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VW-Stratege Sedran: „Wendepunkt in Richtung E-Mobilität zwischen 2021 und 2023“

26.10.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

vw-elektroauto

Bild: VW

Mit einer Elektroauto-Offensive und neuen Mobilitätsdiensten will sich der Volkswagen-Konzern aus der Diesel-Affäre ziehen und fit für die Zukunft werden. Die Fäden für diesen Zukunftsweg laufen bei Thomas Sedran zusammen: Der 52-jährige ist VWs Konzernstrategie-Leiter – der allererste in dieser Funktion in der Geschichte des Konzerns. Mit dem Manager Magazin sprach er auf dem Pariser Autosalon ausführlich über seine Rolle als Konzernvordenker, über preiswertere Elektroautos und dringende Entscheidungen über Batteriefabriken.

„In nächster Zeit stehen der Branche massive Veränderungen bevor“, so Sedran: „Der Übergang vom Verbrennungsmotor zu Elektroantrieben ist eine komplett neue Welt. Weltweit gibt es immer mehr Menschen, die Autos nur mehr pro Minute oder je Kilometer nutzen wollen. Für diese Herausforderungen brauchen wir eine Mannschaft, die sich nur damit beschäftigt, wie man bei diesen Themen zu den richtigen Entscheidungen kommt.“

Sedran glaubt, dass der „Wendepunkt in Richtung E-Mobilität zwischen 2021 und 2023“ erreicht wird. Ein Elektroauto werde „dann gleich viel kosten oder sogar günstiger sein als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor“. Spätestens 2020 müsse bereits „die Schnelllade-Infrastruktur in Europa, den USA und China stehen“. Allerdings dürften Verbrennungsmotoren in Ländern mit weniger strengen Abgas- und Verbrauchsnormen „auch zu diesem Zeitpunkt weiterhin eine wichtige Rolle spielen“, meint der VW-Stratege.

„In absehbarer Zeit“ werden wir „gewaltige Technologiesprünge bei den Akkus sehen“, so Sedran weiter. Denn „nicht nur der Volkswagen-Konzern hat Bedarf an Elektroauto-Akkus, sondern auch andere Hersteller“. Deshalb werde „die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Zellen sehr stark wachsen. Wenn das Volumen steigt, gibt es auch mehr Geld für die Batterieforschung.“

Die Fertigung von Zellen allerdings sei „sehr kapitalintensiv“, und es gebe weltweit „nur eine Handvoll Unternehmen, die das wirklich können“. Ob auch Volkswagen in die Zellfertigung einsteigt, müsse „sorgfältig“ abgewägt werden: „Dabei schauen wir uns die gesamte Prozesskette an – vom Rohmaterial bis zur Batteriefertigung. Wir überlegen, ob wir uns auf Forschung und Entwicklung beschränken, ob wir die Spezifikationen für Lieferanten liefern, ob wir Teile selbst bauen oder eventuell eine Fabrik selbst oder mit Partnern betreiben werden“.

Das ausführliche Interview finden Sie beim Manager Magazin

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Via: Manager Magazin
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritz! meint

    28.10.2016 um 13:06

    „Die Fertigung von Zellen allerdings sei „sehr kapitalintensiv“, und es gebe weltweit „nur eine Handvoll Unternehmen, die das wirklich können“. Ob auch Volkswagen in die Zellfertigung einsteigt, müsse „sorgfältig“ abgewägt werden: „Dabei schauen wir uns die gesamte Prozesskette an – vom Rohmaterial bis zur Batteriefertigung. Wir überlegen, ob wir uns auf Forschung und Entwicklung beschränken, ob wir die Spezifikationen für Lieferanten liefern, ob wir Teile selbst bauen oder eventuell eine Fabrik selbst oder mit Partnern betreiben werden“.“

    Er hätte da auch sagen können: Wir überlegen, ob wir direkt Pleite gehen oder es zumindest nochmal versuchen.

    Wenn die die Zellfertigung und -forschung nicht in die eigene Hand holen, werden die in 6 Jahren nur noch ein kleines Karosseriebau-Unternehmen sein, mehr nicht. Wie kann man so doof und kurzsichtig handeln???

