich gemeistert, aber Mimosen haben selbst daran etwas auszusetzen.
          In einer realen Welt voller Fehlverhalten muss man leider selber Regeln brechen, um adäquat am Verkehr teilnehmen zu können (in Szene 1:57 gerade vom besagten Bus vorgeführt). Macht FSD das notwendige, wird dann wieder ein Fass aufgemacht.
          In Szene 1:57 zeigt sich so viel menschliches Fehlverhalten/Regelverletzung, aber nur am vorbildlich agierenden FSD meint man Kritik äußern zu müssen. Zeigt beispielhaft, wie verlogen das diskutiert wird.

          In welchen Szenen soll FSD sich denn in dem Video konkret schwer getan haben? Generell ist das Delta zwischen einem regelkonformen und fehlerfreien Ideal und dem realen Verkehr voller Fehler und Regelverletzungen für autonome Systeme mit die größte Herausforderung, die gerade FSD am besten meistert (bzw. die andere gerade aktiv vermeiden).

        • Ibims meint

          12.06.2025 um 14:14

          Ste ven B aber genau das hat FSD doch gemeistert, bzw. kam damit klar. FSD ist eben nicht einfach nur stehengeblieben und kam weder vor noch zurück sondern hat das gelöst. Evtl. hätten einzelne menschliche Fahrer das besser gelöst, aber der Großteil der Menschlichen Fahrer hätten es eben genauso schlecht bzw. gut gemacht wie FSD. Für manche ist alles was Tesla macht automatisch das Beste und für andere automatisch schlecht. Beides ist nervig. Was in dem Video zu sehen war ist auf jeden Fall solides fahren.

        • MichaelEV meint

          12.06.2025 um 14:19

          @Ibims
          Was wäre in dieser Szene denn die potentiell „bessere“ Lösung gewesen!?

        • Ibims meint

          12.06.2025 um 14:36

          Genau das meine ich Michael. Ich verteidige sogar das FSD Verhalten und für dich gibt es nur „Was? Es könnte einen Menschen geben, der das evlt. besser löst? Besser als FSD ist doch gar nicht möglich“.
          Man hätte z.B. ganz nett den Bus vorbeilassen können. Wäre das besser gewesen? Ich weiß nicht, da ich nur die Kameraperspektive habe. ABER FSD hat hier definitiv keinen Fehler gemacht, wie andere völlig an den Haaren herbeigezogen behaupten und ist mich Sicherheit besser gefahren, als viele Autofahrer (und besonders Rollerfahrer).

        • MichaelEV meint

          12.06.2025 um 14:53

          Also anhand der Verkehrsregeln damit wohl das ideale Ergebnis. Darum geht es hauptsächlich und nicht um „nett“. Und in dieser Szene damit der einzige teilnehmende Verkehrsteilnehmer auf Rädern, für den das zutrifft.

          „Wäre das besser gewesen? Ich weiß nicht, da ich nur die Kameraperspektive habe“
          Hätte der Bus überhaupt noch vorbei gepasst? Oder hätte der Tesla dafür zurücksetzen müssen? Wäre das überhaupt möglich gewesen?
          Aus „nett“ wird schnell der kleine Bruder von … und man behindert den Verkehr schnell deutlich mehr als ohne „nett“. So ist es häufig für alle „nett“ auch einfach mal nicht „nett“ zu sein.

        • E.Korsar meint

          12.06.2025 um 15:59

          @MichaelEV
          Es geht immer um „nett“.

          (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

          (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

          Ist nicht von mir, steht aber als Paragraph 1 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO).

        • MichaelEV meint

          12.06.2025 um 17:06

          Ich lese da nichts von „nett“. „nett“ bedeutet in diesem Kontext, dass nach Auslegung der Verkehrsregeln die Vorfahrt eindeutig einem selber obliegt und man auf dieses Recht verzichtet.
          Wo ist in der StVO geregelt, dass man das zu tun hat?

