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Daimler-Chef poltert gegen Verbrenner-„Verbot“

14.10.2016 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 35 Kommentare

daimler-chef-poltert-gegen-verbrenner-verbot

Bild: Daimler

„Die Lösung technologisch vorzuschreiben, ist nicht Aufgabe des Gesetzgebers“, polterte Daimler-Chef Dieter Zetsche vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten über den Plan, Steuern und Abgaben auf Verbrennerfahrzeuge ab 2030 so stark zu erhöhen, dass ihre Anschaffung gänzlich unattraktiv wird. Viele Diskussionsteilnehmer setzen diese Maßnahme einem Verbot gleich. So weit traut sich allerdings nur der Grünen-Bundesvorstand zu gehen: er fordert, von 2030 an überhaupt keine Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren mehr neu zuzulassen.

„Wir brauchen in Deutschland keine Zwangsmaßnahmen“, so Zetsche weiter. Er sagte, dass es wenig mit Marktwirtschaft zu tun habe, wenn die Politik Technologie und Kundenverhalten diktieren will. Vorzuschreiben, wie sich die Autohersteller zu verhalten haben, sei „nicht okay“, sagte Zetsche. Aufgabe der Bundesregierung sei es vielmehr, den Ausbau der Infrastruktur zum Laden von Elektroautos voranzutreiben.

Sein Konzern verfolge ein anderes Ziel. „Wir wollen mit aller Macht und mit viel Geld erreichen, dass der Kunde häufiger sagt, er will lieber ein Elektroauto kaufen“, sagte der Daimler-Chef. Zetsche rechne damit, dass zwischen 2020 und 2025 die Wettbewerbsfähigkeit und auch die Wirtschaftlichkeit des Elektroantriebs erreicht werde. Warum er sich dennoch so entschieden gegen den Plan für 2030 wehrt – eine Erklärung dafür blieb Zetsche schuldig.

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Via: Die Welt & Automobilwoche
Tags: Emissionen, Verbrenner-VerbotUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. stefan meint

    20.10.2016 um 16:16

    Klar muss er gegen Reglementierung wettern. 14 Jahre sind verdammt wenig Zeit, wenn man schon 10-20 Jahre verschlafen hat. Für mich steht fest, ohne Stadtsperrungen und die bewiesene Machbarkeit von Elektroautos durch Tesla und Ranuault/Nissan hätten wir heute keine E-Mobilität in Deutschland. Würde es gelingen Tesla aus dem Markt zu drängen (mit Kapital oder Medien), würden morgen alle deutschen Hersteller die Elektrofahrzeugprojekte nochmal um 20-30 Jahre „strecken“.
    Ohne politischen Druck wird sich Herr Zetsche nicht (schnell genug) bewegen!

    • Greg meint

      21.10.2016 um 09:41

      Ich habe ganz genau dasselbe gedacht! Wenn Tesla tatsächlich Pleite gehen sollte, werden an dem Tag sämtliche E-Auto Projekte der deutschen Automobilkonzerne gestoppt. Das wäre also quasi deren Wunschszenario, weshalb wohl auch so in die Richtung Lobbyiert wird.

      Ich bin auch kein Befürworter der ganzen Regularien und der Einmischung des Staats. Wenn aber eine gesamte Branche nicht gewillt ist, etwas was die Kunden eigentlich fordern, zu liefern, muss eingegriffen werden. Dass das Bedürfnis grundsätzlich da ist zeigen ja die vielen Model 3 Vorbestellungen.

  2. Bund Naturschutz e.V. Millmann meint

    20.10.2016 um 16:02

    Entfernt, bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  3. Jensen meint

    16.10.2016 um 22:48

    Herr Z. hat vollkommen recht, es bedarf in der Tat keinen „Zwangsmaßnahmen in Deutschland“ – der Markt (auch zu erwartende Fahrverbote, schärfere Gesetze etc.) wird wohl deutlich schneller als erwartet dafür sorgen, dass Zwang auf die ausgeübt wird, die dem Markt keine attraktiven E-Fahrzeuge bereit stellen. Jeder Anbieter hat es selbst in der Hand, entsprechende Angebote zu machen. Die elektrischen Produkte, die eben bspw. die deutschen Autobauer anzubieten haben, anbieten wollen, geplant haben etc. haben jedenfalls bisher nicht dazu geführt, dass es signifikante, ja sogar 6-stellige Reservierungszahen gibt.
    Tesla bspw. hat den sehr grossen Vorteil, nicht die ganze Verbrennerlast der Mitbewerber mitschleppen zu müssen. Die etablierten Hersteller haben allesamt, nicht nur MB, mit der massiven internen Bremswirkung der Verbrennerabteilungen im Hause zu kämpfen. Die werden auch, entgegen aller Lippenbekenntnisse, weiter auf der Bremse bleiben.

