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Neues Fisker-Elektroauto kommt mit Schmetterlingstüren und Graphen-Akkus

21.10.2016 in In der Planung von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

fisker-elektroauto-2017

Bilder: Twitter | FiskerOfficial

„Niemand kommt auch nur in die Nähe von dem, was wir hier machen“: Das sagte Hendrik Fisker vor wenigen Wochen über sein neues Unternehmen Fisker Inc, das Mitte 2017 ein Elektroauto mit revolutionärer Batterie-Technologie vorstellen will. Fisker habe sich „die letzten zwei Jahre mit Batterie-Technologie beschäftigt und wollte wissen, ob es etwas gibt, das uns etwas wirklich Neues ermöglichen würde“. Sein Unternehmen habe „eine Technologie entwickelt, die niemand sonst besitzt“. Bislang war unklar, was Fisker damit meinen könnte.

Der Welt zufolge handelt es sich bei der neuen Fisker-Batterie-Technologie um aus Graphen gefertigten Superkondensatoren. Der Stoff gilt als 200 Mal stärker als Stahl und soll Hitze und Energie stärker ableiten. Auch Branchenprimus Tesla wurde vor einigen Jahren bereits mit Graphen-Batterien in Verbindung gebracht. Da das Material sehr gut leitend ist, lassen sich Graphen-Batterien sehr schnell aufladen. Auch Forscher der Max-Planck-Gesellschaft sollen das Material für sehr bedeutend für die Fertigung elektronischer Bauteile wie Solarzellen oder Transistoren halten.

fisker-elektroauto-2017
Eine erste Skizze des neuen Elektro-Fisker

Das größte Hindernis bislang waren die Produktionskosten für mit Graphen hergestellten Akkus. Fisker hat der Welt zufolge eine Maschine erfunden, mit der die Produktion günstig werde. „Das ist der nächste große Schritt für die Elektromobilität“, sagte er demnach. Ein Patent auf seine Apparatur habe Fisker aber noch nicht. Trotzdem kündigte er bereits an, dass sein Superkondensatoren-Elektroauto eine Reichweite von mehr als 650 Kilometern schaffen und dass die Batterie deutlich länger halten soll als die üblichen Lithium-Ionen-Akkus. „Unsere Batterien sind so viel besser als die der Konkurrenz “, sagte Fisker. Auf den Beweis dieser Aussage sind nicht nur wir gespannt.

Henrik Fisker ist einer der bekanntesten Automobildesigner und entwarf unter anderem den BMW Z8 sowie Aston Martins V8 Vantage und DB9. Der Däne versuchte sich bereits vor einigen Jahren mit der teilelektrischen Plug-in-Hybrid-Limousine Karma als eigenständiger Autohersteller. Der nach ihm benannte Anbieter Fisker Automotive wechselte jedoch nach anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten den Besitzer und steht als Karma Automotive kurz vor dem Neustart. Auf Twitter hat Henrik Fisker nun einen Ausblick auf sein eigenes Elektroauto-Comeback gegeben – in Kürze soll es mehr Details zu dem Stromer mit den auffälligen Schmetterlingstüren geben:

A Breakthrough: Innovative new butterfly doors in our new Fisker model, for easier ingress/egress. More next week… pic.twitter.com/Tjw5g7b2YQ

— Henrik Fisker (@FiskerOfficial) 20. Oktober 2016

Looking into a future user interface. pic.twitter.com/GfjrT8bCGx

— Henrik Fisker (@FiskerOfficial) 6. Oktober 2016

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Via: Twitter | FiskerOfficial & Die Welt
Tags: Batterie, Fisker EMotionUnternehmen: Fisker Inc.
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Paul meint

    27.10.2016 um 22:01

    Wenn man schon brauchbare Erkenntnisse hat über leistungsfähigere Graphenbatterien warum nicht mit geballter Kraft der grossen deutschen Autoindustrie solche Batterien Wirklichkeit werden zu lassen. Damit hätte die deutsche Automobilindustrie auf einen Schlag wieder seinen Rückstand aufgeholt und die Konkurrenz überholt?

  2. JoSa meint

    22.10.2016 um 10:34

    Hab da was zum Thema Speicher gelesen…

    http://www.wiwo.de/technologie/green/tech/ultra-caps-batteriehersteller-skeleton-fertigt-kuenftig-in-sachsen/14616228.html

  3. orinoco meint

    21.10.2016 um 15:01

    Interessant sind solche Ansätze auf jeden Fall. Wunder sollte man nicht erwarten. Egal welche Technologie den Li-Ionen-Akkus folgt, sie werden sicher erst mal in einer Art Kurzzeitspeicher eines Hybrid-Akku eingesetzt um den Wirkungsgrad der Rekuperation bzw. die Beschleunigungsleistung (insbesondere bei kleinen Akkus) bei moderaten Zusatzkosten zu verbessern.
    Und wenn Fisker sicher ist, dass kein anderer vergleichbares vorweisen kann, muss er ja exzellente Industriespionage betreiben.

  4. Fritz! meint

    21.10.2016 um 14:05

    Supercaps sind eine sehr spannende Technik, wenn sie die Entladung über die Zeit hinbekommen haben, wirds echt spannend. Noch sind die Dinger innerhalb von ein paar Tagen leer, die Selbstentladung ist noch viel zu hoch. Aber das ist ein reinies Isolationsproblem, sollte lösbar sein.

    Ich bin gespannt.

  5. Markus Graber meint

    21.10.2016 um 12:33

    Da können sich ja in Kürze Herr Fisker und Herr La Vecchia einen spannenden Wettbewerb um das Auto mit der grössten angekündigten Reichweite liefern.
    Eventuell könnte sich auch Herr Mirko Hahnemann mit seinem Colibri- Akku dazugesellen, sofern er seinen ausgebrannten Rekordwagen wieder flottkriegt.
    ;-)

  6. Dr.M meint

    21.10.2016 um 11:14

    Ah ja, während man faktisch pleite ist hat man die neuen Speicher entwickelt – wie wäre es eigentlich, wenn dann mal ein fertiges Auto dabei herauskäme??
    Und zwar bitte ein Bezahlbares und jetzt zu kaufendes ohne irgendwelche Gimmicks wie Flügeltüren oder eben Schmetterlingstüren. Aber der Mann ist ja auch Designer, kein Produktionschef, der sich um die praktische Umsetzung kümmern muss. Ich sehe ihn schon am Schreibtisch neben der Produktionsstrasse :-)
    Der Ansatz mit Kondensatoren ist ja durchaus spannend, aber dieser Wettbewerb der Ankündigungsneurotiker kann einem wirklich auf die Nerven gehen.
    Zeigt mal was Fertiges für die Produktion, dann sehen wir weiter.

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