          „nett“ im Sinne deiner zitierten Definition ist in der Szene ausschließlich der Tesla, während andere Verkehrsteilnehmer in dieser Szene die nötige Vorsicht missen lassen, andere gefährden, behindern, bedrängen. Inkl. dem Bus, der trotz Gegenverkehr und durchgezogener Linie! bereits in die Gegenspur hineinragt.
          Was stimmt mit euch, da sind so viele Regelverstöße und keiner kommt vom Tesla, aber man schafft es den Tesla zu kritisieren.

        • MichaelEV meint

          12.06.2025 um 17:18

          Und „nett“ im ersten Sinne bedeutet, dass man sich nicht regelkonform und damit unberechenbarer für andere verhält. Dieses „nett“ kann gerade gegen dein StVO-Zitat verstoßen und andere behindern und gefährden.
          Wenn z.B. ein Auto auf die Autobahn fährt und ich stark bremse, um „nett“ zu diesem Auto zu sein und dieses einscheren zu lassen, bin ich gleichzeitig nicht „nett“ zum rückwärtigen Verkehr und gefährde diesen. Oder ich bin so nett und lasse einen Fahrradfahrer auf der Landstraße passieren und bremse dafür von 70 auf 0. „nett“, aber nicht „nett“

    • MichaelEV meint

      12.06.2025 um 12:45

      Was war denn nicht „ehrlich“?

      Antworten
      • M. meint

        12.06.2025 um 12:53

        Es gab ja schon genug Insiderberichte, dass das System für bestimmte Strecken manuell angepasst wurde, indem man die standardmäßige Systemreaktion an bestimmten Orten durch eine „spezielle“ ersetzt hat. Ein Makro, wenn du so willst. ;-)
        Für Strecken, die EM scheinbar fährt, aber auch für die bestimmter Influenzer.
        Wenn ich hier jetzt lese:
        „Lediglich bei der Software handele es sich um eine technische Testversion.“
        …dann ist das eben nicht das, was Kunden haben, oder? Es ist nicht mal gesagt, dass das so kommt.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          12.06.2025 um 13:58

          Ich vermute, dass bezog sich auf die Nutzung von HD Maps (ein gutes Beispiel, wie gut HD Maps ein unfertiges System kaschieren können).

          Aber egal ob HD Maps oder „Makros“, bei Konkurrenten sind all die „Tricks“ Fundament der Ergebnisse. Tesla war nicht so ehrlich wie es im Ideal hätte sein können. Man kann Tesla Unehrlichkeit vorwerfen, darf den Konkurrenten dann aber eine grundlegende Verlogenheit attestieren und kann nicht die in den Himmel loben, deren Lösungen ohne „Tricks“ gar nicht funktionieren.

        • M. meint

          12.06.2025 um 21:22

          Du musst erstmal erklären, warum eine besser funktionierende Methode ein Trick ist. Warum sollte es unlauter sein, mehr Aufwand zu betreiben, um bessere Ergebnisse zu bekommen? Immerhin ist bekannt, wie die das machen – die tun nicht so, was wäre es anders.
          Aber an deiner Wortwahl „…nicht so ehrlich wie es im Ideal hätte sein können“ sagt ja schon genug dazu aus, woher der Wind weht.

          Ist mir im Grunde alles egal: wenn ich ein Taxi rufe, nehme ich auch Waymo. Ich will das ja nicht heiraten, sondern nur von A nach B. Ob nach Methode 1, 2 oder mit Fahrer – mein Problem ist das nicht.

        • MichaelEV meint

          13.06.2025 um 13:27

          Was ist die besser funktionierende „Methode“, die HD Maps? Und warum sind die bei einem Hersteller 2025 gut und wenn Tesla die 2016 nutzte schlecht?

          HD Maps sind ein Hilfsmittel, um die Komplexität für das autonome System enorm zu reduzieren. Das System muss die Umgebung nicht zu 100% korrekt wahrnehmen können, sondern kann sich auf die mundgerecht vorbereiteten Informationen verlassen. Von der „Autonomie“ bleibt dann ggf. nicht mehr viel übrig.
          Andererseits kann eine Lösung, die ohne das Fundament HD Maps entwickelt wurde, jederzeit um HD Maps ergänzt werden, um damit das Resultat erheblich zu verbessern.