  4. HabaSuzu meint

    16.10.2016 um 13:43

    „Mit aller Macht und viel Geld“ versucht nur Tesla Bewegung in den Markt zu bekommen. Andere Hersteller lästern nur, wenn Tesla noch kein Geld verdient, um Ladenetze zu bauen und den Strom (noch) gratis anzubieten. Tesla braucht keinen Staat dazu..

  5. Leonardtronic meint

    15.10.2016 um 22:53

    Verbrenner sind genauso wie Zigaretten massgeblich an Krebserkrankungen beteiligt. Was bei Zigaretten möglich ist sollte doch auch bei Verbrennern möglich sein. Jeder Verbrenner wird mit 4 Bildern von Krebsgeschwüren „verschönert“. jedes Bild 60×60 cm.
    Und die uneinsichtigen Manager bekommen die Bilder alle 5 Minuten ins Auge projiziert. Da werden sie ganz schnell von der Schädlichkeit der Verbrenner überzeugt sein.

    • orinoco meint

      16.10.2016 um 12:44

      Rauchen und Abgase sind mit Sicherheit nicht gesundheitsförderlich, aber gesamtgesellschaftlich verblasst das gegenüber dem chronisch toxischen Stress, den sich die Menschen gegenseitig antun. Das beginnt im täglichen gedanken- bis rücksichtslosen Umgang miteinander, geht weiter mit der zunehmenden Einsamkeit der Menschen („Lethality of loneliness“), staatlichem Terror wie z.B. die HartzIV-Gesetze, bis hin zu frühkindlicher Traumatisierung und in der Folge ein Leben mit komplexer PTBS, Persönlichkeitsstörungen und frühem Tod (Krebs, Herzversagen, Suizid) („adverse childhood experience“).

      Ein Helmut Schmidt konnte qualmen bis die Socken dampften und wurde über 90 (gesund war es sicher nicht). Eine bis in die 40er topfitte Spitzensportlerin und absolut gesund lebende Martina Navratilova bekam mit 50 schon Krebs (hat ihn überlebt zum Glück).

      Soziale Umweltverschmutzung ist ein Problem, dessen Ausmaß und Tragweite in keiner Relation zu der Beachtung, der man ihr schenkt, steht.
      Ich kann hier in der Kürze nur Denkanstöße und ein paar Stichworte geben. Da steckt viel mehr dahinter und es lohnt sich es verstehen zu wollen. Macht aber „etwas“ Mühe, ist Dank Internet aber vergleichsweise einfach.

      Geschrieben ca. „2000 Jahre nachdem ein Mann an einen Baumstamm genagelt worden war, weil er sagte wie phantastisch er sich das vorstelle, wenn die Menschen ausnahmsweise einmal nett zu einander wären“

      P.S. Nochmal Dank an den Mod hier, dass unsachliche Bemerkungen gleich gelöscht werden.

      • eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

        16.10.2016 um 16:43

        In manchem mögen Sie nicht unrecht haben. Ganz sicher soll und muss dagegen angegangen werden.

        Aber soll man DESHALB nichts gegen Luftverpestung tun? Es einfach als gegeben hinnehmen? Und nur, um das Streben nach Gewinn der falschen Art (= es geht nämlich auch anders) einiger weniger Konzerne zu erhalten?

        Und dabei irrwitzige Gesundheitskosten für die Allgemeinheit und NACHGEWIESENERMASSEN jährlich zigtausende von Toten zu erdulden?

        • orinoco meint

          20.10.2016 um 17:32

          > Aber soll man DESHALB nichts gegen Luftverpestung tun? Es einfach als gegeben hinnehmen? Und nur, um das Streben nach Gewinn der falschen Art (= es geht nämlich auch anders) einiger weniger Konzerne zu erhalten?

          Hat das jemand behauptet?
          Ich hab das nur gesamtgesellschaftlich relativiert.
          Im Vortrag „Lethality of loneliness“ wird es das auch:
          Wahrscheinlichkeit für vorzeitigen Tod:
          5% durch Luftverschmutzung
          20% durch starkes Übergewicht
          30% durch Alkoholmissbrauch
          45% durch Einsamkeit (bzw. den dadurch induzierten Stress)
          Wenn ich das mit der gesamtgesellschaftlichen Aufmerksamkeit vergleiche, da verhält sich das genau umgekehrt.

