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Elektroauto laden: Automobilclub fordert Kosten-Transparenz & Flexibilität beim Bezahlen

19.09.2016 in Aufladen & Tanken | 6 Kommentare

elektroauto-laden-preise-kosten

Bild: Nissan

Einmal Volltanken – mit einem Diesel und Benziner fährt man zur nächsten Tankstelle, die Preise sind gelistet. Mit einem Elektroauto ist das komplizierter. Und manchmal teuer: „Einmal Vollladen kostet zwischen Null und 15 Euro – je nachdem, ob man zu Hause lädt oder öffentliche Ladestationen nutzt“, berechnet ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. Bei E-Tankstellen sei ein Preisvergleich für Konsumenten fast unmöglich – doch die Unterschiede sind groß. Dafür sorgen unterschiedliche Tarife, ein komplizierter Zugang zu den Ladestationen – wie z. B. die ausschließliche Nutzung mit einer Kundenkarte oder unterschiedliche Steckersysteme – sowie Zusatzkosten wie Garagen- oder Parkgebühren.

Damit die Nutzung von Elektroautos konsumentenfreundlicher und die Kosten berechenbarer werden, fordert der österreichische Automobilclub ÖAMTC daher:

  • Definierte Standards für Ladestationen, insbesondere Schnell-Ladestationen
  • Einheitliches Steckerformat
  • Anbietertransparenz: Wer (und wo) sind die Anbieter?
  • Tariftransparenz: Was kostet mich das Laden wirklich? (kW- oder Zeittarif, Parkkosten…)
  • Gängige Bezahlmöglichkeiten mit universell verwendbaren Ladekarten sowie Kredit- und Bankkarte

Die Zeit macht den Unterschied – Tarifdschungel erschwert Preisvergleich

Wer öffentliche Ladestationen nutzt, dem stehen laut dem Bundesverband Elektromobilität 2290 Elektrotankstellen in Österreich zur Verfügung, einige davon (noch) gratis. Leistungsabhänge Tarife, bei denen man zahlt, was man an Kilowatt lädt, sind rar. Neben Flatrates, nach deren Entrichtung unbegrenzt an den jeweiligen E-Tankstellen geladen werden kann, werden vor allem zeitabhängige Tarife geboten: Man zahlt, solange das Auto angesteckt ist.

„Das heißt, wer sein Auto angesteckt lässt, obwohl es voll ist, zahlt trotzdem. Abgerechnet wird oft auch nicht minutengenau, sondern alle zehn oder 30 Minuten“, kritisiert ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexpertin Elisabeth Brandau. Was erschwerend dazukommt, ist die unterschiedliche Ladedauer durch die Ladeleistung: E-Autos, die nur eine geringe Ladeleistung aufnehmen können, laden länger. Ein schnelleres Laden – mit elf kW bis zu 100 kW – wird zwar oft angeboten, ist aber nicht für alle E-Autos möglich.

Monatskosten von zwölf bis 124 Euro

Der ÖAMTC hat in einem beispielhaften Nutzungsszenario die monatlichen Kosten bei unterschiedlichen Tarifoptionen verglichen. „Die Kosten reichen von zwölf bis 124 Euro, abhängig von den unterschiedlichen Tarifmodellen. Das Beispiel zeigt, dass sich ein Vergleich lohnt – allerdings muss die Berechnung jeweils individuell erfolgen, da es kaum vergleichbare Bedingungen gibt. Das heißt, derzeit muss jeder für sein Nutzungsverhalten prüfen, wie er am günstigsten lädt“, erklärt die ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexpertin.