  2. Leonardtronic meint

    26.10.2016 um 18:35

    Nun wird sogar Dacia mit dem Logan E-Autos bauen. Sogar bis zu 45kWh.
    Hätte nie gedacht dass ich sogar einen Dacia kaufen würde wenn VW nicht liefern will.
    http://insideevs.com/bucharest-auto-show-launches-45-kwh-ev-for-under-30k-usd/

  3. Hinrichsen meint

    26.10.2016 um 14:55

    Jetzt wo die EU Kommission ebenfalls Ausgleichsmaßnahmen für europäische Dieselkunden verlangt mit den betroffenen Dieselmotoren stellt sich eigentlich die Frage, wie das finanziell überhaupt noch gelingen kann? 450000 gegenüber 8,8Millionen Fahrzeugen in der EU sind hier nämlich betroffen! Sollte sich die Kommission auch nur ansatzweise dafür entscheiden (es wäre inhaltlich wohlgemerkt angebracht), frage ich mich wie der VW Konzern überhaupt wieder auf die Beine kommen kann?
    Ich denke die goldenen Zeiten des Automobilbaus haben wir gerade hinter uns gebracht. Innovationen zurück gehalten und anderen Firmen das Feld überlassen in einer unausstehlichen Überheblichkeit. Wie kann man es sonst erklären, dass im Hause Daimler, VW, Audi und Porsche nicht ein langstreckentaugliches Elektrofahrzeug kaufbar ist? Stattdessen gibt es eine timeline 2019, 2021, 2023. Ich denke der einzige Grund für die Benennung der timeline ist der Fakt, dass man die gemachten Fehler kaschiert und die Politik und auch Angestellten noch 2-3Jahre ruhig hält und hofft nicht total unter die Räder gekommen zu sein bei weiterem vollen Prämienbezug im Management.
    Schade das es soweit kommen musste.
    Statt den Automobilkonzernen weiter Vergünstigungen zu erbringen sollten wir uns jetzt lieber darauf konzentrieren wie wir den Verkehr umstellen um zumindest langfristig auf der Ausgabenseite der Bürger zu optimieren und natürlich die 47000 Todesfälle jährlich durch Nox Vergiftung gemäß der ARD Reportage.

    Ohne eine führende sondern eher mitlaufende Automobilwirtschaft im Süden der Republik, ändert sich das Lohngefüge, der Energiebedarf der Industrie und auch die Verteilung der Menschen in der Republik. Zugegebenermaßen noch eine Spekulation aber eine verantwortungsvolle Regierung muss auch dies in Zukunft zumindest in der Schublade haben und rechtzeitig Anreize schaffen für neue Arbeitsplätze, dort wo der Lohn und die Energie bezahlbar sind und vorallem wo Ideen von Ingenieuren auch belohnt und ausprobiert werden und nicht in Manager Schubladen verschwinden und zugedeckt werden ohne Anerkennung sondern sogar mit Sperrklausel. Hier brauchen wir dringend einen Kulturwandel!

  4. MM meint

    26.10.2016 um 12:28

    Tja VW, Ihr seid bis dahin schon Geschichte….
    Die Geschichten glaubt doch kein Mensch mehr :(

  5. MIKE meint

    26.10.2016 um 10:27

    Allerdings dürften Verbrennungsmotoren in Ländern mit weniger strengen Abgas- und Verbrauchsnormen „auch zu diesem Zeitpunkt weiterhin eine wichtige Rolle spielen!
    Diese Aussage vom VW Strategie Leiter Sedran zeigt doch deutlich das so ein Mega Autokonzern wie VW sich in Sachen Umweltschutz,Nachhaltigkeit,alternative Antriebe nur bewegt,….. wenn die Politik klare Ziele formuliert und in Stein meißelt.
    Ok, auch Gesetze werden kriminell umgangen, hierfür ist wohl VW das beste Beispiel!
    Für VW und andere Kfz Hersteller ist es natürlich tragisch das z.B. die Umweltauflagen in so großen Märkten wie in China oder den USA immer strenger reguliert werden……so gesehen blieb z.B. VW nichts anderes übrig als kriminell zu handeln, sie wurden quasi zum Betrügen gezwungen…….da sie geistig was die Zukunft betrifft sehr limitiert aufgestellt sind,und nur Geld eine Rolle spielte!
    Wie sonst sollten z.B. solche wahnsinnigen Managergehälter bezahlt werden .
    Nur gut das Tesla einen ehrlichen Weg gegangen ist, und Elon Musk keine Gesetze zum Handeln brauchte, sondern nur den normalen Menschenverstand!
    Wir haben schließlich nur diesen einen kleinen wunderschönen Planeten!

    • Blackampdriver meint

      26.10.2016 um 11:31

      Wenn man sich den hier auf der Homepage empfohlenen Film aus der ARD Mediathek anschaut, muss man zu dem ganzen Thema nichts, aber auch gar nichts mehr sagen. Alles was man irgendwo und irgendwann geahnt hat, wird hier schonungslos bestätigt. Man kann Karotten lose kaufen, oder aber in Plastik eingepackt. Vielleicht nicht das beste Beispiel, aber ein Gutes, wie die Bürger nachhaltig beeinflusst wurden und werden.

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