          > Und dabei irrwitzige Gesundheitskosten für die Allgemeinheit und
          > NACHGEWIESENERMASSEN jährlich zigtausende von Toten zu erdulden?

          Noch viel irrwitzigere Gesundheitskosten und eine noch viel größere Zahl von vorzeitigen Todesfällen kann dann erst Recht nicht erduldet werden.
          Das eine schliesst das andere meines Erachtens nicht aus. Nur wenn die Mücke im Porzellanladen bekämpft, der Elefant aber gar nicht wahrgenommen wird, dann stimmt was nicht.

      • Tom meint

        19.10.2016 um 10:32

        Spitzensport und gesund ist an sich schon ein Widerspruch. Da braucht man noch nicht einmal Doping ins Spiel bringen (was zu der Zeit die Regel war). Der Körper wird einfach über die Grenzen belastet. Das ist eine gewisse Zeit kompensierbar, sonst wären ja keine Spitzenleistungen möglich, aber auf Dauer immer eine Schädigung.

        Einzelfälle sind aber grundsätzliche keine gute Basis für eine Argumentation.
        Es spielen eben viele Dinge mit.
        Die Folgen von Rauchen und Abgasen so zu verharmlosen ist ziemlich unverantwortlich.
        Aber wahrscheinlich wollen Sie nur chronisch toxischen Stress bei anderen auslösen.

  6. Priusfahrer meint

    15.10.2016 um 17:38

    Herr Zetsche muß genau abwägen was er sagt, da sich sein Wortlaut 1 : 1 auf die Börsenkurse von Daimler und somit Mercedes auswirkt. Die Aktionäre von Daimler und die Broker an den Börsen achten genau auf seine Aussagen. So gesehen muß er einerseits die gutgehenden Verbrenner-Fahrzeuge für seine treuen Kunden erhalten und gleichzeitig die Tür in die Zukunft für Mercedes offen halten. Sprich: Die Zukunftspläne zu bewerben, um zu zeigen dass Mercedes schon in die Zukunft schauen will und kann. Dieser Drahtseilakt will beherrscht werden !

  7. Maximilian Steinert meint

    15.10.2016 um 11:18

    Wie wäre es mal mit einem „Apfelsaftparagraf“ für die Autoindustrie.
    Jeder Hersteller muss ein Elektroauto im Angebot haben, das günstiger ist als ein vergleichbarer Verbrenner.
    Ja das bedarf natürlich noch genauerer Definition aber damit ist gesetzlich keine Zulassungszahlen vorgeschrieben und dann kann auch die „Marktwirtschaft“ die Technologiefrage regeln.

  8. Markus Graber meint

    14.10.2016 um 20:10

    „Aufgabe der Bundesregierung sei es vielmehr, den Ausbau der Infrastruktur zum Laden von Elektroautos voranzutreiben.“
    Haben die Regierungen Anfang des letzten Jahrhunderts auch den Ausbau eines flächendeckenden Tankstellennetzes vorangetrieben?
    Also diese Forderung ist doch einfach nur unverschämt. Wenn Daimler etwas verkaufen will das eine bestimmte Infrastruktur bedingt sollen SIE dafür sorgen dass diese zustande kommt. Geld genug hätten sie ja.
    Die Autohersteller könnten ja auch eine gemeinsame Firma für Aufbau und Betrieb von Ladestationen gründen.

    • Tom meint

      19.10.2016 um 10:40

      Wenn ein Markt da ist, werden sich da schon welche darum prügeln. So ein Geschäft lassen die sich nicht entgehen.

      Es wundert mich allerdings, dass es noch keine Restaurants gibt, die sich ein paar Parkplätze mit Ladesäulen ausstatten und diese bewerben.

      Rasten und Laden.

      Wenn ich eine längere Strecke fahre, lege ich immer eine etwas längere Rast ein. Da wäre es mir egal, ob ich in 5min getankt hätte, oder dass das 45min bis 1h dauert.

  9. Manuel N. meint

    14.10.2016 um 19:02

    So wie ich das von Herrn Zetsche verstanden habe ist er dagegen dem Kunden das sind WIR ALLE vorzuschreiben was WIR ZU kaufen haben. Die Firma Mercedes steckt viel Geld, Zeit und Einfluß um den alternativen Antrieb dem Kunden schmackhafter zu machen. Nur was nutzt der umweltfreundlichste Antrieb wenn die Infrastruktur FEHLT? da MÜSSEN die Politiker welcher Partei auch immer ansetzen.

