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Elektroauto-Hersteller knausern mit Werbung

08.09.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Elektroauto-Hersteller-knausern-mit-Werbung

Bild: Daimler

Elektroautos führen trotz all ihrer Vorzüge immer noch ein Nischendasein. Auch in der Werbung: Das Marketing-Beratungsunternehmen Ebiquity hat die Ausgaben der Autohersteller für Elektroauto-Werbung im Fernsehen, Radio, in Print-Medien und auf Plakatwänden verglichen und die Ergebnisse in der Welt veröffentlicht. Der Analyse zufolge wurden in diesem Jahr bislang nur drei Elektroautos beworben.

Nur für den BMW i3, den Renault ZOE und den Nissan LEAF verzeichnete Ebiquity im ersten Halbjahr 2016 Werbeausgaben. Nissan machte 7,65 Millionen Euro locker, BMW immerhin noch 1,21 Millionen Euro, Renault gab 734.000 Euro aus. Selbst die Einführung der Kaufprämie für Elektroautos, auch Umweltbonus genannt, in Höhe von 4000 Euro hat der Welt zufolge nicht dazu geführt, dass die Hersteller ihre Werbebemühungen oder -budget für die Stromer erhöht hätten. Als einziger Hersteller gab BMW im Juli deutlich mehr aus als in den Vormonaten. Werbung von zum Beispiel Volkswagen und Daimler, beide immerhin mit je zwei Elektroautos auf dem Markt vertreten, suche man in klassischen Medien vergeblich.

Insgesamt sei für Stromer-Werbung in diesem Jahr mit gut 9,6 Millionen Euro zwar mehr Geld als im vergangenen Jahr ausgegeben worden – von den Höchstständen aus den Jahren 2013 und 2014 mit bis zu knapp 50 Millionen Euro sei die Branche aber weit entfernt. „Die Werbehistorie der letzten Jahre verdeutlicht, dass Elektroautos einen Nischenmarkt besetzen, dessen geringe Bedeutung entsprechend von den Herstellern in niedrigen Werbeinvestitionen demonstriert wird“, so Dietmar Kruse, Europachef von Ebiquity.

Ein Hersteller sticht hervor: Tesla. Der Elektroauto-Primus aus Kalifornien schafft es auch ohne Werbebudget, seine Autos an den Mann zu bringen, was knapp 400.000 kostenpflichtige Reservierungen für das Massenmarkt-Modell Model 3 eindrucksvoll belegen.

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Via: Die Welt
Tags: Marketing, WerbungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leonardtronic meint

    08.09.2016 um 19:21

    Das beste ist Mundpropaganda. Und wenns geht Leute im Elektroauto mitnehmen. Das gibt Aha-Effekte.

  2. Bogomil23 meint

    08.09.2016 um 18:25

    Die richtige Titel-Überschrift müsste doch eigentlich heissen:

    „Hersteller von Verbrennungsautos die nebenbei noch ein paar E-Autos produzieren knausern mit Werbung für Elektroautos (die sie eigentlich auch gar nicht bauen wollen) !! “

    …evt. doch ein wenig zu lang ;)

  3. Volker Adamietz meint

    08.09.2016 um 17:58

    Das ist mir auch schon vor Jahren aufgefallen, dass es – obwohl es geniale Werbespots für Elektroautos gibt (Nissan Leaf mit den Benzin-betriebenen Haushaltsgeräten…), man regelrecht danach suchen musste.

    Aber – was man nicht verkaufen will, bewirbt man auch nicht. Marketing – Grundschule.

    Aber auch auf den Websites der Hersteller muss man teilweise nach den Elektroauto-Modellen richtig suchen – z.B. Volkswagen.de. Da verschwinden die E-Autos unter den zig Konfigurationen mit Benzin u. Diesel… alles Zufall? … sicher nicht.

    Volkswagen.at hat nicht nur die modernere Website, sie haben auch eine eigene Kategorie „Elektromobilität“.… vielleicht hat die Porsche Holding in Salzburg mehr für die leisen Stromer über als die Deutschen. ;-)

    Renault u. Nissan haben schon seit langem eigene Kategorien spendiert.

  4. Hans-Peter meint

    08.09.2016 um 14:53

    Die beste Werbung ist eine Probefahrt. Das ganze Werbe bling bling Gespinne mag für geisti schwache von Vorteil sein – jeder der sich ernsthaft mit dem Thema E-Mobilität interessiert ist, braucht sicher keine Blondinen mit dicken Titten oder 0 auf 100 kmh Blödsinn.

    Ich hatte mal einen Werkstattwagen mit e-Antrieb. ne Wocher später hab ich mir den Wagen bestellt.

    • tested meint

      08.09.2016 um 15:28

      Und wie bekommt man Leute ohne Werbung mit „dicken Titten“ und ohne „100kmh Blödsinn“ zu einer Probefahrt? Mal wieder einer ihrer typischen Beiträge.

      • Utx meint

        08.09.2016 um 16:51

        Hat er dióch geschrieben: Werkstattersatzwagen mit Elektroantrieb.

        • aircon meint

          08.09.2016 um 18:14

          Werkstattersatzwagen können und werden niemals Werbung ersetzen (Viele Werkstätten geben ja nichtmal nen Fahrzeug mit). Ohne Werbung geht es nicht.

        • jens meint

          08.09.2016 um 19:36

          Werkstattwagen/Mundpropaganda/etc. das ist alles schön und gut kann und wird aber nicht die Plakate auf dem Weg zur Arbeit ersetzen.

      • Hans-Peter meint

        08.09.2016 um 18:07

        Wieder nix zum Thema beigetragen. mei o mei… Darum tested?

    • aircon meint

      08.09.2016 um 18:16

      Ist ihre Ausdruckswahl wirklich von Nöten?

      • Hans-Peter meint

        08.09.2016 um 20:37

        Sind Sie blind, oder haben Sie die letzten paar Jahre keine Werbung gesehen? Oder wollen Sie einfach nur bischen quatschen?

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