      • Swissli meint

        12.06.2025 um 14:43

        Da gibt es soviele Manipulationsmöglickeiten bis hin zu 100% Teleoperator gefahren. Trnasparenz wird es diesbezüglich bei Tesla nie geben – schon gar nicht in Austin.
        Gewissheit wird man erst haben, wenn Robotaxis von jedermann gekauft werden können. Bis dahin kann Elon seine Lügengeschichten und Halbwahrheiten weiter stricken…

        Antworten
        • MichaelEV meint

          12.06.2025 um 15:35

          „Da gibt es soviele Manipulationsmöglickeiten bis hin zu 100% Teleoperator gefahren.“
          Und diese „Manipulationsmöglichkeiten“ gibt es nur bei Tesla? Das Verlogene ist doch, dass diese Möglichkeiten alle haben und vieles von dem, was man Tesla unbelegt vorwirft, bei anderen einen festen Platz im Standardwerkzeugkasten hat.
          Tesla wird kritisiert, andere in den Himmel gelobt. Das ist komplett verlogen.

        • M. meint

          12.06.2025 um 15:53

          Verlogen ist es, hier zu behaupten, dass es bei Tesla unbelegt und bei anderen „im Standardwerkzeugkasten“ sei.

        • MichaelEV meint

          13.06.2025 um 14:19

          Was vor einem Jahrzehnt passiert ist, ist niemals ein Beleg für heute.

          Tesla hat 2016 HD Maps genutzt. Das ist kein Nachweis, dass diese heute benutzt werden (aber es noch machen könnte für FSD Unsupervised). Wir sind uns doch aber einig, dass HD Maps ansonsten eine sehr gängige „Methode“ bei der Konkurrenz sind!

          Zur „Selektion“ beim 2016er Video: Bei Werbevideos (z.B. MobilEye) ist es naiv anzunehmen, dass dort keine „Selektion“ betrieben würde.
          Beim VW-Video wird zufällig die von mir thematisierte „Regelkonformität“ als Herausforderung genannt. Hier findet „Selektion“ statt, indem man diese wesentliche Herausforderung für das autonome System ausklammert und vom Mensch (ggf. einem Teleoperator) lösen lässt.
          Wenn ich von der „Testphase von Waymo in Atlanta“ lese ist natürlich auch das Selektion. Bevor das Produkt dem Kunden übergeben wird, wird getestet, korrigiert, vorbereitet, die Fehlversuche wegselektiert.
          Aus meiner Sicht nicht verwerflich, aber noch weit weg von einen generischen und wirklich autonomen System. Und genau das, was Tesla 2016 bei der Selektion bzw. deiner „Makro“-Geschichte vorgeworfen wird.
          Selektion ist generell ein mächtiges Mittel. Mit 20% der Lösung sind grob 80% des Ergebnisses zu erreichen. Mit Ausgrenzung der schwierigen 20% (z.B. bei der Regelkonformität) kann man schnell passable Ergebnisse zeigen, obwohl das System noch in den Kinderschuhen steckt.

          Wenn man liest, dass Waymos irgendwo im Kreis fahren und Waymo kurze Zeit später sagt „haben wir per Update behoben“ ist mit ein bisschen Sachverstand klar, dass man keine neue Version der KI angelernt und ohne Test- und Rollout-Phase verteilt hat, sondern man punktuell das Problem per „Makro“ (stinknormalen Code) behoben hat.
          Und diese „Makros“ sind genau das, was Tesla mit dem letzten Major-Update entfernt hat.

          Nur mit einem Tesla kann man sich USA-weit in einen beliebigen Tesla setzen, beliebige Start- und Zielpunkte wählen und sich selbst über die schlechtesten Straßen und die schwierigsten Fahrsituationen fahren lassen. Es wird USA-weit keine HD Maps geben bzw. erst recht wird man nicht USA-weit Selektionen und Korrekturen per Makro vornehmen können. Das ist das transparenteste Ergebnis für ein autonomes System, was es am Markt gibt, während alles andere eine intransparente Mischung verschiedener „Methoden“ (bzw. Tricks!) ist.