  10. orinoco meint

    14.10.2016 um 14:51

    Mal sehen wie schnell Herren wie Herr Z. nach dem Staat schreien, wenn ihren Firmen so richtig in Schwung kommen – weil es bergab geht. GM war schon Pleite und „musste“ vom Staat gerettet werden. Dann kann das VW und Daimler auch passieren. Tesla „wildert“ gerade dort wo es besonders weh tut: im Luxus-Segment und da gibt es eigentlich keine Ausrede mehr einen Luxus-Verbrenner-Neuwagen von VW, BMW oder Daimler zu kaufen. Und wenn Tesla mit dem Model 3 in in die Mittelklasse vordringt wird es auch dort enger werden. Und mit Kleinwagen und Billigautos werden VW, Daimler & Co. nicht überleben.

  11. Steve meint

    14.10.2016 um 13:35

    Lieber Dr. Z.,
    da hast Du aber was in dem Gefüge „Staat – Gesellschaft – Wirtschaft“ schwer falsch verstanden. Aufgabe des Staates (bzw. seiner Regierung) ist, es solche Regelungen zu gestalten, die geeignet sind, ein Zusammenleben der Individuen in der Gesellschaft zu erleichtern und Fehlentwicklungen zu unterbinden oder zu beenden.
    Der Verbrennungsmotor und die Endlagerung der fossilen Abgase in der Atmosphäre sind eine solche Fehlentwicklung. Die Sklaverei war eine, die Kolonialisierung und viele andere Plagen und Geißeln auch.
    Die Aufgabe der Wirtschaft ist es – IM RAHMEN der Gesetze und Regelungen – eine Wirkung zum WOHLE der Gesellschaft zu entfalten, bei der auch für die Wirtschaftstreibenden etwas übrig bleiben darf.
    Deine Aussage, lieber Dr. Z. läßt darauf schließen, dass Dir das Wohl der Gesellschaft erstmal völlig egal ist und die Regeln des Staates von der Wirtschaft gemacht werden ;-)
    Wer hat denn eigentlich gesagt, dass tatsächlich die Verbrennungsmotoren verboten werden sollen? Viel wahrscheinlicher ist doch, dass es nicht mehr gestattet sein wird, zum Zwecke der Mobilität Abgas in die Umwelt zu entlassen. Wenn Eure Verbrennungsmotoren nicht anders funktionieren, dann wird es eben schwierig, aber vielleicht kommt Ihr ja doch noch auf eine gute Idee, wie man drum rum kommt.
    Mit den besten Wünschen für ein einfallsreiches Wochenende.
    Dein Fan Steve!

    • Der Statistiker meint

      14.10.2016 um 14:57

      Sehr gut, gerade wollte ich so einen (oder ähnlichen) Kommentar schreiben. Das bringt es auf den Punkt!

      Seit die Römer die Politik (Polis) erfunden haben wird die Wirtschaft und die Gesellschaft reguliert bzw. die Märkte in die richtigen Bahnen gelenkt! Wo kämen wir denn da hin wenn die Wirtschaft sich selbst überlassen wird…

      Ich bin persönlich auch gegen solche Verbote, das hat weder mit guter „Überzeugungsarbeit“ zu tun, noch ist es wirklich notwendig. Wenn bei richtiger politischer Steuerung 2030 die Kosten des e-Autos nicht mehr 30% höher, sondern 30% niedriger sind gibt es sowieso nur mehr eine kleine nach Benzin stinkende Minderheit, die sich reine Verbrennerautos leisten möchte.
      Und erst wenn die letzte Tankstelle geschlossen hat, werden sie merken, dass sie sich das falsche Auto gekauft haben :-)

  12. Ralf meint

    14.10.2016 um 13:11

    Sehr geehrter Herr Zetsche,

    wir nehmen Sie beim Wort: „Wir wollen mit aller Macht und mit viel Geld erreichen, dass der Kunde häufiger sagt, er will lieber ein Elektroauto kaufen“:
    Bieten Sie marktgerechte Elektroautos mit CCS Ladung an (Sie erinnern sich: das ist den Standard, den Ihre Firma in der EU durchgedrückt hat) an, vermarkten Sie Ihre Produkte mit angemessenem Aufwand und nicht nur die SUVs für Ihre langsam aussterbende Clientele.