ÖAMTC rät zu Kosten-Check fürs Laden vor Kauf eines Elektroautos

Solange es keine Tarif- und Anbieter-Transparenz gibt, sollte sich daher jeder bereits vor dem Kauf eines Elektroautos über einige wichtige Punkte informieren. „Wichtig ist, schon vor dem Kauf eines E-Autos zu klären, welche Anbieter es in der Umgebung gibt und ob kostenlose Ladestationen dabei sind. Oft finden sich Ladestationen in Parkgaragen oder in gebührenpflichtigen Zonen, hier sollte man sich vorab über die Gebühren bzw. die Konditionen für das Laden informieren. Flatrates gibt es meist nur mit einem Vertrag, bei Tarifen mit fixen Gebühren wird oft eine Mindestbindungsdauer vorgesehen. Zusätzliche Kosten können hier z. B. für Freischaltgebühren oder einen Tarifwechsel verrechnet werden. Außerdem muss man feststellen, welche Steckertypen das Auto unterstützt und welche Ladeleistung das Auto aufnehmen kann“, rät die ÖAMTC-Expertin abschließend.

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Via: ÖAMTC
Tags: Kosten, Österreich, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    22.09.2016 um 16:27

    Das zeigt wieder die Problematik bei fehlenden gemeinsamen Konzeptionen,
    Einzelne versuchen dann auf den Trend aufzuspringen & entwickeln Finanz-Ideen, die v.a. dem eigenem & nicht zu kundenorientieren Vorteil dienen sollen – Das erinnert mich mal wieder an die Banken-Casino-Krise, für die WIR noch viele Jahre bezahlen werden & somit fehlt dann das Geld in die E-Zukunft zu investieren.

    Holländer & Norweger haben nicht so viele Lobbisten & sind somit schlauer, offener & kreativer ;-)

  2. Leonardtronic meint

    19.09.2016 um 22:06

    Ich möchte eine Benzin/Dieseltankstelle sehen die zeitabhängig abrechnet. Da würde die ganze Welt schreien wie ungerecht und der Gesetzgeber würde sofort einschreiten.
    Wieso darf das bei E-Strom so sein?
    Mein Peugeot Ion ist ein langsam ladendes Auto. In 30 min. an Chademo 50kW lädt es nur 6kWh. Bezahlen muss ich aber ein Äquivalent von 25kWh.
    Die Ladesäulenbetreiber wissen nicht mal wie das Ladeverhalten der Autos ist.
    Einer wollte mir einreden dass mein Ion an so einer leistungsfähigen Säule in ein paar Minuten vollgeladen sein wird. Aber der pure Dreisatz ist da fehl am Platz.

  3. Tom meint

    19.09.2016 um 19:04

    Einfach mal den Niederländern nachmachen: Ein Vertrag für alle Ladesäulen, egal wessen Betreiber. Mittels (sogar deutschem) Transponder und App.

  4. Martin meint

    19.09.2016 um 13:11

    Darum will fast keiner ein EV kaufen

  5. Hinrichsen meint

    19.09.2016 um 13:05

    Die Transparenz sollte meiner Meinung nach im drei Stufenplan erfolgen:
    1. Kennzeichnung von Ladesäulen mittels einheitlichem Schild an der Bundesautobahn und an Bundesstraßen, so wie es in Dänemark seit ein paar Monaten zum Standard geworden ist.
    2. Abrechnungszähler an jeder Ladesäule, wie an einer Tankstelle, sprich wenn der Zeittarif angeboten wird, dann muss dieser bemessen und bepreist und die Kosten direkt ausgegeben werden an den Kunden. Äquivalent dazu die Zeitabrechnung oder auch eine Pauschalfreigabe, 5€ für 1h oder einem ganzen Ladevorgang.
    3. Die Preisinformation sollte in jeder App eingepflegt sein, der Anbieter ist für die Datenpflege verantwortlich. Als gutes Beispiel geht hier TheNewMotion voran. Hier werden in der App die Kosten pro Ladesäule angezeigt.
    4. Abrechnung muss über mehrere Wege möglich sein: EC Karte, Paypal per App oder RFID, alternativ auch Bargeld.

  6. Blackampdriver meint

    19.09.2016 um 08:57

    Über dieses „Ladechaos“ kann sich Tesla nur kaputt lachen..nicht auszudenken wie sich dieser „Mist“ in den anderen Ländern Europa`s fortsetzt…So kann man sich auch ganz einfach diese unbeliebte Technik vom Leib halten..Babylonische Verhältnisse..

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