        • M. meint

          15.06.2025 um 19:42

          Sie haben Optimus mit einem Controller gesteuert – obwohl sie zuvor behaupteten, er würde autonom agieren.
          Ist das auch 10 Jahre her?

          Mach dir nur selbst froh…

    • McGybrush meint

      12.06.2025 um 12:53

      Das es in den USA aber seit 2 Jahren von jedem Privat getestet und ungeschnitten hochgeladen wird wisst Ihr.

      Wir reden nicht mehr davon ob das Video ehrlich oder unehrlich ist. Wir reden nur noch davon das die Stadt jetzt keine aus den USA ist. Das grundlegende was da demonstriert wird kann ja jeder von uns selber testen. Man muss dazu nur halt in die USA.

      Wo ich mitgehe. Es wird nicht perfekt sein. Aber nicht blinken ausgerechnet in in der Stadt Rom als Fehler anzukreiden. Nan könnte auch sagen das Auto fügt sich so in das Stadtbild ein. Also ja. Ohne Blinker ist schlecht. Da könnte man aber auch bei 10.000 Autofahrer in Rom ansetzen und eine Gefährdungsbeurteilung machen.

      Antworten
      • eBikerin meint

        12.06.2025 um 12:56

        „ Ohne Blinker ist schlecht. Da könnte man aber auch bei 10.000 Autofahrer in Rom ansetzen und eine Gefährdungsbeurteilung machen.“
        Sorry aber wenn Menschen es falsch machen, sollte es dann ein Computer ich besser machen?
        Was kommt als nächstes? Parken dann autonome Autos auch auf in der Feuerwehrzufahrt , weil das ja auch 10.000e täglich machen?

        Antworten
        • Donald meint

          12.06.2025 um 13:03

          Wenn es so wäre, würde sich zumindestens schon mal nichts verschlechtern.

          Leute, wenn ein System 100% zuverlässig sein soll, dann wird es das nie geben. Flugzeuge stürzen ab, Schiffe gehen unter, es gibt tausende Beispiele.
          Alles wird akzeptiert weil man weiß, auch diese Systeme entwickeln sich.

          Mit eurem Maßstab dürfte man überhaupt nicht mehr Auto fahren. Wenn im Bahn- oder Flugverkehr dieselben Unfallraten wären, würden beide Systeme ab sofort stehen bleiben.

        • McGYbrush meint

          12.06.2025 um 13:04

          Deswegen meine Aussage „es ist sicher nicht perfekt“. Aber wir reden nicht davon das er rückwärts in den Gegenverkehr fährt oder auf dem Bürgersteig.

        • Donald meint

          12.06.2025 um 15:38

          Stimmt. Da sind Menschen dem System haushoch überlegen, ich schließe zu 100% aus dass die sowas jemals gemacht haben oder es noch einmal vorkommen sollte.
          Ich bleibe dabei, wie bei Zug und Bahn muss man 100% Fehlerfreiheit, Mangelfreiheit, und ab sofort auch 100% Unfallfreiheit als Maßstab nehmen, sonst wird das System nicht zugelassen oder sofort gesperrt.
          Verflixt, ich habe gerade in den Nachrichten etwas über ein Flugzeug gehört. Bis das für 100% aufgeklärt ist ist mein Vorschlag, den gesamten Flugverkehr weltweit einzustellen. Nicht dass noch etwas passiert!

    • Jörg2 meint

      12.06.2025 um 15:37

      „Ausgehend von dem bekannten Umstand, dass das die bisherigen Videos nicht „ehrlich“ waren, muss man auch hierbei fragen, wieviel vom gezeigten glaubhaft sind.“

      Ob im WWW etwas glaubhaft ist, ist (mMn) eine berechtigte Frage (deren Wichtigkeit an unseren Schulen eventuell zu wenig herausgearbeitet wird).

      Mal losgelöst davon, dass ich solch Videos als PR einstufen würde und es sicherlich auch möglich ist, solange abzuwarten, bis es weitere Quellen gibt: Wie beantwortest Du denn für Dich Deine Frage?

      Antworten

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