    Und: Deutschland ist (noch) eine soziale Marktwirtschaft, d.h. das Wohl des Bürgers und seine Gesundheit hat im Vordergrund zu stehen. Freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie existiert nicht, das ist eine Erfindung mancher Politiker für Nichtstun.

    Falls das nicht ausreicht: nehmen Sie sich zu Herzen, dass unsere deutschen Arbeitnehmer auch vom Export Ihrer Produkte leben. Es ist schon längst entschieden, dass Elektroautos die Zukunft sind – in den USA und China. Sie können jetzt endlich nachziehen oder zigtausende Arbeitsplätze endgültig an die Wand fahren. Die werden für ein paar „compliance gasoline luxury cars“ für Ewig Gestrige nicht mehr gebraucht.

  13. Martin meint

    14.10.2016 um 12:34

    Der Zetsche hat angeblich mal behauptet, das der Dieselmotor eine Säuberungsmaschine ist. Wenn das stimmt, dann kann er ja mal ne halbe Stunde „frische“ Luft am Auspuff von so einem Motor schnüffeln.

    • Klaus Dehn meint

      17.10.2016 um 10:39

      Die Abgase sollten erstmal durch die Fahrgastzelle geleitet werden sollen bevor sie nach draussen gelangen.
      Dann wäre schonmal ein Teil der schädlichen Stoffe human ausgefiltert.

      • Steve meint

        17.10.2016 um 11:04

        Sorry, bei allem Verständnis für Zuspitzung ist das eher kein sinnvoller Debattenbeitrag! Jedes kleine Kind weiß, dass das mit der Luft-Saubermach-Maschine ein multidimensionaler Quatsch ist. Auf dieses Niveau sollten wir uns nicht herablassen, zumal in der Originalmeldung davon auch gar nicht die Rede war.

  14. Utx meint

    14.10.2016 um 11:49

    Doch, wir brauchen in Deutschland Zwangsmaßnahmen. Vorzuschreiben, wie sich die Autohersteller zu verhalten haben, ist richtig und notwendig.

  15. Hans Meier meint

    14.10.2016 um 11:14

    Erinnert mich gerade an die Banken, die hatten auch mal das Gefühl das es keine Regulation bräuchte… Heute sind wir schlauer. Die Zeiten wo man grosse Töne spucken konnnte geht seit der Bankenkrise 08 zum Glück langsam vorbei, weil man heute genau auf die Unternehmen schaut und Tools zum Rechnen hat. Dies hat man auch bei den Persionskassen gesehen, an der MB Generalversammlung, die Stakeholder sind nicht dumm. Die Autoindustrie kommt immer mehr in ein Zwangskorsett aus Globalisierung und Stakeholderanforderungen. Ob Zetsche aufbäumelt ist egal, er ist nur einer von vielen Fischen im Wasser der Globalisierung.

    Man sollte sich in seinem Weg einfach nicht beirren lassen das Verbrennerautos abgeschafft gehören, weil sie die Umwelt verschmutzen. Eine Umwelt die uns allen gehört. Konzerne und Manager haben kein Recht, sich darüber hinwegzusetzten. Die Umwelt gehört uns Menschen, nicht den Unternehmen.

  16. Mike meint

    14.10.2016 um 10:07

    Unsere Politiker werden kaum den Ast absägen, auf dem sie sitzen….das weiß auch der Zetsche, und unsere Autokanzlerin Merkel ;)
    Die großen Märkte und strengen Regelungen in China und den USA werden den Ausstieg beschleunigen!
    Ich kann mir auch auf Grund der jüngsten kriminellen Machenschaften deutscher Autohersteller, kaum vorstellen das irgendjemand in Asien oder Amerika darauf wartet bis Zetsche und Co. in relevanten Größenordnungen Elektroautos anbietet!
    Das erledigen die Chinesen und Amerikaner schon selbst!
    Leute a la Zetsche sind Manager die unsere Autoindustrie in den Abgrund treiben, da bedarf es keiner Hilfe von Seiten der Politik!

  17. Landmark meint

    14.10.2016 um 09:55

    Es ist aber Aufgabe der Politik uns zu beschützen, vor der Umweltverschmutzung die durch Verbrenner verursacht wird, Herr Zetsche.

    Ich wünsche Tesla einen so großen Erfolg, das Sie keinen Verbrenner mehr verkaufen können, dann werden Sie es wohl verstehen.

  18. Frank meint

    14.10.2016 um 09:53

    Wenn ich der Meinung von Herrn Zetsche folge, sollte die Bundesregierung sofort die Steuern für Dieselkraftstoff denen von Benzin angleichen.
    Das wäre dann erstmal gleiches Recht für alle Verbrenner.
    Außerdem könnte die Regierung von den Mehreinnahmen auch ein (Schnell-)Ladenetz zur Verfügung stellen.

    • eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

      14.10.2016 um 12:58

      Mich würde wirklich mal interessieren, wenn jemand oder am Besten gleich eine Organisation gegen die ungleiche Besteuerung von Diesel- gegenüber Otto-Kraftstoffen Klage erhebt, ob sich dieser absurde Steuervorteil heute noch halten ließe!

      Denn spätestens seit dem Dieselskandal, der nahezu alle Hersteller angeht, weiß die Welt, was wirklich Sache mit dem Diesel ist.

      Das wäre dann ein völlig neues Szenario.

    • ChW-Mobil meint

      16.10.2016 um 21:10

      Richtig! Ein Komplettverbot in 14 Jahren bringt uns jetzt kaum weiter. Notwendig ist ein sofortige komplette Streichung der Steuerprivilegien für Dieselfahrzeuge, insbesondere die Angleichung der Mineralölsteuersätze!

  19. TwizyundZoefahrer meint

    14.10.2016 um 09:49

    Sehr gut, dann ist ja alles klar. Dann wird auch hoffentlich der Staat endlich kapieren Firmen nicht mehr zu retten und auch keine Arbeitsplätze. Solche Firmen müssen gnadenlos verschwinden. Das zeigt auch dass die ganzen Forschungsgelder für die Katz sind. Einfach bankrott gehen lassen ist der richtige Weg. Diese Arroganz kotzt mich schon lange an, auch bei der D Bank, VW usw. Die Menschen die dort hart ihren Arbeitsplatz verlieren werden solche Strukturen nicht mehr unterstützen und sich auch bei der Auswahl ihrer Produkte in Zukunft etwas mehr Gedanken machen.

  20. Prinz Max meint

    14.10.2016 um 09:49

    „Die Lösung technologisch vorzuschreiben, ist nicht Aufgabe des Gesetzgebers“, polterte Daimler-Chef Dieter Zetsche.
    Das bisherige Pämpern durch die große Politik reicht wohl nicht mehr. Großzügig Subventionen für die Elektromobilität (Litec, Schaufenster e-Mobilität, etc…) abgreifen ohne anständig dafür etwas zu liefern ist wohl eher sein Stil. Jetzt fehlt nur noch die Forderung nach Forschungsgeldern für die ewig heilsbringende (aber bisher erfolglose) Wasserstoff-Technologie, damit Daimler weiter machen kann wie bisher. Nokia war auch mal ein innovatives. leistungsstarkes Unternehmen, hat aber den Zug der Zeit total verpasst…

    Der Gesetzgeber, sollte daher besser beim Problem als beim Symptom ansetzen: Wirksame und zügig ansteigende allgemeine CO² und NOx Steuern für alle ohne Ausnahmen und die richtigen Leistungsanreize kommen von alleine…

  21. Andilectric meint

    14.10.2016 um 09:44

    Verstehe grundsätzlich nicht, warum sich Herr Zetsche über ein Thema aufregt dass erst in 14 Jahren zum Tragen kommt. Er ist dann 77 Jahre alt und freut sich über die 50 Millionen Abschlusszahlung die er bekommt und mit er sich dann vielleicht einer seiner tollen EQ Autos kaufen kann, wenn Mercedes die tatsächlich mal bauen sollte.

    • Blackampdriver meint

      14.10.2016 um 10:17

      Das Problem besteht darin, dass eine „Altherrenriege“ in Wirtschaft und Politik bestimmt, was abgeht. Da hat sich seit Cäsar leider nix geändert. Erst wenn die nächste oder übernächste Generation kommt, ist (vielleicht) Hoffnung in Sicht.

      • Ernesto2 meint

        14.10.2016 um 12:52

        Wenn die Übernächste Generation kommt, steht die norddeutsche Tiefebene unter Wasser und 300 Millionen Bangladeshi sind nach Indien gezogen oder ertrunken. Sorry Hr. Zetsche, JETZT muss was passieren, falls es nicht eh schon zu spät ist.

    • JoSa meint

      14.10.2016 um 15:47

      Vielleicht sollte man Hr. Zetsche statt der 50 Millionen Abschlusszahlung
      schon jetzt eine Insel in der Südsee schenken. So einen Meter über dem Meeresspiegel :)

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